Sie sind nicht angemeldet.

721

22.02.2018, 20:29

Hehe, ja:D Bin etwas k.o, aber ansonsten gut & dir selbst? :)

Aurora

Während des Rittes sprachen wir nicht viel miteinander und Jeder schien seine Gedanken nachzuhängen. Abermals ließ ich mein Blick über die wunderschöne Landschaft streifen. Überall wuchsen prächtige Pflanzen, die weder in meiner Heimat, noch die in der von Zens zu finden waren. Durchaus wuchsen auch hier vertraute Pflanzen. Der Boden hier schien sehr fruchtbar zu sein, um volle Feldern gedeihen lassen zu können. Aber das wunderte mich nicht. Immerhin war die Natur ihr Element. Nach ein paar Stunden erreichten wir da Stadttor. Seltsamerweise waren keine Wachen positioniert. Das Land mochte friedlich sein, dennoch sollte es jederzeit auf Schutz zurückgreifen können, sollte eine kritische Situation geben. Wir wurden von den ersten Stadtbewohnern freundlich begrüßt und lächelnd erwiderte ich die Grüße. Auch die Stadt glänzte mit ihrer Schönheit, doch für Bewunderungen gab es keine Zeit. Denn wir erreichten nun das Tor zum Schloss und mein Magen begann nervös zu kribbeln.


722

22.02.2018, 20:44

Sehr stressig in den letzten Tagen und dazu noch erkältet :( Freue mich aber, wieder mit dir zuschreiben ^^ (Hebt meine Laune etwas)


Zen:

Als die beiden Männer uns näher kommen sagen, kam einer nach vorne und versperrte uns den Weg, allerdings nicht feindsellig oder demgleichen.
"Guten Tag." - begrüßte er uns. "Ihr seid hier am Palast des Königs, ohne eine Anliegen und vorzeitige Ankündigung dürft ihr nicht passieren." - erklärte er uns und sah von mir zu Aurora und wieder zurück.
"Wir haben ein dringendes Anliegen." - sagte ich sofort und sprang aus dem Sattel. Ich wollte mich dem Mann auf gleicher Augenhöhe begegnen um meine friedlichen Absichten auszudrücken. "Ich bin Zen, der erste Prinz des Ignis Imperiums." - gab ich mich zu erkennen und nahm den Hut ab. "Meine Mutter ist die Schwester der Königs des Terra Imperiums und ich bitte um sofortige Unterredung mit dem König." - sagte ich weiter.
Der Mann sah mich an, als wollte er abschätzen, ob er mir glauben konnte oder nicht.
***Urlaub**** 8)

723

22.02.2018, 20:50

Ohje, gute Besserung! Hehe, ich freue mich auch wieder hier zu schreiben:)

Aurora

Ich folgte Zen, indem ich ebenfalls vom Pferd abstieg und hielt die Zügel fest in meiner Hand. Mein Herz klopfte aufgeregt in dem Brustkorb und das Kribbeln nahm zu. Doch außen hin bewahrte ich Ruhe. Meine Augen wanderten zu den Wachen, der Zen eingehend musterte und sich scheinbar überlegte, ob Zen die Wahrheit sprach. Ich entschied mich ebenfalls preiszugeben und schob meine Kapuze vom Kopf: "Er spricht die Wahrheit. Ich bin Prinzessin Aurora Sinclair aus Aqua Imperium und es ist wichtig, dass wir eine Unterredung mit eurem König erhalten."


724

22.02.2018, 20:57

Vielen Dank :) In letzter Zeit komme ich gar nicht dazu, bin abends immer zu erledigt :)


Zen:

Ich war Aurora dankbar, dass sie mir den Rücken stärkte und doch wäre es mir lieber, wenn ihre Identität erstmal geheim geblieben wäre.
"Geduldet Euch einen Augenblick." - sagte der Soldat und schritt zurück zu dem anderen Wachposten. Leise sprachen miteinander und nach einem kurzen Nicken, verschwand der Mann, der uns angesprochen hatte hinter dem Tor zum Schloss. Der andere Soldat ließ uns für keine Sekunde aus den augen.
Mein Herz pochte laut und schnell in meiner Brust. Ich wusste nicht, was uns bevorstand und ich war jeden Augenblick darauf vorbereitet ein Schwert in meiner Hand erscheinen zu lassen, um unsere Leben zu verteidigen.
Es kam mir vor, wie eine Ewigkeit, als der Soldat zurückkehrte, begleitet von zwei weiteren Uniformierten.
"Begleitet uns bitte." - wandte sich einer der Wachen an uns. "Der König ist bereit Euch zu empfangen." - sprach er weiter und ich hätte beinahe erleichtert aufgeseufzt, nickte aber nur und griff nach Auroras Hand.
***Urlaub**** 8)

725

22.02.2018, 21:02

Der Alltag kann einem ordentlich einspannen ^^ Dann ist es ja verständlich, dass man Ruhe braucht :)

Aurora

Aufmerksam beobachtete ich die Beiden, die leise sich miteinander austauschten, ehe ein Wache wegging. Geduldig warteten wir und innerlich wurde ich aufgeregter. Ich wusste nicht auf uns zukommen würde und somit musste ich mich für alles wappnen. Ich hoffte inständig der König würde auf unsere Seite stehen. Der Wache kehrte zurück und zu gerne nahm ich Zens Hand an. Das gab mir etwas Sicherheit und ich folgte den Beiden. Wir schritten über dem Hof des Schlosses. Auch hier wurde die Natur viel eingebunden und an andere Tage hätte ich mir die Zeit genommen diesem entzückten Anblick zu genießen.


726

22.02.2018, 21:14

Das stimmt :/


Zen:

Auch wenn mich etwas erleichterte, dass der König bereit war uns anzuhören, doch versuchte ich trotzdem nicht zu nachsichtig zu sein. Denn ich wusste immer noch nicht, was der König wusste über meine Flucht und alles weitere.
Ich drückte Auroras Hand etwas fester, als wir dem Wachposter über den Hof folgten zum Eingang zum Schloss. Wenn wir nicht in so einer wichtigen Angelegenheit hier wären, so hätte ich mir die Zeit genommen und mich an dem schönen Garten erfreut, neue Energie aus den Bäumen und Pflanzen gezogen. Aus dem Augenwinkel sah ich einen Garten voller Rosen und das entlockte mir doch ein trauriges Lächeln. Ich vermisste meine Mutter und auch meine Geschwister.
Der Soldat lief die Treppe hoch und ich ließ Ramos` Zügeln los, denn ich konnte mich darauf verlassen, dass er mich finden würde, wenn ich nach ihm rief.
***Urlaub**** 8)

727

22.02.2018, 21:24

Gehe jetzt offline, gute Nacht :)

Aurora

Die Stute wurde von einem Stallburschen übernommen, da ich nicht wusste wie zahm sie war und ich dankte dem Mann. Dann gingen wir die Treppe hoch, die uns in das Schloss führte. Ich rückte mich näher an Zen und atmete tief ein. Meine Schultern strafften sich und erinnerten sich an die Regeln einer auftrittssicheren Prinzessin. Wir liefen einem langen Gang entlang und ein Mann in elegante Kleidungen lief an uns vorbei bis er plötzlich inne hielt. "Prinzessin Aurora?", hörte ich eine vertraute Stimme sagen und verblüfft drehte ich mich zu ihm um. "Grant!", rief ich erfreut über ein vertrautes Gesicht aus meiner Heimat. Früher bevor ich Zen kennengelernt hatte, hatte ich ein wenig für diesen jungen, freundlichen Mann aus edler Herkunft geschwärmt.


728

22.02.2018, 21:32

Gute Nacht :)


Zen:

In meinem Kopf ging ich die Worte durch, die ich dem König gerne sagen wollte. Es machte mir doch etwas Angst, dass ich nicht wusste, welcher Meinung er vor mir war. Ich konnte mein Schwert rasch in meiner Hand entflammen lassen und doch würde ich sicherlich keine Chance haben gegen die Wachen. Jetzt erkannte ich meine Fehler und verfluchte mich dafür, dass ich Aurora nachgegeben hatte. Ich hätte sie dazu zwingen sollen, in diesem Bauernhaus zu bleiben. In meine Gedanken versunkten, bemerkte ich erst, dass Aurora meine Hand losließ, als sie auf diesen jungen Mann zuging, den sie zu kennen schien.
***Urlaub**** 8)

729

23.02.2018, 18:25

Aurora

In wenige Schritte war er bei mir und ich las in seinem Gesicht die Sorge ab, rasch tastete er meine Arme ab: "Geht es euch gut?" Als er merkte, dass er mich berührte zog Grant sich in leichter Verlegenheit zurück: "Verzeiht mir. Ich war so in Sorge um Euch." Besänftigend lächelte ich ihn an: "Sei unbesorgt, es geht mir gut." Seine türkisfarbene Augen musterten mich eingehend, um die Wahrheit herauszufinden. "Das erleichtert mich zu hören. Eure Familie und das Volk ist in großer Sorge um Euch. Wie gut, dass ich einen Tag verlängert habe, ansonsten wären wir uns nicht begegnet", antwortete er. "Wie geht es meiner Familie?", fragte ich ihn sogleich und bangte vor der Antwort. "Sie sind wohlauf, doch es schmerzt ihnen nicht zu wissen, wie es Euch geht", erzählte Grant. Meine Familie vermissten mich und schienen nicht Schlechtes über mich zu denken. Sein Blick wanderte an mir vorbei: "Ist das nicht...." Sofort schob er sich schützend vor mir und ich sah ihn verwirrt an, ehe ich zu begreifen begann, was er sagen wollte. "Ja, das ist er. Aber vor ihn braucht man keine Befürchtungen zu haben. Er ist ein guter Mann, dem großes Unrecht angetan wurde und deswegen war ich ihm gefolgt, um ihn zu helfen", erklärte ich ruhig. Grant runzelte mit der Stirn: "Mir sind andere Dingen zu Ohren gekommen, doch darüber werden wir uns später unterhalten. Lass uns zum König gehen, damit die Suche nach Ihnen eingestellt werden kann." "Wir wollten sowieso zum König gehen", erwiderte ich darauf. "Nun denn, dann begleite ich Euch und garantiere euren Schutz", meinte Grant und stellte sich zwischen Zen und mir. Entschuldigend lächelte ich kurz Zen an, ehe wir weitergingen. Der Wache wurde schon ungeduldig.


730

27.02.2018, 20:38

Zen:

Tatsächlich schienen sich die Beiden zu kennen, sehr gut sogar. Er legte seine Hände auf Auroras Arme und ich spürte, wie es in mir zu broddeln anfing. Keiner durfte meine zukünftige Gattin anfassen, aber ich hielt mich zurück und schluckte meinen Ärger runter.
Sein Blick fiel auf mich und ich sah Zorn in seinen Augen. Schützend stellte er sich vor Aurora und ich ballte meine Hände zu Fäusten, musste mich geherrschen, um nicht das Schwert herbeizuschwören. Doch Aurora klärte die Situation auf. Er schien für einen Augenblick beruhigt und stellte sich zwischen uns beiden.
***Urlaub**** 8)

731

28.02.2018, 19:31

Aurora

Wir gingen dem langen Gang entlang bis der Wache uns vor einer große Tür anhielt, das zum Thronsaal führte. "Wartet hier", befahl er uns. Es standen weitere Wächter hier, die Acht auf den Thronsaal geben und der Wache betrat das Inneren. Ich blickte zu Grant und auf meiner Zunge brannten abertausende Fragen, die sich schwer in meinem Kopf ordnen ließ. "Wie ist die Situation zwischen Aqua Imperium und Ingis Imperium?", stellte ich mir die wichtigste Frage. Sein Blick fiel rasch auf Zen und flüchtig fuhr er mit seiner Hand durch das erdbraunes Haar, ehe er eine knappe Antwort verlauten ließ: "Der Vertrag ist für nichtig erklärt und zwischen den Reiche gibt es wieder ein angespanntes Verhältnis." Oh, das klang nicht erfreulich und besorgt runzelte ich mit der Stirn. Aber mit solcher Nachricht hätte ich rechnen können. Ich hoffte sehr, dass die Spannung nicht zu einem Krieg führte, wie der vor meiner Geburt. Leise seufzte ich und tastete nach meiner Kette. Das Symbol meines Clans. Ein tränenförmiger Aquamarin, in deren Mitte dunkelblaue, wellenartige Linie zu erkennen waren. Grant legte sanft eine Hand auf meiner Schulter: "Macht Euch keine Sorgen. Wir werden diese Krise überstehen."


732

28.02.2018, 19:54

Zen:

Nicht neben Aurora herzugehen, bereitete mir Unbehagen und ich empfand Zorn gegen diesen Mann, der scheinbar aus Auroras Heimat kam und mir gefiel auch nicht, dass er sie für sich beanspruchte. Sie gehörte zu mir und ich hatte Mühe den loddernden Ärger in meinem Inneren dort einzuzäumen.
Ich zweifelte nicht an Auroras Emfindungen für mich, aber ich zweifelte an den Absichten dieses Mannes, der sie berührt hatte und nur sich zwischen uns stellte.
Obwohl ich nicht lauschen wollte, denn es gehörte sich nicht, so entging mir ihre Unterhaltung nicht. Es gab Spannungen zwischen den beiden Reichen. Das war zu erwarten und doch bekam ich Angst um meine Mutter und meine Geschwister.
Bis zu dem Tag Auroras Ankunft in dem Ignis Imperium gab es schon Aufruhr in der Bevölkerung, doch jetzt schien es noch mehr zu geben.
Meine Augen fingen Freuer, als er seine Hände erneut auf ihren Körper legte. Grob schob ich ihn von ihr und das Schwert in meiner Hand wurde präsent.
"Lasst euere Hände von ihr." - befahl ich ihm und es wurde um mich herum alles dunkel, es dampfte und ich spürte Hitze auf meiner Haut. Ich sah nur sein Gesicht vor mir und nun breitete sich ein Feuer zu seinen Füssen aus. Er sprang bei Seite und betrachtete mich voller Furcht. Doch ich sah nichts, außer ihm und er war ein Feind, denn ich vernichten wollte.
***Urlaub**** 8)

733

28.02.2018, 20:04

Aurora

Plötzlich schob sich Zen zwischen und ich spürte bereits seine ausstrahlende Hitze, ehe sich Feuer vor seine Füße zu Grant ausbreitete. In Grants Gesicht sah ich die Furcht und in Zens Gesicht die Wut. Mir wurde die brenzlige Situation bewusst und ich musste einschreiten bevor es zu einer Eskalation kam. Sie würden dann ein falsches Bild von Zen bekommen und das wollte ich nicht. "Zen, beruhige dich", wollte ich ihn besänftigen und trotz der Hitze, legte ich eine Hand auf seinem Arm. "Bitte", eindringlich sah ich in seine Augen, als ich mich vor ihn schob, während Grant das Wasser mit seiner Fähigkeit löschte. "Eurer Hoheit, bleibt fern von diesem Mann!", rief er angespannt. "Er wird mir nichts tun, das würde er niemals tun weil ich seine Verlobte bin und er ein guter Mensch ist", antwortete ich ruhig und ließ die Wasserenergie zu meiner Hand leiten, um mich nicht an Zen zu verbrennen. "Was?! Ich sagte doch der Vertrag ist nichtig!", meinte Grant. Die Wachen an den Türen hatten sich geregt und kamen angespannt auf uns zu. "Beruhigt euch, es wird nichts passieren. Niemand ist in Gefahr", ich sah unentwegt in die lodernde Augen von Zen und mein Blick wurde weich: "Es ist alles in Ordnung, Zen."


734

28.02.2018, 20:19

Zen:

In meinen Augen sah ich ihn bereits brennen, doch eher ich mein Schwert gegen ihn erheben konnte, sah ich Aurora vor mir. Der Nebel in meinem Kopf klärte sich, als ich in ihre Augen sah und darin ertrank.
"Verzeihe mir." - entschuldigte ich mich bei ihr, als mir klar wurde, was ich vorhatte. Ich erschrak mich vor mir selbst. Auch früher war ich jähzornig gewesen und doch nie in so einem Ausmaß. Das Schwert verschwand und ich griff nach Auroras Händen, die ich an meine Wange drückte. "Ich wollte niemanden verletzen." - sagte ich leise voller Scham und schloss meine Augen. Ich war entsetzt über diesen unkontrollierbaren Zorn in mir und anscheinend verlor ich selbst die Kotrolle darüber.
Hinter ihr erblickte ich Grant, der mich genauso anfühlte, wie ich mich fühlte. Voller Entsetzen und Furcht.
***Urlaub**** 8)

735

28.02.2018, 20:26

Aurora

"Ich weiß", antworte ich ihm, als das Feuer aus seine Augen wich und er meine Hände auf seine Wange legte. Sanft strichen meine Daumen über die warme Haut und stellte mich auf meine Fußspitzen, um einen zarten Kuss auf seine Lippen zu hauchen. Hinter mir hörte ich ein entsetztes Keuchen. Doch in diesem Moment war es mir gleichgültig welches Aufsehen ich damit erregte. Ich wollte in diesen Moment einfach nur die Schuldgefühle nehmen und Zen zeigen, dass ich für ihn da war. "Der Hoheit erwartet euch", räusperte eine Stimme. Der Wache war zurückgekehrt. Ich schob meine Hand in Zens Hand, als ich mich von ihn löste: "Wir werden es schaffen." Ich mied es zu Grant zu schauen.


736

28.02.2018, 20:41

Guten Abend :)


Zen:

In seinen Augen sah ich mich als Monster, als welches ich mich gerade auch fühlte. Also richtete ich meinen Blick wieder auf Auroras Gesicht und fand darin das, was ich ersehnte. Sie hatte weder Angst noch verabscheute sie mich. Vorsichtig hauchte Aurora mir einen Kuss auf die Lippen und als ich ihre Kühle spürte, beruhigte ich mich wieder und mein Feuer unterlag wieder meiner Kontrolle. Kurz schloss ich meine Augen und genoss für einen Augenblick unsere Zweisamkeit, obwohl wir nicht alleine waren.
Als Aurora sich mir wieder entfernte, erblickte ich Grant. Sein Gesicht war erneut voller Entsetzen und Scham, doch dieses Mal lag es an der Intimität, die wir austauschten.
Der Wächter kam zurück und teilte uns mit, dass der König nun bereit war, uns zu empfangen.
Ich drückte Auroras Hand und gemeinsam ging wir zur Tür, die für uns aufgestoßen wurde. Wir betraten eine großzügige Halle und der rote Teppich mit goldener Umrandung fühlte von der Tür zum Trohn.
***Urlaub**** 8)

737

28.02.2018, 20:46

Dir auch einen guten Abend:)

Aurora

Es war eine große Halle und ein roter Teppich mit rote Nähten führte bis zum Thron. Darauf saß der König des Erdreiches und in einem respektvollen Abstand blieben wir vor ihm stehen. Ich machte einen leichten Knicks, neigte mein Kopf leicht nach vorne: "Eurer Hoheit, vielen Dank, dass Ihr uns empfängt." Langsam richtete ich mich wieder auf.


738

28.02.2018, 21:02

Wie geht es dir?


Zen:

Der König war ein Mann mittleren Alters, der auf den Thron saß und uns mit Adlersaugen anschaute.
Ich verbeugte mich respektvoll vor ihm.
"Ich konnte meinen Neffen doch nicht abweisen lassen." - sagte er und erhob sich. Mit einem Lächeln trat er auf uns zu und legte seine Hände auf meine Schultern. "Zen." - sprach er meinen Namen und ich blickte in sein Gesicht. Die Sehnsucht nach meiner Mutter wurde ganz groß, denn die Augen des Königs waren die gleichen wie die meiner Mutter. "Ich bin froh, dass du es bis hierhin geschafft hast. Den Brief deiner Mutter hatte ich bereits vor einigen Tagen erhalten und hatte schon die Angst, dass die Soldaten seines Vaters dich zufassen bekommen haben." - meinte er weiter.
***Urlaub**** 8)

739

28.02.2018, 21:12

Gut und dir selbst?

Aurora

Meine Schultern entspannten sich, als der König mit einem freundlichen Lächeln auf uns zukam und erleichtert stellte ich fest, dass der König nichts böse in den Sinn hatte. Meine Hoffnung hatte sich bestätigt. Der König stand auf die Seite von Zen, da seine Mutter die Schwester von König war. Die Worte seiner Schwester glaubte er wohl mehr, als dem Vater von Zen.


740

28.02.2018, 21:19

Auch, nur müde, aber das gehört irgendwie schon dazu :)


Zen:

Ich war überrascht von seinen Worten und auch dem, was er tat. Nichts Feindselliges konnte ich in seiner Stimme erkennen.
"Sie macht sich Sorgen um dein Wohlergehen." - sagte er dann zu mir. "Ich werde heute noch einen Brief an sie schicken lassen, dass es dir gut geht und du hier bei mir nun in Sicherheit bist." - fuhr er fort. "Aber du bist sicherlich auch mit einem Anliegen hier und suchst nicht nur Schutz." - meinte er.
"Ja, Eure Hochheit." - bestätigte ich seine Worte. "Es geht um die Sicherheit der Menschen im Ignis Imperium. Es scheint, als würden sie unter der Regenschaft meines Vaters leiden." - sagte ich. "Wir haben Kinder getroffen, die alleine im Wald lebten und sich vor meinem Vater versteckten, weil sie mit zweierlei Kräften geboren wurden." - erzählte ich ihm. Er wand sich von mir ab, doch nicht schnell genug. Aus seinem Gesicht konnte ich ersehen, dass diese Neuigkeit ihn nicht überraschte.
"Diese Gerüchte waren mir bereits zu Ohren gekommen." - bestätigte er meinen Verdacht. "Doch ich hielt es für Unwahrheit."
***Urlaub**** 8)