Die Fragen habe ich mir auch schon häufig gestellt!
Also ich muss sagen, dass es mir eigentlich relativ egal ist, aus welcher Perspektive das Geschehen beschrieben wird. Dennoch finde ich, dass man sich durch den Ich-Erzähler ein klein wenig mehr identifizieren kann und die Gefühlslage und Gedanken besser und einfacher zu verstehen sind.
Zum Schreiben finde ich diese Perspektive auch einfacher, aber die Sicht des personalen Erzählers finde ich ebenfalls nicht schlimm, nur irgendwie tauchen dann manchmal Szenen auf, wo man sich dann gewünscht hätte, das Ganze als Ich-Erzähler zu schreiben.
Das mit der Zeitform... hmm. Das ist so eine Sache. Eigentlich mache ich da keinen großen Hehl draus, ob Präsens oder Präteritum, wobei Letzteres wohl häufiger vorkommt.
Manchmal finde ich, dass es auch zur Geschichte passen muss. z.B, wenn in einer Story viele, viele Flashbacks hat, könnte man eventuell für die eigentliche Geschichte Präsens nehmen und für die Rückblicke dann Präteritum oder so.
LG