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1 921

24.04.2017, 19:48

Joooah, geht so hahahha XD

Tana

Irgendwie war ich kurz weggetreten, denn ich als ich die Augen wieder öffnete, lag ich auf der anderen Seite des Bettes - mein Kopf am Fußende. Hatte ich mich etwa bewegt? Ich erinnerte mich nicht daran. Leicht benommen richtete ich mich langsam auf, aber das Zittern meiner Glieder hinderte mich daran, vom Bett aufzustehen.
Dann hörte ich plötzlich Naveens Stimme und mein Herz sackte in die Tiefe. Oh nein, ich hatte nicht erwartet, dass er so schnell zurückkommen würde. Was, wenn er sich irgendwo verletzte, weil mein Zimmer immer noch wie ein Schneepalast aussah? Ich räusperte mich, suchte nach meiner verlorenen Stimme und brachte nur ein Krächzen hervor. So als hätte ich lauter kleiner Eissplitter im Rachen. Trotzdem versuchte ich aufzustehen, doch schon auf halbem Wege Richtung Tür knickten meine Beine weg und ich landete prompt auf dem Hintern. Ich sog scharf Luft ein.

Alvaro

Ich blinzelte verwirrt, als Thekla mich plötzlich küsste, womit ich gar nicht gerechnet hatte. Nicht in dieser Situation. Trotzdem vernahm ich diese Wärme in der Brust, an die ich mich gewöhnt hatte, wenn sie in der Nähe war. Ein Lächeln schlich sich sogar auf meine Lippen, das ich schnell auflöste, weil ich mich nun auf Elin konzentrieren musste.
Im Wohnzimmer fand bereits eine gravierende Veränderung statt und ich blieb mitten im Flur stehen. Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht. Thekla gestaltete diese Illusionen mit sehr viel Sorgfalt. Das gefiel mir. Der Kleinen scheinbar auch, denn ihre Pupillen weiteten sich, während sie sich genauestens umsah. Dann trafen sich unsere Blicke und sie lächelte. Ein kindliches, breites Lächeln voller Freude. > Reisen macht Spaß. Mir gefallen das hier.<
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1 922

24.04.2017, 19:57

Oje, aber vll. hilft RPG schreiben, hehe;)

Thekla


Ich rieb nachdenklich meinen Nacken, scheinbar war eine Dimension, den sie nicht kannte. Aber es schien ihr wohl zu gefallen. "Gut, dann besuchen wir jetzt den nächsten Ort. Vielleicht kennst du ihn", die Illusion begann sich zu verschwimmen, als hätte man Wasser auf einem bemalten Papier gekippt. Diesmal war es eine Art Wüste. Es gab nur den sandigen Boden. Sonst einfach nichts. Absolute Stille. Der Himmel war in einem seltsamen Blauton, sodass er unwirklich wirkte. "Und?", wachsam sah ich wieder die Kleine an.

Naveen


Es gab keine Antwort und die Unruhe wuchs in unermessliche Höhe. Ich würde mir nicht verzeihen, sollte ihr was zugestoßen sein. Daher erlaubte ich mir hier mit meiner Fähigkeit nachzuhelfen und die Tür sprang weit auf. Eisige Kälte wehte mir entgegen und ich entdeckte Tana auf dem Boden. Ihre Haut war weiß, ich konnte die Eiskristalle auf ihr sehen und meine Augen weiteten sich. "Was ist passiert?", ich näherte mich ihr vorsichtig, ich wusste, dass ich sie jetzt nicht berühren durfte.


1 923

24.04.2017, 20:07

Ja, das auf jeden Fall :D

Tana

Die Tür ging auf, was er bestimmt seiner Fähigkeit zu verdanken hatte, denn eine andere Möglichkeit gab es nicht. Ich schlang meine Arme um mich selbst und stand mit zittrigen Beinen auf. Keine Ahnung, was ich gerade für einen jämmerlichen Eindruck machte, doch ich war froh, dass Naveen hier war. Seine Nähe beruhigte einen großen Teil in mir, woraufhin sich die Kälte ein wenig zurückzog.
> Ich glaube, dass der dunkle Teil in mir negativ auf das reagiert hat, was wir vorhin gemacht haben...< Er erinnerte sich ja bestimmt, dass das eigentlich nicht möglich sein sollte, weil wir nicht über all unsere Schatten gesprochen hatten. > Aber mach dir bloß keine Vorwürfe, ich bereue gar nichts.< fügte ich schnell hinzu, während ich darum bemüht war, meine Stimme nicht wackelig klingen zu lassen.

Alvaro

Es war ziemlich cool, an einem einzigen Fleck zu stehen und in eine andere Welt gezogen zu werden. Auch wenn ich wusste, dass das alles eine Illusion war, konnte ich nachvollziehen, dass es der Kleinen gefiel. Immerhin war sie ein Kind und Kinder freuten sich über solche Dinge. Oder etwa nicht?
Ich grub die Hände in die vorderen Hosentaschen und beobachtete ihre Mimik. Wieder lächelte sie. Sie versuchte nach dem Sand zu greifen, aber weil das alles nicht real war, bewegte sich der Sand nicht. Sie griff hindurch. > Einsame Welt.< murmelte sie und das Lächeln wirkte ein wenig bedrückt. Hm.
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1 924

24.04.2017, 20:17

Hihi:D

Thekla


"Ich nenne sie Totenreiche, weil hier....nichts ist. Nur manchmal hört man Geflüster und ich glaube sie kommen aus der Vergangenheit", erklärte ich dem Mädchen und die Wüste verschwand, damit eine neue Illusion entstehen konnte. Diesmal war es eine Dimension, die ich zum ersten Mal betreten hatte. Es sah wie ein Dschungel aus, aber das Licht wirkte anders, schwummrig und zwischen den exotischen Pflanzen huschten undefinierbaren Schatten. Obwohl es nur eine Illusion war, richtete sich trotzdem die Nackenhärchen auf. Da die Umgebung auf den ersten Blick den Dschungel geähnelt hatte, hatte ich erst später bemerkt, dass ich nicht mehr in meine Realität war. Immer mehr huschten die Schatten durch Gebüsche und die drohende Gefahr war deutlich zu spüren. Ich löste die Illusion auf.

Naveen


Meine Augen begannen sich zu weiten und sofort konnte ich aus ihre Worte Schlüsse ziehen. Wie hatte ich derart unvorsichtig sein können. Jetzt hatte ich sie in diesem Zustand gebracht. Auch wenn sie sagte, ich sollte mir keine Vorwürfe machen, fühlte ich mich dennoch schuldig. Ich bereute natürlich auch gar nichts, jedoch schmerzte es mich, dass sie jetzt meinetwegen litt. "Wie kann ich dir jetzt helfen?", wieder kam ich ihr ein bisschen näher und verspürte das Bedürfnis, um sie in meine Arme zu ziehen.


1 925

24.04.2017, 20:29

Und nebenbei TV schauen natürlich :D

Tana

Ich biss mir auf die Unterlippe, als ein eisiger Stich durch meine Brust fuhr. So langsam ging mir meine eigene dunkle Seite auf die Nerven. Ich wollte nicht, dass Naveen sich Vorwürfe machte, denn die standen ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.
Mit einem angestrengten Ausdruck im Gesicht richtete ich mich auf, lehnte mich gegen die Wand und atmete tief durch. > Sünde. Ich brauche eine Sünde, das ist der schnellste Weg. Aber ich verstehe es, wenn du nicht bereit dazu bist, noch etwas preiszugeben. Ich möchte nicht, dass du dich dazu gezwungen fühlst.< Letzteres murmelte ich, da sich meine Stimme wieder in der Kälte verlor. Ich schloss kurz die Augen.

Alvaro

Wow, die nächste Illusion war phänomenal. Lebensecht. Auch wenn meine Hände durch die Pflanzen hindurchfuhren, spürte ich ein eigenartiges Vibrieren in meinem Körper, als wäre ich kurz vor einer Explosion. Doch dann verschwand die Illusion und zurück blieb mein Wohnzimmer.
Elin bewegte sich nicht, sie starrte mich an und in ihren Augen lag ein Funkeln, das mich ein wenig nackt fühlen ließ. Als könnte sie alles sehen, was sich in meinem Inneren abspielte. > Hör auf meine Gedanken zu lesen.< ermahnte ich sie. Immerhin hatte sie zugegeben, dass sie das konnte.
Ertappt senkte sie den Blick und schaute anschließend Thekla an. > Besondere Gabe. Füchsin stark.<
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1 926

24.04.2017, 20:47

Was schauste? Ich gönne mir Big Bang Theory:D

Thekla


Das Mädchen konnte Gedanken lesen? Es wäre mir nicht Recht, wenn sie es bei mir täte. Es gab Dinge in meinem Inneren, die ein kleines Kind nicht zu interessieren hat und manche davon wusste auch nicht Alvaro. "Illusionen zu schaffen gehört zu unserem Spezialgebiet. Füchse sind Meister der Täuschungen. Ich kann auch mein eigenes Aussehen verändern", meinte ich schulterzuckend und sah sie an: "Hast du einer von den Orten gekannt? Oder bist du von einer ganz andere Ecke? Vielleicht kannst du sie mir beschreiben und ich lasse das Bild entstehen." Vielleicht klappte es damit, um endlich was hervorzulocken.

Naveen


"Ich vertraue dir, Tana. Das habe ich bereits dir gesagt", erwiderte ich darauf und atmete tief ein: "Ich habe 204 Leben getötet, die unsere Feinde gewesen waren. Doch Einer von den 204 hätte nicht durch meine Klinge sterben dürfen. Er war mein Freund gewesen." Ich ballte meine Hände zu den Fäusten und schloss schmerzlich die Augen, während meine Stimme plötzlich rau wurde: "Er war besessen gewesen und ich hatte einfach keinen anderen Weg gefunden. Ansonsten hätte er mich getötet. Also hatte ich ihn getötet, weil ich mein Leben nicht verlieren wollte." Das Gesicht tauchte vor meine inneren Augen auf. Als meine Klinge durch seinem Herz drang, verschwand die Besessenheit und er hatte mich voller Verblüffung angesehen. Seine Worte würde ich niemals vergessen: Wir waren Freunde. Und du tötest mich.


1 927

24.04.2017, 20:57

Ha ja, natürlich Big Bang ;)

Tana

Mit diesem Geständnis hatte ich nicht gerechnet. Es war eine große Sünde. Eine schwere Last. So viele Leben waren durch seine Hand gestorben, aber in dieser Zeit hatte er umso mehr gerettet. Ich spürte den Kummer, die Wut, die Trauer und so viel mehr. Seine Aura veränderte sich, sie erinnerte sich an das schlimme Geschehen und lockte meine dunkle Seite an.
Ich war mir sicher, dass meine Augen nun die Farbe von Eis angenommen hatten. Sein schwarzer Schatten sprach zu mir. Er sprach von der Qual, von den gravierenden Schuldgefühlen, die in ihm tobten. Ich streckte meine Hände nach Naveens Wangen aus und sah ihm dabei fest in die Augen. > Es tut mir so leid. Es tut mir unfassbar leid, dass du das durchmachen musstest. Aber jetzt wird es nicht mehr wehtun, Naveen. Du hast deine Schuld bereits beglichen.<
Nicht ich sprach, sondern mein Instinkt. Die Sündenfresserin. Meine Hände berührten seine Wangen und zeitgleich legte ich meine Lippen auf die seinen, um ihn von der Qual zu erlösen, die er jeden Tag mit sich trug. Seit sehr vielen Jahrzehnten.

Alvaro

Dass Füchse sehr gut darin waren, andere zu täuschen, war mir nicht neu. Thekla war nicht die erste Tierdämonin, die ich traf, aber sie war die erste, mit der ich geschlafen hatte. Ich dachte sehr gern an die Zeit in Mexiko zurück, als wir in einer heißen, leidenschaftlichen Nacht dasselbe Bett geteilt hatten.
Die Kleine verzog das Gesicht, als würde sie sich ekeln. Ich hob eine Braue. > Tja, geschieht dir recht. Spionier nicht in meinen Gedanken herum.<
> Will sehen Fuchs.< sagte sie dann an Thekla gewandt. Jetzt leuchteten ihre Augen wieder.
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1 928

24.04.2017, 21:13

Hehe, Sheldon darf man einfach nicht verpassenXD

Thekla


Ich fragte mich, an was Alvaro gedacht hatte, als sie angeekelt das Gesicht verzogen hatte. Dann sah ich das Kind wieder an. Scheinbar wollte sie nichts von den Ort preisgeben, aus der sie stammte. Eine harte Nuss. Aber jede Nuss konnte geknackt werden. Immerhin hatte Alvaro mich auch knacken können und Tana. Sie wollte also den Fuchs sehen. "Da ich eine Halbdämonin bin, kann ich mich nicht ganz in einem Fuchs verwandeln", gab ich seufzend nach. Ich hatte vergessen, wie treuherzig Kinderaugen blicken konnten. Verdammt, da habe ich jetzt den Salat. Ich schloss meine Augen und entschied mich gleichzeitig auch eine Illusion zu schaffen. Meine Fuchsohren erschienen, die Augen wurden bernsteinfarben und ich spürte das vertraute Pochen meiner Eckzähnen. Meine Nägel wurden etwas länger und da ich nicht mehr die Rune trug erschienen meine vier Schwänze. Es fühlte sich fast ungewohnt an, doch durch die Ketten konnte ich scheinbar meine wahre Gestalt annehmen. Ein berauschendes Gefühl erfüllte mich. Es fühlte sich gut an wieder komplett sein zu können. Ich fühlte mich kraftvoller. Das Wohnzimmer verwandelte sich in einem Wald. Überall waren die Geräusche der Natur zu hören. Einige Waldtiere waren zu sehen und in unsere Nähe war ein Bau mit einer Fuchsfamilie. Diese Szene hatte ich mal in einem Fernsehen gesehen.

Naveen


Die Schuld lastete schwer auf meine Schultern, diese sterbende Augen hatten sich tief in meiner Seele hinein gegraben und dass war das, was mich am Ende zum Fallen gebracht hatte. An meiner Klinge klebte so viel Blut, irgendwann tötete ich die Dunkelwesen ohne geringsten Gefühl zu spüren. Es glich fast schon einem Schlachten und es gab Momente wo ich das Ziel aus den Augen verloren hatte bis sie mir wieder einfielen. Der Krieg hatte mich zerstört. Die Schmerzen. Die Todesschreie. Das Blut. Die Angst. Die Schuldgefühle. Das Leid. Verluste. Es war grauenvoll gewesen und davon hatte ich mich bis heute nicht erholen können. Meine Augen wurden dunkler und blickten in die Ferne. Ich könnte die kämpfende Geräusche in meine Ohren hören. Meine Hände begannen zu zittern, während die Atemzügen unregelmäßig wurden. Ich wollte nicht wieder dorthin. Hände an meine Wangen rissen mich zurück in die Realität und Angst spiegelte sich in meine Augen. Dann entwich mir ein seltsames Geräusch, als sie die Worte sagte. Es klang nach einem Schluchzen. Mein Körper bebte und ich spürte die kalte Lippen.


1 929

24.04.2017, 21:29

Oh nein, natürlich nicht XD

Tana

Sein Schmerz hämmerte in meiner Brust weiter, als ich diesen großen Schatten in mich saugte und ihn anschließend in einen Eisberg sperrte, um ihn später zu reinigen. Naveens Leid berührte mich zutiefst. Ich spürte alles, was er gefühlt hatte. Sah alles, was er gesehen hatte. Roch alles, was er gerochen hatte. Diese Erinnerungen waren sehr intensiv und ich sog immer mehr davon in mich ein, während ich seine seelischen Wunden schloss, damit sie ihn nicht mehr quälten. Sie würden nichts weiter als eine Narbe hinterlassen. Eine, die ihn daran erinnern würde, was er getan hatte und zu wem er heute geworden war.
Ganz langsam ließ ich meine Hände sinken und auf seiner Brust ruhen, in der es unregelmäßig pochte. Meine Augen blieben weiterhin auf ihn gerichtet, um ihm zu signalisieren, dass er nicht allein war. Auch mein Mund löste sich von ihm und die Verbindung löste sich auf. Die Kälte zog sich zurück. Mir wurde endlich wieder wärmer. > Es ist vorbei.< flüsterte ich sanft und umarmte ihn fest.

Alvaro

Ich war mir nicht so sicher, ob Thekla sich gänzlich verwandeln würde, einfach aus dem Grund, den sie gerade genannt hatte, doch dann veränderte sich ihr Körper und ich bemerkte die vier Schwänze, die ich das letzte Mal in diesem Laden von dem alten Verrückten gesehen hatte. Sehr ungern dachte ich daran zurück. Da hätte ich fast Thekla verloren und diese Vorstellung machte mich irgendwie wahnsinnig.
Elins Blick schoss kurz zu mir, dann zurück zu Thekla. Sie umrundete sie, sah sich ganz genau an, wie nun die Welt um uns herum aussah und lächelte vergnügt. > Schöner Fuchs.< meinte sie und da konnte ich ihr nur zustimmen. Auch wenn es ungewohnt war, an einem menschlichen Körper Teile eines Tieres wiederzufinden, passte alles perfekt zusammen. Ich fixierte ihre Schwänze und spürte ein Prickeln in den Fingerspitzen. So wie ich eine Schwäche für ihre Ohren entwickelt hatte, wollte ich am liebsten auch diesen besonderen Teil streicheln. Keine Ahnung, wieso ich so scharf darauf war.
Aber ich riss mich zusammen und schaute Thekla ins Gesicht. Ihre Augen funkelten bernsteinfarben und erinnerten mich an viele ungezügelte, leidenschaftliche Momente. Fuck, bei ihr gingen echt die Triebe mit mir durch. > Dass du vier Schwänze hast, bedeutet doch, dass du relativ stark bist, oder nicht?<
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1 930

24.04.2017, 21:49

Hihi:D Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Ich blieb sitzen, der Stuhl hatte sich in einem großen Stein verwandelt. Wenn schon, denn schon. Das Mädchen umrundete mich und begutachtete mich wie ein Museumsstück. Was schon fast amüsant war. Sanft wiegten sich meine Schwänze hin und her, während meine Ohren leicht zuckten und ich drehte mein Gesicht zu Alvaro um. Ich wollte seine Reaktion sehen. Er hatte mich nur einmal so gesehen, da ich davor meine Kraft unterdrückt hatte durch die Rune. Seine Augen wirkten dunkler, außerdem schien sein Duft intensiver zu werden und prompt reagierte meinen Körper darauf. Ich unterdrückte das wohlige Schaudern, immerhin war hier ein Kind anwesend und ich verdrängte die unanständigen Gedanken. Damit sie nicht versehentlich sie las und für immer gestört sein würde. "Danke", antwortete ich dem Mädchen. Auch meine Stimme hatte sich verändert, sie war melodiöser. Bei Alvaros Frage nickte ich langsam: "Ja. Je mehr Schwänze, desto stärker ist der Fuchs. Der stärkste Fuchsdämon hat neun Schwänze und die hat nur ein Herrscher, dem ein kleiner Teil der Unterwelt gehört. Ein Clananführer hat meist 6 - 7 Schwänze. Trotz meiner Schwänze hatte ich dennoch keinen Rangstatus gehabt." Meine Augen verdunkelten sich. Erstens weil ich eine Opfergabe war und Zweitens die Tochter eines Menschen.

Naveen


Mein Körper hörte nicht auf zu beben, als sie begann meine Schatten in sich aufzunehmen und jedes Bild des Krieges huschte deutlich an mir vorbei. Ich erinnerte mich an jeden Schmerz. An jeden Kummer. An die Wut. Trauer. Angst. Verzweiflung. Und immer wieder Schuldgefühle. Gequält stöhnte ich auf, in meinem Kopf pochte es schmerzvoll. Unbewusst hielt ich mich an Tana fest und dann wurden die Schmerzen besser. Die furchtbare Erinnerungen begannen zu verblassen, die schwarze Akzenten wichen in einem Grauton und die schwere Last auf meine Schultern begannen leichter zu werden. Ich seufzte tief. Erschöpft kippte ich gegen sie, als sie mich umarmte und schloss meine Augen. Ich war noch nicht sprachfähig.



1 931

24.04.2017, 22:00

Nachti ;)

Tana

Er sagte nichts, aber das war auch nicht nötig. Mir diese Sünde zu beichten, kostete sehr viel Kraft, zumal ihn diese Erinnerungen wie eine Lawine erfasst hatten. Ich konnte nachvollziehen, dass er ein Weilchen brauchte, um sich neu zu orientieren. Daher blieb ich standhaft, stützte ihn und streichelte sanft seinen Rücken auf und ab. Die Last pochte in meiner Brust weiter, aber sie war erträglich. Ich hatte deutlich Schlimmeres ausgehalten. Beispielsweise damals, als ich das Loch deaktiviert hatte, indem ich alle Sünden in mich aufgenommen hatte. Einfach schrecklich.
Ich drehte den Kopf leicht und gab Naveen einen Kuss auf die Wange. Die Kälte war vollständig von mir gewichen, weshalb ich endlich Wärme empfinden konnte.

Alvaro

Ich setzte mich ebenfalls auf einen Stein hin, nur dass dieser in der Realität ein Stuhl war. Elin betrachtete weiterhin fasziniert die hin und herschwingenden Schwänze, während ich Thekla zuhörte. Wie ich bereits gewusst hatte, gehörte sie in der Tat zu der stärkeren Sorte, aber dass man ihr keinen Rang gegeben hatte, missfiel mir. Ich wusste ja, wieso das so war. Sie hatte es mir erzählt.
Mit gerunzelter Stirn beugte ich mich vor, stützte die Unterarme auf die Oberschenkel und ließ die Hände zwischen den Beinen hängen. > Kannst du noch stärker werden? Also mehr Schwänze bekommen? Oder ist das genbedingt?< Das interessierte mich wirklich.
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1 932

25.04.2017, 06:21

Thekla

Das Mädchen schien von meine Schwänze fasziniert zu sein und ich musste deswegen ein wenig lächeln. Sie hatte überhaupt vor mir keine Angst und schien meine Erscheinung ganz natürlich zu finden. Alvaro setzte sich ebenfalls auf einem „Stein“ hin und ich betrachtete meine Nägeln: „Zum Größtenteils ist es Genbedingt, der Stärkere bringt stärkere Nachwuchs hervor. So ist der Lauf der Natur und somit bestimmt die Geburt unsere Rollen. Um mehr an Stärke zu gewinnen, muss man den nächststärksten Kitsunen töten und seine Energie in sich aufnehmen. Angeblich soll zunehmendes Alter ebenfalls Einem kraftvoller machen, wenn man einen bestimmten Altersgrenze erreicht hat. Aber in unserem Clan ist es schwierig ein hohes Alter zu erreichen und ich glaube es ist nur eine Geschichte. Und der Mond scheint auch eine Rolle zu spielen, wäre ich nicht in der Vollmondnacht geboren, dann hätte ich theoretisch nur ein bis zwei Schwänze besitzen können. Selbst wenn ein Teil von mir aus einer starke Linie kommt. Aber der Vollmond scheint nur bei den Weibchen eine Rolle zu spielen." Ich drückte meine Fußspitzen in den Moos und sah gedankenverloren zu der kleine Fuchsfamilie hinüber.

Naveen

Langsam erholte ich mich von den aufwühlende Erinnerungen und sie kamen mir nicht mehr so düster und qualvoll vor. Es fühlte sich nun an, als hätte Tana mich gereinigt und ich konnte zurückblicken ohne das Gefühl zu bekommen in den Wahnsinn zu stürzen. Sie hatte mich geheilt. Ihre Nähe tat mir gut und ich atmete ihren exotischen Duft ein, der eine beruhigende Wirkung auf mich hatte. Das Streicheln auf meinem Rücken entspannte mich. „Danke“, murmelte ich. Meine Stimme klang immer noch rau und ich brauchte noch einen Moment um mich wieder fassen zu können. Aber ich spürte einen inneren Gleichgewicht, der von sich alleine an die richtige Stelle gerückt hatte ohne dafür meditieren zu müssen. Vielleicht fand ich endlich meinen inneren Frieden. Langsam löste ich mich von Tana und fuhr mit der Hand über meinem Gesicht. Meine Wangen fühlten sich feucht an. Hatte ich etwa geweint? Das war mir nicht bewusst gewesen.


1 933

25.04.2017, 14:59

Tana

Mir wurde schwer ums Herz, als ich die nassen Spuren auf seinen Wangen erblickte. Es wunderte mich nicht, dass ihn diese Sünde emotional mitgenommen hatte, aber von nun an würde es leichter sehen, in die Vergangenheit zu blicken. Ich wünschte, ich könnte ihm noch viel mehr nehmen als nur das, aber jeder musste seine Päckchen tragen, um nicht zu vergessen, was wirklich wichtig war.
Sanft sah ich an. > Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Ich tue das sehr gern für dich.< sagte ich leicht lächelnd. > Willst du einen Tee trinken? Das beruhigt.<

Alvaro

Hm, das alles hatte ich zuvor nicht gewusst, auch wenn ich während meiner Ausbildung so einiges über verschiedene Wesensarten auf der Welt gelernt hatte. Denn je mehr man wusste, umso schneller fand man Schwachstellen. Aber in diesem Fall hätte ich nicht gedacht, dass das Rudelleben so scheiße sein konnte, besonders für Frauen. Naja, noch heute kämpften Frauen um mehr Rechte.
Ich dachte über Theklas Worte nach, kam aber nicht dazu, weil mein Phone eine Nachricht ankündigte. Velar hatte in unsere Gruppe geschrieben.
In einer Stunde treffen wir uns im Restaurant. Wir müssen einen Plan schmieden. Alles, was unter uns verteilt werden muss, einfach mitbringen.
> In einer Stunde findet das Treffen statt. Scheint, als müsste ich den Russen jetzt schon anrufen.< Die Kleine würde ich nämlich garantiert nicht allein lassen, auch wenn sie bewiesen hatte, dass sie durchaus in der Lage war, sich selbst zu schützen.
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1 934

25.04.2017, 16:28

Thekla


Ich hob meinen Kopf und konnte fast seine Gedanken lesen: "Als ich in die große weite Welt geflüchtet bin, hatte ich erfahren, dass es auch gute Clans gibt, auch wenn es nur Wenige sind. Deswegen scheint es über unsere Art unterschiedliche Geschichten zu geben." In diesem Moment klingelte sein Phone und seufzend ließ ich die Illusion verschwinden. Die Illusion konnte das Zeitgefühl täuschen, es konnte sich hier Minuten anfühlen und in Wirklichkeit waren Stunden vergangen oder auch umgekehrt. Es kam ganz auf die Illusion an. Langsam ließ ich meine dämonische Akzente verschwinden und richtete mich auf. Viel hatten wir nicht von der Kleine erfahren.

Naveen


"Bitte", nahm ich das Angebot an und mein Phone meldete sich zur Wort. Ich las die Nachricht und meine Miene wurde wieder ernster, als es mich an die aktuelle Situation erinnerte: "In einer Stunde findet das treffen statt. Der Ort ist wieder das Restaurant." Mit der andere Hand fuhr ich durch meinem Haar und atmete tief durch. Jetzt musste ich mich fassen, Schwächen durften nicht die Oberhand gewinnen. "Nach der Teestunde sollten wir dann aufbrechen", meinte ich zu Tana und nahm ihre Hand: "Geht es dir besser?"


1 935

25.04.2017, 16:44

Tana

Oh, in einer Stunde würden wir uns also alles zusammensetzen und einen Schlachtplan entwerfen. Noch immer konnte ich nicht fassen, was uns erwartete, aber ich durfte nicht schwach werden, sondern musste tapfer bleiben. Immerhin war ich nicht die Einzige, die Teil dieses großen Ganzen war.
> Mir geht es besser, danke.< Auch wenn ich es ihm nicht übel genommen hätte, mir keine dunkle Sünde zu beichten, so hatte es dennoch dazu beigetragen, dass die Sündenfresserin zutiefst befriedigt war. Sie hatte sich längst zurückgezogen.
In der Küche machte ich uns beiden Tee und dachte über das nach, was bevorstand. Was genau würde geschehen? Wie viele Unschuldige betraf es?

Alvaro

Ich bezweifelte, dass diese guten Clans sehr gut bei den anderen ankamen, denn meist war es so, dass man sie sofort auslöschte. Das Böse trachtete eben immer danach, die Guten zu vernichten. Aber ich sagte nichts dazu, denn jetzt hatten wir ganz andere Probleme.
Illya ging bereits nach dem dritten Klingeln ran und hörte sich an, was Sache war. Er war sehr bestürzt, dass der Angriff schon heute stattfinden sollte, würde aber ein paar Leute mehr aussenden, um uns zur Hilfe zu kommen, sollte die Lage eskalieren. Außerdem würde jemand Elin in einer halben Stunde abholen. Das bedeutete genug Zeit für Thekla und mich, um uns auf den Weg ins Restaurant zu machen. Ich bedankte mich knapp und legte auf.
> So, der Teil wäre erledigt. Willst du sehen, welche Waffen ich für dich ausgelegt habe?< wandte ich mich an Thekla, die wieder ihre normale Gestalt angenommen hatte. Irgendwie schade.
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1 936

25.04.2017, 16:51

Thekla


"Schadet nicht sie mir vorher anzusehen", antwortete ich ihm und das Mädchen hatte sich auf dem Boden hingesetzt. Soweit ich aus den Telefongespräch entnommen hatte, würde die Kleine in eine halbe Stunde abgeholt werden. Bei dem Big Boss war sie erstmal sicher. Sicherer, als bei uns. "Wo sind denn deine Schätze?", grinste ich schief und tippte blind auf das Schlafzimmer. Irgendwie würde das zu ihm passen.


Naveen


Ich nickte, wenigsten ging es ihr besser. Ihr Wohlergehen lag mir sehr am Herzen und würde wohl oft den Vorrang haben. Ich beschloss ins Wohnzimmer zu gehen und setzte mich auf dem gemütlichen Sofa hin. Ich rieb über meinem Brustkorb. In der Tat schien ich mich besser zu fühlen, doch ich musste mich erst an dieses neues Gefühl gewöhnen. Ich hatte die dunkle Gefühle nicht vergessen, die viele Jahre mich begleiteten. Aber jetzt konnte ich an sie denken ohne zu glauben vor Schmerz verrückt zu werden. Barry gesellte mir und ich strich ihm über das Fell: "Dich bringen wir zuerst in Sicherheit, bevor wir zum Treffpunkt gehen."


1 937

25.04.2017, 17:08

Tana

Es dauerte nicht lange, da trug ich bereits beide dampfenden Teetassen ins Wohnzimmer und setzte mich neben Naveen. Barry löste sich von ihm und kam schnurrend zu mir. Sein weicher Körper schmiegte sich an meinen Bauch. Ich lächelte.
Zum Glück hatte Devon kein Problem damit, Barry noch einmal aufzunehmen, da seine Frau ein großer Katzenfan war. Nachher würden wir ihn dort absetzen, so schwer mir ein weiterer Abschied fiel. Ich trennte mich ungern von meinem Kater, insbesondere in Krisenzeiten.

Alvaro

Ach ja, meine Schätze. Was würde ich nur ohne meine Babys tun? Mit einem schiefen Lächeln stand ich auf und führte sie ins Schlafzimmer, wo auf dem Bett allerlei Waffen lagen - größtenteils Schusswaffen. Damit kam ich einfach besser klar. > Es gibt auch diese kleinen Kugeln, die man mittels ein paar Formeln aktivieren kann. Jede einzelne ist für besondere Zwecke einzusetzen.< erklärte ich ihr und reichte ihr einen Beutel mit blauen und schwarzen Kugeln.
> Die blauen sorgen für Explosionen mit viel Licht und die schwarzen setzen Giftwolken frei, die einem die Haut von den Knochen ätzen. Die solltest du definitiv bei dir tragen. Die andere Waffe...< Ich griff nach einem schlichten, silbernen Ring mit einem kleinen roten, eingefassten Stein. >...ist dieser Ring hier. Er stellt ein magisches Kraftfeld her, das wie ein Schutzschild wirkt. Bei richtiger Anwendung kann er auch den Angriff umlenken.<
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1 938

25.04.2017, 17:18

Heyho^^

Thekla


Ich hatte richtig getippt, denn wir gingen in dem Schlafzimmer und ich zog ein Augenbraue hoch als ich die etliche Waffen erblickte. Das war eine große Sammlung. Und die Meisten kannte ich nicht bei Namen. "Blau grelle Explosion, Schwarz ätzendes Gift", merkte ich es mir und nahm die Beuteln entgegen: "Ein nettes Geschenk für die Schweinehunde." Ich nahm den silberner Ring in meiner Hand und begutachtete ihn. Er sah schlicht aus und der Stein funkelte hübsch. Niemand würde sofort denken, dass er besondere Funktionen besaß. Ich schob ihn über einen freien Finger, gleich neben dem Finger mit den goldener Ring.

Naveen


Ich nahm dankbar die Tasse entgegen und trank vorsichtige Schlücke, um mich nicht an der heiße Flüssigkeit zu verbrennen. Ich beobachtete die Beiden und merkte, dass Tana es schwerfiel ihrem Kater wieder abzugeben. "Du wirst ihn bald wiedersehen", versicherte ich ihr und nahm erneuert ein paar Schlücke. "Ich denke, wir sollten uns in den Restaurant schon umziehen, da wir danach sicherlich keine Zeit mehr haben werden", runzelte ich nachdenklich mit der Stirn. Jetzt sie anzuziehen wäre nicht so klug, da sie sonst wussten, dass wir es wussten.


1 939

25.04.2017, 17:27

Ollla ;)

Tana

Ich seufzte leise und nickte. Ja, ich würde Barry schon bald wieder nach Hause holen. Ich dachte nicht daran, dass jemand von uns schwer verletzt werden oder sogar sterben könnte. Nein, das war keine Option. Auf keinen Fall.
> Ja, der Meinung bin ich auch. Immerhin ist es nicht leicht, einen Schlachtplan zu entwerfen, der von vorne bis hinten stimmt. Ohne Lücken und so...< Da hatte Naveen sowieso mehr Erfahrung.

Alvaro

Abermals nickte ich, denn es war wichtig, dass sie sich all die Details merkte. Es ging um unser aller Überleben und genau deswegen würde ich all das Zeug ins Restaurant bringen, damit wir es unter uns aufteilen konnten.
Als sie den Ring anzog, bemerkte ich den anderen, den sie trug. Es war nicht das erste Mal, dass ich ihn erblickte, doch erst jetzt machte er mich neugierig genug. > Hat der Ring eine besondere Bedeutung für dich?< fragte ich sie geradeheraus, während ich einige Waffen einzupacken begann.
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1 940

25.04.2017, 17:39

Ca va?:D

Thekla


Ich blickte auf den zierlichen Goldring, winzige goldene Efeublätter rankten um den Ring herum. Meine Augenbrauen zogen sich konzentriert zusammen und irgendwie waren die Bilder in meinem Kopf verschwommen. "Sie gehörte meiner Mutter, ich erinnere mich....dass sie ihn immer getragen hat....das einzige Stück aus....ihrer menschliche Welt", mein Kopf begann zu schmerzen und ich spürte die seltsame Leere in meinem Brustkorb: "Ich glaube....ich...ich weiß nicht mehr wie ich ihn bekommen habe." Frustriert ließ ich die Hand sinken und fuhr mit einer Hand über das Gesicht. Ich spürte instinktiv, dass das genau dieses Wissen wichtig war. Aber es war einfach weg. Und ich wurde das Gefühl nicht los, dass der Dämon Patch ausgerechnet diese Erinnerung genommen hatte. "Sie war als Einzige für mich da gewesen...", meine Stimme klang plötzlich belegt und ich spürte einen Kloß in meiner Kehle. "Lass uns nach der Kleine schauen, nicht dass sie Quatsch macht", versuchte ich mich zusammenzureißen und drehte mich um, damit er meine feuchte Augen nicht sehen konnte. Ich würde nicht weinen. Nicht jetzt.

Naveen


Ich nickte und ich brauchte ihr sicherlich zu sagen, dass auch ein guter Schlachtplan scheitern konnte. "Da ist ein strategisches Denken sehr wichtig und das voraussehen. Bei dem Planen müssen wir bereits wissen, wie die Feinde reagieren können und welche Schwachpunkte ausgenutzt werden können. Zudem muss einen Plan B geben und gleichzeitig einen Fluchtplan, sollte die Gefahr zu groß sein und mehr Verluste der Kämpfende unserer Seite einfordern, als gedacht."


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