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1 321

23.03.2017, 18:05

Hihi, ok, hm, ich glaub, dass ich nachher da bin ;)

Tana

Sofort schüttelte ich den Kopf. > Vorwürfe bringen jetzt nichts, so oder so sterben viele unschuldige Menschen dank dieser Löcher und wir können froh sein, dass man nicht mehr deiner Leute getötet hat. So dumm das auch klingen mag.< Ich streichelte sanft seinen Oberarm und hing kurz meinen Gedanken nach. Die Familie tat mir unglaublich leid. Ich wusste, wie es war, die Eltern zu verlieren. Schrecklich, nicht in Worte zu fassen.
> Wir müssen uns mit der UFA in Verbindung setzen, wir brauchen Hilfe. Allein schaffen wir das alles vielleicht nicht.<

Alvaro

Als ich das Schlafzimmer betrat, spürte ich sofort die Veränderung in Thekla. Ihr Äußeres hatte sich gewandelt, sie war jetzt ein Dämon, bereit zum Angriff. Schnell überbrückte ich die Distanz, damit sie ja nicht auf die Idee kam etwas wirklich Dummes zu tun.
> Thekla, komm verdammt nochmal zu dir, du bist hier in Sicherheit. Niemand tut dir was. Chesire ist da, um das Gegenmittel herzustellen.< sagte ich mit fester Stimme und erhobenen Händen. Vielleicht beruhigte es sie ja, dass ich nicht gleich zur Waffe an meinem Gürtel griff. Auch wenn ich bereits in dem Stadium war, dass ich ihr ungern ins Bein schießen wollte, würde ich es tun. Ausschließlich für sie, da die Betäubung schmerzlindernd war und sie bestimmt Qualen erlitt. Hoffentlich dauerte die Herstellung des Gegenmittels nicht allzu lange. Ich vertraute auf Chesires Fähigkeiten, denn obwohl sie ein Miststück war, gehörte sie zu den Besten im Bereich der Toxikologie.
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1 322

23.03.2017, 19:31

Thekla


Warnend knurrte ich, als er mir näher kam und spürte den Stich des Verrats. Er hatte die Bitch einfach reingelassen?! Los, reiß ihm die Gliedern aus dem Körper! Meine Augen wurden schmaler und meine Atemzügen schneller, sodass mein Brustkorb stark sich anhob und senkte. Mir wurde schwindelig. Mein Kopf war erfüllt von den dunklen Flüstern. Dann zuckte meine Nase und ich nahm seinen Duft wahr. "Geh zurück!", knurrte ich das Biest an und sie brüllte wütend auf. Ehe ich mich versah erschien plötzlich blutige Striemen auf meinem nacktem Oberschenkel. Ich zuckte leicht zusammen und wandte mein Gesicht von ihm ab. "Ich vertraue dir", sagte ich leise und zog die Decke über die geschundene Haut. Erschöpft ließ ich mich wieder auf das Bett sinken und als der Adrenalinrausch sank, kamen das höllische Brennen in meinem Körper zurück. Feucht klebte mein Haar an den Schläfen und mein Mund war staubtrocken. "Kannst du dich zu mir hinlegen? Dein Duft....", ich hatte die fiebrige Augen geschlossen und schämte mich unglaublich für diesen Zustand.

Naveen


"Ich weiß", seufzte ich, als sie mich darauf ansprach, dass Vorwürfe nicht half. Es stimmte, aber die Psyche spielte meist anders, als der klarer Verstand und in diesem Moment war mein klarer Verstand geschrumpft. "Du hast Recht, wir benötigen mehr Hilfen", nickte ich ernst: "Wir sind nicht allmächtig und zu viert können wir einfach nicht gegen einem Heer kämpfen. Wir brauchen da Verstärkung." Ich drehte mich zu ihr um und zog sie spontan in meine Arme. Ich hatte mich nach ihrer Nähe gesehnt.


1 323

23.03.2017, 20:34

Tana

Überrascht blinzelte ich, als ich plötzlich in seinen Armen lag, doch das ließ ich nur zu gern zu. Ich genoss es, in seiner Wärme zu baden, mich völlig in ihm zu verlieren. Sein Herz trommelte sanft in der Brust, ein Lächeln huschte über meine Lippen.
> Gut, erst beruhigen wir uns und dann rufe ich bei der UFA an. Je länger wir warten, desto mehr Zeit lassen wir Atra Mundo den nächsten Anschlag zu planen.< murmelte ich. Barry sprang aufs Sofa und schmiegte sich an meine Seite. Wieder lächelte ich.

Alvaro

Es glich einer Schizophrenie, was sie gerade durchmachte. Was sie immer durchmachte. Dieses Biest, was sie in sich trug, war ein Teil von ihr und sie schien es nicht so gut kontrollieren zu können. Ich hatte es in ihren Augen gesehen. Aber aus einem unerklärlichen Grund schaffte ich es, sie zur Vernunft zu bringen. Das faszinierte mich irgendwie, es löste ein eigenartiges Gefühl in mir aus.
Kommentarlos überbrückte ich die Distanz zwischen uns, legte mich zu ihr und zog die Decke runter, die ihre Oberschenkel bedeckte. > Erstens besudelst du mit deinem Blut meine Laken und zweitens brauchst du dich vor mir für gar nichts zu schämen.< meinte ich ernst, schlang die Arme von hinten um sie und zog ihren Rücken dicht an meine Brust. Dieselbe Position, die wir im Bad des Hotelzimmers eingenommen hatten, als sie einen Anfall erlitt.
Ich stützte das Kinn auf ihrer Schulter ab, damit sie leichter an meinen Hals herankam. Dort war mein Geruch am intensivsten. Noch eine Sache, die ich nicht ganz verstand. Was hatte mein Geruch mit ihrem Zustand zu tun? War das so eine Rudelsache? Das wüsste ich echt gern.
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1 324

23.03.2017, 20:44

Talliaaa:D

Thekla


Mein Magen zog sich zusammen, als er noch näher kam und sich zu mir hinlegte. Diesmal fühlte es nicht wie eine Übelkeit an. Er zog die Decke von meinem Bein und ich unterdrückte den Impuls nach der Decke zu greifen. Stumm sah ich ihn an. Er verurteilte mich nicht. Das fühlte sich gut an und ließ mich einen Moment dieses Brennen vergessen. Er zog mein Rücken an seinem kräftigen Brustkorb und ich spürte die Arme um meinem Körper, sie waren fest. Aber es war gut so. Ich spürte seinen Kinn auf meiner Schulter und mir seinen Hals anbot. Ich änderte ein bisschen den Kopfwinkel und inhalierte mit geschlossene Augen seinen Duft. Er hüllte mich ein und kroch in allen Winkel meines Inneren. Mein angespannter Körper lockerte sich und die Schmerzen wurden etwas erträglicher, als ich mich nur auf den Duft konzentrierte. Langsam glitt ich zurück in den Schlaf.

Naveen


"Ich bin damit einverstanden", stimmte ich ihr zu und ich bemerkte den Kater an ihrer Seite. Das ließ mich schmunzeln, da er scheinbar auch ihre Nähe brauchte. Ich schloss meine Augen und wurde mir gegenüber selbst versöhnlicher. Ich hätte nichts tun können. Wir waren leider im Unterzahl, weswegen wir die Verstärkung brauchten. Sie schienen überall zu sein, das hieß die Sekte begann immer größer zu wachsen. Ich hoffte es wurde zu keine erschreckende Zahl, wenn wir irgendwann die Mitgliederzahl herausfanden.


1 325

23.03.2017, 20:50

Hallööööle, bin aus dem Sport zurück ;) Wie geeeehts? :D

Tana

Stille legte sich wie Nebel über uns, es war keine unangenehme Stille. Wir sammelten Kräfte. Dachten über das nach, was passiert war und was wir demnächst tun mussten, um dieser dämonischen Gruppe Einhalt zu gebieten. Sie mussten eine Schwachstelle haben, aber welche? Wo konnten wir anfangen?
Ich streichelte Barrys Kopf und hörte dann ein Piepen aus der Küche. > Der Tee ist fertig.< Kurz gab ich Naveen einen Kuss auf die Wange, löste mich aus seinen starken Armen und holte schleunigst den Tee, weil ich wieder bei ihm sein wollte. > Vorsicht, heiß.< warnte ich ihn vor, als ich ihm die Tasse reichte.

Alvaro

Ich sagte nichts, blieb ruhig und lauschte ihren Atemzügen. Anfangs kamen sie ihr etwas abgehackt über die Lippen, aber allmählich entspannte sie sich. Sie schlief ein. Einfach so. Als wäre sie gerade nicht vergiftet worden. Besser als Geschrei, wildes Zucken und Schaum im Mund. Keine Ahnung, was man ihr gegeben hatte, aber Chesire würde schon ein Gegenmittel erschaffen. Ich hörte schwach, wie sie weiterhin in der Küche hantierte.
In Gedanken versunken starrte ich die Wunden an Theklas Beinen an. Musste ein Scheißgefühl sein, sich selbst zu verletzen, weil man sich nicht unter Kontrolle hatte. Ich wusste das ja am besten. Immerhin hätte ich mir fast das Leben genommen. Ertrunken in der Badewanne... wie erbärmlich. Ich seufzte leise.
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1 326

23.03.2017, 20:58

Ganz gut, nur müde:D Und dir selbst?^^

Thekla


"Hmm", murmelte ich im Schlaf und mein Kopf senkte sich langsam bis er an den Arme ruhte. Die Temperatur meines Körper begann immer mehr anzusteigen, während ich gleichzeitig anfing stark zu frösteln. Benommen öffnete ich wieder die glasigen Augen, ich fühlte mich wie in Watte eingehüllt und dann fielen mir die Augen wieder zu. Ich spürte immer noch das Brennen in meinem Körper, aber ich war einfach zu erschöpft um wach zu bleiben. Plötzlich stockte meine Atmung.

Naveen

Ich spürte die Wärme an meiner Wange und blickte ihr nach bis sie in der Küche verschwunden war. Dann sah ich einen Moment Barry an, der mich scheinbar interessiert anschaute. Leicht lächelte ich ihn an und Tana erschien nach weniger Zeit wieder. "Danke", nahm ich die Tasse entgegen und nahm indische Gewürze wahr. Es musste die Sorte sein, die ich bereits bei ihr probiert hatte und es für annehmbar fand.



1 327

23.03.2017, 21:04

Bin auch völlig platt XD Aber GNTM und RPG schreiben ist perfekt *_*

Tana

Da ich wusste, dass er kein Problem mit meinem indischen Tee hatte, wartete ich nicht auf seine Meinung. Ich pustete kurz über meine Tasse, zählte bis zehn und nahm vorsichtig einen Schluck. Wärme erfüllte mich, ich seufzte leise in mich hinein.
> Soll ich den Fernseher einschalten oder willst du es lieber ruhig haben?< wollte ich lächelnd wissen und sank tiefer in die Couch hinein.

Alvaro

Indem ich sie eng an mich gedrückt hielt, spürte ich jede Veränderung ihres Körpers. Mal schwitzte sie, mal begann sie am ganzen Leib zu zittern. Kein gutes Zeichen. Das Gift entfaltete langsam seine echte Wirkung. Ich lauschte ihrem Herzschlag, fühlte ihren Puls am Hals und fluchte, als dieser aussetzte.
> Chesire.< rief ich alarmiert.
Sofort legte ich Thekla rücklings auf die Matratze, baute mich über ihr auf und tätschelte etwas stärker als sanft ihre Wange. > Thekla, mach die Augen auf. Los, nicht aufgeben, kämpf dagegen an. Wach auf.< sprach ich eindringlich. Wehe, sie gab einfach auf, das konnte sie nicht wirklich ernst meinen. Wieder rief ich nach Chesire, doch sie antwortete nicht. Wahrscheinlich war es pure Genugtuung für sie, mich auf heißen Kohlen sitzen zu lassen. Ich knirschte wütend mit den Zähnen.
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1 328

23.03.2017, 21:15

Hehe, jaXD

Thekla


Die Schwärze war angenehm. Keine Schmerzen mehr. Ich fühlte mich leicht, so leicht wie noch nie zuvor. Die Schwärze hüllte mich warm ein. Ich fühlte mich geborgen und sicher. Meine Gedanken lösten sich von mir, hier brauchte ich nicht mehr zu denken. Ich hörte eine Melodie. Sie war so zart und erfüllte mich plötzliche Sehnsucht. Ich wollte zu dieser Melodie schweben. Sah in der Ferne ein kleines Licht, von ihr kam die Melodie. So verlockend und ich begann auf sie zu schweben. Es rief meinen Namen, das wusste ich instinktiv. Ich komme! Hier besaß ich kein Körper. Hier war nur mein Sein. Doch dann wurde das Licht kleiner. Warte! Es sollte nicht fortgehen! Ich wollte zu ihm. Aufeinmal durchzuckte mich der Schmerz und ein Wind wehte durch meinem Körper. Keuchend riss ich meine Augen weit auf, ein Hustenanfall befiel mich und schüttelte mein ganzen Körper. Die Schmerzen kamen schlagartig zurück. Ich war wieder in der Realität.

Naveen


"Wir können den Fernsehen ruhig einstellen", antwortete ich ihr, da mir durchaus bewusst war, dass ich gerade schweigsam war und es würde mich nicht stören wenn sie den Raum etwas mit Geräusche füllen wollte. Ich nahm einen Schluck von dem Tee und genoss den exotischen Aroma. Ich begann mich wieder mehr zu entspannen und schaute zu Tana hinüber. Auch sie schien ruhiger zu sein, sie hatte sich große Sorgen gemacht. Das hatte ich vorhin spüren können.


1 329

23.03.2017, 21:26

Wie läufts sonst bei dir? :D

Tana

Ich schaltete den Fernseher mit einem Sprachbefehl ein und zappte mit Handbewegungen in der Luft durch die Kanäle. Bei einem Nachrichtensender hielt ich inne. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, sich zu erkundigen, was noch alles in der Umgebung passiert war. Außerdem wurde über das Institut berichtet. Reporter standen vor dem Gebäude. Das Feuer hatte man gründlich gelöscht, doch der Anblick war wirklich fatal. Nur leider hatte man keinerlei Hinweise auf die Täter finden können. Das wiederum überraschte mich nicht.

Alvaro

Sie brauchte eine Weile, um wieder zu sich zu kommen. Ein heftiger Hustenanfall erfasste sie, ich fluchte. Das war ganz und gar nicht gut. Ich rief nach Chesire, wartete und versuchte Thekla davon abzuhalten, sich in irgendeiner Form selbst zu verletzen. Man wusste nie, was im Kopf eines Vergifteten vorging.
Und dann tauchte endlich das Miststück auf. Ihrer Miene nach zu urteilen, war sie genervt von mir, aber das interessierte mich nicht. Ohne zu zögern, jagte sie eine Spritze mit einer dunkelblauen Flüssigkeit in Theklas Oberschenkel und zog dabei die Brauen zusammen. Dann entfernte sie sich von ihr. > In einer Minute entfaltet es seine Wirkung. Es war ein echt starkes Gift, ein sehr kompliziertes, aber da das mein Fachgebiet ist, konnte ich ein Gegenmittel finden.< Sie schaute mich durchdringend an. > Meine Belohnung?<
Diesmal hielt ich einen derben Fluch zurück. Ich griff nach der Waffe an meinem Gürtel und musste mich sehr stark überwinden, um ihr das kostbare Stück zu geben. Sie grinste zufrieden. > Pass auf, dass du keine Gefühle für sie entwickelst, denn dann unterschreibst du dein eigenes Todesurteil. Aber... das juckt mich sowieso nicht.<
Ich erwiderte nichts darauf, sondern wartete, dass sie endlich verschwand. Kurze Zeit später fiel die Tür ins Schloss. Ich atmete erleichtert auf.
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1 330

23.03.2017, 21:36

Es läuft ansonsten ganz okay^^ Bei dir?:D

Thekla


Ich bäumte mich gegen den Griff auf, während der Husten mich nicht atmen ließ und verzweifelt starrte ich Alvaro an. Ich wollte ihn anschreien, dass er mich loslassen sollte. Ich brauchte frische Luft! Aber kein Wort kam aus mir heraus. Plötzlich spürte ich eine andere Präsens und erkannte sie trotz meines Zustandes sofort. Ich versteifte mich augenblicklich und plötzlich spürte ich ein Stechen in meinem Bein. Wild fauchte ich sie an, ehe ich wieder husten musste. Eines Tages würde ich ihr die Augen auskratzen. Verschwommen sah ich, wie Alvaro der Bitch etwas gab und dann war sie weg. Aufeinmal wurde der Husten weniger und ich bekam wieder Luft. Erleichtert seufzte ich erschöpft. Scheinbar war es wirklich ein Gegenmittel gewesen. Mein Körper begann sich wieder zu lockern und das Brennen wurde ausgelöscht. Es war fast schon komisch keine Schmerzen mehr zu spüren. "Danke", ich konnte Alvaro wieder klarer sehen und schluckte. Ich stand tief in seiner Schuld. Ich wettete, diese Bitch hatte nicht kostenfrei das Zeug gebraut. "Tut mir leid", murmelte ich müde.

Naveen


Sie blieb bei Nachrichten stehen und es wunderte mich nicht, dass das Institut ebenfalls gezeigt wurde. Immerhin war es kein unbekanntes Institut. Ich hatte mir einen Namen in der medizinische und wissenschaftliche Welt gemacht. Der Schaden sah hoch aus und die Versicherung würde sicherlich nicht alles bedecken. Doch darüber würde ich mir später Gedanken machen. Hauptsache die wichtigste Sachen waren gut verwahrt, jedoch musste ich morgen ins Institut gehen und das Gegenmittel holen.


1 331

23.03.2017, 21:44

Na super ;) Joa, bis jetzt läuft alles gut :D

Tana

Nachdem die Nachrichten über den Brand genug breitgetreten worden waren, schalteten sie weiter und zeigten mal etwas Schönes. Eine Geburt von Drillingen in Edinburgh. Ich lächelte. Das Wunder des Lebens. Es freute mich, dass man heute noch einen Lichtblick fand und sich nicht nur an die negativen Dinge klammerte.
Unwillkürlich griff ich nach Naveens Hand und drückte sie sanft. Ich nahm noch einen Schluck von meinem Tee. Entspannte mich noch mehr.

Alvaro

Ich wartete geduldig, bis das Gift nicht mehr in ihrem Kreislauf Schaden anrichtete und dachte dabei an meine geliebte Waffe. Die Leere an meinem Gürtel fühlte sich falsch an, aber wenigstens hatte ich noch die Knarre des Russen. Ein neueres Modell mit mehr Möglichkeiten. Scheinbar war sie jetzt mein Ersatz.
Als sich Thekla entschuldigte, schüttelte ich bloß den Kopf. > Schon in Ordnung, du hast auch nicht gezögert und mir geholfen.< Damit bezog ich mich auf die Sache im Badezimmer, die mir nach wie vor total auf den Sack ging. Wie hatte ich mich nur dermaßen gehen lassen?
> Ich mache uns etwas zu essen, bleib liegen und ruh dich aus.< meinte ich und sah sie über die Schulter hinweg an. Dann begab ich mich in die Küche.
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1 332

23.03.2017, 21:49

Supi^^

Thekla


Schöne Augen. So echt. Ich schüttelte innerlich den Kopf, was waren das für Gedanken? Das musste wohl an dem Sauerstoffmangel liegen. "Okay", murmelte ich und drehte mich halb auf dem Bauch. Dabei vergrub ich etwas das Gesicht in das Kissen und schloss erschöpft meine Augen. Kein Gift wütete mehr in meinem Körper. Prompt war ich eingeschlafen.

Naveen


Kurz vorm Ende zeigten sie noch eine Geburt von Drillingen und noch heute war eine solche Geburt selten. Ich bemerkte Tanas Lächeln, das schien sie aufzumuntern und spürte ihren sanften Händedruck. Leicht lächelte ich sie an, küsste auf dem Handrücken und trank den warmen Tee aus. Ich fühlte mich definitiv wieder stabiler.


1 333

23.03.2017, 21:58

Tana

Naveens Kuss prickelte auf meiner Haut. Ich genoss das warme Gefühl in meiner Brust und schmiegte mich enger an seine Seite, bettete den Kopf auf seine Schulter. Mein Blick war nach wie vor auf das Geschehen im Fernsehen gerichtet und ich spürte plötzliche Müdigkeit. Außerdem wollte ich aus diesem Kleid raus, weil es im Sitzen ziemlich eng an meinem Körper saß. Ich brauchte gemütliche Sachen.

Alvaro

Ich war nicht wirklich bei der Sache, als ich Zutaten für eine Pasta nach mexikanischer Art heraussuchte und zu kochen begann. Auch wenn man mir es nicht ansah, beherrschte ich einige Gerichte sehr gut, weil ich mit monotoner Auswahl beim Essen gar nicht klarkam. Ich brauchte Abwechslung, musste stets auf Trab sein.
Die letzten Tage waren genau nach meinem Geschmack gewesen, nur leider auf die negative Art und Weise. Dr. Wilson, der Angriff auf Tana, Theklas Probleme und der Anschlag aufs Institut. Einfach alles geriet aus dem Ruder. Nicht zu vergessen, dass ich mich fast selbst getötet hätte. Ich presste die Lippen fest zusammen.
Das Wasser köchelte bereits im Topf, also tauchte ich die Nudeln darin ein und gab eine Prise Salz hinzu. Nebenbei kümmerte ich mich um die scharfe Soße mit Hühnchenstreifen.
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1 334

23.03.2017, 22:07

Thekla


Ich fand in der Schwärze nicht mehr das Licht und die schöne Melodie. Da war einfach nichts, es hatte mich verlassen. Dieser Verlust traf mich, ich hatte nicht gewusst wie sehr ich mich nach diesem Frieden gesehnt hatte. Denn das hatte das Licht ausgestrahlt. Pure Frieden. Langsam öffnete ich die Augen, ich konnte Essengeruch wahrnehmen und mein leerer Magen reagierte sofort mit einem lautstarken Knurren. Ich blieb liegen, atmete den Duft in den Kissen tief ein. Aufeinmal fühlte ich mich einsam. Dieses Gefühl irritierte mich einen Moment und ich unterdrückte es. Meine Augen schlossen sich wieder.

Naveen


Sie lehnte sich an mich und zaghaft legte ich einen Arm um ihre Schulter, um ihr eine bequemere Lage anzubieten. Ich lehnte mein Kopf leicht an ihrem Kopf und ihr Haar kitzelte dabei meine Nase. Das fühlte sich gut an. Ich atmete wieder tief ein und nun spürte ich die Müdigkeit. "Wir sollten ins Bett gehen, also ich meine du gehst in deinem Bett und ich nehme dein Sofa vorlieb",räusperte ich mich verlegen, als ich am Anfang ungeschickt formuliert hatte.


1 335

23.03.2017, 22:15

Tana

Mein Herz setzte einen Moment lang aus, als er das Bett erwähnte. Ich haderte mit mir selbst, versuchte herauszufinden, was ich wirklich wollte und ob es vielleicht doch besser wäre, getrennt zu schlafen. Doch nach all den Strapazen der letzten Tage wollte ich Nähe. Ich wollte in seinen Armen liegen. Es musste ja nichts Intimes daraus entstehen. Man konnte sich auch so Geborgenheit und Sicherheit schenken.
> Es, es würde mich nicht stören, mit dir...<Verlegen senkte ich den Blick, lächelte leicht. >...mit dir in meinem Bett zu schlafen.<

Alvaro

Als das Essen fertig war, füllte ich zwei Teller mit der Pasta und schnupperte daran. Jap, sehr gut gelungen. In so etwas war ich ein wahrer Perfektionist, genauso mit meinen Tonarbeiten. Vielleicht sollte ich nachher an etwas arbeiten, einfach um auf andere Gedanken zu kommen. Irgendwie rasten viel zu viele Gedanken in meinem Kopf herum, total wirr und unzusammenhängend. Ich dachte an die Situation im Club zurück - was Thekla zu mir gesagt hatte. Dann als sie sich reflexartig vor mich gestellt hatte, um mich scheinbar zu "schützen". Ich konnte die Leute an einer Hand abzählen, die sich jemals für mich ins Schussfeuer geworfen hatten. Wieso hatte sie das getan? Weil wir Freunde waren? Was bedeutete dieses Rudelding denn genau? Was erhoffte ich mir aus dem Ganzen?
Chesires Warnung hing wie ein Damoklesschwert über mir. Gefühle beeinträchtigten die objektive Wahrnehmung, sie machten schwach, aber auch gleichzeitig stark. Doch meistens bildeten sie Schwachstellen, die der Feind ausnutzte.
Ich schüttelte diese Gedanken fort, nahm die Teller in die Hand und ging damit ins Schlafzimmer. > Thekla? Bist du wach?< fragte ich sie, während ich auf der Bettkante Platz nahm.
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1 336

23.03.2017, 22:22

Thekla


Ich war in einem Dämmerschlaf, sodass ich sofort seine Präsens spürte. Aber ich öffnete erst die Augen, als er mich ansprach. Ich rieb mir die Augen und gähnte leise, ehe ich mich aufrichtete. Mein Blick fiel auf das Essen und sofort begann mein Magen wieder zu knurren. "Das riecht ziemlich gut", mir lief der Speichel in dem Mund. Kein Wunder auch, wenn der Magen sich entleert hatte und ich viel Energie wegen dem Gift verschwendet hatte. Es war mir unangenehm, dass ich in dem Auto gekotzt hatte. Ich würde die Kosten für die Reinigung aufnehmen. Kein Wenn und Aber.

Naveen


"Oh", meine Augen waren vor Überraschung einen Moment geweitet und ich blickte sie stumm an. Mit ihr einen Bett teilen? Eigentlich gehörte sich das nicht, aber es klang verlockend in ihrer Nähe ruhen zu können. Meine Ohren glühten und ich räusperte mich: "Ich....ich hätte auch nichts dagegen." Nie zuvor hatte ich mit Jemanden einen Bett geteilt. Höchstens nur als Kind mit meiner Schwester, als wir uns Geschichten erzählten und schließlich eingeschlafen waren.


1 337

23.03.2017, 22:30

Tana

Meine Augen leuchteten auf. Wegen seines Zögerns hatte ich mit einer Abfuhr gerechnet, aber zu hören, dass er bereit war mit mir in meinem Bett zu schlafen, erfreute mich zutiefst. > Ok, dann ziehe ich mich schnell im Bad um und dann kannst du dich bettfertig machen.< schlug ich vor, ehe ich aufstand und im Schlafzimmer meine Schlafsachen aus dem Kleiderschrank heraussuchte. Eigentlich schlief ich in einem Nachtkleid, aber in Gegenwart eines Mannes wählte ich einen kuschligen Pyjama. Dieser bedeckte jeden Flecken Haut. Ich wollte ihn nämlich nicht bezirzen, noch war es zu früh dafür.

Alvaro

Ich lächelte knapp und reichte ihr einen duftenden Teller. Auch ich hatte großen Hunger, vor allem wegen der späten Stunde. Es war nach Mitternacht und obwohl ich meistens länger aufblieb, hatte der Tag seinen Tribut gefordert. Ohne etwas zu sagen, nahm ich die Gabel in die Hand und begann zu essen.
Der erste Bissen war köstlich. Ich hatte alles richtig gemacht, die Soße war ganz nach meinem Geschmack. Leicht scharf. Normalerweise mochte ich es noch schärfer, aber ich wollte Theklas Gaumen nicht in Brand setzen. Nicht jeder war für extrem scharfes Essen gemacht.
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1 338

23.03.2017, 22:35

Thekla


Sofort nahm ich den Teller entgegen und ich verschwendete keine Worte, sondern fing sofort an zu essen. Ich hatte gar nicht gewusst, wie hungrig ich war und ich inhalierte geradezu das Gericht. Auf Manieren achtete ich jetzt nicht so genau und stöhnte zwischendurch Mal genussvoll auf. Verdammt, war das gut! Mein Magen gluckste glücklich, da er endlich voll wurde. Die Schärfe brannte angenehm in meinem Mund, ich könnte sogar ein bisschen mehr vertragen. Doch heute wahrscheinlich eher nicht. "Du bist ein guter Koch", murmelte ich zwischen den Bissen.

Naveen


Ich nickte zustimmend und spürte die Nervosität in mir. Natürlich würde ich nichts Unanständiges machen, aber wie gesagt ich war nicht mehr gewohnt mit Jemanden das Bett zu teilen und ich wusste nicht wie sich das auf meinem Schlafrhythmus auswirken würde. Ich sah Barry an und bot ihm meine Hand an. Er schnupperte daran und erlaubte mir seinen Kopf zu kraulen. Scheinbar konnten wir Freunde werden.


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23.03.2017, 22:44

Tana

Nachdem ich mich umgezogen hatte, trat ich aus dem Badezimmer in den Flur hinaus und erwischte Naveen beim Streicheln meines Katers. Dieser Anblick flutete mein Herz mit Glückgefühlen. Wenn Barry jemanden mochte, ließ er sich gern streicheln. Naveen war wie erwartet, ein wundervoller Mann.
> Ok, du kannst jetzt das Bad besetzen. Ich kümmere mich solange um das Bettzeug.< Mein Herz begann schneller zu schlagen, als ich daran dachte, wie nah wir uns gleich sein würden. Nebeneinander auf engem Raum.

Alvaro

Hin und wieder warf ich Thekla einen amüsierten Blick zu. Sie verschlang die Pasta, als hinge ihr Leben davon ab. Das sah fast schon süß aus. Süß... Igitt, dass ich das überhaupt gedacht hatte, zeigte, wie müde ich selbst war.
Ich brauchte etwas länger mit dem Aufessen, nahm aber das Kompliment nickend zur Kenntnis. > Danke.< murmelte ich und nahm ihr den leeren Teller ab, um diesen in die Küche zu bringen. Dort stellte ich alles in die Spülmaschine.
Als ich wieder im Schlafzimmer war, verschränkte ich die Arme vor der Brust. Ich musterte Thekla eingehend und musste erneut an ihre Aktion von vorhin denken. > Du hast mich heute vor dem Pfeil bewahrt und meintest, es sei ein Reflex... Stimmt das?< Aufmerksam sah ich sie an, wollte keine Regung in ihrem Gesicht verpassen.
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1 340

23.03.2017, 22:55

Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Das Hühnchen war besonders zart und vor allem trotzdem durch, genau nach meinem Geschmack. Und obwohl ich erstmal die Lasagne abgeschrieben hatte, fand ich die Nudeln dennoch lecker. War ja keine Lasagne. Fast hätte ich noch den leeren Teller abgeleckt, aber da erinnerte ich mich wieder an die Essmanieren. Er nahm mir den leeren Teller ab und er kam wieder zurück. Seine Arme waren vor dem Brustkorb verschränkt und musterte mich eingehend. "Soll das etwa ein Verhör werden?", zog ich meine Augenbraue zusammen: "Ja, es war ein Reflex. Na, und? Du hättest wahrscheinlich auch spontan reagiert bei aktuelle Gefahrenquelle." Ich rieb mir über das Gesicht: "Warum versuchst du gerade mich zu analysieren?"

Naveen


Ich zog meine Hand langsam zurück, damit er wusste, dass nun das Streicheln beendet war und es nicht abrupt kam. Ich stand auf und sah Tana an, meine Ohren glühten bei ihrem Anblick. "Gut", nickte ich und zog mich in dem Badezimmer zurück. Ich besaß hier keinen Schlafanzug wie Tana, der lag zuhause. Daher musste ich mich mit dem Shirt und Boxershorts zufriedengeben. Einen Moment blieb ich länger in dem Badezimmer. In Alltagsklamotten wollte ich nicht nächtigen und verließ schließlich den Raum.


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