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15.12.2016, 17:44

Thekla


Oh ja, ich hatte auch meine Phase wo ich mich am Liebsten irgendwo einsperren wollte und daher verstand ich sie vollkommen. Bei mir war die andere Hälfte nur ein Mensch, ich glaubte ich würde verrückt werden mit zwei magische Wesensart. Eines reichte mir schon aus. Doch dann stellte sie mir diese Frage, natürlich konnten Einige spüren, dass ich den Tierdämonen angehörten. Aber was ich genau für ein Tier war konnte man nicht immer herausfinden. Wieder musste ich auf Halbwahrheit zugreifen, da der Stamm Kitsunen nicht überall vertreten waren und so konnte man herausfinden zu welchem Clan ich angehörte. Und Niemand sollte meine wahre Abstammung wissen, ansonsten fanden sie mich. Aufeinmal tauchte der Mexikaner auf und ich ließ mich nichts anmerken. Aber woher wusste er es? Ich hatte damals keine Andeutung gemacht, welches Tier ich vertrat. "Haarfarbe bestimmt nicht über das Wesen, mein Haar stammt von einem Menschen ab. Und über die DNA muss ich dich wohl kaum aufklären, oder? Jedenfalls gehöre ich zu den Hundeartige an. Wie dem auch sei, ich brauche jetzt meine Zigarette und leider darf man hier nicht drinnen rauchen. Also wer mitkommen will, ich bin draußen auf den Innenhof. Ich muss vorher meine Sünden holen und da dürft ihr nicht mitkommen, weil es privater Bereich ist", ich verdrehte mit den Augen und zuckte anschließend lässig mit der Schulter. Hundeartige war eine Überfamilie in der Tierwelt und da gehörte ein paar Raubtieren hinzu, darunter auch der Fuchs. Es war eine Halbwahrheit und gleichzeitig hatte ich nicht direkt gesagt, was für ein Wesen ich war. Jedoch war der Wolf bei Hundeartige in der Dämonenwelt am Meisten vertretet. Ich bemerkte, dass Nick interessiert zu den Mexikaner schaute. Immerhin war er homosexuell. Aber es war etwas nervig, dass der Mexikaner heiß aussehen musste. Es wäre einfacher wenn er weniger draufgängerisch wirkte. Und weniger gut duftete. Und diese kratzige Stimme nicht hätte. Ich lächelte kurz Tana an und ging zielstrebig in den Mitarbeiterraum um meine Kippen aus den Spind zu holen. Und meine Tasche, dann musste ich naher nicht extra hierher latschen.

Naveen


Ich beschloss duschen zu gehen, da ich dies durch den spontanen Anruf nicht getan hatte und nachdem ich mich sauber fühlte, begab ich mich in den Schlafzimmer. Ich merkte die ersten Anzeichen von Müdigkeit und legte mich auf die runde Matratze hin. Sorgfältig legte ich die Decken über meinem Körper, schüttelte vorher die Kissen aus und ließ meinen Kopf darauf senken. Minutenlang starrte ich die Decke an bis meine Augen schwerfällig wurden und ich langsam in einem gesunden Schlaf glitt.


122

15.12.2016, 19:08

Tana

Ich hob irritiert eine Braue und sah Alvaro an. Woher wusste er das alles? Oder hatte er es geraten? Thekla wirkte so, als hätte sie etwas zu verbergen, doch das lag weder an ihrer Körperhaltung noch an ihrer Mimik. Ich sah es einfach, weil es wie ein dunkler Schatten über ihrem Kopf kreiste. Sie trug einige Sünden mit sich, aber ich würde nicht nachfragen. Es war ihr Leben und sie war dafür verantwortlich.
Als sie ging, wandte ich mich an Alvaro. > Du bist doch ein Mensch. Wieso nimmst du dann alles wie ein besonderes Wesen wahr? Trainiert man das in eurer Ausbildung?<
Es interessierte mich wirklich, denn er war der erste Vollstrecker, mit dem ich sprach. Früher dachte ich immer, diese Typen seien eine Art Maschinen ohne jegliche Gefühle oder so, doch er machte einen ganz normalen Eindruck. Naja, fast.

Alvaro

Oh, und wie ich sie damit überrumpelt hatte. So sehr sie auch versuchte, die Tatsache zu verschleiern, dass sie den Füchsen angehörte, ich wusste, dass sie Teil davon war. Viele unterschätzten Leute wie mich, daher wunderte es mich nicht, dass Tana mich danach fragte.
> Ja, wir lernen alle Rassen, die auf der Welt existieren, in- und auswendig. Farbe der Haut, der Augen, der Haare, Gangart, Fähigkeiten, kleine und große Besonderheiten, Stärken und Schwächen, Gerüche, wie sie sprechen, wie sie töten und vieles mehr. In meinem Kopf ist sozusagen eine Enzyklopädie aller Wesen. Deswegen wusste ich auch von Anfang an, dass du halb Engel und halb... Naja, das sollte ich lieber nicht laut aussprechen. Deine andere Hälfte ist eine Art Hassliebe für dich und dein Umfeld.<
Direkt zu sein, war einfach meine Art, darum bemerkte ich das leichte Zucken in Tanas Schultern, als hätte ich sie bei etwas Verbotenem erwischt. Alle Wesen waren offene Bücher für mich. Ich analysierte einfach alles an ihnen, denn das machte mich zu einem Profi-Killer in meinem Business. Und es sicherte mein Überleben in dieser überaus beschissenen Welt.
> Wow...< sagte sie nur und dann machten wir uns auf den Weg nach draußen, um auf la zorra zu warten.
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123

15.12.2016, 19:25

Tallliaaa:D

Thekla


Einen Moment stützte ich mich an den Spind, die Rune brannte auf meinem Rücken und erinnerte mich wieder daran, was in mir sich verbarg. Ich ballte meine Hand zu einer Faust, das Biest war wach und ich spürte ihren unbändigen Zorn auf mich. Meine Faust wurde plötzlich klebrig, ich hob den Kopf und blickte auf meine geöffnete Hand. Es war blutig und ich sah noch wie die Krallen sich zurückzogen. "Du kommst niemals raus", sagte ich leise und das Biest brüllte auf, stieß sich gegen das "Gitter". Mein Körper spannte sich an und ich zuckte unter Schmerz zusammen. Früher hatte ich meine Füchsin unter Kontrolle gehabt, früher war ich mit ihr eine Einheit gewesen bis ich dieses verdammtes Relikt in meinem Körper trug. Seitdem hatte ich meine dämonische Seite nicht mehr in Griff gehabt, seitdem musste ich diese Bannrune tragen. Tief atmete ich ein, leckte über meine Wunde und in wenige Sekunden war meine Hand verheilt. Ich verdrängte die Erinnerungen und verließ den Raum. Frische Luft strich über meine nackte Schulter und ich lehnte mich an einer Hauswand ab. Ich zündete mir eine Zigarette an und in diesen Moment kamen die Beiden. "Wollt ihr auch eins?", ich deutete auf meine schwarze Zigarette.

Naveen


Ich träumte nichts, wovon sollte ich schon träumen. Ich war zu Realist, um fantasievoll zu träumen. Ich mochte die Logik. Die Ordnung der Welt und ihre verständliche Regeln. Das Erklärbare. Damit konnte ich am Besten arbeiten und damit befand ich mich auf den sicheren Gebiet. Früher, als ich noch sehr jung war, da war ich anders gewesen. Doch Erlebnisse konnten komplett das Wesen verändern. Besonders wenn man einen Krieg erlebt hatte.


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15.12.2016, 19:34

Yeeeeeah Federleeee *_*

Tana

Wir fanden Thekla vor, die entspannt an der Wand lehnte und eine schwarze Zigarette rauchte. Ich schüttelte sofort den Kopf. Rauchen war nicht mein Ding, auch wenn es mir nicht schadete. Alvaro lehnte ebenfalls das Angebot ab.
Zusammen standen wir nun draußen vor dem Club, der wummernde Bass noch leicht zu hören. Menschen gingen ein und aus, Gelächter und Getorkele. Ich verschränkte die Arme vor der Brust, nahm eine lockere Haltung ein und sah zwischen den beiden hin und her.
> Sollen wir uns eigentlich noch einmal treffen, bevor wir zum Tatort aufbrechen?<

Alvaro

La zorra wirkte ein wenig angespannt, auch wenn sie sich das nicht anmerken ließ, aber in meinem Kopf schrillten leise die Alarmglocken, weil ich diese Veränderung überdeutlich wahrnahm. Tana hatte nicht Unrecht damit gehabt, als sie meinte, ich müsse eigentlich wie ein Mensch wahrnehmen. Doch dem war nicht so, oh ja, das war sowas von nicht der Fall.
Ich betrachtete die Kippe in ihrer Hand. Eigentlich war das ein totaler Abturner für mich, eine Frau rauchen zu sehen... Und das war es auch. Jetzt war ich zumindest nicht ganz so scharf darauf, ihr ein verlockendes Angebot für später zu machen.
> Weiß nicht, wir können alles auch vor Ort klären.< antwortete ich schulterzuckend.
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125

15.12.2016, 20:00

Wie geht es dir?:) Sorry,war kurz abwesend gewesenXD

Thekla


"Ich denke auch, dass man alles Anderes vor Ort regeln kann. Dort sehen wir ja am Besten, was wirklich los ist", meinte ich und inhalierte genüsslich den Rauch. Es hatte manchmal eine beruhigende Wirkung. Ich blickte kurz zum Himmel, man konnte die Sterne sehen. Wo ich herkam, konnte man kaum Sterne sehen wegen den vielen exotische Bäume. "Ich hoffe die Mission ist schnell erledigt", murmelte ich und warf die Zigarette in den Aschenbecher auf den Mülleimer, als ich damit durch war. Ich holte aus meiner Tasche eine Tafel Schokolade und grinste Tana an: "Aber bei diesem Leckerei wirst du wohl kaum nein sagen, oder?" Ich riss die Verpackung aus und hielt ihr es anbietend hin. Dann sah ich den Mexikaner mit eine hochgezogene Augenbraue an: "Stehst du auch auf Süßes oder magst du nur was Scharfes?"

Naveen


In Schlaf murmelnd drehte ich mich auf die andere Seite, meine Fähigkeit blieb ruhig und mein Energie floss gleichmäßig durch meinem Körper. Hin und wieder zuckte mein Gesicht leicht. Morgen hatte ich Einiges auf den Plan. Ich musste wichtige Dinge für die Mission besorgen...


126

15.12.2016, 20:09

Ach ganz gut ;) Dir? Hahhaha kein Problem :D

Tana

Hm, gut, das war vermutlich die beste Lösung. Vor Ort würden wir wohl am besten wissen, was zu tun war und ich hoffte, dass es keine weiteren Morde gab. Die Menschen würden sonst wirklich ausflippen und das endete nie gut. Als Thekla die Schokolade auspackte, leuchteten meine Augen sofort auf. > Wie kann ich da Nein sagen.< grinste ich breit, griff nach einer Reihe und schob das erste Stück sogleich in meinen Mund. > 'anke.< nuschelte ich und kaute genüsslich. Oh ja, Schokolade war eine der besten Erfindungen des Menschen. Ich seufzte wohlig.

Alvaro

Schief lächelnd hob ich eine Hand. > Richtig. Scharf mag ich lieber, immerhin bin ich Vollblut-Mexikaner.< Und als Vollblut-Mexikaner konnte ich noch viele andere Dinge sehr gut leiden, für die ich aber ein Bett brauchte. Wie es aussah, hatte die Blondine letztens nicht gereicht, um meine Triebe zu befriedigen, aber sie war auch wirklich nicht gut gewesen. Ich hatte die ganze Arbeit machen müssen, was mir manchmal echt die Lust nahm. Aber la zorra würde sicherlich nicht einfach nur daliegen und sich verführen lassen, ganz bestimmt nicht.
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127

15.12.2016, 20:17

Ebenfalls:D Hihi^^ Was macht das Wetter?

Thekla


"Dafür nicht", schmunzelte ich, als Tana bereits einen Stück aß und ich schob ebenfalls einen Stück in meinem Mund, um ihn auf der Zunge zergehen zu lassen. "Ich bin definitiv keine Mexikanerin und mag aber trotzdem auch mal scharf. Aber was ich eklig finde, ist Schokolade mit Chili. Das ist zu irritierend für meine Geschmacksknospen." Ich verstauchte die restliche Schokolade in die Tasche. "Hm, jetzt bekomme ich Appetit auf was Scharfes", stellte ich fest und schaute auf meine Uhr. Asia hatte längst geschlossen. Schade, Sushi mit Wasabicreme schmeckte besonders gut.

Naveen


Ich schlief….


128

15.12.2016, 20:25

Ach, einfach nur kalt, bei dir? XD

Tana

Igitt, scharf und süß war auch nicht unbedingt mein Fall. Ich mochte nur Süßes, Scharfes kam gar nicht erst auf meinen Teller. Irgendwie vertrug ich das nicht so gut. Thekla schien aber richtig Lust auf etwas Scharfes bekommen zu haben, aber da war ich die falsche Ansprechperson. So oder so wurde es langsam Zeit, nach Hause zu gehen. Ich wollte nicht, dass Barry länger allein daheim blieb. Sonst wurde er noch beleidigt und das wollte ich bestimmt nicht.
> Hiermit opfere ich mich für deinen Heißhunger.< sagte Alvaro mit ausgebreiteten Armen. Ein freches Zucken im Mundwinkel.

Alvaro

Wer schon solch eine Steilvorlage bot, musste doch damit rechnen, dass eine Aussage wie meine folgte. Herausfordernd schaute ich la zorra an, denn auch wenn ich es für besser gehalten hatte, es bei einem Mal zu belassen, konnte ein zweites Mal doch nicht schaden. Sie machte den Eindruck, als sei es kein Problem, nur körperlichen Spaß zu haben, also war es ein Versuch wert. Tana hob eine Braue, ich zuckte mit einer Schulter. > Es liegt in meinem Blut, heiß und scharf zu sein.<
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15.12.2016, 20:32

Kalt und dunkel…und etwas nebeligXD Also auch kein Schnee in Sicht:D

Thekla


Natürlich, er fühlte sich angesprochen und und ich verdrehte die Augen. Das Ärgerliche war, dass meine dämonische Seite auf dieses Spiel eingehen wollte. "Ich habe Hunger auf japanisches Wasabi und nicht auf mexikanische Chili", antwortete ich lässig und drehte mich zu Tana um: "Wir sollten irgendwann mal wieder einen solchen Abend wiederholen und dann stehen wir beide auf die Bühne und zeigen den Leute, was eine Party ist." Ich zwinkerte ihr zu und fuhr fort: "Dann bis Montag oder auch früher."


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15.12.2016, 20:39

Oh ja stimmt, bei mir ist auch sehr viel Nebel zurzeit :)

Tana

Ohje, Männer. Es sollte mich nicht überraschen, dass er das gesagt hatte und ich konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Ich schaute Thekla an, als sie mich ansprach und nickte. Ein Abend zu zweit auf der Bühne klang nach einer genialen Idee. Sofort war ich Feuer und Flamme. > Das machen wir auf jeden Fall.< sagte ich und hob zum Abschied die Hand. Von Alvaro verabschiedete ich mich ebenfalls, ehe ich dann zu meinem Space Car ging, um schnurstracks nach Hause zu fahren. Jetzt wollte ich nur noch mit Barry kuscheln und ihm vom gelungenen Abend erzählen.

Alvaro

Uh, das war dann wohl eine Abfuhr. Beide Frauen machten sogleich die Düse, aber ich wartete kurz, bis Tana im Space Car verschwunden war, um der Fuchsdämonin hinterherzurufen: > So verklemmt habe ich dich gar nicht in Erinnerung.< Amüsiert schüttelte ich den Kopf, grub die Hände in die vorderen Hosentaschen und drehte mich um. Mein Hals kratzte, weil ich normalerweise nie etwas rief, aber das war es wert gewesen. Ach ja, heute würde ich sehr gut einschlafen.
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131

15.12.2016, 20:48

Hihi:D

Thekla


Tana war von der Idee begeistert und ich schien endlich einen weiblichen Jemand gefunden zu haben, mit der ich mich verstand. Ich machte mich auch auf den Weg zum Parkplatz bis der Mexikaner mir nachrief. Er brüllte fast über den ganzen Hof und meine Augen verengten sich verstimmt, während ich stehenblieb. Gleichzeitig weckte er eine Erinnerung von unsere Nacht. Ich konnte seinen warme Haut beinahe spüren, wie ich meine Fingern in seinem dichtem Haar vergrub und der hungrige raue Kuss, der mir was Verheißungsvolles versprach. Erneuert pochte die Rune und meine Augen färbten sich bernsteinfarben. Sein Duft kitzelte in meiner Nase, schien an mir zu haften wie eine zweite Haut. Einen Ruck ging durch meinem Körper, ich ging in zügige Schritte auf meinem Spice-Bike zu.


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15.12.2016, 20:55

Tana

Kaum öffnete ich die Tür, eilte Barry herbei und miaute mich an. Strahlend ging ich in die Hocke, streichelte seinen weichen Kopf und hob ihn in meine Arme. Mein Gesicht schmiegte sich an seines, während ich mit dem Fuß die Tür zuschlagen ließ. > Der Abend hat echt Spaß gemacht.< murmelte ich freudig in sein getigertes Fell und ging mit ihm direkt ins Schlafzimmer. Immerhin kuschelte ich nachts mit dem Kater, wenn ich seine Nähe brauchte. Augenblicklich fing er zu schnurren an. Ich lächelte selig, setzte ihn auf dem Bett ab und begann mich bettfertig zu machen.

Alvaro

Da sie nichts darauf erwiderte, wäre die Sache wohl geklärt. Schade, schade. Ich hätte gern meinen Spaß mit ihr gehabt. Kurz fiel mein Blick auf den Eingang des Clubs, aus dem eine Gruppe Menschen ins Freie torkelte. Die Männer lallten, so auch die Weiber. Das war also Alltag für die. Pah, wenn sie wüssten, was andere für ihren Unterhalt tun mussten. Ich ging weiter, spazierte bis nach Hause und genoss die frische Luft, die meine Lungen füllte.
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15.12.2016, 21:15

Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla

Ich war Zuhause und als Erstes ging ich duschen, um seinen verfluchten Duft loszuwerden. Ich durfte nicht schwach werden, auch wenn ein Teil von mir die aufregende Nacht wiederholen wollte. Ich schloss meine Augen und lauschte auf das Prasseln des Wassers. Meine Hand lag auf den Brustkorb, irgendwo dort drinnen war das Relikt und hatte meine Füchsin wahnsinnig gemacht bis sie zu einem Biest wurde. Bis heute wusste ich nicht wie ich dieses Relikt los wurde. Ich hatte es nicht gestohlen, um es zu besitzen. Und als sie zu nahe gewesen waren, hatte ich mir nicht anders helfen können, als dieses Relikt in meinem Körper verschwinden zu lassen. Dieses Relikt durfte nicht mehr in ihre Hände gelangen. Ich wollte diese alte Macht zerstören, aber wie zerstörte man schon ein Relikt, das sich von dunkle Taten seiner Wirten ernährte und weswegen dadurch zu stark war, um zerstört zu werden. Das verfluchte Teil war ein "Geschenk" von den Herrscher gewesen. Ich rieb über meinem Gesicht und verließ die Dusche. Ich ließ mich auf das Bett fallen und schlief unruhig ein.

Naveen

Der Wecker weckte mich, es klang wie Vogelgezwitscher und öffnete meine Augen. Ich hatte heute eine ruhige Nacht gehabt, was nicht wunderlich war, da mein gestrigen Tag so ablief, wie es ablaufen sollte. Ich erhob mich, reckte mich etwas und spürte den Wirbel knacksen. Ich wusste, dass ich zuviel saß und mich mehr bewegen müsste. Selbst wenn man einen Elf war, besonders Elfen waren von Natur aus bewegungsfreudige Wesen. Jedoch mied ich zu sehr die Öffentlichkeit und bevorzugte Abgeschiedenheit. Würde ich auf dem Land leben, wäre es überhaupt kein Problem gewesen. Auch in Finnland hatte ich ausgedehnte einsame Spaziergänge genießen können und ging auf Naturbekundungen. Man sah es nicht an mir, dass ich entweder Entdeckungen fotografierte oder Exemplare sammelte. Das Fotografieren kam erst etwas später, als diese Technik entwickelt wurde und meine Kamera war würde man heute altmodisch bezeichnen. Jedoch war es in seinem besten Zustand. Es war eine Kamera, wo ich die Filme selbst entwickeln musste.


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15.12.2016, 21:26

Gute Nacht .D

Tana

Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, kehrte ich ins Schlafzimmer zurück, warf die drei aufeinanderliegenden Decken zur Seite, um darunter zu schlüpfen und kuschelte mich sogleich in den weichen Stoff. Hoffentlich bekam ich nicht wieder einen Kälteanfall, denn heute hatte meine Dämonin ausnahmsweise frische Luft schnuppern dürfen. Das sollte für heute Nacht auf jeden Fall reichen. Hoffte ich zumindest.
Barry gesellte sich sofort zu mir, legte sich in die Nähe meines Gesichtes und schnurrte weiter. Dieses Geräusch begleitete mich schon lange, ich war unendlich dankbar dafür und schlief dementsprechend schnell ein. Zum Glück.

Alvaro

Am nächsten Tag tat ich dasselbe. Ich spazierte. War ständig in Bewegung und hielt meinen Körper fit. Diesmal war ich auf direktem Wege ins nächstgelegene Fitnessstudio, um meine Gesamtmuskulatur zu trainieren. Hierzu hatte ich meine schwarze Sporttasche gepackt, sie mir über die Schulter geworfen und mich in meinem Sportoutfit auf den Weg gemacht. Keine zehn Minuten dauerte es, bis ich das große, verglaste Gebäude erreichte, in dem es nach Schweiß, Energy-Getränken und vielem anderen roch.
Ich blendete meine Umgebung aus, steuerte auf die Kabinen zu und sperrte das Wichtigste in einen Tresor. In der Sohle meiner Schuhe hatte ich für den Fall der Fälle effektive Waffen versteckt, sodass ich nicht gänzlich unbewaffnet war. Das würde ich nie tun. Ich war doch nicht lebensmüde.
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16.12.2016, 06:23

Thekla

Langsam öffnete ich meine Augen und prustete die Haarsträhnen aus meinem Gesicht. Wie jeden Morgen glich mein Haar einem Vogelnest. Ich rollte mich auf den Rücken, blickte ein paar Sekunden die Decke an und erhob mich. Dabei fiel mein Blick auf den Fuß, ich verzog das Gesicht. Dieses "Problem" hatte ich auch noch, doch den Fluch trug ich seit meiner Jugendzeit aus Schwäche und Ungehorsam. Ich trottete ins Badezimmer, dabei glitt die Decke auf dem Boden und machte mich daran das Haar zu kämmen. "Morgen, Thekla", begrüßte ich meinen Spiegelbild und entfernte die Knoten in meinem Haar. Wenig später war mein Haar wieder glatt und glänzend, wie es sein sollte. Diesmal zog ich mir was Unauffälliges an, ein erdbraunes Kleid mit einem lockeren Kragen. Er schmeichelte meine Figur und ging bis zu den Knien. Dazu zog ich eine schwarze Leggins an und wählte schwarze Ballerinas mit unauffällige Schleifen. Ich schnappte mir meinen Mantel und Tasche, ich brauchte meinen Kaffee und Croissant. Ich erreichte das Café und kaum nahm ich den Kaffeeduft wahr, entspannte ich. Nachmittags würde ich mir meine Sushi mit Wasabicreme gönnen, denn ich hatte immer noch Appetit auf was Scharfes. Ich saß diesmal draußen, da heute das Wetter seine gute Seite zeigte und somit konnte ich mir nebenbei eine Zigarette gönnen, solange meine Bestellung noch nicht da war.

Naveen

Nach der Erfrischung des Gesichtsbades begab ich mich in der Küche, um mir meine alltägliche Frühstück einzunehmen. Ich nahm ein paar Schlücke von meinem Pfefferminztee und meine Augen wanderten zu dem rustikalen Regal, der eine ganze Wand beherrschte. Dort standen nicht nur etliche Klassikers, sondern auch etliche Fotoalben, wo ich meine Entdeckungen aufbewahrte und Anmerkungen niedergeschrieben hatte. Sowie waren in einige Alben getrocknete Pflanzen eingeklebt. Morgen war bereits Freitag, das hieß ich könnte mir am Samstag einen ausgedehnten Spaziergang genehmigen. Ich würde die Stadt verlassen und an die Landluft gehen. Mit meiner Kamera, in der man noch Filmrollen einlegen musste. Heutzutage war es erschwerend Filmrollen zu finden, daher war es meist eine Spezialanfertigung. Jedoch hatte ich durch meinem Beruf nie finanzielle Probleme und konnte mir daher solche kleine Luxus leisten. Nach dem Frühstück packte ich meine Tasche für die Arbeit und beschloss auf der Arbeit eine To-Do-Liste zu erstellen. Bereits an Montag sollte die Mission beginnen.


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16.12.2016, 09:34

Tana

Besser hätte ich nicht schlafen können. Kein einziges Mal war ich wegen Kälte aufgewacht, sondern hatte komplett durchgeschlafen. Und wie froh ich darüber war. Barry befand sich nicht mehr an meiner Seite, sondern lungerte in der Küche herum, weil er offensichtlich Hunger verspürte. Lächelnd wünschte ich dem Kater einen guten Morgen.
Heute war Freitag. Mein letzter Arbeitstag für die Woche. Normalerweise eine sehr erfreuliche Tatsache, doch ich wusste nichts mit meinem Wochenende anzufangen. Serienmarathon vielleicht? Die neunte Staffel Big Bang war draußen, das wäre doch eine gute Lösung, oder? Nachdenklich goss ich mir Früchtetee ein und setzte mich auf die Arbeitsfläche, während Barry genussvoll schmatzte.
Oder sollte ich zu Elvira in die Bar gehen? Singen wurde nie langweilig und sie würde sich bestimmt darüber freuen, mehr Kundschaft anzulocken. Hm, ich würde ihr nachher schreiben.

Alvaro

Das Training tat unglaublich gut. Mein Körper war erhitzt, ich schwitzte und fühlte mich wacher als zuvor. Ich schlang ein Handtuch um den Nacken, als ich vom Laufband runterging und begab mich anschließend in meine Kabine. Zwei Stunden Frühsport reichte völlig aus. Jetzt fehlte nur noch eine kurze Dusche, um den Schweiß fortzuspülen und dann schlüpfte ich auch schon in schwarze Kleidung – schwarze Jogginghose, schwarzer Kapuzenpullover und schwarze Nike-Schuhe.
Ich schulterte meine Sporttasche und verließ eine halbe Stunde später das Fitnessstudio. Heute war der Himmel wolkenverhangen, von der Sonne fehlte jegliche Spur. Trotzdem fror ich nicht, das tat ich selten. Und wieder einmal hatte ich das meiner jahrelangen Ausbildung zum Vollstrecker zu verdanken. Was ich dort nicht alles fürs Leben gelernt hatte…
Auf dem Weg zu mir nach Hause erhaschte ich den Duft nach Kaffee, nach dem es mir jetzt verlangte. Man konnte nie fit genug für den Tag sein. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, meine Kollegin dort anzutreffen. Die hinterlistige Füchsin. Ziemlich unscheinbar gekleidet heute.
Da ich mir keinesfalls den Spaß entgehen lassen wollte, sie früh am Morgen mit meiner Anwesenheit zu stören, ging ich zu ihr rüber und ließ mich auf den Stuhl ihr gegenüber nieder. > Guten Morgen, zorra.<
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137

16.12.2016, 14:46

Thekla


Die Sonne war verschwunden, jedoch störten mich die Wolken nicht und zu Not hatte ich meinen Mantel dabei. Daher biss ich entspannt in den leckeren Croissant hinein, diesmal hatte ich Marzipanfüllung gewählt. Doch dann spürte ich eine allzu vertraute Aura und der Mexikaner nahm einfach frech den Stuhl vor mir. Ich sah ihn forschend an: "Langsam glaube ich, dass du mich stalkst. Die Frage ist, warum?" Ich lehnte mich anschließend im Stuhl zurück, griff nach meiner Tasse und inhalierte den köstlichen Duft, ehe ich daran nippte. Genüsslich leckte ich mir den Milchschaum von meiner Oberlippe und knabberte weiter an meinem Gebäck.

Naveen


Ich war in der Institut hin und her gegangen, um meine wichtigste Werkzeuge zu sammeln. Miss Wilson dagegen hatte die Pflicht die Gerichte weiter zu kochen, sodass ich für die nächste Woche ausgestattet war. Ich hatte die Hoffnung, die Mission würde nur eine Woche dauernd, ansonsten gäbe es ein Problem. Die tragbaren Friertruhen nahmen Platz ein und daher musste ich mich auf eine bestimmte Anzahl begrenzen. Immerhin musste ich noch meinen Tee einpacken und natürlich die wichtige Werkzeuge. Außerdem sollte mich I-Ro10 begleiten. Zudem musste ich heute Abend schon meinen Koffer packen. Reisen war wirklich eine anstrengende Angelegenheit, insbesondere wenn es um eine ernste Mission ging.


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16.12.2016, 15:51

Tana

Mit warmem Früchtetee und Pancakes im Magen fahre ich mit meinem Space Car zur Arbeit. Parkplätze gibt es immer, denn die Mitarbeiter haben einen privaten Bereich, in dem sie parken können. So erspart man sich das ewige Suchen, da in dieser Stadt zunehmend Platzmangel herrscht. Immer mehr Wesen aus aller Welt kommen hierher, nicht nur wegen der UFA, sondern auch wegen der Viertel, in denen sie das friedliche Miteinander kennenlernen. Naja, Unruhen gab es schon hin und wieder.
Als ich den Wagen in meinen Privatparkplatz einlenkte, schaltete ich die Musik aus und griff nach meiner Tasche, die auf dem Beifahrersitz ruhte. Ich freute mich auf die Arbeit, denn die gute Laune des gestrigen Abends dauerte noch an. Ich wollte auf jeden Fall nochmal mit Thekla in den Club, die Männer waren natürlich auch gern eingeladen, aber Dr. Wayne hatte mit keinem Wort etwas gesagt. Hm, scheinbar war ‚Ausgehen‘ keine Option für diesen Mann. Schade eigentlich, dabei wirkte er ganz nett. Er war eigen, aber nett.
Mit diesem Gedanken stieg ich aus und steuerte auf den Eingang zu. Ein neuer Tag, eine neue Erfahrung.

Alvaro

Eine Braue schnellte in die Höhe. > Ich und Stalker? Bestimmt nicht. Ich war trainieren und wollte mir einen Kaffee gönnen, da sah ich dich.< erwiderte ich schulterzuckend, als auch schon die Bedienung kam. > Einen Espresso bitte, wobei, ne, zwei.< Die junge Frau lächelte mich breit an, nickte und verschwand mit funkelnden Augen. So leicht, Frauen machten es mir immer so leicht. Außer die Halbfüchsin vor mir. Sie schien wohl keine heiße Nacht haben zu wollen, schade, zu schade. > Und was steht auf deinem Plan heute? Mit einem Stock im Hintern durch die Straßen Glasgows tanzen?<
Auch ich lehnte mich entspannt zurück und streckte die Beine aus, ehe ich die Füße überkreuzte. Die Arme verschränkte ich vor der Brust.
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16.12.2016, 17:43

Thekla


Scheinbar wollte er etwas länger bleiben und mir offensichtlich auf die Nerven gehen. Doch davon ließ ich mir meine Laune nicht kaputt machen, nicht von einem Mexikaner. Natürlich bemerkte ich, was für einen Blick die Frau ihm warf, aber das wunder mich nicht wirklich. Die meisten Frauen standen auf Draufgänger, auch wenn sie das Gegenteil behaupteten. Doch wenn sie heimlich von heiße Nächte träumten, war es nicht mit ihrem braven Freund und manche glaubten naiv sie könnten Draufgängern ändern. Total klischeehaft. "Ich tanze jeden Abend in den Club. Und nur weil ich nicht mit dir ins Bett hüpfe, heißt es nicht, dass ich einen Stock im Hinter haben. Der Körperteil kann verdammt gut und sexy wackeln", seelenruhig nippte ich wieder an meiner Tasse. Erst bezeichnete er mich verklemmt und jetzt hatte ich einen Stock im Hintern. Er versuchte mich zu provozieren, um mich aus der Reserve zu locken. Aber ich konnte es nicht….selbst wenn ich heiß auf ihn war.

Naveen


Mein Büro wirkte voll durch meine Ansammlungen und ich hatte bereits versucht es ordentlich aussehen zu lassen. "Das alles soll gleich in den Konferenzraum verfrachtet werden, später werde ich noch meine private Sachen hintun", meinte ich zu Miss Wilson. Ich wollte nicht, dass fremde Menschen in meine Wohnung gingen und einen Chaos anrichteten mit ihre schmutzige Schuhe. Daher war mir die Institut lieber. "In Ordnung, ich schicke gleich ein paar stärke Männer rüber", lächelte sie und seufzte dann: "Kommen Sie bitte heil zurück, einen solchen guten Arbeitgeber bekommt man nicht überall." Verwirrt sah ich sie an und weil ich nicht damit umgehen zu wusste, sagte ich stattdessen: "Kümmern Sie sich darum, dass hier alles seine Ordnung hat." "Natürlich", nickte sie. "Nun, ich bin im Labor und werde später in die Bibliothek gehen", meinte ich anschließend.


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16.12.2016, 18:23

Tana

In meinem Büro erwartete mich wie üblich ein Haufen Arbeit. Erst einmal musste ich den Wissenschaftlern außerhalb des Landes, die Medien zuschicken, dann warteten Recherchearbeiten auf mich und schließlich hatte ich wieder Thekendienst. Nachmittags war eher so meine Zeit, wo ich an der Auskunft stand und Kunden bediente. Mir gefiel diese Zeit, da ging es nämlich mäßig zu.
Mit einem leisen Plumpsen setzte ich mich auf den knallroten Rollstuhl und zog mich an der Kante des Tisches nach vorn, sodass mein Bauch fast gegen den Tisch stieß. Ich öffnete die Programme, die ich für die Arbeit benötigte und legte sogleich los.

Alvaro

Ich musterte la zorra eingehend, versuchte in ihrem Gesicht abzulesen, was in ihr vorging. Sie konnte sich gut verstecken, das musste man ihr lassen, aber in ihren Augen las ich einen Kampf, den sie ausfocht. Hm, für so etwas hatte ich nicht die Zeit. Und nicht die Lust. So etwas ging mich einfach nichts an.
Mein Espresso kam. Ich schenkte der Bedienung ein knappes Lächeln, ehe ich einen großen Schluck nahm. Oh ja, lecker. Genauso mochte ich meinen Kaffee. > Ach, ich dachte nur, du wärst scharf auf ein Nümmerchen, aber wenn das nicht der Fall ist, akzeptiere ich das natürlich.< meinte ich schulterzuckend und räusperte mich. Heute war wieder ein Tag, wo mein Hals unangenehm kratzte. Ich hasste das. Also nahm ich noch einen Schluck.
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