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1 721

13.04.2017, 13:14

Tana

Ich schottete mich so gut es ging von den vielen Auren ab, die mich mit ihren Sorgen fast erdrückten. Wir mussten bald etwas Großes bewirken, etwas, was den Menschen wieder Hoffnung schenkte. So konnte es nicht weitergehen.
Doch jetzt galt es unsere eigenen Leute zu schützen. Wenn Naveen bei Alvaro war, hieß das, dass er in guten Händen war. Sobald wir vor seiner Wohnungstür standen, weitete ich meine Sinne und erfasste zwei Auren. Naveen und Alvaro, sonst war niemand da. Thekla selbst strahlte pure Sorge aus. An ihrer Stelle würde ich dasselbe empfinden, aber soweit ich es beurteilen konnte, trug Naveen keine Wunden. Seine Aura floss in ruhigen Kreisen.

Alvaro

Normalerweise konnte ich es gar nicht leiden, wenn man sich einfach an meinen Sachen bediente, doch bei Doc machte ich eine Ausnahme. Er gehörte ja zum Team. Außerdem wollte er helfen und ich sollte mich daran gewöhnen, nicht mehr allein zu sein. Auch wenn es für jeden besser wäre.
Als er mir den Eimer reichte, presste ich ihn an mich und hoffte, mich nicht übergeben zu müssen. Ich hasste es zu kotzen. Diese Krämpfe widerten mich an. > Ja, ein bisschen. Kannst du an die Tür gehen?< Mir war das Klingeln nicht entgangen, auch wenn es etwas hohl in meinem Kopf klang.
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1 722

13.04.2017, 15:09

Thekla


Naveen öffnete uns die Tür und ich schenkte ihm keine Beachtung, sondern drängte mich gleich an ihm vorbei. Meine Nase führte mich in den Wohnzimmer, wo ich Alvaro auf dem Sofa erblickte. Ich registrierte die ungesunde Farbe in seinem Gesicht und seine Körperhaltung wirkte schlaff. Von wegen ihm ginge gut. Zwar sah ich keine Verletzungen, aber es schien ihm trotzdem nicht gut zu gehen. Außerdem hielt er den Eimer wie ein Baby fest und das ließ mich vermuten, dass sein Magen ziemlich angeschlagen sein musste. "Alvaro", besorgt setzte ich mich neben ihn und berührte sanft seinen Arm: "Du siehst scheiße aus."

Naveen


Scheinbar lag ich mit den Schwindel richtig und soweit ich grob diagnostizieren konnte, handelte sich hierbei wirklich um einen Kreislaufzusammenbruch. Was bei schwere Verbrennungen nicht unüblich war, das einzige Erleichternde war, dass er scheinbar nicht unter Schock stand. Bei eine solche Verbrennung könnte selbst der stärkste Mann einen lebensbedrohlichen Schock bekommen. Ich ging an die Tür ran und Thekla drängte sich sofort an mir vorbei. Scheinbar sorgte sie sich sehr um Alvaro. Dann sah ich Tana an, sie wirkte erschöpft und besorgt musterte ich sie: "Was ist mit dir geschehen?"


1 723

13.04.2017, 16:22

Tana

Thekla fackelte nicht lange, sondern stürmte regelrecht in die Wohnung, um nach Alvaro zu sehen. Ich lächelte. Dann sah ich auf und blickte direkt in Naveens besorgtes Gesicht. Oh, ich hatte nicht daran gedacht, mich mehr zusammenzureißen, um nicht allzu fertig auszusehen, aber Naveen schien die Veränderung sofort bemerkt zu haben. > Thekla und ich hatten ein sehr intensives Gespräch. Das hat uns beiden Energie geraubt.< erwiderte ich ruhig und ging ebenfalls rein.
> Wie geht es Alvaro?< Da ich den beiden Privatsphäre einräumen wollte, blieb ich mit Naveen im Flur.

Alvaro

Die Mädels hatten echt nicht lang gebraucht, um aufzukreuzen, denn ich hörte zwei Frauenstimmen. Also hatte Thekla Tana mitgebracht. Wieso wunderte mich das nicht? Fuck, mein Kopf hörte einfach nicht auf Kreise zu ziehen. Auch mein Magen schien weiterhin rebellieren zu wollen. > Genau das wollte ich hören.< murmelte ich sarkastisch, meinte es aber nicht böse.
Ich nahm selbst nie ein Blatt vor den Mund und wusste, dass ich gerade keine blendende Erscheinung gab. Leider. Das wars wohl für heute mit meinem unwiderstehlichen Charme. Alles wegen diesem Echsen/Schlangen-Ding. > Mir wäre es recht, wenn du nich dabei zusiehst, wie ich kotze.< fügte ich hinzu, denn langsam kroch das ekelhafte Zeug meine Speiseröhre hoch.
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1 724

13.04.2017, 16:34

Thekla


Sein Sarkasmus ging an mir völlig vorbei, da ich selbst ziemlich ironisch werden konnte und ich wusste, dass er es nicht böse meinte. In seiner Situation hätte ich genauso reagiert. "Das sagst du gerade zu der Frau, die in deinem Leihwagen umdamenhaft übergeben hat", ich stand trotzdem auf, da ich nicht wirklich scharf darauf war Jemanden beim Übergeben zusehen zu müssen. Da würde ich wahrscheinlich mich ebenfalls übergeben, besonders wegen dem ekelhaften Geruch. "Ruf mich, wenn du das erledigt hast", ich drückte nochmals sanft seinen Arm. Dann ging ich ins Badezimmer, um einen feuchtkalten Waschlappen zu besorgen.

Naveen


"Achso", ich hakte nicht weiter nach, denn ich spürte instinktiv, dass was sehr Privates zwischen ihnen gewesen war und daher akzeptierte ich die schlichte Antwort. Wir blieben in dem Flur und ich hörte im Hintergrund Geräusche, die darauf hindeuteten, dass Alvaros Magen rebelliert hatte. "Die äußeren Verletzungen wurden sofort versorgt und verheilt, jedoch scheint sein Kreislauf instabil zu sein", runzelte ich mit der Stirn:" Sollte sich das Ganze nicht innerhalb einer Stunde stabilisieren, werde ich ihn in meinem Institut präziser untersuchen."


1 725

13.04.2017, 16:46

Tana

Oh, das klang nicht gut. Alvaro musste wirklich ernsthaft verletzt worden zu sein, wenn sein Kreislauf jetzt spinnte. Es konnte nicht daran liegen, dass seine Seele wieder zersplittert war, denn ich spürte, dass sie nach wie vor in Ordnung war. Auch wenn er sich jetzt hörbar übergab. Normalerweise wurde mir selbst schlecht bei so etwas, aber Naveens waldiger Duft hüllte mich ein und hielt mich davon ab, ebenfalls eine Toilette aufzusuchen. > Was genau ist denn passiert?<

Alvaro

Tja, aber in dem Moment hatte sie mit einer Vergiftung zu kämpfen gehabt und nicht mit einem schwachen Kreislaufproblem. Die Verbrennung hatte meinen Körper doch etwas mehr mitgenommen als erwartet. Das war einfach nur bitter.
Nachdem ich mich in den Eimer übergeben hatte, rümpfte ich die Nase und beugte mich vor, um mir mit einem Taschentuch den Mund sauber zu wischen. Zwar war mir immer noch etwas schwummrig, doch das Zeug musste schleunigst ins Bad. Ich wollte nicht, dass meine Wohnung nach meiner Kotze stank.
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1 726

13.04.2017, 16:56

Hallo:)

Thekla


Ich verzog die Miene, als ich die Geräusche hörte und fühlte mit ihn. Ich wusste genau, wie beschissen sich das Übergeben anfühlte. Das war etwas, was man am Liebsten wieder vergessen wollte. Erst als die Geräusche verstummte, verließ ich mit den kalten Lappen das Badezimmer und dabei begegnete ich Alvaro mit den Eimer. Der stechender Geruch stieg in meine Nase und schlagartig wurde es mir ebenfalls übel. "Ich gehe schon mal ins Wohnzimmer", entschuldigend sah ich ihn an und ging eilig weiter, um den Geruch zu entkommen. Sobald er das widerliche Zeug entsorgt hatte, würde ich mich um ihn kümmern.

Naveen


"Es war eine feuerspeiende Kreatur gewesen, die scheinbar aus einem Experiment entsprungen sein musste. Als ich vor Ort ankam, fand bereits der Kampf zwischen der Löwendämonin und der Kreatur statt. Soweit ich von den Gespräch mitbekommen habe, scheint sie in den Fitnessstudio plötzlich aufgetaucht zu sein, wo gerade Alvaro sich aufgehalten hatte und sie hatte sich zielstrebig auf ihn Jagd gemacht. Ihr Feuersbrunst hatte ihn getroffen", fasste ich das zusammen, was ich wusste und als ich nichts mehr hörte, meinte ich: "Ich gehe nach ihm kurz schauen und gebe ihn ein paar Anweisungen, damit er wieder fit werden kann."


1 727

13.04.2017, 17:05

Halloooooole ;)

Tana

Oh, das hörte sich gar nicht gut an. Er war verbrannt worden? Als ich ins Wohnzimmer spähte, sah ich, wie er im Bad verschwand und Thekla weiterging. Ihre feine Nase mochte bestimmt nicht den Geruch von Erbrochenem. Wer tat das schon? > Aber er trägt keine offensichtlichen Verletzungen... Hat ihn jemand vor Ort geheilt?<
Sonst hätte ich irgendwas Eigenartiges an ihm bemerkt, aber er stand noch auf zwei Beinen und es roch auch nicht verbrannt.
> Ja, tu das. Er muss sich jetzt wirklich ausruhen.<

Alvaro

Ich seufzte, als Thekla an mir vorbeiging und im Wohnzimmer verschwand. Mit dem Eimer ging ich ins Bad, leerte den Inhalt im Klo und spülte. Dann säuberte ich den Eimer, damit der Geruch endgültig verschwand und kehrte zurück ins Wohnzimmer, wo ich mich aufs Sofa pflanzte. Die anderen beiden unterhielten sich im Flur. Sicherlich ging es um mich und meinen Zustand. Puh... Ich war echt nicht an die ganze Sorge und so gewöhnt.
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1 728

13.04.2017, 17:15

Na,wie geht es dir?^^

Thekla


Alvaro kam wieder und ich legte ihm den kalten Lappen auf die Stirn, dann drückte ich ihn bestimmend auf den Sofa: "Du solltest die Beine hochlegen, das hilft den Kreislauf wieder in Ordnung zu bringen." Ich stopfte zwei Tageskissen unter seine Beine, damit sie über den Bauch befanden. Ich konnte mir gut vorstellen, wie ihm das hier nervte. Eindringlich musterte ich sein Gesicht, ich glaubte er bekam ein bisschen Farbe in dem Gesicht.

Naveen


"Der andere Dämon hatte eine wirkungsvolle Heilsalbe dabei gehabt, die die Verbrennungen geheilt hatte", bestätigte ich und begab mich wieder in den Wohnzimmer. Ich miss wieder den Puls: "Du hast ein wenig niedrigen Bluthochdruck, aber es befindet sich noch in den Normalbereich. Dennoch solltest du mindesten zwei Stunden dich schonen und keine körperliche Aktivitäten tätigen. Wenn der Kreislauf sich innerhalb einer Stunde nicht verbessert, müsst ihr mich umgehend informieren und ich führe intensivere Untersuchen durch. Wenn dein Magen sich in eine halbe Stunde erholt hat und du dich nicht mehr übergeben muss, kannst du eine Gemüsebrühe, Hühnersuppe oder Ähnliches speisen. Es muss möglichst ein leichtes Gericht sein, etwas salzhaltig und ansonsten nur mit milde Gewürze, um nicht den Magen mehr zu reizen. Wasser mit Kohlensäure solltest du in den nächsten Stunden auch erstmal vermeiden. Aber dennoch solltest du ausreichend Trinken, um den Kreislauf zu stabilisieren."


1 729

13.04.2017, 17:26

Ach ganz gut, viel zu tun gehabt heute XD Dir?

Tana

Ah, dann hatte also der andere Dämon dafür gesorgt, dass Alvaro nicht seinen Arm verlor. Ich konnte mir nämlich vorstellen, wie schwer es sonst sein würde, weiterhin ein Vollstrecker zu sein, wenn man nur noch einarmig unterwegs war. Wahrscheinlich würde man ihn sogar rausschmeißen oder sogar töten. Bisher hatte Alvaro mehrmals bewiesen, wie krank die Leute waren, denen er zu dienen hatte.
Jetzt begab ich mich auch ins Wohnzimmer, um ihn eingehend zu mustern und ich musste leicht lächeln, als ich sah, wie sehr sich Thekla um ihn sorgte. Ihm schien das Ganze aber nicht zu gefallen. Seine Mimik war grimmig, seine Lippen eine schmale Linie. Er nickte bloß und schloss die Augen.

Alvaro

Das, was Doc zu sagen hatte, kannte ich schon. Es war nichts Außergewöhnliches zu kotzen und in meiner Ausbildung hatte ich das zur Genüge getan. Darauf konnte ich getrost verzichten. Dennoch wollte ich jetzt nichts Falsches sagen, weil ich genervt war und so schloss ich die Augen, um zur Ruhe zu kommen. Mein Körper liebte Action und so, aber jetzt im Moment brauchte ich tatsächlich eine Pause. Außerdem würde ich bald sowieso Besuch bekommen. Von Illya und der Kleinen. Dieser Tag lief echt beschissen.
> Trefft euch mit den anderen und haltet Kriegsrat. Wegen mir sollt ihr nicht extra warten. Jede Sekunde zählt.< brachte ich dann hervor.
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1 730

13.04.2017, 17:33

Oi, aber jetzt hast du eine kleine Verschnaufpause. Oder? ^^ Mir gehts auch gut:)

Thekla


Er war mehr als nur genervt, aber davon ließ mich nicht berühren und hörte aufmerksam Doc zu, damit ich wusste wie ich ihn helfen konnte. Ich runzelte mit der Stirn und sagte: "Ich bleibe hier. Ich bin sowieso nicht gut in strategisches Planen, es sei denn ich muss Tanzschritte planen. Ihr könnt uns die Nachrichten schicken oder eine Sprachaufnahme." Meine Stimme klang fest, einen Widerspruch duldete ich nicht.

Naveen


Ich hatte Verständnis für seine Verstimmtheit und nickte schließlich: "Dennoch bin ich erreichbar, falls was sein sollte." Thekla schien sich fest entschieden zu haben zu bleiben. "In Ordnung. Dann werden Tana und ich jetzt aufbrechen", meinte ich und wandte mich an Tana, um auf ihre Zustimmung abzuwarten.


1 731

13.04.2017, 17:41

Naah, nicht ganz, muss immer noch paar Sachen erledigen XD Scheint bei dir auch die Sonne?

Tana

Da ich keine Einwände hatte, nickte ich bloß. Es war wirklich besser, wenn jemand bei Alvaro blieb, denn sollte Atra Mundo es wieder auf ihn abgesehen haben, konnte Thekla reagieren und unseren Notruf wählen. Diese Team-Clocks waren wirklich hilfreich.
Ich wünschte Alvaro noch eine gute Besserung, ehe Naveen und ich aufbrachen. Der arme Kerl brauchte jetzt seine Ruhe. Nicht dass er noch vor Frust explodierte. > Sollen wir dann die anderen kontaktieren?< fragte ich Naveen, als wir die Wohnung verließen.

Alvaro

Thekla klang so, als würde sie sich lieber ein Bein ausreißen, als mich allein zu lassen und irgendwie löste das wieder diese eigenartige Wärme in meiner Brust aus. Oder das bedeutete wieder etwas Schlechtes und ich müsste mich bald wieder übergeben. 50-50-Chance.
Ich seufzte schwer, hob nur die Hand zum Abschied und hielt die Augen weiterhin geschlossen. Der Schwindel hatte zum Glück nachgelassen. Ein gutes Zeichen. > Kannst du mal das dreckige Geschirr aus der Spüle in die Spülmaschine tun? Ich wollte das nach dem Sport machen...< Keine Ahnung, warum mich ausgerechnet das jetzt störte, aber diese Gedanken lenkten mich ab.
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1 732

13.04.2017, 17:49

Achso:D Regen und Sonne wechseln sich regelmäßig abXD

Thekla


Da Niemand versuchte mich umzustimmen, entspannte ich mich wieder etwas und als die Anderen gingen, kam Alvaro mit der Bitte. "Natürlich", ich sprang eifrig auf und ging in die Küche. Ich räumte das dreckige Geschirr in die Spülmaschine, dann wischte ich mit einem Lappen noch den Tisch sauber und beschloss auch die Arbeitsfläche sauber zu machen. Erst dann verließ ich die Küche wieder mit eine Kanne stilles Wasser und einen Glas. Ich stellte es auf einem Stuhl ab, den ich mitgenommen hatte. Immerhin fehlte ihm der Wohnzimmertisch. "Zwar schmeckt Leitungswasser nicht unbedingt prickelnd, aber es ist wenigsten still", zuckte ich mit der Schulter. "Es sei denn du willst lieber Tee?", Alvaro wirkte nicht wie ein Teetrinker.

Naveen


Wir verließen die Wohnung, um ihn nicht weiter zu stressen und auf Tanas Frage antwortete ich: "Ja. Ich weiß bloß nicht wo wir spontan einen neutralen Ort finden können. Es sei denn man kann wieder den Raum im Restaurant kurzfristig mieten." Ich nahm meinen Phone, um in der Gruppe um einen Teamsitzung zu bitten mit der Anmerkung, ob Jemand eine Idee hätte wo wir uns treffen könnte.


1 733

13.04.2017, 17:58

Ach, ja das typische Regenwetter XD

Tana

> Ich denke, dass Bane oder die anderen einen Ort kennen, wo wir uns treffen können.< nahm ich einfach mal an und hoffte, dass sie schnell antworten würden. Als mir dann bewusst wurde, was an diesem Tag verloren ging, stieß ich einen gedehnten Seufzer aus.
> Schade um den Museumsbesuch. Ich wäre gern mit dir dort hingegangen.< Diese Worte konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Ich wollte, dass Naveen wusste, dass ich mich sehr gefreut hätte, aber vielmehr war ich froh, dass ihm nichts widerfahren war. Da fiel mir eine Sache ein. > Wie war eigentlich beim Orden?<

Alvaro

Ich hörte Thekla in meiner Küche herumhantieren, aber irgendwie störte mich das bei ihr nicht. Vielleicht, weil sie schon des Öfteren hier gewesen war. Außerdem hatten wir meine Küche sehr intensiv eingeweiht. Als ich daran zurückdachte, glaubte ich ein Aufflammen von Verlangen im Magen zu spüren, aber es ebbte schnell ab. Ich war wohl doch noch viel zu schwach.
Thekla kehrte zurück und ich öffnete die Augen. Eine Kanne mit Wasser stand auf einem Stuhl. > Ne, das passt. Momentan will ich gar nichts. Schlimm genug, dass in ein paar Stunden die Kleine kommt....<
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1 734

13.04.2017, 18:06

Und typisch Aprilwetter :D

Thekla


"Okay", sagte ich daraufhin und meinte: "Zerbricht dir erstmal nich darüber den Kopf. Wenn du aber es willst, kann ich die Beiden verjagen. Aber ich denke, dass kommt bei einem Sacharow nicht unbedingt gut an." Ich zögerte einen Moment, doch dann zog ich mir die Schuhe aus und legte mich zu ihm. Mein Arm legte ich über den Brustkorb, sodass der Magen keinen Gewicht tragen musste. "Versuche ein bisschen zu schlafen", sagte ich und atmete tief seinen Duft ein. Ein warmer Schauder lief meinem Körper entlang. Ich hatte ihn wirklich vermisst und ich war froh, dass ihm nichts Schlimmeres passiert war.

Naveen


Ich drückte sanft ihre Hand, als ich sie in Meiner nahm und antwortete: "Ich wäre auch sehr gerne mit dir dorthin gegangen. Wir werden es nachholen, versprochen." Dann erzählte ich ihr von dem Besuch und fügte schließlich hinzu: "Es war etwas eigenartig wieder an der Tafel zu sein. Ich fühle mich längst nicht mehr ein Teil von ihnen und habe innerlich mit den Orden abgeschlossen, auch wenn man nie ganz aussteigen kann. Es sei denn man hatte was Schreckliches getan. Ian hatte Recht, wir steuern uns auf einen Krieg zu." Meine Augen begannen sich zu verdunkeln. Meine Vergangenheit schien mich einholen zu wollen. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich ein zweites Mal überstehen könnte", sagte ich kaum hörbar und atmete tief ein.


1 735

13.04.2017, 18:16

Ja, genau hahhaah das wollte ich sagen, aber irgendwie hat sich Regen durchgesetzt XD

Tana

Hm, so wie sich das anhörte, war Naveen aus einem sehr guten Grund "ausgestiegen". Er wollte nicht mehr kämpfen, wollte nicht mehr für Tode verantwortlich sein, denn als Wissenschaftler und jemand, der sich für das Wohl anderer einsetzte, musste das ein großer emotionaler Spagat sein. Mitfühlend sah ihn an. > Du kannst alles überstehen, Naveen. Solange du Hoffnung in dir trägst, wird immer schönere Tage geben. Zurzeit hängen nur schwere, schwarze Wolken über uns, aber wir kämpfen auf der guten Seite und das macht die Sache erträglicher.< versuchte ich ihn aufzumuntern.
Ich wusste nicht, was er damals alles gesehen und durchlebt hatte, aber ich hoffte, dass er niemals aufgab. Die Welt brauchte einen Mann wie ihn. Ich brauchte ihn.

Alvaro

Mein Körper versteifte sich etwas, als sie sich spontan zu mir legte, aber nach wenigen Sekunden entspannte ich mich wieder. Anscheinend hatte ich mich wirklich an ihre Gesellschaft gewöhnt. Und ich genoss es, sie in meiner Nähe zu haben und ihren warmen Körper an meinem zu spüren. > Ach, Illya ist nicht so schlimm wie man denkt, aber wenn es um Kinder geht, reagiert er meist empfindlich.<
Aus gutem Grund. Er und seine Familie hatten verdammt viel Scheiße fressen müssen, um es bis ganz nach oben zu schaffen. Nicht umsonst galten sie als Idole. Ich selbst wollte keins sein. Zu viel Verantwortung. > In meinem Atelier ist ein Fuchs, den ich letztens gemacht habe. Willst du ihn dir ansehen?< Ich wollte ihre Meinung dazu wissen, immerhin stellte er irgendwie Thekla dar. Sie und die Füchsin in ihr.
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1 736

13.04.2017, 18:24

Hihi:D

Thekla


Ich merkte, dass er sich anspannte und wollte mich zurückziehen, als er dann wieder locker wurde. Wir lagen nicht zum ersten Mal einfach nur so beinander und ich wollte ihn einfach zeigen, dass er nicht alleine war. Ich vergrub die Nase an seinem Hals, es war meine Lieblingsstelle geworden. Immerhin roch er dort am Besten. Ich erinnerte mich vage in den Nachrichten gehört zu haben, dass die Sacharows viel für die familienlose Kindern taten. Also kein Wunder, wenn er sich für das Mädchen einsetzen würde. Überrascht hob ich den Kopf an. Er hatte einen Fuchs geformt? Hatte ich ihn inspiriert? Wärme breitete sich in meinem Brustkorb aus: "Gerne."

Naveen


Ihre Worte rissen mich zurück in die Realität und ich blickte sie an. Sie war noch so jung und deswegen voll von Hoffnungen. Ich hingegen hatte schon viele Jahren hinter mir und einige Zeiten durchleben müssen. Ich hob ihre Hand zu meinem Mund und küsste darauf: "Du wirst der Grund sein, warum ich weiterkämpfen werden." Ich meinte das ernst, sollte ich zu einem Zeitpunkt kommen, in der ich nicht mehr konnte, würde ich an Tana denken. Denn mit ihr wollte ich mein restliches Leben verbringen. Mein Phone meldete sich und es war Mr. Loren. "Mr. Loren hat geantwortet, er mietet wieder den Raum in den Restaurant", gab ich die Nachricht an ihr weiter.


1 737

13.04.2017, 18:33

Sonst alles gut? :D

Tana

Das zu hören, trieb mir fast Tränen in die Augen. So lange hatte ich nach dieser Form von Glück gesucht und nun gab es diesen Mann in meinem Leben. Gerade jetzt, wo die Unterwelt beschlossen hatte, die Welt in den Abgrund zu stürzen. Deshalb mussten wir hart um den Frieden kämpfen, denn ich wollte unbedingt eine Zukunft mit Naveen. Ich wollte nicht frühzeitig die Lebenden verlassen, ich wollte weiter leben. > Das trifft sich gut, dann gehen wir gleich dorthin. Kannst du ein Taxi bestellen?<

Alvaro

> Er ist im Atelier, auf dem langen Tisch. Geh und schau ihn dir an. Ich bleib liegen.< sagte ich leise und entspannte mich immer mehr. Ihr warmer Atem an meinem Hals war irgendwie beruhigend. Anstatt mich zu fragen, wieso ich so auf sie reagierte, hieß ich diese Empfindungen willkommen und gab mich ihnen hin. Das reduzierte mein Stressrevel um achtzig Prozent. Ungefähr. Die restlichen galten dem bevorstehenden Besuch.
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1 738

13.04.2017, 18:47

Jap^^ Bei dir auch?;) Gehe offline, komme evtl später wieder, falls du auch naher online sein solltest. Wenn nicht wünsche ich dir einen schönen Abend & voraussichtlich einen schönen freien Karfreitag:)

Thekla


"Okay", ungern stand ich auf, denn irgendwie wollte ich noch bei ihm bleiben. Aber gleichzeitig war ich neugierig auf den Fuchs und daher ging ich in das Atelier. Ich fand ihn schnell und starrte sekundenlang den Fuchs stumm an. Vorsichtig berührte ich dann die Ohren. Ich konnte mich in diesem Tier erkennen. Die Augen. Die Ohren. die Farben. Seinen Charakter. Es war als würde ich in einem Spiegel schauen, nur mich als ein Tierwesen. Ein Kloß bildete sich in meiner Kehle und aufeinmal spürte ich was Nasses auf meine Wangen. Verwirrt berührte ich die Tränen auf meine Wangen. Ich wusste nicht, warum ich weinen musste. Warum dieser Fuchs meinen Innersten traf.

Naveen


"Natürlich", ich rief einen Taxi und wir mussten ein paar Minuten an der Straße warten. Aufmerksam schaute ich mich umher, um sofort auf Verdächtigtes zu reagieren. Der Taxi erschien und gemeinsam stiegen wir ein. Ich nannte ihm die Straße, in der wir früher aussteigen würden. Wie schnell das Misstrauen gegenüber Fremden gewachsen war. Nachdenklich blickte ich aus dem Fenster. All die Jahren hatte man versucht einen einigermaßen Verhältnis zwischen allen Wesen aufzubauen und viele Engagierten kämpften für den Frieden. Doch leider ruhte das Böse nie und tauchte da auf, wo man ihn am Wenigsten erwartete.




1 739

13.04.2017, 18:55

Joah :D Ah, wollte ich auch gerade sagen ;) Ich weiß nicht, ob ich noch on komme, daher wünsche ich dir auch einen schönen Abend und schöne Feiertage *_*

Tana

Stille legte sich über uns und ich wusste nicht, wie ich sie durchbrechen sollte. Wir beide hingen unseren Gedanken nach. Nicht unbedingt schöne Gedanken, aber ich versuchte an etwas Gutes zu denken. Irgendetwas, das den Tag verschönerte. Dann fiel mir ein, was Thekla und ich heute erreicht hatten und mir ging es wieder besser. Sie hatte das Biest in ihrem Inneren unter Kontrolle. Sie würde nicht mehr auf den Bann angewiesen sein und das allein war ein Sieg für uns.

Alvaro

Sie ließ sich Zeit und das war auch gut so. Wenn ich schon etwas Persönliches gestaltete, dann musste der Betrachter sich voll und ganz damit auseinandersetzen. Kunst war so viel mehr als bloßes Anstarren und Benennen von Farben. Mit Kunst wurden Botschaften übertragen, die nur Kenner verstanden. Gemälde und so waren zwar nicht mein Ding, aber durch Irene hatte ich einiges über diese Branche gelernt. Sie war es, die mir erklärt hatte, warum in der Erde zu graben eine sinnvolle Tätigkeit war, wenn man daraus Dinge erschaffen konnte, mit denen ich nun nebenbei Geld verdiente.
Ich hob eine Hand, musterte sie eingehend und stellte fest, dass ich mich in all den Jahren sehr stark verändert hatte. Ich war nicht nur älter geworden, sondern auch sehr viel klüger. Zwar war mein Misstrauen nicht gesunden Maßes, aber wer meine Vergangenheit kannte, würde mir das wohl verzeihen können. Und die Sache mit den Gefühlen... Nach Irenes und Kains Tod hatte ich geglaubt, nie wieder Herzenswärme zu spüren, aber sie schlummerte nun wieder in meiner Brust. Ich wusste, dass ich das allein Thekla zu verdanken hatte.
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1 740

13.04.2017, 20:27

Gracias :)

Thekla


Immer wieder fuhr ich mit den Fingerspitze über die kleine Statue und ich blinzelte die Tränen fort. Er hatte mein ganzes Sein in dieser Gestalt eingefangen. Ich erkannte in jeden Winkel meine Facette. Die rote Farbe war leidenschaftlich und temperamentvoll, zeigte die wilde Natur des Wesens. Der Schwanz war wiederum so angewinkelt, sodass es der Gestalt eine gewisse Sanftmut vermitteln ließ und die weiße Spitze symbolisierte nochmals diese Sanftmut. Die bernsteinfarbene Augen funkelten verspielt, aber auch sogleich geheimnisvoll und das Gesicht des Fuchses wirkte feminin. Die aufgerichtete Ohren zeigten Wachsamkeit und die kaum sichtbare Zähne und Krallen erinnerte mich daran, dass ich austeilen konnte, wenn es hart auf hart kam. Der Fuchs war schlank und die Linien des Körpers wirkten anmutig, als könnte er sich leichtfüßig und geschmeidig bewegen. Ich erkannte noch etwas: Alvaro sah Mich. Ich wischte mir gerührt die Tränen von dem Gesicht und kehrte langsam zurück in den Wohnzimmer. Als ich ihn dort liegen sah, wurde mir in diesen Moment es deutlich bewusst: Ich liebte ihn heiß und innig. Er war der erste und letzte Mann, zu dem ich zu solche Gefühle fähig war. Und diesmal machten sie mir keine Angst mehr. Meine Augen begannen bernsteinfarben von der tiefe Zuneigung zu schimmern und als ich ihn erreichte, küsste ich ihn zärtlich: "Sie ist wunderschön, Alvaro." Ich legte mich wieder zu ihm, der Arm lag erneuert über dem Brustkorb und ich vergrub mein Gesicht an seinem Hals. Vor Dankbarkeit und Zuneigung begann ich an der duftende Stelle zu knabbern.

Naveen


Zwischen uns herrschte ein Schweigen, denn auch Tana hing ihre Gedanken nach. Der Angriff auf Alvaro und der bevorstehender Kampf lag schwer in den Mägen. Wieder hatten sie uns überrumpeln können. Wir erreichten die Straße und stiegen gemeinsam aus. Ich griff nach ihrer Hand und wir liefen gemächlich zum Restaurant. "Wie hat dein Arbeitgeber die Situation aufgenommen?", ich erinnerte mich, dass sie mit ihm sprechen wollte und daher wollte ich mich danach erkundigen, um ihre Lage besser einfühlen zu können. Sicherlich war es kein einfaches Gespräch gewesen.