Sie sind nicht angemeldet.

761

19.03.2018, 06:27

Aurora

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als Zen sich zu mir drehte und unsere Blicke sich kreuzten. Meine Wangen glühten, als würde ich zu dicht an einem Feuer sitzen und die Augen begannen zu glitzern wie das funkelnde Meer, das von der Sonne geküsst wurde. Zen sah ausgesprochen gut aus und wie er mich ansah, ließ mich die schönste Frau der Welt fühlen. Mir erschien der Weg zu ihm unendlich weit und gleichzeitig so unglaublich kurz. Endlich war ich bei ihm angekommen und verspürte den starken Wunsch seine Hand halten zu wollen. Schüchtern lächelte ich ihn an und mit einem kribbelnder Magen, als würde dort Schmetterlinge toben, drehte ich mich zum Priester um. Der Priester räusperte sich und schlug sein Buch auf: "Wir haben uns hier versammelt, um zwei Menschen zu verbinden...."


762

19.03.2018, 19:58

Zen:

Und erneut vergass ich die Welt um mich herum. Alles, außer Aurora, schien nicht von Bedeutung. Sie war hier bei mir und nichts war wichtiger. Ich konnte meine Augen nicht von ihr abwenden, denn ich hatte die Befürchung, wenn ich es tat, so würde sie verschwinden, wie ein schöner Traum, der eine angenehme Erinnerung in einem zurücklässt.
Ich lächelte ihr schüchtern zu und dieser Augenblick sollte ewig wehren. Wir beiden in diesem blumigen Garten, umgeben von wunderschönen Farben und Düften.
"Und was der Gott zusammen geführt hat, das soll kein Mensch trennen." - hörte ich den Priester sprechen und ein Kreuz zwischen uns in der Luft zeichnen.
***Urlaub**** 8)

763

19.03.2018, 20:08

Guten Abend :)

Aurora

Meine Atmung ging schnell, was an der Aufregung lag und konzentriert sah ich den Priester an. Hörte jedes Wort und gleichzeitig auch nicht. Es war, als wäre ich unter dem Wasser, wo das Licht wie ein Traum im Wasser sich spiegelte und verschwamm. "Prinzessin Aurora Sinclair möchten Sie Prinz Zen (?) zu ihrem Ehemann nehmen. Ihn in guten und auch in schlechten Zeiten treu zur Seite stehen bis euch der Tod scheidet?", fuhr der Priester fort. Meine Stimme zitterte, als ich antwortete: "Ja, ich will". "Prinz Zen (?) möchten Sie Prinzessin Aurora Sinclair zu ihren Ehefrau nehmen. Ihr in guten und auch in schlechten Zeiten treu zur Seite stehen bis euch der Tod scheidet?", wandte er sich an Zen. Ich hielt das Atem an. Obwohl ich seine Antwort kannte und nie an seine Liebe gezweifelt war, war ich dennoch in unermessliche Maßen aufgeregt.


764

19.03.2018, 20:17

Hey :) Wie geht es dir?
(Zen hat keinen Nachnamen, ich dachte, als Prinz kommt er auch ohne aus :))


Zen:"Ja, ich will." -antwortete ich schnell und hörte eine bestürztes Stöhnen, was von Grant stammen musste.
"Ich erklärte Euch zu Mann und Frau." - sagte der Priester und seine Worte hallten in meinem Kopf, verursachten ein angenehmes Kribbeln in meinem Bauch und ein Brennen in meiner Brust.
Es war ein schönes Gefühl und jetzt war Aurora auch offiziel meine Frau.
***Urlaub**** 8)

765

19.03.2018, 20:26

Ganz gut und dir selbst?^^ Ah, okay :D

Aurora

Ich blinzelte ein paar Mal den Priester an, seine Worte erreichten mich nur langsam und voller Unglauben blickte ich schließlich zu Zen hinüber. War er jetzt wirklich mein Ehemann? War dies kein trügerischer Traum? "Ihr dürft euch küssen", hörte ich den Priester sagen. Mit gerötete Wangen trat ich einen Schritt näher, mir pochte das Herz bis zum Hals und ich stellte auf meine Zehenspitzen. Der Kuss würde unsere Ehe versiegeln. Eine Ehe aus Liebe. Einen solchen romantischen Moment hatte ich nie gewagt zu träumen. Doch nun durfte ich einen solchen romantischen Moment träumen.


766

19.03.2018, 20:32

Ja, ich auch, nur etwa geschafft :)


Zen:

Es musste ein Traum sein. So viel mussten wir durchmachen und so weit gehen, bis wir hier standen, als Mann und Frau. Ich erinnerte mich an die Momente, die uns hierhin geführt hatten. Nur weil Aurora damals an meine Unschuld geglaubt hatte, war sie mir gefolgt und wurde schließlich als meine Gefangene und später als Komplizin abgetan. Wir mussten gegen Feinde vorgehen und mit Freunden an unserer Seite kämpfen. Wir waren uns näher gekommen, als es eine Frau und ein Mann in unseren Positionen durften, wenn sie nicht durch eine Ehe miteinander verbunden waren. Und jetzt waren wir es und nicht, weil es einen Vertrag gab, sondern weil wir uns liebten.
Ich spürte Auroras Hände an meinem Nacken und blickte in die tiefen blauen Augen, dann beugte ich mich zu ihr und küsste sie sanft. Meine Hände legte ich an ihre Taile.
Es war kein Traum.
***Urlaub**** 8)

767

19.03.2018, 20:38

Jetzt kann man sich von dem Tag erholen :)

Aurora

Als seine Lippen Meinen berührten, knickten mir beinahe die Beine vor Überwältigung ein. Noch nie zuvor hatte ich ein solch berauschendes Gefühl empfunden und das obwohl ich mit ihn ein unbeschreiblicher, wunderschöner Moment geteilt hatte. Ein Räuspern war zu hören: "Nun, wenn Sie bitte unterschreiben würden." Der Ehevertrag. Er bewies, dass wir offiziell verheiratet waren und ich sah die Unterschriften unsere Trauzeugen. Der König und die Königin. Mit einem Lächeln unterschrieb ich das wertvolle Dokument und reichte die Feder an Zen weiter.


768

19.03.2018, 20:50

Ja, der war auch ansprechend genug :/


Zen:

Nur ungern ließ ich Aurora aus meinen Armen. Ich nahm die Feder in die Hand und setzte mein Zeichen unter diese Urkunde, die unsere Ehe nur auch auf den Papier festhielt.
Danach griff ich wieder nach Auroras Hand. Unsere Zeit war knapp und jeden Augenblick rechnete ich damit, dass Grant sie nun zum Aufbruch zwang.
"Für ein rauschende Fest haben wir leider nicht die Zeit, aber wenigstens für eine gemeinsame Mahlzeit." - verkündete dann der König und machte eine einladende Bewegung zum Ausgang des Rosengartens. Dort wurde eine Pavillion aufgebaut und ein gedeckter Tisch stand drunter. Beim Anblick der Preisen lief mir das Wasser im Mund zusammen. Es war schon lange her, dass ich ausreichend gegessen hatte.
***Urlaub**** 8)

769

19.03.2018, 20:56

Bestimmt so typisch Montag, ich finde nämlich Montage oft anstrengend XD

Aurora

"Eurer Majestät, ich bin Ihnen unendlich dankbar", knickte ich vor dem König und sah ihn gerührt an: "Ihr habt uns diesen wundervollen Tag ermöglicht, eurer Herz ist so groß und das werde ich niemals vergessen." Jetzt kamen die Tränen der Rührung und Freude, verlegen wischte ich sie von meiner Wange. "Verzeih mir, meine Gefühle haben mich übermannt", sagte ich verlegen. "Das ist in Ordnung, Liebes. Auch ich wurde an meinem Hochzeitstag von meine Gefühlen überwältigt", lächelte die Königin warmherzig an. Ich griff nach Zens Hand, als wir gemeinsam zum Pavillon schritten und mit große Augen sah ich all die Köstlichkeiten. Für mich war es nicht mehr selbstverständlich solche Speisen essen zu dürfen. Die schreckliche Zeit hatten uns gelehrt.


770

19.03.2018, 21:06

Montage sind echt für`n A.... :(


Zen:

Während Aurora ihren Dank dem König und der Königin aussprach schwieg ich und nickte zustimmend. Auch ich war so unendlich dankbar, dass sie uns empfangen hatten, uns Glauben schenkten und uns sogar die Heirat ermöglichten, trotz der Gründen, die dagegen sprachen.
Am Tisch herrschte ausgelassene Stimmung. Der König erzählte Anekdoten von dem Tag seiner Hochzeit. Er erinnerte sich daran, wie nervös er war, denn er kannte seine Braut nicht. Und als er sie gesehen hatte, so war es um ihn geschehen. Während er sprach, betrachtete er liebevoll seine Frau und sie lächelte mit Tränen in den Augen zu ihm hoch.
Es wurde auf unser Wohl getrunken. Jedes Mal, wenn ich dazu kam, berührte ich Auroras Hand. Der Zeit des Abschieds nahte, doch darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken.
Ich war bemüht, nicht über das Essen herzufallen und alles in mich reinzustopfen. Es schmeckte hervorragend.
"Prinzessin Aurora." - Grankt erhob sich. "Wir müssen anun aufbrechen."
***Urlaub**** 8)

771

19.03.2018, 21:13

Ja...das stimmt :/

Aurora

Fasziniert hörte ich mir die Liebesgeschichte des Königspaar an und konnte kaum glauben, dass ein Blick genügte um sich unsterblich in eine Frau zu verlieben. Abermals warf ich verträumte Blicke zu Zen, wenn er jedes Mal meine Hand berührte und ich erwiderte sanft den Druck. Noch schmückte keine Ringe unsere Fingern, doch das würde es bald tun. Wenn wir uns wiedersehen würden. Grant war die ganze Zeit über schweigsam gewesen und wirkte unglücklich. Doch ich versuchte mich davon nicht verderben zu lassen, denn ich bereute meine Entscheidung nicht und würde es auch niemals tun. Ich genoss die köstliche Mahlzeit, spürte die warme Sonne in meinem Nacken und der zarte Duft der Rosen schmeichelte meine Nase. Doch dann riss Grant mich aus meine Träumerin und mit einem Mal wurde es mir kalt. Diesmal klopfte mein Herz nicht schnell aus freudige Aufregung. Ich wollte noch nicht gehen. Ich wollte noch bei meinem Ehemann bleiben.


772

19.03.2018, 21:32

Ich hoffe, dass es morgen schon viel besser aussieht, nicht mehr so kalt. Wir hatten heute morgen -4 Grad und morgen ist offizieller Frühlingsanfang


Zen:

In meinem Inneren zog sich alles zusammen, als Grant vom Aufbruch sprach. Auch wenn ich gewusst hatte, dass es passieren würde, so war ich trotzdem wütend und enttäuscht und sehr traurig. Ich konnte mit meiner Frau nicht mal eine gemeinsame Nacht verbringen und dabei sehnte ich mich so sehr nach ihrer Nähe und der Kühle ihrer Haut.
"Kann ich noch einen Augenblick mit meiner Ehefrau bekommen?" - bat ich und blickte zu Grant. Ihm schien meine Bitte nicht zu gefallen, doch trotzdem nickte er, auch wenn er mich dabei wütend ansah.
"Ich lasse Euch beide in mein Arbeitszimmer bringen." - sagte der König sofort und nickte einer der Zoffen zu, die hinter uns stand.
"Bitte folgt mir, Euere Majestäten." - sagte sie und ging zum Eingang.
***Urlaub**** 8)

773

19.03.2018, 21:42

Brrr, ich bin froh, dass bei uns langsam wieder über die 0 kriecht und die Sonne heute mal rausgeguckt hat. Ich finde wir sollten langsam einen echten Frühling bekommen, der Winter hatte seine Zeit gehabt.

Aurora

Zen bat noch ein bisschen Zeit mit mir und mein Inneres klammerte sich sofort an diese Zeit, die uns gewährt wurde. Ich war noch nicht bereit Abschied zu nehmen, auch wenn ich sein Versprechen in meinem Herzen trug. Wir waren so lange zusammen gewesen. Es würde sich anfühlen als hätte man mir einen Arm amputiert, wenn wir uns nun für eine ungewisse Zeit trennen mussten. Ich erhob mich mit einem benommenes Gefühl und in ängstliche Stimmung griff ich nach Zens Hand. Das Herz wollte sich nicht beruhigen. Wie sollte ich alles ohne ihn schaffen? Die Zofe brachte uns zurück in das Palast und führte uns in das Arbeitszimmer. Ein ruhiger, kühler Ort mit viele Bücher und einem riesigen Schreibtisch, der den Raum einzunehmen schien. Die Zofe machte einen höflichen Knicks, als sie den Raum verließ und die Tür schloss. "Zen", meine Augen füllten sich mit Tränen und ich umarmte ihn. Es würde mir unglaublich schwer fallen ohne ihn weiterzureisen.


774

19.03.2018, 21:48

Das stimmt. Ich weiß gar nicht mehr, wie es sich anfühlt ohne dicke Jacke aus dem Haus zu gehen. Bestimmt ein tolles Gefühl :)


Zen:


Als wir alleine blieben, schlang Aurora sogleich ihre Arme um mich und ihre Stimme fühlte sich brüchig an, als sie meinen Namen sagte. Auch ich versprürte einen Kloss im Hals. Ich konnte mir nicht vorstellen, den Alltag ohne Aurora an meiner Seite bestreiten zu müssen. Mit ihr schien nichts unüberwindbar zu sein und den beschwerliche Weg bis zum Terra Imperium hätte ich ohne sie nicht bewerkstelligen können. Sie hatte mich immer angestrieben und mein Versprechen an sie, dass ich sie wieder zu ihrer Familie bringen würde.
"Meine liebsten Aurora." - flüssterte ich ihr zu und legte meine Hände um ihren schmallen Körper. "Bitte weine nicht." - bat ich sie und gewann etwas Abstand zwischen uns, um in ihr liebreizendes Gesicht zu sehen. "Es liegt eine schöne Zukunft vor uns, doch für diese müssen wir noch kämpfen."
***Urlaub**** 8)

775

19.03.2018, 21:59

Ja.... mit den dicken Sachen fühlt man sich so kiloschwer anXD Gehe jetzt offline, gute Nacht:)

Aurora

Als er mich seine Liebste nannte, hätte ich beinahe noch mehr Tränen vergossen. Tief atmete ich ein und sah in seinem Gesicht. Sah das Feuer der Hoffnung in seine Augen flackern. Stumm nickte ich. Ja, vor uns lag eine schöne Zukunft. Daran musste ich glauben und durfte dieses Glauben nicht verlieren. Hatte ich nicht sonst auch immer die Hoffnung in meinem Herzen getragen, obwohl wir so einen beschwerlichen Weg hatten? Wir würden auch den letzten Rest des Weges schaffen. Für ihn musste ich jetzt Stärke beweisen, um würdig zu sein an seiner Seite sein zu dürfen. "Küss mich, Zen", bat ich ihn leise, als ich meine Arme um seinem Hals schlang. Noch einmal wollte ich den süßen Kuss auf meine Lippen schmecken. Sein pochendes Herz an meinem Herz spüren können.


776

19.03.2018, 22:06

Jap, es wird Zeit abzusprecken, auch wenn es nur die Winterklamotten sind :)
Wünsche ich dir auch :)


Zen:

In ihren Augen sah ich Tränen, die mein Herz zum Zerreißen brachten. Doch auch Zuversicht und Vertrauen erblickte in den hellen Blau. Diese Hoffnung hatte uns bis hierhin gebracht und wenn ich stets daran dachte, wofür ich das alles auf mich nahm, würde ich mein Ziel nie aus den Augen verlieren. Aurora wartete auf mich am Ende dieses Weges und alleine dafür lohnte sich der Kampf.
Als sie mir um einen Kuss bat, kam ich dem sehr gerne nach. Gierig küsste ich sie, denn es würde der letzte Kuss für längere Zeit bleiben. Ihren Geschmack wollte ich einprägen, um es immer wieder aufzurufen, wenn die schwere Zeit kam und das würde sie auch.
Ihre Lippen würden mich sicherlich in meinen schönene Träumen verfolgen und das war mir sehr gelegen. Denn mit Aurora verband ich die schönsten Träume.
***Urlaub**** 8)

777

20.03.2018, 07:56

Aurora

Ich schmiegte mich enger an seinem stattlichen Körper, als er an mich drückte und mir einen berauschender Kuss schenkte. Meine Augen schlossen sich voller Entzücken und die schöne Empfindungen wurden intensiver. Diesmal klopfte mein Herz durch den Kuss schneller und in meinem Magen tanzten die Schmetterlinge. Mein Körper entspannte sich und Hitze kroch über meine Wangen. Ich spürte auch in meinem Inneren die Wärme, die sich angenehm ausbreitete. Ein Wohliger Seufzer entfloh meine Lippen, während ein Schauder über meinem Rücken rann. Meine Fingern wanderten durch seinem Nackenhaar, strich über die weiche Haut seines Nackens. Sein betörender Duft verführte meine Nase und hilflos murmelte ich seinen Namen. Zen machte mich schwach. Aber auf eine sehr angenehme und entzückende Weise.


778

20.03.2018, 15:34

Zen:

Ihr Körper fühlte ich angenehm und vertraut kühl an. Sie sorgte dafür, dass mein inneres Feuer nicht nach Außen bringen und der Umgebung um mich herum unabsichtig Schaden zufügen konnte.
Mit ihr in meinen Armen könnte ich stundenlang verweilen und unserer Zukunft entgegenfiebern. Doch ohne unser Einschreiten würde es diese Zukunft nicht geben. Schon bald würden die Leute Aufstände gegen die Regierung anfechten und die Reiche würden gegeneinander kämpfen. Das mussten wir verhindern und dann hatten wir alle Zeit der Welt nur für uns.
Sanft schob ich sie von mir und sah sie schweratmend an.
"Es wird Zeit aufzubrechen." - sagte ich dann und legte meine Hände auf ihre Wangen. "Wir müssen dafür sorgen, dass der Frieden in unserer Welt bleibt und wir unser Zukunft genissen können." - fügte ich hinzu und hauchte einen schnellen Kuss auf ihre schönen Lippen.
***Urlaub**** 8)

779

20.03.2018, 19:16

Aurora

Seine Lippen verließen mich und der Kuss, der sich wie eine kleine Ewigkeit angefühlt hatte, erschien mir jetzt plötzlich so kurz. Abermals blinzelte ich, um in die Wirklichkeit zurückzukehren und leise seufzte ich, als er die Worte sagte. Ich mochte immer noch nicht gehen, doch mir war durchaus die Wichtigkeit des Friedens bewusst. Ein letzter Kuss und wir verließen dann den Arbeitsraum des Königs. Unsere Fingern verschlangen sich ineinander und wieder pochte das Herz in meinem Brustkorb schneller, es drohte beinahe aus mir zu springen. "Zen? Du bist mein Schicksal!", das wollte ich ihn unbedingt noch sagen und mit einem Lächeln schaute ich zu meinem Ehemann hinüber.


780

20.03.2018, 19:35

Zen:

Ich mochte ihre Hand gar nicht mehr loslassen, denn das bedeutete den Abschied und ich sah dem mit großer Traurigkeit entgegen. Doch desto länger wir das hinauszögerte, desto schwieriger wurde es für uns beide werden.
Kaum hatten wir das Arbeitszimmer verlassen und ich konnte Auroras Kuss noch auf meinen Lippen spüren, kam schon Grant auf uns zu. Mich bedachter mit keinem Blick und blickte sofort zu Aurora.
"Das Schiff ist soweit und wir wollen ablegen. Die Fahrt würde mehrere Tage dauern." - trieb er uns zur Eile und dafür verachtete ich ihn noch mehr. Er wollte mir Aurora wegnehmen.
***Urlaub**** 8)