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19.12.2016, 21:31

Na toll….alles weg, nochmals tippenXD Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Ein leises Knurren entfuhr mich, wieder regte sich das Biest in mir und die Bannrune meldete sich deutlicher. Doch bevor was geschah, erschienen bereits Sicherheitsmänner. Ich trat ein paar Schritte nach hinten und selbstzufrieden sah ich zu, wie der Kerl nach draußen gebracht wurde. Er hatte Hausverbot. Belästigungen waren hier nicht gern gesehen. "Nächstes Mal trittst du nicht in die Eier eines Gastes, das ist auch nicht in Ordnung", Gary erschien neben mir. "Der Kerl hatte mich angegrabbelt", meinte ich. Er seufzte leise und dann ging er wieder auf die Stellung. Mir selbst war meine Partylaune vergangen, Dank dem Idioten. Ich ging in den Mitarbeiterraum, um meine Sachen zu holen. Die Musik war jetzt zu laut und das Licht zu flackernd. Es lag an der Rune. An das Biest. Ich musste hier raus, frische Luft schnuppern. Nachdem ich meine Sachen geholt hatte, verließ ich den Club und musste dann feststellen, dass ich das Tanken vergessen hatte. Das hatte ich vorhin noch machen wollen. Tja, da hatte ich meine Quittung. Außer das Shoppen war der Tag heute wirklich nicht prickelnd gewesen. Erst der Mexikaner und dann der Idiot. Ich beschloss meinen Space-Bike da stehen zu lassen, ich würde morgen mich um ihn kümmern. Jetzt hatte ich dafür keinen Nerv. Ich vergrub meine Hände in die Manteltaschen und lief los. Meine Schuhe klickerten dabei auf der Straße. Ein Prickeln in meinem Nacken verriet mich, dass ich nicht alleine war. Diese dunkle Aura hatte ich erst vor Kurzem gespürt. Eine unsichtbare Kraft riss mich vom Boden und nach ein paar Metern spürte ich den Aufprall. Leise keuchte ich auf. Das hatte wehgetan. "Weiß du, was ich mit Flittchen mache?", hörte ich die Eisstimme. Ich schloss einen Moment die Augen, das Biest regte sich knurrend.

Naveen


Nachdem ich mich nach jeden einzelnen Tier erinnern konnte und mir sicher war die einzelne Pflanzen ebenfalls benennen konnte, beschloss ich aufzuräumen und danach duschen zu gehen. Nach der Erfrischung zog ich meinen Pyjama an und begab mich ins Schlafzimmer. Ich ging immer um 23 Uhr schlafen. Oder auch mal auch früher. Ich zog die zwei Decken über meinem Körper, stellte den Wecker ein und schloss langsam meine Augen. Ich lauschte auf meine eigene Atmung, es war eine Art Selbstmeditation.









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19.12.2016, 21:48

Oh ne, da kann einem echt die Lust vergehen XD Gute Nacht :D

Tana

Da ich bezweifelte, die Nacht könnte noch aufregend werden, beschloss ich ins Bett zu gehen. Ich ging ins Bad, um mich zu waschen, ehe ich dann Barry in den Arm nahm. Er schnurrte zufrieden, miaute kurz. Anschließend begab ich mich ins Schlafzimmer und zog einen warmen Pyjama an, damit ich nachts nicht fror. Obwohl das sinnlos war, denn ich würde garantiert frieren. Ich spürte es tief in mir, spürte die dämonische Seite, die um Aufmerksamkeit kämpfte. Ich rang sie nieder, gab ihr nicht die Macht über mich und kuschelte mich in meine Decke. Versuchte zu schlafen.

Alvaro

Nach einer halben Stunde war der Alkohol völlig aus meinem Blut verschwunden. Anders als normale Menschen funktionierte mein Körper wie eine hart arbeitende Maschine. Was viele nicht wussten... Uns Vollstreckern wurden während der Ausbildung diverse Gifte injiziert, gegen die wir eine Immunität aufbauen mussten. Kein Wunder also, dass es nicht viele von mir gab, denn die meisten versagten daran. Naja, es gab auch viele andere Stationen, die einigen das Leben gekostet hatte. Doch das gehörte der Vergangenheit an.
Ich bog in eine Seitenstraße ab, weil ich Heißhunger auf einen Burger bekommen hatte und spürte das vertraute Vibrieren in meiner Hand. Das kleine Gerät reagierte. Ich wusste, was das bedeutete.
Mein gesamter Körper wechselte in den Kampfmodus, während ich nach der Ursache für die Unruhe suchte. Und ich wurde schnell fündig. Zunächst erkannte ich den Typen von hinten, der sich einer jungen Frau näherte, die auf dem Boden lag. Allein dieser Anblick ließ meine Hand zur Waffe greifen. Doch Moment... War das nicht la zorra?
Mit zusammengekniffenen Augen richtete ich den Lauf der Waffe auf den Hinterkopf des Halbdämons. Da war wohl jemand nicht ganz nett drauf. Ich räusperte mich, um auf mich aufmerksam zu machen. Der Halbdämon sollte lieber ganz schnell das Weite suchen, denn als Vollstrecker hatte ich das Recht, solch ein Problem mit Gewalt zu lösen.
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20.12.2016, 06:46

Thekla

Ich hatte keine Kampfausbildung oder Ähnliches, Kampftechniken wurden mir absichtlich nicht beigebracht. Daher bestand meine Kämpfe meist aus rein instinktives Handeln. Den Instinkt eines Raubtieres. Sekundenschnell war ich wieder auf die Beine und drehte mich zu meinem Angreifer um. Meine Augen waren bernsteinfarben, in ihnen brannte die Wut und ich hatte bereits meine Hand zu eine Faust gebildet. Ich bemerkte den Mexikaner erst, als ich den erstarrten Idioten einen Kinnhaken verpasste. Er taumelte nach hinten, fauchte mich zornig an und doch regte er sich nicht. Was wohl an die Waffe an seinem Kopf lag. "Ach, leck dein Arsch!", knurrte ich ihn verstimmt an und atmete tief ein. Der Halbdämon sah mich hasserfüllt an, dann den Mexikaner und verschwand anschließend schnell. "Was für ein Feigling. Erst belästigen, aber den Schwanz einziehen, wenn er an einer Pistole schnuppert", grummelte ich und sah anschließend den Mexikaner an. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und sagte: "Danke." Zwar fand ich es nicht ganz so prickelnd, dass er ausgerechnet mich gerettet hatte, jedoch wollte ich dennoch nicht undankbar erscheinen. So eine Zicke war ich nun auch nicht. Ich sah an mir runter und seufzte gedehnt. Der Mantel war schmutzig geworden. Dann hob ich genervt den Kopf und der betörender Duft kitzelte in meiner Nase. Unbewusst fuhr ich mit der Zunge über die Lippen und versuchte die Bilder aus meinem Kopf zu verbannen. Das konnte doch nicht jedes Mal so sein, dass ich kaum ihn roch gleich triebhafte Gedanken bekam. Klar, es gab Düfte die uns anmachten, entspannten, abstießen oder uns an den Hintern vorbeigingen. Aber wenn ich jedes Mal mit den Triebmodus kämpfen muss, dann würde ich noch wahnsinnig werden. Er musste definitiv auf der Mission 24 Stunden lag die widerliche Katzenminze bei sich tragen.

Naveen

Mein entspannter Körper glitt in einem traumlosen Schlaf, es würde keine unruhige Nacht werden da heute keine große Unordnung oder Veränderungen gab. Die minimale Veränderungen waren akzeptabel gewesen. Doch bevor in den Tiefschlaf fiel, wachte ich ruckartig auf. Ich hatte vergessen meine Koffers zu packen, das hatte ich heute tun wollen. Aber es war schon spät. Jedoch wusste ich, dass ich jetzt nicht mehr schlafen könnte, wenn ich nun wusste, dass noch etwas erledigt werden musste. Für mich galt der Spruch: Was kannst du jetzt besorgen, verschiebe es nicht auf morgen. Aus diesem Grund verließ ich das Bett und ging in meinem Büro um meine Koffers von meinem Schrank zu holen.


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20.12.2016, 08:24

Tana

Wie erwartet, kroch die Kälte bei Nacht meine Waden hoch, krallte sich in meinen Unterleib und zog sich weiter an mir hoch. Meine Atmung beschleunigte sich, ich rang um Beherrschung und wollte diese kalten Finger loswerden. Tief ein- und ausatmen. Das musste doch reichen. Ich wollte bloß schlafen, nicht mehr und nicht weniger. Unruhig wälzte ich mich hin und her. Wie sollte ich in diesem Zustand im Team arbeiten? Nachts wäre ich eine Last und das wollte ich nicht sein. Auf keinen Fall. Das vertraute Schnurren drang an mein Ohr, als ich mich auf die Seite rollte und zu zittern begann. Barry. Den Göttern sei Dank hatte ich diesen wundervollen Kater, der mich davor bewahrte, den Verstand zu verlieren. Ich konnte nämlich das Klagen der Sünden hören, das mich ganz verrückt machte. > Bitte… aufhören.< schluchzte ich verzweifelt.

Alvaro

Schlauer Halbdämon, das musste man ihm lassen. Feigling hin oder her. Wenn ihm sein Leben wichtig war, akzeptierte ich die Tatsache, dass er die Fliege gemacht hatte. Umso besser, denn aufdringliche Kerle passten mir so gar nicht. Ich sah la zorra an, steckte die Waffe weg und zählte von drei runter, um meinem Körper zu signalisieren, dass kein Kampf stattfinden würde. Alles in bester Ordnung. > Ist mein Job.< erwiderte ich knapp.
Kurz ließ ich meinen Blick an ihr hinuntergleiten, da sie trotz des Schadens an ihrer Kleidung ziemlich heiß aussah. Sie kam bestimmt vom Club. Hatte sicherlich mit ihren sexy Bewegungen dem ein oder anderen Typen den Kopf verdreht. Allerdings erinnerte ich mich daran, dass sie es bei einem One-Night-Stand belassen wollte, daher schluckte ich jeglichen zweideutigen Kommentar herunter, der mir gerade in den Sinn kam. > Wie kommst du heim? Brauchst du eine Eskorte?< fragte ich nüchtern, während ich die Umgebung scharf im Blick behielt. Natürlich wusste ich, dass sie sich im schlimmsten Fall wehren könnte, doch manchmal schlummerte sogar in mir ein Gentleman. Wenn schon, denn schon.
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20.12.2016, 16:15

Thekla


Ich verdrehte die Augen: "Dann eben nicht Danke. " Ich beobachtete, wie sein Körper sich entspannte und nicht mehr auf Kampfmodus war. Sein dunkler Blick wanderte an mir hinunter und ich unterdrückte ein wohliges Schaudern. "Ich gehe zu Fuß, mein Space-Bike hat versagt und um diese Zeit fährt kein Bus zu mir. Aber du brauchst dir keine Umständen machen, ich komme schon klar", zuckte ich mit der Schulter und zeigte meine Verwirrung nicht. Denn seine Frage hatte harmlos geklungen, kein Hintergedanke. Aber ich glaubte kaum, dass ihm meine Sicherheit interessierte. Und das er aus Höflichkeit tat, war fast unvorstellbar. Er wirkte eher wie ein Draufgänger, ein Alpha als ein Gentleman. "Bis dann, Panther", lässig hob ich eine Hand und drehte mich um. Mein Nacken fühlte sich steif an und lustlos blickte ich auf die Straße. Zu Fuß war es doch eine ordentliche Strecke und um diese Uhrzeit lungerten im Gemischtenviertel irgendwelche Gestalten herum. Auch Außerhalb. Meine Rune machte sich bemerkbar. "Es sei denn du hast die gleiche Richtung", warf ich es noch über die Schulter und ging los. Ich wollte nicht wirklich kämpfen, würde es aber tun müssen, wenn es hart auf hart kam. Das Biest mochte den Kampfrausch. Und das war schlecht.

Naveen


Zwei Koffern waren gepackt und ich hatte mich bereits reduziert, ich hatte einen Kompromiss machen müssen. Ich konnte kaum mit vier Koffern unterwegs sein, immerhin hatte ich noch meine Materialien in der Institut. Außerdem hatte ich einen weiteren Punkt vergessen, nämlich mich bei Mr. Costner zu erkundigen welchen Transportmittel wir nutzen würden. Ein Kombi-Bus wäre wohl das Klügste. Nun, um seine Wochenende nicht zu stören, beschloss ich mich erstmal bei den Anderen zu erkundigen, ob sie davon was wüssten. Daher schrieb ich in diese "Gruppe" eine Nachricht.
Sollte ich Jemand aus den Tiefschlaf gerissen haben, so war dies nicht meine Absicht.
Ich muss jedoch eine wichtige Frage formulieren:
Wurdet ihr informiert was für einen Verkehrsmittel wir nutzen werden?
Voraussichtlichen Dank.
Hochachtungsvoll Dr. N.Wayne.


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20.12.2016, 17:21

Tana

Ich wälzte mich unruhig hin und her, mein Herz raste in der Brust. Barrys Pfoten berührten meine erhitzten Wangen, was im starken Kontrast zu der Kälte in meiner Brust stand. Die dunkle Seite wollte Überhand gewinnen, doch ich kämpfte verbissen dagegen an. Das waren immer die schlimmsten Nächte und ich verfluchte mich dafür, dass ich so viele Sünden während des Singens verschlungen hatte. Jetzt gierte es mir nach mehr. Plötzlich hörte ich aber ein Brummen, ein Vibrieren auf der Kommode, das mich aus dem Schlaf riss.
Zittrig streckte ich meine Hand nach dem Phone aus, ergriff es und öffnete die Augen. Meine Sicht war leicht verschwommen, die Buchstaben tanzten wirr. Dr. Wayne. Transportmittel. Wieder durchfuhr mich ein Stich, das einem spitzen Eiszapfen glich. Ich keuchte auf und handelte instinktiv, denn ich brauchte unbedingt Ablenkung. Also drückte ich auf den grünen Anruferknopf und hoffte, Dr. Wayne würde in den nächsten Sekunden rangehen. Bitte, bitte, flehte ich in Gedanken, während sich meine Haarspitzen silbrig zu färben begannen.

Alvaro

Aha. Sie wollte nicht, dass ich mir Umstände machte, bat mich aber indirekt ihr zu folgen. Als ob ich den Wink mit dem Zaunpfahl nicht kapierte. Blöd war ich nicht, daher setzte ich mich in Bewegung und holte auf. Ging entspannt neben ihr her, die Hände in den Manteltaschen vergraben. Ich fragte sie nicht nach ihrem Abend, fragte nicht nach dem komischen Kauz, der sie fast in eine heftige Prügelei verwickelt hatte und auch nicht, was sie jetzt noch vorhatte.
Stattdessen behielt ich meine Umgebung gut im Auge, den ich wusste, wie gefährlich es sein konnte, in dieser Gegend allein zu spazieren. Naja, mir machte es nichts aus, ich war an Gefahren und solchen Kram gewöhnt. Außerdem spürte ich jederzeit den Lauf meiner Waffe. Das kalte, schöne Metall, das ich so gern hatte und ohne das ich nicht das Haus verließ. Als Vollstrecker musste man stets bewaffnet sein, sonst war man geliefert. Und ich spielte ungern das Opfer. Ich war doch keine Prinzessin.
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167

20.12.2016, 18:41

Thekla


Wir schwiegen, nur meine Schuhe gaben von sich Geräusche. Doch es störte mich ziemlich wenig, dass wir keine Unterhaltungen führten. Ich wüsste auch nicht worüber. Wie er hatte ich meine Hände in den Manteltaschen verstaucht bis ich mein Handy vibrieren spürte. Mein Mundwinkel zuckte, als ich die Nachricht von diesem Elfen las. Hochachtungsvoll Dr. N.Wayne. Das klang ziemlich steif. Kopfschüttelnd steckte ich das Handy weg, das würde wohl eine interessante Mission werden. Aus dem Augenwinkel sah ich seine Wachsamkeit, naja, er hatte wohl nicht umsonst den Namen schwarzer Rächer. Bestimmt nicht nur wegen seinem Aussehen. Aber es war jetzt schon etwas merkwürdig mit ihn "spazieren" zu gehen. Wir kamen dem Viertel näher und an einer Straße blieb ich stehen, sie würde weiter zu meiner Wohnung führen. Also nicht mehr weit weg. "Hier trennen wir uns", ich drehte mich zu ihn um und musterte ihn. Dann klopfte ich einfach auf seinem Brustkorb und ging die Straße hinunter.

Naveen


Ich hatte damit nicht gerechnet, dass man auf meine Nachricht anrufen würde und etwas aus dem Konzept sah ich mein vibrierendes Handy an. Da ich die Nummern gespeichert hatte, erschien der Name Miss Singh. Ob ich ihre Ruhe gestört hatte und sie mich deswegen behelligen wollte? Gewappnet drückte ich auf die grüne Oberfläche und sprach in den Hörer: "Dr. Naveen Wayne am Apparat." Ich setzte mich dabei auf meinem Sessel und entdeckte einen Fussel auf der Armlehne. Ich zupfte ihm von der Lehne und legte es auf den kleinen Tisch, um ihn naher in den Mülleimer zu werfen.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feder« (20.12.2016, 19:51)


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20.12.2016, 20:37

Tana

Ich atmete tief durch und dankte den Göttern im Himmel, dass Dr. Wayne ans Telefon ging. Es tat mir leid, ihn jetzt zu stören, obwohl er selbst um diese Uhrzeit eine Nachricht verfasst hatte, aber er war Wissenschaftler, also würde er mir diesen Fehltritt sicherlich verzeihen. Nicht zu vergessen, dass sein Spezialgebiet, die Erforschung der Mischwesen war und ich brauchte gerade dringend positive Ablenkung.
> Bitte...< Ich räusperte mich, zitterte und ließ das Phone beinahe fallen. Die silbrige Farbe kroch weiter meine Strähnen hinauf. Die Sicht wurde zunehmend verschwommener. > Bitte, erzählen Sie mir...< Ich machte eine Pause, atmete scharf ein. > Erzählen Sie mir von ihren beruflichen Erfolgen.< brachte ich den Satz zu Ende und kniff die Augen fest zusammen. Er würde mich wohl für verrückt erklären, doch positive Ereignisse brachten mich dazu, Sünden und Negatives zu vergessen. Im schlimmsten Fall würde er auflegen. Ich hoffte, dass er das nicht tat.

Alvaro

Obwohl mein Handy vibrierte, ich nahm es nicht in die Hand. Einen Job um diese Zeit zu erledigen... Ne, kein Bock. Ich hatte in den letzten Tagen genug getan und war nicht der einzige Vollstrecker in dieser Stadt.
Dann blieb ich stehen, als sie es auch tat. Verdutzt sah ich auf meine Brust hinunter. Dort, wo sie mich 'getätschelt' hatte. Ihr Ernst? Als wäre ich ein Hund... Ich rollte mit den Augen, machte auf dem Absatz kehrt und widerstand der Neugier, herauszufinden, wo sie wohnte. Naja, zwar hatte ich Mittel und Wege, um das zu erfahren, doch so tief würde ich garantiert nicht sinken.
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169

20.12.2016, 20:51

Huhuu:D

Thekla


Ich spürte, dass er sich entfernte und das nahm ich zur Kenntnis, immerhin kannte er sowas wie Grenzen. Was man nicht von den Idioten behaupten konnte. In meiner Wohnung angekommen zog ich mir als Erstes die Schuhe aus und ging unter die Dusche. Meinen Mantel hatte ich in die Waschmaschine gestopft, ich würde später es in dem Trockner trocknen lassen. Diese moderne Geräten wollte ich wirklich nicht missen müssen. Ich fühlte mich nach der kurze Dusche besser und schlüpfte in meine kuschelige Hausschuhe. Ich hatte nur mein Boxershort und übergroßes Shirt an. Ich war noch nicht müde, daher ging ich in meinem Wohnzimmer. Hier gab es allmöglichen Dekorationen, ich mochte schöne Dinge. Aber natürlich musste es stilvoll in meinem Raum passen.

Naveen


Sie klang seltsam, als hätte sie Atemnot oder war kurz vor einem Anfall. Der Mediziner in mir wurde wachsam, aus meine Erfahrungen wusste ich, dass einige Mischwesen mit dämonisches Blut Probleme mit ihrer dämonische Seite haben konnten. Insbesondere war es ein Kampf, wenn man sowohl Engel und Dämon war, da es Gegensätze waren. Licht und Dunkelheit. Weiße und schwarze Magie. Himmel und Hölle. "Vor drei Jahren erhielt ich den Nobelpreis für Medizin und Wissenschaft. Ich hatte herausgefunden wie unfruchtbare Frauen wieder fruchtbar werden können und die Erfolgschancen sind hoch Nachkommen gebären zu können." Da sie ein weibliches Geschöpf war, erschien es mir richtig von diesem Erfolg zu erzählen.


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20.12.2016, 20:59

Federleee *_*

Tana

Ich konzentrierte mich auf seine Stimme, lauschte seinen Worten. Nobelpreis. Wow. Was für eine Ehre. Das hatte ich nämlich nicht über ihn gewusst, aber das erklärte seine Intelligenz, die immer in seinen Augen aufblitzte. Ich rief sein Gesicht auf, rief all die Frauen auf, die ihm für diese Entdeckung dankten. Stellte mir ihr Glück vor, schwanger sein zu können. > Was haben Sie noch erreicht?< presste ich hervor. Schweiß rann meine Schläfen hinab, aber das Silber zog sich langsam zurück. Gut so, weiter so, sprach ich mir selbst Mut zu.

Alvaro

Als ich eine halbe Stunde später daheim ankam, zog ich mich erst einmal bis auf meine Shorts aus und schlenderte ins Bad, um mich zu waschen. Die Haarspitzen berührten meine Schultern, als ich den Zopf löste. Eigentlich war ein Besuch beim Friseur fällig, doch für sowas war ich viel zu faul. Dasitzen und sich das Haar schneiden lassen... Ne, irgendwie mochte ich das nicht. Vor allem weil die ganze Zeit eine Schere von einer fremden Hand geführt wurde, die ich nicht kontrollieren konnte. Da hörte mein Vertrauen in andere schon auf, auch wenn mich der Friseur kannte und ich wusste, dass er sauber war. Naja, ein paar Zentimeter mehr würde schon keinen Untergang bedeuten.
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20.12.2016, 21:22

Und ich gehe schon offline, gute NachtXD

Thekla


Mein Lieblingsstück war eine Tonvase, die ich mir in Internet ergattert hatte und das für einen guten Preis. Dabei sah es handgefertigt aus, ich wusste zwar nicht den Namen des Künstlers, aber das war mir egal. Die Form und die lebendige Farben hatten es mir angetan. Jedenfalls stand sie auf dem Wohnzimmertisch und ohne Blumen. Die Blumen würde ihr die Show nehmen. Ich machte mir auf den Sofa bequem und schaltete den Fernsehen ein. Morgen und am Sonntag tanzte ich nicht in den Club, jedenfalls nicht als Mitarbeiterin. Der Chef wollte nicht, dass wir uns überarbeiteten. Als ob ich durch Tanzen mich jemals überarbeiten würde. Ich entdeckte einen alten Tanzfilm und blieb an der Sendung hängen.

Naveen


"Mein anderer Preis war Wissenschaft in der Dämonenlehre, ich hatte das Mittel gegen Besessenheit von Schatten entwickelt", antwortete ich darauf und schwieg einen Moment. Unterhaltungen zu führen gehörte nicht zu meine Stärken, jedoch als Mediziner und Wissenschaftlicher schaffte ich es redegewandter zu sein, als im privaten Leben. "Miss Singh, dürfte ich Ihnen eine meditative Methode vorschlagen? Anhand Ihrer Atmung kann ich hören, dass Sie nicht richtig liegen. Das erschwert zusätzlich die Atmung, legen Sie auf den Rücken hin und legen Sie eine Hand auf ihrem Bauch. Konzentrieren Sie sich darauf, dass die Atmung bis in den Bauch hinein fließt und atmen Sie ganz langsam wieder aus. Wiederholen Sie das immer wieder, das beruhigt oftmals den schnellen Puls."


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20.12.2016, 21:32

Tana

Ich wusste es wirklich zu schätzen, dass er mir helfen wollte. > Wenn Atmung allein mir helfen würde, hätte ich sie nich... angerufen.< flüsterte ich, während ich seiner Anweisung nachkam. Eine andere Position würde mir nicht schaden, auch wenn ich wusste, dass das mir nicht helfen konnte. Tief atmete ich ein, dann wieder aus. Erneut dachte ich an die glücklichen Frauen, die dank Dr. Wayne Kinder zeugen konnten und auch an all die Besessenen, die gerettet wurden. > Dass Sie dermaßen intelligent sind, ist ein Geschenk. Hören Sie nicht auf, anderen damit zu helfen.< murmelte ich halb beruhigt. Ich wusste nicht, ob Wissenschaftlern wie ihm, das überhaupt mal gesagt wurde. Preis hin oder her. Ich fand es richtig, ihm das zu sagen, auch wenn er völlig fremd für mich war. Doch er half mir gerade und ich war dankbar dafür.

Alvaro

Als ich das Bad verließ, flog mein Blick zu meinem Hobbyraum. Sollte ich? Hm, ne, lieber nicht. Ich war ein wenig müde und in solch einem Zustand bekam ich nie etwas perfekt hin. Morgen war auch noch Zeit, auch wenn ich das Gefühl hatte, bald Aufträge zu erhalten, die mich den ganzen Tag über auf Trab halten würden. Leider.
Somit ging ich schnurstracks ins Schlafzimmer, schmiss mich aufs runde Bett und warf die Decke über mich. Schloss wohlig seufzend die Augen.
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21.12.2016, 06:38

Thekla

Während des Filmes wurden meine Augen schwerer und ich kuschelte tiefer in meine Tagesdecke hinein. Mein Kopf ruhte auf ein besticktes Kissen, das ziemlich farbenfroh war. Und dennoch nicht Fehl am Platz war. Die Bannrune hatte sich mittlerweile auf dem Rücken beruhigt und von dem Biest spürte ich nichts. Dann fielen meine Augen komplett zu und ich bekam nichts mehr von dem alten Film mit.

Naveen

"Richtige Atmung vermag nicht alleine helfen zu können, aber es ist unterstützend sich besser kontrollieren zu können", erwiderte ich darauf und auf ihre Bemerkung hin sagte ich nur: "Helfen ist meine Pflicht." Ich änderte meine Sitzposition und fuhr fort: "Nun legen Sie den anderen Arm an ihrem Körper, die Handfläche nach oben und ballen Sie diese zu einer Faust…. Stellen Sie sich vor, alles Negative und Belastende wandern in diese Faust…. Halten Sie es dort fest und denken an etwas Schönes, was Sie glücklich macht. Ein Lied vielleicht…. Halten Sie sich an diese positives Gefühl fest, fühlen Sie es….und lassen Sie es durch Ihrem Körper fließen…. In ihrer geschlossene Hand wird es langsam leichter….Der Druck wird nachlassen….Sie werden einzeln die Finger öffnen können." Meine Stimme war leise, jedoch deutlich genug. In eine tiefe Tonlage und ruhig, beinahe monoton.


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21.12.2016, 11:25

Tana

Eins musste man ihm lassen, seine Stimme konnte sehr beruhigend klingen. Wie ein Hypnotiseur kam er mir vor, was mich ein klein wenig überraschte. Ich hatte nicht mit solch einer Sanftheit gerechnet, aber ich kannte ihn ja auch nicht besonders gut, um über ihn urteilen zu können. Daher konzentrierte ich mich auf das Gesagte, denn genau das führte dazu, dass ich die dunkle Seite nach und nach einsperren konnte. Das Loslassen wäre in diesem Fall nämlich alles andere als gut gewesen, da sonst Winter in meiner Wohnung ausbrechen würde.
Barry war weiterhin in meiner Nähe, schnurrte und unterstützte mich in diesem Prozess, bis die Kälte endlich von mir abließ. Ich atmete tief ein und wieder aus. Meine Sicht war klarer als zuvor. Ein sehr gutes Zeichen. > Ok, ich glaube… es geht aufwärts. Danke.< sagte ich leise, um das schwache Zittern in der Stimme zu unterdrücken.

Alvaro

Es dauerte nicht lange, da glitt ich schon in einen tiefen, angenehmen Schlaf. Ohne Träume, ohne irgendwelche Erinnerungen, ohne irgendetwas aus meinem Leben, das noch verarbeitet werden musste. So oder so war es uns Vollstreckern eingeredet worden, niemals zu träumen, denn das machte uns schwach. Es machte uns schwach und angreifbar. Und beides konnte tödlich für uns sein, insbesondere wenn wir schliefen. Denn aus einem traumlosen Schlaf wachte man ausgeruhter und fitter auf. Dem konnte ich nur zustimmen. Träume belasteten einen nur.
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175

21.12.2016, 16:04

Thekla


Ich träumte wirres Zeug, in Schlaf murmelnd wechselte ich die Seite und die Decke glitt zum Boden. Im Hintergrund hörte ich Geschosse und ruckartig wachte ich auf. Es war nur der Fernsehen und das schnell pochendes Blut begann wieder langsamer zu werden. Ich rieb über meinem Gesicht, schaltete den Fernsehen aus und trottete halbverschlafen in mein Schlafzimmer. Mein Haar stand wie immer von allen Seiten ab und ich ließ mich einfach auf das Bett plumpsen. Die schwere Augen schlossen sich sogleich und erneuert glitt ich in einem unruhigen Schlaf.

Naveen


"Dafür nicht", meinte ich und vernahm nun das regelmäßige Atmung. Ihr schien wirklich besser zu gehen. "Jetzt brauchen Sie Schlaf und wenn Sie mögen können Sie mich morgen bei einem Landspaziergang begleiten. Die Stadt kann manchmal unruhig sein", hörte ich mich sagen und war selbst verwundert, dass ich ausgerechnet einen gesellschaftlichen Vorschlag machte. Jedoch nahm ich das Angebot nicht zurück, Miss Singh hatte bis jetzt ein akzeptables Charakter gezeigt.


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21.12.2016, 16:24

Tana

Überrascht hielt ich inne. Er lud mich zu einem Spaziergang ein? Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er das nicht oft fragte, daher fand ich es nur richtig, das Angebot anzunehmen. Außerdem klang das nach einer ziemlich guten Idee, die Stadt zu verlassen, um etwas in der Natur Zeit zu verbringen. Das half immer bei einem schweren Ungleichgewicht in der Seele. > Das fände ich toll, danke. Wo sollen wir uns dann treffen?< Mittlerweile fiel es mir leicht, normal zu atmen und alles ganz normal mit den Augen zu erkennen. Barry hatte es sich derweil neben meinem Gesicht gemütlich gemacht, sodass mir seine Nähe immer bewusst war. Der Kater wusste eben, wann ich Unterstützung brauchte. Lächelnd kraulte ich seinen weichen Kopf.

Alvaro

Diesmal brauchte ich nicht früh aufzustehen, worüber ich echt froh war. Ausschlafen fühlte sich verdammt gut an. Keine Aufträge, keine nervigen Nachbarn. Naja, nervig waren sie alle, aber wenigstens verhielten sie sich zurzeit sehr ruhig. So untypisch das auch war. Vielleicht lebten sie nicht mehr, das wäre mir auch recht, denn ihre Orgien konnten auf Dauer aggressive Gedanken hervorrufen. Und obwohl ich darin geschult worden war, stets die Ruhe in Person zu sein, so hatte auch ich meine Grenzen. Oh ja.
Tief aufseufzend rollte ich mich auf den Rücken und legte eine Hand auf die entblößte Brust. Starrte gedankenverloren an die Decke. Ein neuer Tag, eventuell ein weiterer Toter. Mal sehen, was der Tag so bringen würde.
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21.12.2016, 16:43

Thekla


Diesmal wachte ich erst auf, als mein Zimmer heller wurde und träge blinzelte ich mein Wecker an. Es war kurz vor 11 Uhr und herzhaft gähnte ich, ehe ich mich wohlig im Bett räkelte. Dann stand ich auf, um mein Vogelnest auf dem Kopf in Angriff zu nehmen. Ich beschloss in Fitness Sport zu machen, ich brauchte jeden Tag meine Bewegung und da nicht Tanzen auf den Plan stand, machte ich eben Muskelaufbau. Natürlich wollte ich kein Muskelprotz sein, aber es schadete nicht knackig zu bleiben. Wobei bei meiner Anlage war es kaum möglich fett oder brüchig zu werden. Daher packte ich in meiner Tasche eine knielange, graue Trainingshose, ein schwarzes bauchfreien Sporttop und weiße Sportschuhe. Nach dem Fitness würde ich bei dem Café mir einen Frühstück gönnen, da er sich in der Nähe befand und anschließend mich um mein Space-Bike kümmern. Ich schlüpfte anschließend in meine graue Jeans, zog mir ein weißes dünnes Pulli an und zog mir darüber ein grauer Cardigan. Nur noch meine weiße Sneakers und verließ dann die Wohnung.

Naveen

Mit dieser Zustimmung hatte ich nicht ganz gerechnet, dennoch fand ich die Antwort angenehm. "Wenn Sie in der Nähe von Gemischtenviertel leben, dann um 11 Uhr bei der große Kreuzung. Ansonsten nehmen wir die Bibliothek als einen Treffpunkt", machte ich den Vorschlag. Ihr Wohnort kannte ich noch nicht, aber ich vermutete, dass sie auch in diesem Viertel lebte wie die meisten UFA-Mitgliedern oder magische Wesen.


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21.12.2016, 16:55

Tana

Ich dachte kurz nach und entschied mich für den ersten Treffpunkt. Das war relativ nah bei mir, näher als die Bibliothek. > Dann um elf Uhr. Nochmals vielen Dank für die Hilfe, es tut mir leid, Sie damit belastet zu haben, aber ich brauchte dringend Ablenkung. Ich wünsche Ihnen noch eine angenehme Nacht.< Das wünschte ich auch mir, denn mein Körper lechzte nach einer guten Portion Ruhe. Mit einem letzten ‚Gute Nacht‘ legte ich auf, schaltete das Phone aus, um nicht gestört zu werden und schloss die Augen. Immerhin musste ich morgen nicht arbeiten, denn es war Samstag. Zuerst stand der Spaziergang auf dem Plan und am Abend würde ich in der Bar singen. Zwei Punkte auf dem Tagesplan waren nicht ausreichend für mich, aber wenigstens ein Anfang.

Alvaro

Nachdem ich gefrühstückt hatte, schlüpfte ich in Sportsachen und machte mich auf den Weg ins Fitnessstudio. Wenn ich mal frei hatte, dann nutzte ich meine Zeit sehr sinnvoll. Der Aufbau eines trainierten Körpers gehörte definitiv dazu. Heute würde ich meine Arme und Beine in Angriff nehmen, vielleicht auch die Ausdauer, doch das entschied ich meist spontan. Dehnübungen hatte ich auch schon lang nicht mehr gemacht.
Mit dem Sportrucksack über die Schulter geworfen, betrat ich eine halbe Stunde später das mehrstöckige Gebäude und scannte den Mitgliedsausweis am Display neben den gläsernen Schiebetüren ein. Diese öffneten sich rasch und gaben Blick auf die vielen Geräte frei, die zum größten Teil besetzt waren. Allerdings fand man immer ein kleines Plätzchen zum Trainieren. Weiter hinten entdeckte ich schon einen freien Crosstrainer und eine Kraftstation für Arme und Beine. Perfekt. Genau das, was ich brauchte.
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179

21.12.2016, 18:48

Thekla

Ich beschloss zu Fuß zu gehen, so war ich etwas aufgewärmt und sparte Busgeld. Kaum betrat ich den Fitnesscenter, wehte mich die verschiedenste Gerüche entgegen. Schweiß. Adrenalin. Hormonen. Düfte von A bis Z. Ich schraubte mein Geruchssinn runter, um nicht naher high zu werden und ging in die Umkleide. Umgezogen führte mein Weg weiter zu den Bereich für beiden Geschlechter, mich störte nicht mit Männer Sport zu machen. Das Getratsche und Gejammer in Ladybereich war schlimmer, als die Angeberei über Muskeln. Zum Glück hatte ich meine Kopfhörer eingesteckt, sodass ich sie mit meinem Handy verbinden konnte und Musik beim Sport hatte. Zuerst wählte ich das Laufband, um mich weiter zu wärmen.

Naveen


Selbst an den Wochenende wachte ich früh auf und zog meine übliche dunkelbraune Chinohose, dazu meist die dunkelgrüne Kaschmirpullover mit Kragen. Davon hatte ich Etliche in meinem Schrank, ich war nicht experimentierfreudig bei Kleidungen. Nach meinem üblichen Frühstück begann ich für das Mittagessen Porridge zubereiten, dazu machte ich Apfelmus mit Rosinen. Ich füllte zwei Wärmebehälter, da ich auch an Miss Singh dachte und eine Tuberdose mit den Apfelmus und Rosinen, da er nicht warm sein musste. In eine weitere Tuberdose legte ich die Löffel hinein und verstauchte die Sachen in meinem Wanderrucksack. Anschließend brühte ich eine Thermosflasche Früchtetee, den ich immer an S-Tage trank.


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21.12.2016, 23:45

Tana

Ich wachte um Punkt neun Uhr auf. Mein Schädel brummte ein wenig, weil ich nicht sooo gut geschlafen hatte, aber es hätte mich schlimmer treffen können. Sehr viel schlimmer. Barry war sowieso schon weg, wie jeden Morgen, denn er erwartete sicherlich sein wohlverdientes Frühstück. Und das hatte er sich definitiv verdient.
Natürlich vergaß ich nicht, dass ich in zwei Stunden eine Verabredung hatte und es überraschte mich, wie alles so schnell eine neue Wendung bekommen hatte. Dr. Wayne und Landspaziergänge. Das hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Ich war echt gespannt, wie er privat so war.

Alvaro

Fertig angezogen und mit einem Handtuch um die Schultern gelegt, begab ich mich zum Crosstrainer, um mich zuerst in Bewegung zu setzen. Das Gerät stand etwas außerhalb, also hatte ich meine Privatsphäre und konnte meinen eigenen Gedanken nachhängen. Mein Blick war währenddessen auf die Fensterfront mir gegenüber gerichtet. Heute sah es nach gutem Wetter aus. Nachher würde ich eventuell sogar joggen gehen. Aber mal schauen...
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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