Hheeh ja ich hätte mehr schlafen wollen :D

Terence

Wir betraten das große Gebäude und die typische Casinomusik drang in meine Ohren plus das Klingeln der Spieltische. Ich sah mich interessiert um und konnte es kaum erwarten Gewinn zu schlagen, denn als Sedet hatte man so den ein oder anderen Vorteil, naja ich nicht mehr, aber Zac war ja noch da. Zusammen steuerten wir erstmals auf einen der Blackjack-Tische zu und setzten uns auf die Hocker. Wir grinsten uns breit an und dann begann auch das Spiel.

Oh ja, leider ;)

Terence

Nachdem wir ein ganz schönes Stück Geld gewonnen hatten, aber nicht zu viel, dass es zu auffällig gewesen wäre, kehrten wir zurück zum Auto und erschöpft ließ ich mich auf den Beifahrersitz fallen. Diesmal würde Zac fahren und seufzend sah ich auf den Scheck in meiner Hand. > Boah, wir sind immer noch so gut wie immer!< brachte ich mit einem hinterhältigen Lächeln hervor und Zac nickte grinsend. > Jup, dann können wir uns endlich mal was Tolles kaufen und auch unsere Ladies beglücken!< Mein Blick fiel wieder auf den Scheck und ich nickte. Ja, damit würden wir einiges kaufen und nachdem mich Zac abgelassen hatte, ging ich in die Wohnung, direkt ins Schlafzimmer. Gwyn war bereits da und vor mich hinlächelnd tapste ich auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, um mich dann im Bad fertig zu machen.

Terence

Als ich bettfertig war, hob ich leicht die Decke an, legte mich hinter Gwyn und kuschelte mich an sie. Mein Arm lag sanft auf ihrem Bauch und glücklich schloss ich die Augen. Kaum zu glauben, dass morgen schon die Hochzeit sein würde und Gwyn dann meine Ehefrau sein würde. Ich konnte es einfach nicht fassen, wie viel ich in den letzten Jahren erlebt hatte und nun würden wir einen neuen Abschnitt beginnen, mit unserer Hochzeit und unserem Baby.

Zac

Kurz war ich noch etwas zum Essen holen, damit ich gleich morgen früh Frühstück machen konnte und dann fuhr ich gleich heim. Die Lichter waren alle aus, aber ich spürte dennoch Debs Geist, der zu schlafen schien. Leise betrat ich die Wohnung, brachte die Einkäufe in die Küche und dann schlich ich mich ins Schlafzimmer, um mich müde neben sie fallen zu lassen. Ich war zu faul, um mich umzuziehen und so schmiegte ich mich an Deb und schloss wohlig seufzend die Augen.

Terence

Durch das Übergeben von Gwyn wurde ich sofort hellwach und verwirrt richtete ich mich auf dem Bett auf. > Gwyn, alles in Ordnung?< Warum hatte sie sich denn übergeben? War sie denn nicht schon lange aus dieser Phase raus? Naja, oder es war dieser Brautstress, der einer Frau einen Strich durch die Rechnung machen konnte. Das hatte mir Dad noch erzählt, bevor er wieder nach Hause gefahren war, um sich ebenfalls auf die Hochzeit vorzubereiten und auch gleich vor Ort beim Aufbau zu helfen. Schnellen Schrittes eilte ich ins Bad und blieb am Türrahmen stehen. > Gwyn? <

Zac

Ich lachte leise, als sie sich so an mich schmiegte und grinsend legte ich meine Hände an ihre Hüften. > Mmh, bist du mal wieder rollig so früh, Süße?< neckte ich sie und legte meine Lippen sanft auf ihre, während ich ihren Nacken mit einer Hand massierte und sie an mich drückte. Heute war also der ganz große Tag.

Terence

Ich machte große Augen und schüttelte lachend den Kopf. > Liebste, mach dir doch nicht so viele Gedanken. Unsere Hochzeiten wird ein voller Erfolg, keine Sorge! Beruhig dich doch, ich bins doch nur...< munterte ich sie lächelnd auf und streichelte sanft ihre Wange, als mein Blick auf die Uhr fiel. > Jetzt mach dich für deinen Termin fertig und dann sehen wir uns auf unserer Hochzeit!< murmelte ich an ihren Lippen und küsste sie sanft.

Zac

Ich zog einen Schmollmund und sah ihr leicht frustriert hinterher. > Ach komm schon, das war fies gewesen!< rief ich ihr hinterher und setzte mich kopfschüttelnd an den Bettrand. Dann erhob ich mich, ging in die Küche und machte schnell was Kleines zu essen, damit sie mir ja nicht hungrig aus dem Haus ging.

Zac

Oh mann, Frauen konnten echt ignorant sein, wenn sie erstmal was Dringendes zu erledigen hatten. Lächelnd schob ich mir das letzte Stück Brot in meinen Mund und ruhig machte ich mich fertig und fuhr zu Terence. Dieser wartete schon pünktlich am Eingang und stieg mit einem strahlenden Lächeln ein. > Na, schon aufgeregt?< fragte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue und dieser nickte leicht. > Nicht so sehr wie Gwyn, glaub mir!< gab er ehrlich zu und ich klopfte ihm stolz auf die Schulter. > Nochmals herzlichen Glückwunsch!<

Terence

Ich dankte ihm und dann fuhren wir auch schon los. Wir machten uns gleich auf dem Weg zu Location, wo ich mich zuerst umsehen würde, ob auch alles da war und dann würde ich mich umziehen und mich von den Jungs volllabern lassen. Immerhin hatte ich doch den Graben zu den alten Freunden überwunden und nun wollten wir uns wieder mal annähern, indem ich sie einfach zur Hochzeit eingeladen hatte. Hoffentlich klappte alles.

Terence

> Ach verdammt, ich sage mir die ganze Zeit ich sei nicht aufgeregt, aber ich hab voll die schwitzigen Hände, das gibts doch nicht!< fluchte ich vor mich hin und kassierte Gelächter von Zac. Ich funkelte ihn böse an, doch er lachte nur weiter und selbst Derek, Nate und Mario stimmten mit ein. > Dass wir dich jemals so erleben, ist einfach unfassbar!< meinte Derek mit einem fetten Grinsen und legte mir freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. > Ich kann auch deine Aufgeregtheit nehmen, wenn du willst!< schlug er lächelnd vor und ich schüttelte den Kopf. > Ach was, ich pack das schon alleine!< gab ich ehrlich zurück und Zac hob belustigt eine Augenbraue. > Natürlich, du machst dir doch gleich in die Hose!<

Terence

Ok, noch ein Weilchen länger und ich würde einen Herzinfarkt bekommen, da mein Herz am Zerplatzen war. Mein Puls raste und ich brauchte ziemlich viel Beherrschung um gescheit zu atmen. Jetzt, da es soweit war, dass Gwyn in einem wunderschönen Kleid auftauchte, glaubte ich zu sterben. Sterben vor Glück, da ich so eine wundervolle Frau hatte, die ich über alles liebte.

Zac

Als die Musik ertönte, warf ich Deb noch kurz einen liebevollen Blick zu, ehe sich alle Blicke auf Gwyn und ihrem Vater richteten. Gwyn sah wirklich wundervoll aus, sie strahlte einfach das Verliebtsein schlechthin aus und ihr Kleid passte ihr perfekt. Lächelnd schielte ich zu Ter rüber und hätte beinahe gelacht. Der arme Kerl wusste nicht, was er tun sollte und war wie gefesselt von Gwyns Anblick. Sie passten wirklich herrlich zusammen.

Terence

Ich war immer noch wie in Trance, doch ich schaffte es meine Hände auszustrecken und ihre in meine zu nehmen. Es war einfach atemberaubend, dieser Moment, wo es nur uns beide gab, auch wenn die Stimme des Pastors in meinen Kopf drang. Ein breites Lächeln breitete sich auf meinem Mund aus und mein Herz holperte ständig. > Du siehst wunderschön aus!< flüsterte ich leise und sah nur sie an. Ich wagte es nicht den Blick von ihr abzuwenden, denn ich wollte einzig und allein alles von ihr in mich aufzunehmen.

Zac

Mannomann, auf der einen Seite heulten alle, weil das so ein emotionaler Moment war und auf der anderen Seite waren die meisten ziemlich angespannt und hofften darauf, dass der Pastor endlich DIE Frage aussprach. Ich hingegen war ganz ruhig und genoss diesen schönen Anblick, während ich ab und zu und zu Deb blickte und ihr warme Blicke zuwarf.

Klaro *_*

Terence

Ich schluckte, bevor ich sprach und nickte. > Ja!< Der Pastor lächelte uns beide fröhlich an und hob seine Hände. > Dann darfst du die Braut jetzt küssen!< Ich grinste breit, sah dass Zac mit den Ringen kam und nahm meinen Part entgegen. Mit einem seligen Lächeln steckte ich ihr den Ring an, dann war sie an der Reihe und als wir beide beringt waren, beugte ich mich vor und küsste sie sanft. Dieser Moment war so berauschend, dass sich meine Nackenhärchen aufstellten und das laute Klatschen und Jubeln nahm ich nur noch am Rande wahr. Es gab nur noch mich und Gwyn.

Zac

Glücklich klatschte ich in die Hände und musste zugeben, dass die beiden wie ein Traumpaar aussahen. Und wie froh ich war, dass alle hier das Glück miteinander teilen konnten, ohne irgendwelche Zwischenfälle. Mit funkelnden Augen ging ich auf Deb zu, nahm sie in den Arm und zusammen gingen wir dem Ehepaar über den roten Teppich hinterher. Der Stein in meiner Jackentasche begann warm zu werden, als würde dieser auf die positive Energie reagieren und ich griff hinein, um anschließend zu lächeln. Vielleicht war das doch das Herz einer Frau...

THE END