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1 841

19.04.2017, 22:41

Hahhahah hast du's überlebt? hahahah XD

Tana

Es überraschte mich nicht, als Naveen einen kühlen Kopf bewahrte. Als Arzt, Wissenschaftler und ehemaliger Krieger hatte er wahrscheinlich schon schlimmere Situationen erlebt. Ich wusste nicht, wie ich mit dieser Neuigkeit umgehen sollte, versuchte aber seine Ruhe widerzuspiegeln.
Da wir uns erst um den jungen Mann kümmern mussten, begab ich mich ins Wohnzimmer und sah ihn an derselben Stelle liegen. Er hatte sich kein bisschen bewegt. Vorsichtig hielt ich die Hände über seine Brust, schloss die Augen und konzentrierte mich auf die Schwingungen, die er ausstrahlte. Sein Geist war geschwächt, er schützte sich selbst. Aus diesem Grund schenkte ich ihm etwas Kraft, um den Heilprozess zu fördern.

Alvaro

Sie antwortete nicht gleich, aber ich konnte in ihrem Gesicht lesen, dass sie etwas sagen wollte. Diesmal würde ich nicht mit einem Schweigen abgespeist werden. Sie musste mir nämlich diese Fragen beantworten. Ganz leicht hoben sich ihre Schultern und sackten wieder hinab. Was sollte das bedeuten?
> Bitte, sag was.< forderte ich sie auf.
Wenig später klingelte es an der Tür und ich öffnete, um die Bestellung entgegenzunehmen. Vielleicht schaffte ich es ja sie mit Müsli schwach zu machen.
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1 842

19.04.2017, 22:48

Ja, gerade nochXD

Thekla


Ich erhob mich und folgte Tana, ich musste die neue schlechte Nachricht erstmal verarbeiten. Ich blieb im Hintergrund, als sie sich um ihn zu kümmern begann und bis jetzt zeigte er immer noch keine Reaktion. "Nimmt er uns überhaupt wahr?", fragte ich Tana stirnrunzelnd und musterte den regungslosen Kerl. Er musste ungefähr in unserem Alter sein.

Naveen


Der Direktor ging gleich selbst an das Telefon und ich erzählte ihm die ernste Lage. Wir einigten uns darauf ein, dass er einen Fahrer zu uns schicken würde mit einem erweiterten Kofferraum, wodrinnen sich der Patienten hingelegt werden konnte. Von außen würde das Auto wie ein kleiner Limousine wirken. Aber so zogen wir keine Blicke auf uns, wenn das kein gekennzeichnetes Rettungswagen war. Das Zimmer würde für ihn vorbereitet werden. Als nächstes rief ich Ian an.


1 843

19.04.2017, 22:54

Hahhaah ich glaub ich hol mir jetzt gleich Kinderschokolade ;)

Tana

Während ich ihn "heilte", hörte ich Theklas Frage und nickte. > Der Geist ist nach wie vor aktiv, aber in seinem Gehirn ist eine Blockade, die verhindert, dass er die Realität verdaut. Es ist reiner Schutzmechanismus.< erklärte ich ihr und erhob mich dann. Mehr konnte ich für den armen Kerl nicht tun. In seinen silbrigen Augen sah ich den Horror, den Schrecken, den Verlust, so vieles... Wie sollte er bloß damit weiterleben? Ich hoffte, er fand die Kraft dafür.

Alvaro

Ich verhielt mich ruhig, fragte nicht mehr nach, sondern sah der Kleinen dabei zu, wie sie ihr Schokomüsli aß. Es schmeckte ihr, denn sie schmatzte hin und wieder. Ein recht süßer Klang. Da sie nun beschäftigt war, nahm ich wieder mein Phone in die Hand und überlegte, was wir heute alles tun mussten, um uns auf den Angriff vorzubereiten.
Ich schrieb in die Gruppe: Ich besorge Waffen. Alles, was ich finden kann.
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1 844

19.04.2017, 23:01

Hihi :D

Thekla


ich nickte, ich verstand ihn, dass er nicht in die Realität blicken wollte und lieber im Nichts schweben wollte. Er hatte alles auf einen Schlag verloren und hatte zudem große Qualen erleiden müssen. Daran würde Jeder zerbrechen. Ich blickte auf mein Phone: "Alvaro wird Waffen besorgen." Hoffentlich konnte ich mit einer Waffe umgehen ohne versehentlich in das Bein von einem "Guten" zu schießen. Das wäre nämlich nicht so schlau. "Wir dürfen auch diese Spritzen nicht vergessen, ich wette sie hetzen auch ein paar Wahnsinnigen auf uns", mutmaßte ich.

Naveen


Ian ging ebenfalls bei dem ersten Klingel an das Telefon und knapp erläuterte ich die veränderte Situation. Er würde an der Teamsitzung beiwohnen und schließlich mit den Orden eine Ratssitzung veranstalten, damit auch die andere Kriegern auf den aktuellen Stand sind. Schließlich würden sie sich sammeln, wenn wir bei den Plan schmieden unsere Standorte festlegten. Denn wir sollten nicht auf dem selben Fleck sein, sondern vielmehr in kleine Gruppen verteilt sein, sodass wir ebenfalls von allen Seiten uns wehren konnten. Nach dem Gespräch bemerkte die neue Nachricht. Alvaro kümmerte sich also um Waffen.


1 845

19.04.2017, 23:06

Tana

Da ich nichts mehr für den jungen Mann tun konnte, dachte ich über den bevorstehenden Angriff nach. Auch wenn alles viel zu kurzfristig passierte, war es dennoch gut, dass Aram schnell bemerkt hatte, dass da etwas nicht stimmte. Ziemlich geschickt von Atra Mundo falsche Informationen zu verbreiten, um uns alle in die Irre zu führen. Hoffentlich wussten sie nicht, dass wir schon längst ein größeres und fähigeres Team waren. Sie würden sonst alles tun, um uns in die Enge zu treiben und endgültig zu eliminieren.

Alvaro

Als sie die leere Schüssel von sich schob, leckte sie sich über die Lippen und sah zu mir auf. Ein kaum wahrnehmbares Lächeln lag auf ihren Lippen. Ich erwiderte es leicht. > Und? Bist du jetzt bereit zu reden?< Diesmal versuchte ich es mit einem etwas sanfteren Ton, wenn das überhaupt mit meinem rauen Hals möglich war.
Sie senkte den Blick wieder und zuckte erneut mit den Schultern. > Kräfte schlafen. Nicht aktiv.< sagte sie bloß. Meine Brauen schossen in die Höhe. Also beherrschte sie irgendwelche speziellen Fähigkeiten. Gut zu wissen. > Wieso schlafen sie?<
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1 846

19.04.2017, 23:13

Thekla


Tana schien fertig zu sein und in diesem Moment kam Doc zurück: "In eine halbe Stunde kommt ein Wagen vorbei und wir bringen ihn in die Klinik. Die zuständige Personen werden uns erwarten, damit alles reibungslos und unauffällig stattfinden kann. Er wird dort bestens versorgt." "Ich werde danach kurz bei meiner Wohnung vorbeischauen und mich "kampftauglich" umziehen", meinte ich und fuhr wieder mit der Hand durch das Haar. Zum Beispiel war offenes Haar nicht gut beim Kämpfen.

Naveen


Ich nickte langsam: "Am Besten ist es, wenn wir spezielle Kampfanzüge tragen, die uns etwas schützen können. Ich werde mich sofort darum kümmern." Dies schrieb ich auch in den Gruppenchat und erkundigte mich, wer einen speziellen Kampfanzug brauchte. Vor allem müsste ich dann die jeweilige Größen wissen. Ich kannte eine Firma, die sowas produzierte und wenn es nicht individuell sein sollte, konnte ich sofort ein paar einkaufen. Also die Standrads.


1 847

19.04.2017, 23:19

Tana

Alles ging fortan sehr schnell. Wir mussten an alles denken, nichts außer Acht lassen. Als Naveen dann Kampfanzüge erwähnte, jagte das einen kalten Schauer über meinen Rücken. Ich war nicht bereit für so etwas, aber mir blieb keine andere Wahl. Wenn wir Gutes tun wollten, mussten wir für den Frieden kämpfen. > Ich habe keine Kampfkleidung, also kannst du gleich für mich bestellen.< bemerkte ich und sah wieder zu dem jungen Mann. Wenigstens bekam er die Hilfe, die er benötigte und musste sich nicht erneut in einen Kampf stürzen.

Alvaro

Wie erwartet, sagte die Kleine nichts. Sie schwieg. Entweder sie wusste selbst nicht, wie ihre Kräfte aktiviert werden konnte oder es war einfach sicherer, wenn sie das niemandem verriet. Meine Neugier wuchs. Ich wüsste zu gern, was genau sie war.
Da fiel mir ein, dass ich noch herausfinden musste, was Kain in die Datei geschrieben hatte. Sollte ich das jetzt noch kurz tun? > Wenn du willst, kannst du den Fernseher einschalten und dir etwas Schönes anschauen. Ich muss noch etwas Wichtiges erledigen.<
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1 848

19.04.2017, 23:25

Thekla


"Ich....ich kann vielleicht versuchen die Risse in den Viertel orten", murmelte ich und kratzte kurz an meinem Arm. Ich nutzte das Springen selten und das Aufspüren würde nicht leicht sein. Der Doc sah kurz Tana an, nickte und sah mich schließlich an: "Das wäre gut." "Und ich brauche auch einen Kampfanzug", fügte ich hinzu. "Ich werde mich kurz waschen gehen, dann werden wir auch schon ihn wegbringen", meinte Doc und verschwand in dem Badezimmer. "Es geht plötzlich alles so schnell", stellte ich fest. Ich konnte noch nicht richtig glauben, dass wir schon heute Abend kämpfen mussten.

Naveen


Ich begab mich unter die Dusche und nach der Säuberung zog ich mir frische Kleidungen an. Ich blickte auf die Uhr, in jeden Moment würde der Fahrer erscheinen. Ich ging wieder in dem Wohnzimmer und bemerkte, dass der Patient wieder die Augen geschlossen hatte. Ich berührte ihn vorsichtig. Er regte sich nicht und kurz miss ich seine Vitalität. Dann hievte ich ihn auf meinem Rücken. "Wir sollten aufbrechen, unten wartet bestimmt schon der Fahrer", meinte ich.


1 849

19.04.2017, 23:33

Tana

Mein Herz klopfte unruhig in der Brust. Thekla hatte recht. Es ging alles viel zu schnell voran. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was wir nachher alles würden besprechen müssen, um nicht unvorbereitet in den Kampf zu ziehen. Außerdem... Ich konnte nicht einmal kämpfen. Meist ließ ich mich von der Sündenfresserin leiten, weil sie sich wehren konnte, aber ich mochte es nicht Gewalt anzuwenden. Dafür war ich viel zu friedliebend. > Ok, gehen wir.< murmelte ich und gemeinsam verließen wir die Wohnung.

Alvaro

Sie hatte nichts einzuwenden, denn sie rutschte vom Hocker runter und ging ins Wohnzimmer. Wenig später hörte ich schon Stimmen aus dem Fernseher. Zufrieden las ich die Nachrichten auf meinem Phone und beschloss doch etwas anderes zu tun. Erst mussten nämlich die Waffen her. Je früher sie bei mir landeten, desto besser. Hierzu würde ich gleich mal Illya kontaktieren, denn er hatte so wie ich sehr gute Kontakte.
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1 850

19.04.2017, 23:39

Thekla


Ich folgte die Beiden im Anschluss und fragte mich, ob ich überhaupt vor der Teamsitzung Alvaro noch einmal sehen würde. Aber ich würde ihn nicht danach fragen. Ich hielt mit meine Schritte zurück. Draußen erwartete uns eine Limousine mit getönte Fenstern. Es sah fast wie ein Bestattungsauto aus. Ein Mann stieg aus: "Hallo." Er öffnete den Kofferraum und Doc legte den traumatisierten Mann auf die Krankenliege. Er wurde noch angeschnallt und an irgendwelche Kabeln geklebt. Wahrscheinlich wurden dabei das Herzschlagen gemessen. Wir stiegen ebenfalls ein. Es gab hinter den Frontsitze genügend Platz.

Naveen


Ich nickte dem Mann grüßend und sobald der Patient sicher auf der Liege lag, nahmen wir ebenfalls Platz. Ich setzte mich gegenüber von Tana und konnte so durch den kleinen Gang einen Blick auf den Patienten werfen. Immerhin konnte er plötzlich eine Reaktion zeigen und daher musste ich Bereitschaft zeigen. Sobald wir alle saßen, fuhr das Auto los. Die Klinik lag auf der andere Seite des Flusses.


1 851

19.04.2017, 23:47

Tana

Der Wagen, der vorfuhr, war wirklich riesig und ich war ehrlich beeindruckt, dass sie so schnell gekommen waren. Scheinbar waren sie ein sehr seriöses Unternehmen und ich hoffte, dass man sich gut um den Mann kümmern würde. Bisher hatte er nichts gesagt, keinen Finger gerührt. Seine Aura war soweit intakt, aber die Zeit würde zeigen, wie lange er in diesem Zustand blieb.
Im Wagen herrschte derweil Stille, als man losfuhr. Ich hing meinen Gedanken nach.

Alvaro

Nachdem ich Illya darüber informiert hatte, was heute Sache war, hatte er sich gleich freiwillig dazu gemeldet, uns alle nötigen Mittel zukommen zu lassen. Auf den Kerl war echt Verlass, wenn man dringend etwas brauchte. Damit wäre das erledigt. Ich selbst brauchte mich nicht nach Waffen umsehen, denn in meiner Wohnung hatte ich noch einiges parat. Zeit, das schöne Zeug auszupacken, auch wenn gerade ein Kind präsent war.
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1 852

19.04.2017, 23:56

Thekla


Wieder herrschte ein nachdenkliches Schweigen in dem Raum und ich blickte aus dem Fenster. Ich musste an den bevorstehender Abend denken. An das Kämpfen. Ich spürte meine Nackenhaaren aufrichten, noch fühlte das Ganze sich unwirklich und weit an. Ich kannte dieses Gefühl und daher wusste ich, dass es verdammt hart werden würde. Es würde Schmerzen geben. Es würde vielleicht auch Verluste geben. Es ging um Leben und Tod. Gar um das Leben der ganze Personen in Glasgow. Das Auto hielt an, scheinbar waren wir jetzt da. Ein eiserne Tor sperrte uns den Weg und erst als der Fahrer einen Code eingeben hatte, öffnete sich das Tor. Ich bemerkte die Kameras. Sicherheit schien hier hoch zu sein. Der Kieselweg knirschte und der riesige Vorgarten erinnerte mich irgendwie an einem Garten von einem Adeligen aus einer früheren Zeit. Wir umrundeten eine riesige Gebäude, die etwas historisch angehaucht war. Hinten erwartete uns schon die Ärzte.

Naveen


"Doktor Wayne", begrüßte mich Dr. Weston, als ich ausstieg. Er war der Direktor höchstpersönlich und die Krankenschwestern rollten den Patienten aus dem Wagen. "Dr. Weston", nickte ich ihm zu: "Bitte kümmern Sie sich gut um den Patienten." "Natürlich", antwortete der Veela: "Gibt es einen veränderten Zustand?" "Nein, es ist gleichbleibend geblieben", gab ich kund und ernst nickte er. Dann verabschiedeten wir uns und ich sah, wie der Patient in das Gebäude gerollt wurde. Innen war die Klinik auf das Modernste gebaut worden.


1 853

20.04.2017, 00:04

Tana

Erst als der Wagen langsamer wurde, sah ich nach draußen und erblickte ein Gebäude, das mir bisher gar nicht bekannt gewesen war. Was wirklich beachtlich war, denn eigentlich hatte ich schon fast jeden Winkel Glasgows besucht. Das tat ich immer, wenn ich in eine neue Ortschaft zog.
Neugierig blickte ich mich umher. Hier erhielt man also Hilfe, wenn man in dem Zustand wie der arme junge Mann war. Gut zu wissen. Gemeinsam verließen wir wieder das Gelände. Es standen eine Reihe Taxis vor dem Gebiet, scheinbar für die Besucher der Patienten. > Jetzt wäre es am besten, wenn jeder zu sich fährt, um sich fertig zu machen, oder nicht?<

Alvaro

Unter meinem Bett befand sich das erste, sehr gut behütete Versteck meiner Waffen. Mit einem biometrischen Handabdruck und leise gemurmelten Worten öffnete sich eine kleine Kammer, in der ein Koffer und größere Waffen lagen. Das kühle Metall in der Hand warf mich in alte Erinnerungen zurück. Ich wusste nur zu gut, wie sie im Kampf eingesetzt werden mussten.
Nacheinander legte ich die Sachen aufs Bett und sortierte sie nach Gebrauch. Nahkampf. Fernkampf. Andere heimtückische Waffen. Dabei machte ich mir auch Gedanken darüber, wer aus meinem Team sie am besten gebrauchen könnte.
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1 854

20.04.2017, 00:12

Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


"Ich denke ja", antwortete ich auf Tanas Frage und drehte mich zu den Beiden um: "Dann bis später." Leicht verzog ich das Gesicht, denn das Später würde kein Vergnügen sein. Seufzend wandte ich mich schließlich von ihnen ab und stieg in einem Taxi hinein. Nach dem Kampf würde ich bestimmt pleite sein. Ob ich überhaupt diesen Kampf überleben konnte? Eigentlich besaß ich einen großen Überlebenschance, aber ich war auch realistisch genug um zu wissen, dass ich auch Schäden davontragen konnte. Ich nannte dem Fahrer meine Adresse und schickte Alvaro eine Nachricht: Der Verletzte wurde jetzt sicher in eine Klinik gebracht, die der Doc kennt. Bis zur Teamsitzung werden wir uns alle vorbereiten. Ich werde übrigens mir über die Risse im Viertel schlau machen. Ich erreichte meine Wohnung und zog mich als erstes um, natürlich was Praktisches und mein Haar flocht ich zu einem Zopf.

Naveen


Tana hatte Recht, auch wenn ich mich nicht von ihr trennen mochte. Doch jetzt hatte Jeder bis zu der Sitzung die verschiedene Aufgaben, die wir sofort erledigen mussten. Daher nickte ich und als Thekla uns verließ, griff ich nach ihre Hände. Ich küsste darauf und schließlich auf ihre weiche Lippen: "Ich werde dich beschützen, Tana." Ich wusste, dass sie mangelnde Kampferfahrung hatte und daher würde ich besonders auf sie Acht geben. Ich würde mir nicht verzeihen können, sollte ihr was Schlimmes zustoßen.


1 855

20.04.2017, 00:23

Nachti :D

Tana

Als Thekla verschwand, wurde mir so richtig bewusst, was uns bald bevorstand. Mir wurde ein bisschen schlecht. Naveen nahm meine Hände in seine und ich fühlte mich schlagartig besser. In seiner Nähe ging es mir immer gut, weshalb mich seine Worte zum Lächeln brachten. > Ich weiß, dass du alles für mich tun würdest. Dasselbe gilt auch für dich. Aber mir wäre es lieber, ich müsste nicht an der Front kämpfen. Ich bin einfach nicht dafür gemacht.<
Es fiel mir schwer, das zuzugeben, wenn doch so viele Leben auf dem Spiel standen, allerdings entsprach es der Wahrheit. Ich war wirklich nicht fürs Kämpfen gemacht. > Ich bin eher jemand, der Rückendeckung gibt.< fügte ich leiser hinzu und senkte den Blick.

Alvaro

Hm, wenn ich mir all das ansah, war ich sehr zufrieden mit meinen Entscheidungen. Mal sehen, was die anderen dazu sagen würden, wenn sie ihre Sachen bekamen. Ich würde sie garantiert nicht unbewaffnet in den Kampf ziehen lassen.
Das Vibrieren meines Phones riss mich aus meinen Gedanken und ich las Theklas Nachricht. Gut, ein Problem weniger. Jetzt galt der Fokus einzig und allein auf den Angriff. In solchen Situationen ging ich meist routiniert vor, weil ich immer meine Schritte plante. Vor dem Kampf selbst fürchtete ich mich nicht. Eigentlich gab es kaum etwas, das mir Angst bereitete. Aber in dieser Gruppe hatte ich gelernt, mir Sorgen um andere zu machen und ich wusste, dass das als Schwäche ausgenutzt werden konnte. Fataler Fehler für mich. Mach keine Alleingänge. Wenn du dich schlau machen willst, dann tu das in Begleitung. Ich stelle mich zur Verfügung, wenn du möchtest.
Was Elin betraf, so würde ich sie wieder Illya übergeben. Heute war es viel zu gefährlich, um in meiner Wohnung zu bleiben.
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1 856

20.04.2017, 08:10

Thekla


Ich zog ein Augenbraue hoch, als ich seine Nachricht las. Scheinbar kehrte er wieder den Beschützer heraus. Beschützer....außer meiner Mutter hatte mich Niemand beschützen wollen. Als sie tot war, war ich vollkommen auf mich alleine gestellt gewesen. Bis vor Kurzem. Ich bin schon ein großes Mädchen. Aber wenn dir das graue Haare verschont, kannst du kommen. Also wenn es mit deiner Zeit passt. Bin erstmal in meiner Wohnung, schrieb ich ihm zurück. Immerhin war Doc beschäftigt und Tana hatte bestimmt auch noch was zu tun. Außerdem war Tana genauso Kampfunerfahren wie ich. Und die neue Mitglieder wollte ich nicht kontaktieren, ich kannte sie kaum und daher hielt ich Abstand von ihnen.

Naveen


"Es braucht dich nicht zu beschämen, wir werden auf jeden Fall Rückendeckung gebrauchen und können dich ganz bestimmt dort einsetzen. Ohne Rückendeckung würden wir schneller in Gefahr geraten", entgegnete ich ernst: "Naher werden wir so planen, sodass Jeder seine passende Aufgabe für den Kampf bekommt. Man muss nach Fähigkeiten und Erfahrungen die Kämpfer positionieren." Mir wäre es auch lieber, wenn Tana nicht an der Front kämpfte.


1 857

20.04.2017, 10:59

Tana

Seine Worte besänftigten mich etwas und ich konnte etwas freier aufatmen. Wenn ich nicht an der Front kämpfen musste, war mir das mehr als recht. Ich war einfach nicht in der Lage in Massen zu töten. Das war wider meiner Natur. Meine Leute zu beschützen jedoch nicht. Für sie würde ich alles tun, insbesondere für Naveen.
Ich sah wieder auf und schenkte ihm ein sanftes Lächeln. > Danke, jetzt geht's mir besser.< Kurz gab ich ihm einen Kuss auf den Mund. > Fahren wir zusammen zurück?< Ich wollte mich noch nicht von ihm trennen.

Alvaro

Hm, bei ihr daheim also. Was sollte ich solange mit der Kleinen machen? Daran hatte ich gar nicht gedacht. Ich ging ins Wohnzimmer, wo ich sie auf der Couch vorfand und setzte mich neben sie. Sofort wanderte ihr Blick zu mir. Neugier funkelte in ihren hellen Augen, in denen so viel Licht lag. Licht und etwas anderes...
> Ich muss gleich los, aber ich will dich nicht mitnehmen, weil es gefährlich werden könnte. Kann ich dich vielleicht allein lassen? Wäre das ok für dich?< Jeder Erwachsene hätte angesichts meines Umgangs mit Kindern den Kopf geschüttelt und das Jugendamt angerufen, da ich aber keine Erfahrung mit so etwas hatte, durfte man mich bloß nicht zu hart in die Mangel nehmen. Man lernte ja dazu.
Außerdem vertraute ich darauf, dass sie nicht so schwach war, wie sie den Eindruck machte. Deshalb überraschte es mich nicht, als sie den Kopf schüttelte. > Ich bleiben. Wie lange?<
> Ich weiß nicht genau, maximal zwei Stunden.< schätzte ich.
Sie nickte und ich schrieb Thekla schnell eine Nachricht. Da die Kleine bei mir bleibt, würde ich jetzt gleich zu dir kommen, wir erledigen die Sache und dann muss ich auch schon zurück. Maximal zwei Stunden.
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1 858

20.04.2017, 11:38

Thekla

An das Mädchen hatte ich einen Moment nicht gedacht und ich runzelte mit der Stirn. Sollte man sie wirklich so lange alleine lassen? Wenn es überhaupt nicht geht, würde ich auch zu Not Bane anrufen, ich wollte nicht, dass Alvaro sich jetzt verpflichtet fühlte und deswegen das Mädchen zurückließ. Aber wenn es wirklich okay war, konnte er kommen. Das Mädchen wirkte nicht wie ein achtloses Kind und wenn es für sie auch okay war, brauchte ich kein schlechtes Gewissen zu haben. Eigentlich wollte ich auch nicht Bane anrufen, weil es mir nicht behagte, dass er meine Stimmung beeinflussen konnte. Aber da er ansonsten in Ordnung war und ich ihn auch "riechen" konnte, wäre er halt die nächste Person, den ich kontaktieren würde. Die Löwendämonin hätte ich auf gar keinen Fall angerufen und den anderen Dämon wahrscheinlich auch nicht.

Naveen

Ihr Kuss ließ mich einen Moment die ernste Lage vergessen, sodass ich für ein paar Sekunden mich entspannen konnte. Tana wirkte erleichtert und ich würde dafür sorgen, dass sie im Hintergrund agierte. "Bitte", nickte ich, denn auch ich konnte mich noch nicht von ihr lösen. "Die Firma anrufen kann ich auch bei dir machen", fügte ich hinzu. "Es sei denn, du hast schon was Wichtiges bevor?", ich wusste nicht, was für Vorbereitungen sie machen wollte.


1 859

20.04.2017, 16:30

Tana

Sofort schüttelte ich den Kopf. Je länger ich in Naveens Nähe bleiben konnte, desto besser. > Nein, du kannst das gern bei mir erledigen. Ich muss nichts vorbereiten oder dergleichen, nur eben mental mich darauf einstellen, was uns heute Nacht erwartet.<
Ein Schatten huschte über mein Gesicht, doch ich wischte es mit einem selbstbewussten Lächeln fort und steuerte mit Naveen an meiner Seite auf ein Taxi zu, das uns nach Hause fahren sollte. Ich gab dem Fahrer die Adresse. > Brauchst du eigentlich etwas von dir? Sonst machen wir einfach einen Umweg.< fiel mir dann aber ein.

Alvaro

Bane. Pff. Das konnte sie erst recht vergessen. Ich ließ sie nicht mit dem Typen um die Häuser ziehen, der sollte sich nämlich um sein eigenes, vampirisiertes Problem kümmern. Würde das Mädchen überhaupt kämpfen? Sie war echt viel zu jung für den Scheiß.
Wieder einmal sah ich zu Elin und haderte mit mir selbst. War es richtig, sie für zwei Stunden allein zu lassen? Ich seufzte. Wenn sie meinte, es sei kein Problem, dann vertraute ich einfach mal darauf. So oder so schloss ich Schlafzimmer- und Ateliertür ab, weil dort drin niemand etwas zu suchen hatte. Auch nicht die Kleine.
Das geht schon in Ordnung. Bin auf dem Weg.
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1 860

20.04.2017, 17:36

Thekla


Ich musste lächeln, als ich seine nächste Nachricht las und schrieb: Das ist gut. Dir vertraue ich am Meisten. Bis gleich. Das lag nicht an der Verliebtheit, das Vertrauen hatte er schon davor von mir erworben. Immerhin hatte es viele Situationen gegeben, wo jeder Vollstrecker das Recht hatte mich abzuknallen und es auch getan hätte. Aber nicht Alvaro. Auf seine Art hatte er geschafft mich immer wieder zurück zu Besinnung zu bringen. Zwar hatte er am Anfang noch Drohungen ausgesprochen, aber es nie wahr gemacht. Es hatte nur nur einzigen Schuss gegeben, um mich zu betäuben und danach hatte er sich um mich gekümmert, obwohl wir überhaupt uns nicht nahe standen. Außerdem fiel es mir leicht mich ihm zu öffnen, weil ich instinktiv wusste, dass meine Geheimnisse bei ihm sicher waren.

Naveen


Ich bemerkte den Schatten, doch er verschwand schnell. Sie versuchte Stärke zu zeigen und meine Bewunderung für sie wuchs. Andere Frauen wären wahrscheinlich in Hysterie gefallen. Einen Moment dachte ich nach und nickte: "Ja." Mehr sagte ich nicht, damit der Fahrer nicht viel mitbekam. Ich besaß immer noch die Kampfausrüstung von meiner Kriegerzeit, zudem musste ich ein paar Spritzen einpacken. Daher nannte ich schnell dem Fahrer die Adresse, Dieser verdrehte die Augen. Aber ohne zu Meckern fuhr er los, immerhin bekam er von uns das Geld.