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1 281

20.03.2017, 21:51

Nachti ;)

Tana

Ein eigenartiges Ziehen machte sich in meinem Magen bemerkbar. Ich wusste nicht, was das war, verstand das wirre Durcheinander in meinem Kopf nicht. Da gab es nur das Bild eines nackten Naveen in meinen Gedanken, was die Röte in meine Wange trieb. Oh, wie peinlich. Er löste sich von mir und ließ mich atemlos zurück. Ich brauchte mehrere Anläufe, um antworten zu können. > Ja, da hast du recht... Ich, ich muss mich jetzt schnell fertig machen.< stammelte ich leicht.

Alvaro

Die Stelle, an der ihre Hand zuvor gelegen hatte, brannte. Meine Haut glühte dort und ich wusste, dass das wegen meines Verlangens nach ihr war. Ich musste mich schwer beherrschen, um nicht am Straßenrand anzuhalten, sie auf meinen Schoß zu ziehen und unanständige Dinge vor den Augen anderer zu tun.
Daher konzentrierte ich mich voll und ganz auf die Straße. Tanas Wohnung lag ebenfalls in der Nähe. > Auf welche Art und Weise hast du vor, den Leuten Informationen aus der Nase zu ziehen?< IhrOutfit war eigentlich Antwort genug, aber ich wollte dennoch wissen, was genau sie geplant hatte.
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1 282

21.03.2017, 06:13

Thekla


Sein Verlangen war spürbar und ein warmer Schauder rann meinem Rücken hinab. Ich inhalierte den köstlichen Duft und meine Augen funkelten einen Moment bernsteinfarben, ehe sie wieder ihre menschliche Farbe bekamen. Ich zog ein Augenbraue hoch, als er mich das fragte: "Ganz klassisch, zuerst unterhalte ich mich mit euch und schaue mir dabei unauffällig die Gäste an. Wenn ich meine, einen Gast könnte was wissen, gehe ich zu ihm oder er kommt zu mir, wenn er meine Signale liest. Schließlich flirte ich mit ihn, um seinen Charakter einzuschätzen und stelle beiläufig die passende Fragen oder frage verdeckt. Am Besten in dem Moment, wo er sehr abgelenkt ist und somit leicht zu knacken ist. Dann werde ich geschickt ihn auf ein anderes Thema lenken, sodass ich wirke, dass ich keine große Interesse an Atra Mundo habe und ahnungslos wirke. Als hätte ich nur einfach die paar Dingen aufgeschnappt. Für den Fall, dass er in eine besondere Beziehung zu dieser Sekte steht."

Naveen


Sie wirkte aufgelöst, ihre Wangen waren rosig und die Augen hatten einen fiebrigen Glanz. Ging ihr etwa nicht gut? Nein, da irrte ich mich. Sie sah überhaupt nicht kränklich aus. Ihr Stammeln war entzückend und ich fragte mich, ob sie Dasselbe gespürt hatte, wie ich. Wieder erfasste mich ein Schwindel bei diesen Gedanken und mir wurde allmählich zu warm. Ich räusperte mich ebenfalls: "Gutes Gelingen und Gruß an die Anderen." Dann öffnete ich die Tür und ging raus, denn ich befürchtete, dass ich ansonsten meine gute Manieren vergaß. Ich war nahe daran meine Selbstbeherrschung zu verlieren.


1 283

21.03.2017, 10:08

Tana

Immer noch atemlos blieb ich zurück und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Gar nicht so einfach, denn Naveens Blick und Geschmack verfolgten mich bis in mein Schlafzimmer. Ich wusste nicht, wie lange wir uns noch hätten küssen können, bis sich die Sündenfresserin in mir gemeldet hätte. Kaum auszumalen, was ich ihm hätte antun können… Auch wenn sich alles in mir nach ihm verzehrte, so wollte ich dennoch keine Risiken eingehen. Kontrolle, ich brauchte definitiv mehr Kontrolle über mich selbst.
Um auf andere Gedanken zu kommen, suchte ich ein schickes Kleid heraus, das meinen Körper an den richtigen Stellen betonte. Hohe Schuhe und dezentes Make-up gehörten ebenfalls zum Outfit dazu. Ich war bereit.

Alvaro

Aha, so plante sie also ihr Vorgehen. Ihre weiblichen Reize sollten ihr dabei helfen, das unschuldige Weiblein zu mimen, damit niemand dahinterkam, welche wahren Absichten sie hegte. Gerissen, wirklich gerissen. Ich warf ihr einen kurzen Seitenblick zu, ehe ich vor Tanas Zuhause anhielt. Auch ihr schrieb ich eine Nachricht, dass Thekla und ich auf sie im Wagen warteten. Dabei fragte ich mich, wie es wohl mit ihrem SpaceCar aussah. Würde sie sich eines überhaupt noch zulegen können? Die waren nämlich gar nicht so billig. Allein das Mieten erforderte ein tiefes Greifen in die Tasche.
> Tja, dann werde ich sowohl Bodyguard als auch Interviewer spielen. Möglicherweise gibt es auch dämonische Frauen, die willig sind, mir das ein oder andere Detail zu verraten.< meinte ich achselzuckend.
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1 284

21.03.2017, 14:04

Thekla


Ein plötzliches Brennen loderte in meinem Brustkorb, es war heiß und schien mein Brustkorb verätzen zu wollen. Die Füchsin in mir sträubte sich das Fell und ich spürte ein dunkles Grollen in meiner Kehle, den ich hinunterschlucken konnte, sodass kein Geräusch von mir kam. Irritiert rieb ich über meinem Brustkorb, was war das? Hoffentlich kein böses Vorzeichen. Das konnte ich jetzt nicht gebrauchen. "Ganz bestimmt", antwortete ich bloß und verspürte das dunkle Verlangen diese Frauen die Augen auskratzen zu wollen. Dieses Gefühl behagte mir nicht, es musste an das verfluchte Relikt liegen.

Naveen


In forschen Schritten ging ich an den Straßen entlang, die gut von dem Verkehr genutzt wurden und allmählich beruhigte sich die triebhafte Empfindungen. Nach eine Weile hatte ich die Wohnung erreicht und auch mein Herz schlug nicht mehr so wild in dem Brustkorb. Ich blickte auf meinem Phone, demnächst würden sie zu diesem Club fahren. Ich setzte mich auf meinem Sessel hin und griff nach meinem Tablet. Nun, dann würde ich jetzt Recherchen betreiben. Vielleicht fand ich auf wissenschaftliche oder medizinische Foren ebenfalls nützliche Informationen.


1 285

21.03.2017, 14:15

Tana

Sobald ich die Nachricht bekam, beugte ich mich zu Barry runter und kraulte ihm den Kopf. Schnurrend schmiegte er sich an meine Handinnenfläche. > Ich werde so bald wie möglich zurückkehren, sei ein braver Kater, ja?<
Da ich keine Antwort erwartete, zog ich mir eine dünne Jacke über und schulterte meine Tasche. Damit machte ich mich auf den Weg nach unten und entdeckte auch schon den Wagen, in dem Alvaro und Thekla warteten. Ich stieg hinten ein. > Hey, schön zu sehen, dass es dir besser geht, Alvaro.< begrüßte ich ihn und legte kurz eine Hand auf Theklas Schulter.
> Soweit ich das beurteilen kann, siehst du sehr heiß aus.< grinste ich sie an und lehnte mich entspannt zurück. Ich hoffte, dass der Abend einen kleinen Erfolg mit sich brachte.

Alvaro

Ziemlich wortkarg ihre Erwiderung, aber mit mehr hatte ich auch nicht gerechnet. Tana erschien und entlockte mir ein zufriedenes Brummen. > Ja, ich fühle mich schon viel besser. Nochmals danke für deine Seelenklempner-Arbeit.< Sie von mir zu stoßen, war ein natürlicher Reflex gewesen, daher entschuldigte ich mich nicht dafür.
Als sie dann Theklas Auftreten als „heiß“ beschrieb, musste ich unwillkürlich an all die Typen denken, die sich höchstwahrscheinlich an sie ranmachen würden. Welcher Kerl wollte eine Frau wie Thekla oder Tana nicht anspringen? Sie waren beide sehr attraktive Frauen und zogen so einige Blicke auf sich. Leise seufzend fuhr ich los.
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1 286

21.03.2017, 19:07

Thekla


Erfreut lächelte ich und erwiderte: "Du siehst auch echt toll aus. Wenn Doc dich so sehen könnte, wird er selbst seine Zurückhaltung vergessen und dich vernaschen wollen." Frech zwinkerte ich ihr zu und das Auto fuhr los. Wir brauchten keine Ewigkeit, der Club lag in eine gute Lage und auf der Hauptstraße war man relativ schnell. Als wir ankamen, waren noch Parkplätze frei. "Showtime", murmelte ich.

Naveen


Aufmerksam las ich mir die aktuelle Berichte durch und versuchte Hinweise zu finden. Doch meistens wurden über andere Themen diskutiert und über die Löcher wurde nicht viel geäußert. Ich vermutete, dass sie ihr möglichen Lösungswegen im Geheimen halten wollten, um eigene Erfolge erzielen zu können. Dennoch blieb ich erstmal auf diese Foren, ich beschloss mir dafür mindesten eine Stunde zu geben. Erst dann würde ich weiter auf andere Seiten erforschen.


1 287

21.03.2017, 21:14

Tana

Als sie Naveen erwähnte, wurde ich prompt rot. Ich dachte an die Situation vorhin zurück und wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Fast hätte ich ihn überfallen, ihm seine Kleidung vom Leib gerissen und Dinge getan, die mir nie in den Sinn gekommen waren. Ich versuchte nicht mehr daran zu denken.
Vor dem Club holte ich tief Luft und gemeinsam betraten wir das warme, laute Innere. Die Musik dröhnte aus den Lautsprechern und es befanden sich schon einige Gäste auf der Tanzfläche. Körper klebten aneinander, einige knutschten schon wild herum.

Alvaro

Ich rümpfte die Nase, als mir der Geruch nach Schweiß in die Nase stieg. Keine angenehme Art von Schweiß. Da die Frauen ihren Job zu erledigen hatten, begab ich mich zuerst zur Bar, wo ich mir einen Drink bestellte. Einen starken natürlich, mit weniger gab ich mich nicht zufrieden. Dieser eine reichte für den Abend, weil ich nachher noch fahren musste.
Ich ließ meinen Blick umherschweifen, suchte nach auffallenden Personen.
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1 288

21.03.2017, 21:23

Thekla


Da ich durch den Job den Türsteher Josh kannte, konnten wir kostenlos und ohne viel Aufwand den Club betreten. Laute Musik dröhnte in meine Ohren und einen Moment überreizten die verschiedenste Gerüche meine Nase. Ich war definitiv nicht mehr lange in dem Club gewesen. Mit einem kennender Blick stellte ich fest, dass die Clubgäste weniger war, auch wenn es noch gut besucht aussah. Alvaro verschwand sofort an der Bar und einen Moment wurde mein Blick finster. Scheinbar konnte er kaum erwarten sich an die Weiber zu schmeißen, vielleicht wollte er sie später flachlegen.....ich verscheuchte die komische Gedanken. "Na dann wollen wir starten", murmelte ich und ließ meinen Blick über die männliche Gäste schweifen.

Naveen


Selbst nach einer Stunde fand ich nichts erwähnenswertes auf diese Foren und somit sammelte ich neue Informationen über die Löcher. Die Nachrichten waren davon erfüllt, sowie die gesteigerte Opferanzahl und die Anzahl der Wahnsinnigen. Zurzeit war es alles außer Kontrolle, die Stadt hatte einen großen Feind zu bekämpfen. Ich dachte an das Gegenmittel, morgen würde ich das Gegenmittel woanders lagern. Am Besten gab ich ein paar Ampullen Alvaro, damit er ein paar besitzen konnte. Immerhin gab es auch in unserer Stadt Wahnsinnigen.


1 289

21.03.2017, 21:29

Puh, hab es noch geschafft, online zu kommen ;)

Tana

Ich schaute mich aufmerksam um und suchte nach einer guten Strategie. Irgendwie fühlte ich mich nicht wohl dabei, mich an jemanden ranzuschmeißen, wenn ich mit Naveen zusammen war. Das fühlte sich sonst wie Betrug an, auch wenn das einer guten Sache diente. Hm, vielleicht half es erst einmal, einfach nur Gesprächsfetzen aufzuschnappen. Noch wusste ich ja gar nicht, ob jemand überhaupt infrage kam, um interviewt zu werden. Aber ich blieb optimistisch. Hier mussten wir weitere Hinweise finden.

Alvaro

Während ich an meinem Getränk nippte, saß ich immer noch mit dem Rücken zum Publikum. Ich war nicht scharf darauf, den Frauen dabei zuzusehen, wie sie sich an andere Kerle schmissen. Jetzt noch nicht. Daher dachte ich über das nach, was der Russe mir mitgeteilt hatte. Sowohl über den Verrückten als auch über die Lücken im UFA-System. Die Lage wurde stetig beunruhigender.
> Hey Süßer, du bist nicht oft hier, oder?< hörte ich eine verführerische Stimme neben mir hauchen. Ich brauchte mich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass es sich dabei um eine Vampirin handelte. Eine ziemlich sexy Vampirin mit einem äußerst knappen Kleid.
Ich hob eine Braue. > Das ist aber ein lahmer Anmachspruch.<
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1 290

21.03.2017, 21:48

Hihi:D Gehe leider offline, gute Nacht:D

Thekla


Zufällig wanderte meine Augen zu der Bar hinüber und ich entdeckte sofort Alvaro. Und eine Frau, genauer gesagt ein Vampirin. Die Füchsin knurrte in meinem Inneren. Ich schüttelte dieses komisches Gefühl ab, das anfing auf eine ächzende Weise in meinem Brustkorb zu brennen. "Ich gehe tanzen. Willst du mit?", entschlossen ging ich einfach auf die Tanzfläche. Auf diese Weise konnte ich unauffällig nach Typen Ausschau halten, die vielleicht Informationen besaßen. Besser als jetzt mich nur mit Tana zu unterhalten. Außerdem wollte ich mich durch das Tanzen etwas ablenken, wenn ich auch nicht genau wusste wovor ich mich ablenken wollte. Ich war mir nicht sicher, ob es wirklich am Biest lag. Es fühlte sich einfach anders an. Ich begann mich geschmeidig zu der Musik bewegen und machte dabei gekonnte Kreise, sodass ich immer wieder in allen Richtungen schauen konnte. Gleichzeitig horchte ich in meinem Inneren, da ich oft auf meinen Instinkt verlassen konnte. Ich spürte Jemanden näher kommen, der Duft haute mich nicht um und einen Moment verspürte ich den Widerwillen, als Hände meine Hüfte von hinten berührten. Ich konnte es nicht leiden, wenn ein Typ mich antanzte. Ich war eine Solotänzerin. Doch ich dachte an meine Aufgabe, schluckte die Ablehnung runter und ließ ein verführerisches Lächeln in meinem Gesicht erscheinen.

Naveen


Ich schloss meinen Tablet, denn mehr Informationen bekam ich nicht und ich hatte keinen Zugang auf Dark Side. Dort würde ich mich auch niemals verirren wollen. Ich stand auf und ging ans Regal. An der Seite gab es eine unauffällige Erhebung und ich drückte darauf. Das Regal öffnete sich wie eine Tür und dahinter befand sich einen Tresor. Dort verwahrte ich meine wertvollste Bücher, die nicht auf dem üblichen Markt zu kaufen waren. Ein Buch handelte sich von alte Legenden, Sagen und Geschichten. Dieses Buch hatte einst mein Vater gehört und wurde in unsere Sprache verfasst. Vielleicht fand ich dort irgendwelche Verbindungen und setzte mich wieder in dem Sessel hin.


1 291

21.03.2017, 21:56

Gute Nacht :D

Tana

> Ja, klar.< sagte ich sofort und begab mich ebenfalls auf die Tanzfläche. Die Musik war in Ordnung, daher fiel es mir nicht mehr, mich dem Rhythmus anzupassen. Dabei sang ich leise die Lyrics des Liedes mit. Ich hatte schon lange nicht mehr gesungen, das musste ich auf jeden Fall nachholen. Elvira wartete sicherlich sehnsüchtig auf eine Nachricht von mir.
Während ich meinen Gedanken nachhing, schaute ich mich weiterhin um und bemerkte aus dem Augenwinkel, wie Thekla angetanzt wurde. Ihre Aura veränderte sich. Sie mochte den Kerl nicht, riss sich allerdings zusammen. Und Alvaro... Er saß mit einer Vampirin an der Bar.

Alvaro

> Soso, du bist also der taffe Typ.< merkte sie mit einem süffisanten Lächeln an, das mich absolut kalt ließ. Dennoch setzte ich eine charmante Miene auf, weil sie vielleicht Informationen besaß, die mir weiterhelfen könnten. Vampirinnen hatten nämlich mehr Einfluss als so manch einer glaubte.
Ich lehnte mich weiter zu ihr, streifte mit den Lippen ihre Wange und hielt an ihrem Ohr inne. > Ich kann viel mehr sein als nur taff. Beantworte mir eine Frage und ich zeige dir, dass ein sterblicher Mann ein besserer Liebhaber als ein Vampir ist.<
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1 292

22.03.2017, 06:35

Thekla


Ich drehte mich um und erblickte einen blonden Sunnbyboy. Andere Frauen standen höchstwahrscheinlich auf diesen Kerl, aber mein Geschmack traf er überhaupt nicht. Das schiefe Lächeln mit der Grübchen in der Wange ging mir kalt vorbei, sowie die himmelblaue Augen. Er merkte nichts, sondern fiel auf den harmlosen Flirt rein und ich stellte schnell heraus, dass er mir keine hilfreiche Informationen lieferte. Daher ließ ich ihn nach dem zweiten Song einfach stehen und verließ die Tanzfläche, um mir eine neue Blicklage zu verschaffen. Dabei streiften meine Augen wie von selbst die Bar und alles in mir erstarrte. Wow. Der ging ganz schön ran an das Miststück, leckte sie sogar ab. Scheinbar wollte er sich später für seine anstrengende Arbeit belohnen. Nicht mal ich würde jetzt so rangehen. Es war nicht das Biest, das in mir Mordgelüste weckte, es war meine Füchsin selbst, die außer sich war. Das Biest schien sich hingegen darüber zu freuen, ich konnte geradezu sein Schnurren hören. "Hey Babe, warum bist du einfach gegangen?", der Sunnbyboy berührte meine Schulter. Ich drehte mein Kopf um und mein Blick war eisig. Der Mensch ging ein paar Schritte nach hinten, hob die Hände: "Bin schon weg." Das ächzende Gefühl brodelte nicht nur in meinem Brustkorb, sondern auch in meinem Magen. Es fühlte sich an, als wollte es die Gedärme vernichten. Es musste die Lasagne sein. Ich ging auf einer Sitzfläche zu, er war auf der andere Seite. Also weit weg von der Bar und ich setzte mich so hin, sodass ich mir den Scheiß nicht ansehen musste. Vielleicht sollte ich mir gleich auch irgendein Kerl für naher schnappen, um einfach nur zu zeigen, dass es mir scheißegal mit wem er wie ein Karnickel trieb. Dass ich eigentlich auf einen anderen Kerl keinen Bock hatte, ignorierte ich. "Guten Abend, schöne Frau", ertönte eine dunkle Stimme und desinteressiert blickte ich auf: "Hi." Es war ein männlicher Drude und er nahm sich einfach gegenüber von mir Platz, während er mich interessiert ansah: "Was macht eine junge Dame, wie Sie, hier in der Ecke alleine?", er hatte was Alkoholisches in seiner Hand und nippte daran. "Nichts, sieht man das nicht?", brummte ich genervt. Ich wusste, dass das gerade kontraproduktiv war, immerhin hatte ich eine Aufgabe zu erledigen. Aber mir war die gute Laune schnell verschwunden. Verdammte Lasagne! Er lachte leise: "Sie sind amüsierend." "Toll, dass ich dir eine Freude machen kann", meinte ich ironisch und verdrehte die Augen. Warum verschwand er einfach nicht? Außerdem, was soll diese Förmlichkeit? Das erinnerte mich ziemlich an Doc. "Ich wüsste, womit Sie mir noch eine Freude machen können", er beugte sich mit vor und seine Hand legte sich auf meinem Knie. "Etwa mit mir treiben?", fragte ich geradeaus. Er warf den Kopf in den Nacken und lachte, ehe er mich aus seine dunkle Augen ansah: "Sie sind sehr erfrischend." "Ich bin auch ein Smoothie", meinte ich trocken. Was mache ich da? Ich sollte mit ihn flirten und Informationen herausquetschen!


Naveen

Das Buch war mehrere Jahrhundert alt, die Blätter waren bereits gelblich und knisterte leise bei jedem Umblättern. Man musste sorgfältig mit ihm umgehen. Die Buchhülle bestand sogar aus echtem Rotleder und der Titel auf elfisch war schlicht gehalten, darunter zierte sich auf dem Buchdeckel noch ein aussagekräftigend Symbol. Da es zu dieser Zeit kein Inhaltsverzeichnis gab, musste ich sorgfältig von Kapitel zu Kapitel studieren. Die Überschriften sagten meist über den Inhalt der jeweilige Legende, Sage oder Geschichte aus. Mein Gefühl sagte mir, dass ich vielleicht einen kleinen Hinweis in dem Buch finden konnte. Warum ich nicht früher darauf gekommen war, wusste ich nicht. Wahrscheinlich, weil ich den Namen der Sekte noch nicht gekannt hatte und weswegen ich in andere Bücher über dämonischen Aktivitäten studiert hatte. Und das ohne wirkliche Ergebnisse. Ich hoffte, hier mehr finden zu können. Einen Moment glaubte ich die Stimme meines Vaters zu hören, damals hatte er einige Sagen aus dem Buch erzählt.


1 293

22.03.2017, 10:41

Tana

Irgendwann verschwand Thekla aus meinem Sichtfeld, also war ich nun auf mich allein gestellt. Diesmal setzte ich meine besondere Sicht ein, mit der ich die Auren der mich umgebenden Leute analysieren konnte. Manchmal half es enorm weiter, wenn man die Dichte der Schwärze sah, denn dann deutete das auf eine stark dämonische Person hin. Zunächst fiel mir keiner allzu groß auf, bis ich dann jemanden neben der Bühne erblickte.
Es war ein groß gewachsener Mann mit pechschwarzem Haar. Selbst seine Augen waren dunkel. Eindeutig ein Dämon. Die Signatur seiner Aura sprach Bände. Es missfiel mir, mich mit solch jemandem zu unterhalten, da sie meist ruppig und respektlos waren, aber ich brauchte dringend Informationen. Atra Mundo durfte nicht gewinnen.

Alvaro

Wie erwartet sprang die Vampirin auf mein Angebot sofort an. Wenn es ums Techtelmechtel ging, wurden sie immer hellhörig. Sie schnurrte an meinem Ohr und lehnte sich zurück, um mich mit ihren leicht roten Augen eingehend zu mustern. > Du riechst gut Sterblicher, ich bin mir sicher, dass dein Blut genauso gut schmeckt.<
Mein Mundwinkel zuckte. > Du darfst probieren, Schätzchen. Aber wie gesagt... Beantworte mir eine Frage.<
> Alles, was du hören willst, Süßer.< Ihr Lächeln wurde breiter und ich hätte ihr am liebsten auf die Füße gekotzt oder ihr den Kopf abgeschlagen. Niemand, aber auch niemand durfte mich "Süßer" nennen. Wie sah ich denn aus? Wie zwölf?
Ich unterdrückte einen bissigen Kommentar. > Wer verkauft Höllenerde?<
Überraschung glitt über ihre Züge, bevor sie sich wieder fasste und sich nochmal zu mir vorlehnte. Ich erhaschte den Duft von Pheromonen. Sie versuchte tatsächlich mich zu verführen. Mich zu einer Marionette zu machen, um auch ohne eine Antwort von mir zu kosten. Miststück. Wenn sie sich da mal nicht täuschte. > Und? Bekomme ich meine Antwort?<
> Warum willst du das wissen?< schnurrte sie und fuhr mit den Händen über meine Oberschenkel. Meine Muskeln spannten sich unter ihren Berührungen an. Sie sollte das lieber lassen. Dennoch zwang ich mich zu einem lässigen Lächeln, beugte mich vor und hielt mit den Lippen dicht vor ihren inne. Die Vampirin atmete tief ein. Ich wusste, dass sie von solchen Spielchen scharf wurden. Und ich verlor nur ungern. > Ich will eine Antwort, keine Gegenfrage.<
Ihre rötlichen Augen verdunkelten sich augenblicklich und ehe sie die Distanz zwischen unseren Lippen verringern konnte, lehnte ich mich erwartungsvoll dreinblickend zurück. Mein Getränk immer noch in der Hand. Ich gefiel ihr, das sah ich. Es war auch überhaupt nicht schwer, eine Frau um den Finger zu wickeln, wenn man wusste, auf welchen Typ man sich gerade einließ.
> Ich muss dich enttäuschen, denn ich kenne keinen Namen. Aber es gibt jemanden, der dir weiterhelfen könnte. Ihr Name ist Kendra. Sie arbeitet auf dem Schwarzmarkt und bekommt so einiges mit.<
Na toll, also noch mehr Reisen, die ich unternehmen musste, um etwas Hilfreiches zu finden. Just in diesem Moment wanderten ihre Hände zu meiner Brust hoch, während sie meinem Hals verdächtig nahe kam. Ich packte sie am Nacken, zog sie zwischen meine Beine und zischte in ihr Ohr: > Los, trink schon, Blutsauger. Ich bin mir sicher, dass dir mein Vollstrecker-Blut schmecken wird.<
Sie erstarrte.
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1 294

22.03.2017, 16:41

Thekla


"Die Zwei gehen ordentlich an die Sache ran", zog er ein Augenbraue hoch und schaute an mir vorbei. Automatisch folgte ich seinen Blick, musste mein Kopf dabei drehen und entdeckte hinten die Bar. Ich hatte das Gefühl, dass Jemand etwas aus meinem Brustkorb riss. Und aus meinem Magen. Ich schob die Hand von meinem Knien: "Ich muss gehen." Ich brachte sowieso nichts richtig zustande. Das musste definitiv an der Lasagne liegen. Vielleicht hatte ich mir ein Lebensmittelvergiftung zugezogen. Jedenfalls brauchte ich frische Luft und somit ging ich zielstrebig auf dem Hinterhof. Draußen entdeckte ich viele freie Strandkörbe oder gepolsterte Bänke. Ich setzte mich in einem Strandkorb hin. An den Bäumen hingen bunten Lichterketten und kleine Tische mit Aschenbechern gab es auch hier. Für die Raucher ein bequemer Ort, statt an der Straße rumzustehen. Ich schlang meine Arme um meinem Oberkörper. Ich war noch nie krank gewesen, wobei nur einmal und damals hatte ich versehentlich als Kind eine hochgiftige Beere gegessen. Da war meine Dämonenseite noch nicht vollständig ausgebildet gewesen.

Naveen


Plötzlich begann mein Piper zu schrillen und ich wusste sofort dieses Signal zu deuten. Es war das Alarmzeichen meiner Institut. Schnell stand ich aufrecht und ohne lange zu überlegen verließ ich die Wohnung. Ich rief sofort einen Taxi, da mir durchaus die Gefahren in der Nacht bewusst war und danach rief ich sogleich die Nachtwache. Er ging nicht ran und eine böse Vorahnung machte sich in mir breit. Ungeduldig wartete ich an der Straße bis endlich der Taxi erschien und ich sagte ihm schnell den Namen der Straße. Wir durften keine weitere Zeit vergeuden. Vermutlich war die Polizei bereits vor Ort, da der Alarmanlage mit der nächste Polizeistation verbunden war. Als wir in die Straße einbogen, sah ich bereits die rötliche Farbe in den Nachthimmel und mein Körper spannte sich an. An uns fuhr ein Feuerwehrauto vorbei samt Krankenwagen. Meine böse Vorahnung bestätigte sich, als wir den Tatort erreichte. "Krass!", sagte der junge Taxifahrer und ich warf ihm einen missbilligender Blick, ehe ich ausstieg. Das Institut brannte und ein Teil der Gebäude war zerstört, als hätte eine gewaltige Explosion gegeben. Die Feuerwehrmänner begannen gegen das Feuer zu bekämpfen. Die Polizisten sicherten die Straßen ab und Einer von ihnen ging auf mich zu: "Bitte verlassen Sie den Ort...." "Mir gehört das Institut, was ist passiert?", fragte ich mit eine erste Miene und zeigte ihm mein Ausweis. In meinem Inneren war ich überhaupt nicht ruhig, es herrschte ein wildes Chaos und ich spürte die Energie nervös durch meinem Körper strömen.


1 295

22.03.2017, 19:07

Tana

Ich steuerte auf diesen Kerl zu und packte meine dämonische Seite aus, weil ich sonst viel zu schüchtern war, um ihn verführerisch anzusprechen. Außerdem war ja dann noch Naveen. Ich würde ein zu schlechtes Gewissen haben und mit der Sündenfresserin war es einfacher, diesen Schritt zu wagen.
Noch bevor ich den Mann erreichte, unterbrach er das Gespräch mit einem anderen Kerl und richtete den Blick auf mich. In seinen dunklen Augen blitzte es auf. Seine Aura veränderte sich, wurde dunkler. Begehren, Verlangen, pure Dunkelheit. Ein selbstbewusstes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.
> Hättest du Lust mit mir etwas zu trinken?< kam ich gleich zur Sache und warf mein Haar nach hinten, sodass mein Nacken freilag. Das symbolisierte Unterwürfigkeit und ich wusste, dass er darauf anspringen würde. Ihm sah ich das Alpha-Gehabe deutlich an.

Alvaro

Die Vampirin fauchte wütend, sie schaffte sofort Abstand zu mir. In ihren Augen loderte das Feuer. > Tja, scheint, als wäre ich doch nicht dein Typ, was?< sagte ich süffisant, stellte das leere Glas ab und stand auf. Sie zeigte mir den Mittelfinger und zog ab. War gar nicht so schwer sie loszuwerden.
Zufrieden schaute ich auf die Tanzfläche und entdeckte Tana, die sich mit einem ziemlich düsteren Kerl unterhielt. Dämon? Vampir? Eines von beidem. Thekla konnte ich allerdings in der Menge nicht entdecken, erhaschte aber dann doch einen Blick auf flammendes Haar, das einen Ausgang ansteuerte. Wo wollte sie hin? Sie sollte verdammt nochmal in der Nähe bleiben, damit ich aufpassen konnte. Meine Atennen waren nämlich überall.
Schnell folgte ich ihr und befand mich wenig später im Hinterhof. Alles war ganz nett hergerichtet worden, ein krasser Kontrast zum lebhaften Inneren, aber dennoch exquisit eingerichtet. Ich entdeckte Thekla in einem Strandkorb. Sie machte keinen entspannten Eindruck.
Mit den Händen lässig in die vorderen Hosentaschen vergraben, ging ich zu ihr. > Was machst du hier draußen, zorra?< Fragend neigte ich den Kopf zur Seite.
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1 296

22.03.2017, 19:19

Talliaa, hallooo:D

Thekla


Ich lehnte mich zurück und schloss einen Moment die Augen. Vielleicht ging es gleich wieder vorüber und ich konnte meine Aufgabe machen. Verdammt, es war sogar meine Idee gewesen und ich machte einfach schlapp. ich würde für eine lange Zeit keine Lachslasagne mehr anrühren. Ich hörte Schritte und sofort öffnete ich die Augen, misstrauisch schaute ich zu der nähernde Gestalt. Es war Alvaro. Und er stank. Ich spürte, wie meine Füchsin das Fell sträubte und die Zähne blecken wollte, um ihren Missmut auszudrücken. "Ich sitze hier", antwortete ich und versuchte mich unter Kontrolle zu bringen. Vielleicht hatte man auch noch irgendwelche Substanzen in der Lasagne reingetan. "Habe mir scheinbar den Magen verdorben oder so", fügte ich zähneknirschend hinzu.

Naveen


"Genaue Ursachen können noch nicht festgestellt werden, da das Feuer erst gelöscht werden muss. Jedoch scheint auf der westliche Seite des Gebäude eine Art Explosion gegeben zu haben", begann der Polizist zu erzählen: "Außerdem gibt es einen Mordopfer." Bei dem letzten Wort spannte ich mich an und ich fragte direkt: "Um wen handelte es sich?" "Norbert Carlson, er arbeitet bei Ihnen als Nachtwache und hat den Notruf ausgelöst", er musterte mich eindringlich. Mein Körper spannte sich an und ich atmete tief ein: "Wurde die Familie bereits informiert?" "Ja", nickte er und sagte: "Wenn ich mir den ganzen Schaden ansehe, denke ich, dass Mr. Carlson einfach zu einer falsche Zeit hier gewesen war. Der Angriff war gezielt auf ihr Institut gerichtet, somit sollte es scheinbar gegen Sie richtigen. Gibt es Feinde, Dr. Wayne?"





1 297

22.03.2017, 19:27

Huhuuuu Federleee *_*

Tana

Der Dämon musterte mich weiterhin eingehend und nickte langsam. Fast wie ein Raubtier, das sein Opfer begutachtete. Ob ich leicht zu fangen war. Wenn er wüsste...
Gemeinsam begaben wir uns zur Bar, während ich mir bereits meine Fragen zurechtlegte. Eigentlich brauchte ich nicht viel zu reden, da meine Augen seine Aura näher zu scannen begannen. Vielleicht fand ich das ein oder andere wichtige Detail. Eine Signatur, die mir bekannt vorkam. > Was möchtest du trinken?< fragte er mich mit dunkler Singsangstimme. Er wollte mich also verführen... nicht überraschend.
Ich wählte ein fruchtig alkoholisches Getränk und wartete geduldig, erwiderte dabei seinen lüsternen Blick. > Suchen wir uns ein ruhiges Fleckchen.< säuselte ich in verlockendem Tonfall. Meine dämonische Seite fühlte sich bei dem Ganzen überhaupt nicht unwohl.

Alvaro

Den Magen verdorben? Bis vor kurzem hatte sie einen gesunden Eindruck gemacht. Wieso das sich plötzlich geändert hatte, machte mich stutzig. Ich pflanzte mich breitbeinig neben sie und beugte mich leicht vor - die Unterarme auf den Oberschenkeln und die Hände locker zwischen den Beinen hängend.
Ich schaute sie von der Seite an. > Willst du lieber nach Hause? Nicht dass du dich mitten auf der Tanzfläche übergibst und für einen vorzeitigen Rausschmiss verantwortlich wirst.< Während ich das sagte, studierte ich ihre Haltung, ihre Mimik. Hm, ihr schien es wirklich nicht gut zu gehen, doch in ihren Augen las ich noch etwas, das ich nicht benennen konnte. > Bis jetzt habe ich nur einen Namen von einer Verkäuferin auf dem Schwarzmarkt, die mir sagen könnte, wer Höllenerde verkauft.< teilte ich ihr das mit, was mir die Vampirin freiwillig verraten hatte. Sicherlich war sie immer noch extrem pissig auf mich.
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1 298

22.03.2017, 19:41

Wie geht es dir?:)

Thekla


Als er sich neben mir hinsetzte, spannte sich mein Körper noch mehr an und verspürte den starken Drang seinen Adamsapfel in Angriff zu nehmen, um ihn zu zeigen was für einen Rang ich hatte. Ich wandte mein Gesicht von ihm ab und starrte in die Dunkelheit. Was für einen Rang, zur Hölle? "Ich werde schon nicht kotzen", meine Augen wurden schmaler. Fuchsiger. "Ah....also noch mehr Abstechern", meine Stimme war dunkler geworden. Der Gestank dieses Miststückes machte gerade meine Situation nicht besser. Meine Augen begannen bernsteinfarben zu funkeln und ich spürte die Eckzähne in meinem Mund pochen. Das Biest knurrte zufrieden, da diesmal diese düstere Empfindungen von mir auskam. Lag es wirklich an der Lasagne?


Naveen


"Natürlich habe ich viele Gegnern, die nicht für den wissenschaftlicher Fortschritt sind", antwortete ich schlicht und wusste sogleich von welcher feindliche Front es stammen musste. Atra Mundo. Sie mussten gemerkt haben, dass wir nicht aufgeben wollte und nun griffen sie direkt mein Institut an, um nicht nur zu warnen. Sondern auch meine Utensilien zu zerstören. Ich machte mir keine Sorgen um das Gegenmittel und andere Substanzen, sie waren in feuerfeste spezielle Tresoren verwahrt und konnten auch nicht einfach rankommen. Auch nicht mit bestimmt Form von Magie. Damals hatte ein Spezialist gemeint ich sei wohl etwas paranoid, da ich das Feinste von Feinsten gewählt hatte. Doch bei dieser Explosion gab es auch ein Toter und das setzte mir zu. Ich durfte meine Mitarbeitern nicht mehr beschäftigen, solange die Gefahr bestand, dass sie in das Visier geraten konnten.


1 299

22.03.2017, 19:48

Ganz gut und dir? :D

Tana

Wir setzten uns in einer gemütlichen Sitznische, wo das Licht relativ schwach war. Perfekt für Leute, die miteinander rummachen wollten. Ich allerdings nicht. Mein Fokus lag auf der Aura des Dämons, der mich weiterhin begutachtete, als wäre ich seine nächste Bettgespielin. Dabei würde er sich nur selbst ein Grab schaufeln, sollte er mir zu nahe kommen.
Zunächst unterhielten wir uns über banale Dinge, wir tasteten uns voran und blieben auf Distanz, auch wenn ich das Näherrutschen seinerseits bemerkte. Innerlich spannte ich mich an.

Alvaro

Irgendwie verhielt sie sich komisch und ihre Worte bestätigten meine Vermutung. Ihr war nicht bloß schlecht, etwas beschäftigte sie. Es überraschte mich, dass es mir nicht schwerfiel, sie richtig einzuschätzen, aber das lag wahrscheinlich daran, dass wir viel zusammen unternahmen. Sehr viel sogar. Ich erinnerte mich nicht daran, jemals so viel mit einer Person unternommen zu haben. Nicht nach Abschluss meiner Ausbildung.
Wieder musterte ich sie genauer, ihre Haltung hatte sich erneut verändert. Sie war angespannt. Ich packte ihr Kinn und drehte ihr Gesicht zu mir. Ihre bernsteinfarbenen Augen blickten mir entgegen und diesmal wusste ich, dass sie nicht erregt war. Meine Brauen fuhren zusammen. > Thekla, was ist los? Hat dich jemand zu sehr bedrängt?< Kaum hatte ich diese Frage ausgesprochen, spürte ich eine solche Wut und Mordlust in mir, wie ich sie selten erlebt hatte.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 300

22.03.2017, 20:04

Joa, ganz okay^^

Thekla


Als er nach meinem Kinn packte, verlor ich meine Selbstbeherrschung und mit einem wildem Knurren stieß ich ihn gegen die Seitenwand des Strandkorbes. Dann griff meiner Hand nach seiner Kehle und plötzliche heiße Wut durchströmte mich. Ich öffnete mein Mund und zeigte ihm die Zähne, während ich auf seinem Schoß kletterte. Unsere Gesichtern waren jetzt nahe, ich konnte den widerlichen Geruch wahrnehmen. Das Miststück war sowas von scharf auf ihn gewesen. Ein dunkles Grollen verließ meine Kehle und das ächzendes Gefühl verbrannte mein Inneren. Der Duft von seinem plötzlichen Wut heizte mich nur noch mehr ein. "Ich werde sie töten, sie hat versucht dich zu markieren", sagte ich eisig: "Ich bin das Alphaweibchen und Niemand macht mir meinen Platz streitig! Und wenn du noch einmal dich an einem fremden Alphaweibchen ranschmeißt, verlasse ich das Rudel. Kapiert?!" Dann presste ich meine Lippen auf seine Lippen.

Naveen


Der Polizist wollte erstmal keine weitere Informationen und hinterließ mir seine Karte, er würde später auf mich zurückkommen. Ausdruckslos sah ich nun mein Institut an. Das Feuer wurde gelöscht, durch meine Vorsichtig und Sorgfalt waren keine Stoffe in die Luft ausgetreten. Das wäre fatal gewesen. Müde rieb ich mit einer Hand über meinem Gesicht. Erst der Angriff auf Tana, zuvor die Drohung in dem Hotelzimmer und jetzt das hier. Sie gingen langsam zu weit. Ich blickte zu dem Krankenwagen hinüber, eine Betttrage wurde reingefahren und die Gestalt wurde von einem Laken bedeckt. In meinem Inneren wurde es kälter.


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