Benny
Schließlich höre ich Leonore unten in der Küche und mache mich sofort auf den Weg nach unten. Ich werde jetzt mal ein erstes Wörtchen mit ihr reden müssen. Im Türrahmen angekommen, sehe ich sie an und sage: "Guten Morgen." mit einem leicht sarkastischen Unterton. Immerhin haben wir schon Abend.


Enzo
Schließlich mache ich mich in meiner Limousine auf den Weg. George, der Fahrer ist wie immer schweigsam und das kommt mir auch nur gelegen. Ich hasse es, wenn ich mit meinen Angstellten Smalltalk führen muss. Sie sollen einfach ihre Arbeit machen und fertig und mir dabei nicht auf den Wecker gehen. George kennt den Weg zu Lennis Haus schon, weswegen ich auch nicht mit ihm zu reden brauche.

Benny
Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schüttle den Kopf. "Denkst du ich merke nicht wie falsch deine Entschldigung ist, Leonore?" frage ich und mein Ton wird noch ernster. "Du bist noch nicht einmal volljährig! Warte mit dem rumtreiben doch wenigstens, bis ich nicht mehr für dich verantwortlich bin, dann musst du mich auch nicht mehr anlügen. Und wo willst du jetzt schon wieder hin?"

Enzo
Als wir unten ankommen, schicke ich Lenni eine SMS, damit sie runter kommt. Ich werde sicherlich nicht da hoch gehen, wo ihre Eltern sind. Ich kenne ihren Dad nur vom sehen und ich weiß jetzt schon, dass er einer von den Vätern ist, der seinen Töchtern und deren Freunden keinen Meter über den Weg traut.

Benny
Ich will gerade noch etwas sagen, da knallt die Haustüre vor mir auch schon ins Schloss und ich schüttle den Kopf. Das ist ja wirklich super gelaufen. Ich muss dringend mit Katie darüber reden. Vielleicht kann sie Lenni ja zur Vernunft bringen...

Enzo
Da sehe ich sie auch schon aus der Haustüre kommen und bedeute George, der natürlich ausgestiegen ist, ihr die Türe auf zu machen. Sie sieht wie immer unglaublich scharf aus. Ein Grund, wieso ich es so lange mit ihr ausgehalten habe. Sie ist auch anders als viele andere Mädchen. Besser anders.

Enzo
Geogre geht ums Auto herum und steigt wieder vorne ein, ehe er losfährt. Ich beobachte grinsend wie Lenni sich zuerst auf den Alkohol stürzt und zucke mit den Schultern. "Tu dir keinen Zwang an. Trink die ganze Flasche, wenn du willst." sage ich und mustere sie dann genauer. "Du siehst heiß aus." kommentiere ich und ziehe sie zu einem Kuss heran.

Enzo
Sie will nicht reden? Noch besser. Sie wirkt so als würde ihr irgendwas stark zusetzen, aber ich bin nicht ihr Freund, also juckt mich das nicht sonderlich. Ich meine, ich mag sie natürlich. Aber vor allem will ich Sex mit ihr haben. Das war auch unsere Vereinbarung, also erwidere ich ihren Kuss sofort und löse mich nur kurz von ihr um ihr eine Pille aus einem meiner Schränke in der Limo zu geben. Ich selbst nehme erstmal keine. Mal schauen was der Abend noch so bringt, aber er fängt schonmal gut an. Ich warte bis sie das Zeug nimmt.


Chuck
Ich komme schließlich an diesem Club an, den ich schon jetzt nicht mehr leiden kann. Ich hab nichts gegen Partys oder sowas. Im Gegenteil. Aber diese Clubs sind voll mit Arschlöchern und hohlen Weibern, die sich benehmen wie Huren. Mein Gesicht zieht sich automatisch noch mehr zusammen und ich werfe Franco einen kurzen genervten Blick zu. Er scheint die Atmosphäre zu genießen. Ich seufze und ziehe dann die Kapuze noch tiefer in die Stirn. Zum Glück habe ich durch meine illegalen Geschäfte so meine Connections und so komme ich ohne großes Anstehen an dem Türsteher vorbei, an den ich regelmäßig verkaufe und den ich schon mehr als einmal aus der Scheiße gerettet habe. Er wirft mir einen warnenden Blick zu und ich weiß was er sagen will: "Vertick dein Zeug bloß nicht hier." ich nicke um ihm zu signalisieren, dass ich verstanden habe und dann betreten wir den Laden.

Enzo
Der Sex ist wie immer gut, und als wir schließlich ankommen, ziehe ich mich wieder vollständig an, richte meine Klamotten und steige aus dem Wagen, nachdem George uns die Türen öffnet. Ich helfe ihr aus dem Wagen und grinse sie breit an. Ich kann sehen, wie die Droge anfängt ihre Wirkung zu entfalten und gehe mit ihr zusammen zu dem Türsteher, der mich gut kennt und einfach vorbei lässt, zusammen mit ihr. In dieser Stadt gibt es fast keinen Club in den ich nicht einfach so rein komme. Ich bin eben bekannt hier. Zumindest mein Dad. Und wegen ihm auch ich. Hat schon so seine Vorteile. "Was zu trinken?" frage ich Lenni und sehe sie fragend an, während die Musik immer lauter wird, je näher wir der Türe kommen.


Chuck
Mein Kunde ist noch nicht da und ich beschließe mich erstmal an die Bar zu setzen, während ich warte. Franco ist nur hier, falls irgendwas schief gehen sollte und so mischt er sich unter die Menge um sich an irgendwelche Mädels ranzumachen. Ich bestelle mir ein Bier und trinke es fast in einem Zug leer. Ich gebe es nicht gerne zu, aber ich bin nervös. Nervös, dass der neue Kunde nicht auftaucht oder zu wenig Geld dabei hat. Ich habe keine Lust ein unschuldiges Mädchen zu entführen. Das widerstrebt mir.

Enzo
Ich nicke und lehne mich zu der Barkeeperin hin, die mich auch gut kennt und begrüße sie mit einem Kuss. Immerhin sind ich und Lenni ja nicht zusammen. Dann bestelle ich mir und Lenni Drinks und begrüße ein paar andere bekannte Gesichter, die auf mich zukommen. Wie gesagt. Mich kennt man eben gut hier.


Chuck
Ich sitze in Gedanken versunken an der Bar und starre auf meine Flasche Bier, während ich immer mieser gelaunt werde. Wo bleibt dieses Arschloch denn? Er ist zu spät! Und was wenn er gar nicht mehr auftaucht?

Chuck
Auf einmal spricht mich jemand von der Seite an und ich hebe den Blick. Zuerst erkenne ich sie nicht, aber dann fällt mir ein, wo ich sie schonmal gesehen habe. Im Park heute Morgen. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und komme nicht umhin leicht zu grinsen über ihre freche Art. Auch wenn sie genauso aussieht wie die ganzen anderen, billigen Weiber in diesem Club, geht etwas von ihr aus, dass sie anders macht. Ich zucke mit den Schultern und sage: "Ich schätze, das wäre vielleicht angebracht. Sorry, hast mich heute auf dem falschen Fuß erwischt." dann deute ich auf ihren Drink. "Ich kauf dir aber nicht so ein komisches Zeug. Wenn dann musst du ein paar Tequilashots mit mir kippen." stelle ich klar.

Chuck
Ich bin etwas beeindruckt von ihrer Großspurigkeit. Normalerweise beeindruckt mich sowas nicht. Aber die Art wie sie es sagt. Irgendwas liegt daran, was mich grinsen lässt. "Ich bin Chuck." schlage ich ein und grinse dann noch breiter, ehe ich meine Augenbrauen leicht zusammen ziehe. "Arbeit." erkläre ich nur meine miese Laune von heute Morgen.

Chuck
Ich trinke ebenfalls einen der Tequila-Shots und verziehe leicht das Gesicht. Das Zeug ist widerlich. Ich rauche viel und nehm Zeug, aber trinken, tue ich meistens nur Bier. Ich bin an dieses Zeug nicht so gewöhnt. Ich grinse leicht und überlege dann kurz, was ich auf ihre Frage antworte, ehe ich schlicht sage: "Arbeit. Und dich?"