Sie sind nicht angemeldet.

101

02.08.2013, 22:45

Marian
Ich hielt sie im Arm und ging langsam den Gang entlang. Am Ende des Gangs sah ich eine schwester. Ich brachte sie dorthin und sagte zur Schwerster: "Sie ist gestürzt. Helfen sie ihr!"
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

102

02.08.2013, 22:57

Heather
Die Schwester versorgte meine Wunde und ich kam mit einem Verband am Kopf wieder raus.

103

02.08.2013, 23:14

Marian
Inzwischen war ich wieder in meinem Zimmer und saß auf meinem Bett. Ich konnte nicht schlafen, da ich mir sorgen um Heather machte. Was war mit ihr? Dieses arme kleine Ding!
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

104

02.08.2013, 23:29

Heather
Ich suchte nach Marians Zimmer. Als ich es fand, klopfte ich.

105

02.08.2013, 23:39

Marian
Ich stand auf und ging zur Türe. Ich öffnete sie und war nicht überrascht Heather zu sehen. "Komm rein!" sagte ich und lächelte leicht.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

106

02.08.2013, 23:44

Heather
Ich setzte mich auf die Bettkante und sah auf den Boden. "Danke.", fluesterte ich.

107

02.08.2013, 23:47

Marian
"Nichts zu danken Schätzchen!" sagte ich und lächelte sie mitfühlend an. "Ich weiß genau wie so etwas ist!"
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

108

03.08.2013, 00:17

Heather
"Es ist nur... Ich hatte einen Alptraum. Und als ich dann aufgewacht bin, war ich erschrocken und hab mich bedraengt gefuehlt.", erklaerte ich seufzend und sah sie an.

109

03.08.2013, 00:31

Marian
Ich nickte. Ich verstand nur zu gut wie sie das meinte. Ich strich ihr sanft über die Haare. "Schlaf jetzt wieder! Morgen machen wir doch den Ausflug! Da musst du fit sein!" ich lächelte sie an. "du kannst auch hier schlafen, wenn du willst!" ich musterte sie einfühlsam.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

110

03.08.2013, 00:34

Heather
Ich laechelte sie an und legte mich unsicher aufs Bett.

111

03.08.2013, 00:38

Marian
Ich strich ihr sanft die Haare aus dem Gesicht. Komischerweiße hatte ich bei ihr fast sowas wie Muttergefühle. Ich lächelte leicht und stand auf. Dann ging ich zur Couch und legte mich drauf.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

112

03.08.2013, 00:42

Heather
Ich kniff die Augen zu und schlief relativ schnell ein. Irgendwie fuehlte ich mich bei ihr so...aufgehoben. Das war ein ganz neues Gefuehl fuer mich.

113

03.08.2013, 00:44

Marian
Ich deckte mich mit der Decke zu, die mir Jonah zu Weihnachten geschenkt hatte und machte es mir gemütlich. Dann schlief ich nach ein paar Stunden endlich ein.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

114

03.08.2013, 00:47

Heather
Ich schlief seelenruhig als ich dann aber am naechsten Morgen aufstand, fuehlte ich mich wie geraedert

115

03.08.2013, 00:51

Marian
Am nächsten Morgen schlief ich tief und fest. Ich träumte von Jonah, doch konnte mich beim aufwachen nicht mehr daran erinnern. Ich setzte mich auf und sah mich um. Dann sah ich Heather. "Guten Morgen! Hast du gut geschlafen?" ich stand auf.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

116

03.08.2013, 00:54

Heathen
Ich nickte verschlafen und gaehnte. Dann setzte ich mich auf und sagte leicht laechelnd "danke dass ich hier schlafen durfte."

117

03.08.2013, 00:57

Marian
"Kein Problem!" sagte ich lächelnd. Dann ging ich zu meinem Schrank und holte mir frische Klamotten heraus. Ich legte sie auf meine Kommode und sah sie dann lächelnd an. "Es ist schon spät, du solltest dich anziehen und frisch machen, du willst doch den Ausflug nicht verpassen oder?"
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

118

03.08.2013, 00:57

So ich bin dann mal off :D Gute Nacht :D
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

119

03.08.2013, 00:59

gute nacht! :)

Heather
Ich nickte und huschte in mein Zimmer.

120

03.08.2013, 12:52

Marian
Ich ging mit meinen Klamotten in den Waschraum und duschte. Dann zog ich mir die Klamotten an und ging zurück in mein Zimmer. Ich suchte mir meine Handschuhe und legte sie auf die Kommode. Dann ging ich zum Fenster. Heute schneite es nur wenig. Ich lehnte mich auf die Fensterbank und beobachtete die Natur. Es war so ein schöner Tag. Die Sonne schien leicht durch die dünne, weiße Wolkenschicht und tauchte die Landschaft die sich direkt hinter meinem Fenster bis zum Horizont erstreckte in ein mystisches Licht.

Jonah
Ich wachte am nächsten Morgen auf dem Sofa auf. Das Glas war auf den Boden gefallen und zerbrochen. Die Flasche stand auf dem kleinen, hölzernen Wohnzimmertisch. Sie war komplett leer. Ich gähnte erstmal ausgiebig. Dann setzte ich mich auf und schaute mich in meiner kleinen Wohnung um. Unbestritten, ich hatte es schön hier, doch ich hatte mich hier nie zu Hause gefühlt. Ich stand seufztend auf und holte Schaufel und Besen. Als ich zurück ins Wohnzimmer tappte, fiel mein Blick auf das einzige Bild, das ich von meinem Vater hatte. Ich hatte es auf die Kommode gestellt. Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Ich hatte ihm nie verziehen, dass er einfach gegangen war. Er hatte sich verpisst, und mich alleine zurückgelassen. Ich wurde damals ins Heim abgeschoben, denn kein Verwandter hatte noch gelebt. Sie waren allesamt an Weihnachten in dem großen, alten Haus meiner Großmutter verbrannt. Während der Familienfeier. Auch wir waren eingeladen gewesen, doch an diesem Tag hatten meine Mutter und mein Oma sich verkracht und wir hatten alleine zu Hause gefeiert. Ich seufzte erneut, als ich daran dachte. An die schwere Zeit danach. Die Krankheit meiner Mutter - die sich damals nur leicht zeigte - war so schlimm geworden, dass sie weg musste und mein Vater war gegangen. Ich wurde ins Heim abgeschoben und durfte meine Mutter nur ab und zu sehen. Ungefähr zu dieser Zeit hat sich mir zum ersten Mal offenbart, dass auch ich ein psychisches Problem hatte. Manische Depression oder auch Bipolare Störung gennant. Ich hatte eine Therapie gemacht und eine Zeit lang hatte es sich wirklich gebessert, doch inzwischen war die Krankheit schlimmer denn je. Doch ich kämpfte verbissen dagegen an, denn wenn ich auch noch weg war, dann hatte meine Mutter niemanden mehr und das durfte ich nicht zulassen. Also unterdrückte ich die Krankheit so gut es eben ging und versuchte mein Leben zu leben.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!