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08.03.2017, 22:03

Gute Nacht :D

Tana

Sofort wurde mein Blick weich, als er zu dem Punkt kam, der seine Beziehung zu seiner Schwester beschrieb. Er hatte sich zurückgezogen. Irgendwas hatte ihn damals so gebrochen, dass er sich von allem distanzierte. Ein Schutzmechanismus. Ich drückte seine Hand. > Wenn sie dir so am Herzen liegt, dann solltest du es trotzdem probieren. Es gibt sie nur einmal in diesem Leben. Nutze die Zeit und mache einen Schritt auf sie zu, sonst zerfrisst dich irgendwann das schlechte Gewissen.< riet ich ihm und fügte hinzu: > Ich werde an deiner Seite bleiben.<

Alvaro

Gerade als ich die Teller in die Spüle stellte, hörte ich diesen markerschütternden Schrei. Ohne auch nur den Gedanken ans Bewaffnetsein zu verschwenden, stürmte ich ins Wohnzimmer, bereit jeden zu bekämpfen, der es gewagt hatte, uneingeladen mein Reich zu betreten. Thekla lag am Boden, sie wimmerte und hatte sich zu einer Kugel zusammengerollt. Kein Feind in Sicht.
Träumte sie schlecht? Ich bemerkte die roten Flecken und verstand dies als einen emotionalen Tiefpunkt. Langsam ging ich auf sie zu, kniete mich neben sie und legte die Hände beruhigend auf Oberarm und Kopf. > Sperr den Schmerz nicht ein, Thekla. Das macht dich nur kaputt, lass den Schmerz zu. Lass ihn dich komplett einnehmen, weine, tobe, aber am Ende musst du ihn als einen Teil deines Ichs akzeptieren.< sagte ich sanft, während ich sie in meine Arme zog, um ihr damit ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. So machte man das doch. Man umarmte jemanden, um ihn seelisch irgendwie zusammenzuhalten. Irene war die einzige Person in meinem Leben gewesen, die sich darum gekümmert hatte, wie es mir ging. Und ich wollte diese Hilfe weitergeben. Weil ich kein Biest, sondern ein Mensch war.
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09.03.2017, 05:38

Thekla

Plötzlich spürte ich eine Berührung und aus Reflex fauchte ich warnend bis ich plötzlich in Arme lag. Der vertraute Duft hielt mich davon ab ihn unabsichtlich anzugreifen und seine Worte erreichten nur langsam meinen Kopf. „Ich kann nicht….der Fluch“, stöhnte ich gequält auf und presste verzweifelt mein Gesicht an seinem Hals. Ich biss fest auf meine Unterlippe und schluckte die Tränen hinunter. Der Fass wurde immer voller. Ich wusste nicht, wie lange ich es noch aushielt. Zittrig atmete ich tief ein und meine Hände krallten sich an seinem Oberkörper fest. Der Schmerz wütete in meinem Inneren, erinnerte mich daran was ich verloren hatte und dass ich die Schuld hatte. „B-bitte schick mich jetzt nicht weg“, meine Stimme war heiser und ich schloss meine Augen. Ich wollte nicht schwach sein, ich sollte weggehen und damit alleine klarkommen. Wie immer. Aber dennoch klebte ich förmlich an ihm und kämpfte gegen die Tränen an. Ich versuchte mich auf seinem Duft zu konzentrieren, drückte meine Nase enger an seinem Hals und atmete den Duft tief ein.

Naveen

Ich seufzte schwer und mit einem Mal fühlte ich mich wieder alt, was die Müdigkeit zum Melden brachte. Ich wusste, dass Tana Recht hatte. Und ich wusste, was ich als Mediziner zu dem Patienten sagen würde, wenn er ich wäre. Aber ich konnte nicht. Nicht jetzt. Ich wusste auch nicht, ob ich jemals es können würde. Der dunkle Krieg existierte immer noch, in meinem Kopf und in meiner Seele. „Es ist spät geworden, ich sollte nach Hause gehen“, ich sah Tana an und dann blickte ich auf unsere ineinander verschränkte Hände. Es bereitete mir plötzlich Unbehagen naher alleine in der Wohnung zu sein, da es mir bewusst war, dass meine Gedanken um diesen Thema kreisen würde. Aber ich wollte nicht auf die Vergangenheit blicken.


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09.03.2017, 10:10

Tana

Ich bemerkte die Veränderung an ihm. Düstere Schatten zogen an ihm vorbei, ich hörte ihr drängendes Flüstern und dass Naveen sich dagegen sträubte. Das war wohl etwas, über das er nicht gerne nachdachte. Als er dann beschloss, nach Hause zu gehen, fuhr ein Stich in mein Herz, doch ich lächelte es fort. Ich wollte ihn zu nichts zwingen, ihn nicht zu seinen Dämonen stoßen, damit er den Prozess des Verarbeitens hinter sich brachte. Jeder musste selbst seinen Weg finden.
> In Ordnung, dann fahre ich dich heim.< meinte ich immer noch leicht lächelnd und löste meine Hand aus seiner, um Barry von meinem Schoß zu nehmen. Miauend tapste er fort, direkt ins Schlafzimmer. Er war lange genug wach gewesen. > Möchtest du vielleicht eine Packung mit indischem Tee mitnehmen? Immerhin hat er dir geschmeckt.< bot ich Naveen an, während ich unsere Jacken holte.

Alvaro

Fluch? Missbilligend runzelte ich die Stirn. Wer zur Hölle hatte ihr einen Fluch verpasst und was für einen genau? Ich sah an ihr hinab, wie sie wie ein Häufchend Elend an mir festhielt, als wäre ich die einzige Person, die ihr jetzt noch Halt geben könnte. Wieder bemerkte ich das Flattern in der Brust. Komisch.
Ich zog sie auf meinen Schoß, damit sie sich wie ein Koalababy an mir festhalten konnte, während ich über ihren Rücken rieb. Um sie zu wärmen, um sie zu trösten. Keine Ahnung, ob ich dafür ein Händchen hatte, aber das war besser als gar nichts. > Natürlich schicke ich dich nicht weg.< murmelte ich in ihr Haarchaos, das intensiv nach ihr duftete. Ich schloss die Augen, hielt sie weiterhin fest in den Armen. > Was ist das für ein Fluch? Vielleicht kann ich helfen.< sagte ich dann nach einer Weile.
Auf dem Schwarzmarkt kannte ich mich ziemlich gut aus. Ich war mir sicher, dass ich etwas finden könnte, um ihr das Leben zu erleichtern. Flüche waren nämlich biestige Schatten, die wie Parasiten an der Seele klebten.
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1 144

09.03.2017, 14:28

Thekla


Er zog mich enger zu sich, meine Beine umschlangen seine Hüften und mein Gesicht blieb an seinem Hals verborgen. Ich spürte seine Hand über meinem Rücken streicheln. Sein Duft, die feste Umarmung, sein schlagendes Herz an meinem Brustkorb, sein Versuch mich zu trösten.....irgendwie brachten sie mich dazu mich langsam zu beruhigen. Der Schmerz wurde erträglicher und ich konnte wieder atmen ohne das Gefühl zu haben an den Klumpen in meinem Hals zu ersticken. Meine Augen brannten immer noch hinter den geschlossene Lidern. "Wenn ich eine einzige Träne verliere, dann werde ich erstarren wie eine Statue", murmelte ich leise.

Naveen


"Danke", meinte ich ehrlich, denn ich wollte ihr keine Umstände machen. Doch sie schien es zu wollen mich nach Hause zu fahren. "Dagegen hätte ich nichts, ich denke diese Teeerweiterung ist eine positive Veränderung", lächelte ich nun und versuchte mich nicht von meine trübselige Gedanken zu beeinflussen. Ich nahm meine Jacke entgegen und zog sie mir über: "Morgen werde ich wohl weitere Ampullen schaffen und habe dann auch die rechtliche Sachen hinter mich gebracht. Ich glaube übermorgen könnten wir weiterziehen, aber ich denke, dass machen wir von Alvaro abhängig. Mit ihn können wir viel besser zusammenarbeiten, als Miss Chesire."


1 145

09.03.2017, 15:00

Tana

Lächelnd reichte ich ihm seine Jacke, dann eilte ich kurz in die Küche, um die Packung mit dem Tee zu holen und anschließend verließ ich mit ihm gemeinsam die Wohnung. Da mein Space Car in der Nähe des Eingangs stand, worüber ich sehr froh war, saßen wir recht schnell im Inneren ddes Wagens. > Ich bin ganz deiner Meinung, Alvaro ist ein besserer Teamplayer als Chesire. Deshalb würde ich auch erst weiterziehen, wenn er wieder ganz auf den Beinen ist.<
Chesire konnte man einfach nicht vertrauen, sie war eine kaltblütige Frau mit null Prinzipien. Nur das Töten verschaffte ihr Befriedigung, nichts weiter. Ich hatte es in ihrer pechschwarzen Aura gesehen. So eine Person wollte ich nicht in meiner Nähe haben.

Alvaro

Meine Brauen schossen in die Höhe. > Aha, ein Medusa-Fluch also, wirklich nicht schlecht. Dürfte ich auch den Grund für diesen Scheiß erfahren?< hakte ich nach, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie diesen Fluch verdient hatte. Ich vielleicht, aber nicht sie. Zwar kannte ich nicht alles über ihre Vergangenheit, doch ich schätzte sie als eine ziemlich verletzliche Person ein. Eine, die jemanden nicht absichtlich schaden wollte, solange ihr man keinen triftigen Grund gab. Naja, was auch immer passiert war, sie musste mit diesem Fluch kämpfen. Echt beschissen, da Frauen oftmals zu Tränen neigten.
Seufzend rieb ich weiter über ihren Rücken, das schien sie zu entspannen und mich irgendwie auch.
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1 146

09.03.2017, 16:26

Thekla

Ja, so hieß das verfluchte Ding, ich durfte nicht mal herzhaft lachen, denn selbst Lachtränen könnten den Fluch aktivieren. Aber ich war sowieso nie in eine Situation gekommen, wo man so doll lachen musste bis die Tränen kam. Die Flecken glühten noch immer auf meiner Haut, in meinem Brustkorb fühlte es sich ganz schwer an und ich spürte noch den dumpfen Schmerz. Die emotionale Anfälle dauerten unterschiedlich lang, meistens bekam ich mich in kurzer Zeit wieder in den Griff, weil ich mich beherrschen musste. Seine nächste Frage ließ mich leicht verkrampfen. Nein, er durfte es nicht erfahren und trotzdem war plötzlich das unbändige Bedürfnis da ihm es zu sagen. Und ich gab nach. "Ich hatte damals geweint, als ich Jemanden verloren hatte. Und das galt als eine Schwäche, die man verachtet hatte", antwortete ich mit eine tonlose Stimme.

Naveen

Ich streifte mir die Jacke über und sie verließ kurz den Flur, um wahrscheinlich den Tee zu holen. Es war überaus lieb von ihr mir diesen Tee zu schenken, der mich geschmacklich überzeugen konnte. In ihrer Anwesenheit schienen solche kleine Veränderungen mir keine Probleme zu bereiten, der Impuls der Gewohnheit nachzugehen war nicht stark aufgetreten. In ihrer Nähe schien ich mich auch im Inneren mehr zu entspannen. Als sie zurückkehrte, packte ich den Tee in meine Aktentasche und wir verließen gemeinsam die Wohnung. "Dann machen wir es so, denn es bringt uns nicht gegen Feinde anzukämpfen, wenn wir kein Zusammenhalt in der Gruppe haben. Sie werden diese Schwäche schnell bemerken und am Ende gibt es auch noch bei uns Schäden. Und Einzeln würden wir gar nicht schaffen sie bekämpfen zu können. Die Anzahl ist zu enorm", nickte ich und setzte mich ebenfalls hin.


1 147

09.03.2017, 16:36

Tana

Der Meinung war ich auch. Gemeinsam konnten wir definitiv mehr erreichen, als einer allein oder mit einem Mitglied in der Gruppe, das sich nicht wirklich fügen wollte. Das zählte als Schwäche und Feinde griffen immer die Schwachstellen an. Thekla würde dasselbe sagen, da war ich mir sicher. Sie konnte Chesire bis aufs Blut nicht ausstehen, was ihr nicht zu verübeln war.
Ich fuhr los und brauchte auf niemanden Acht zu nehmen, da die Straßen fast völlig leer waren. Die meisten Leute hatten sich bereits in ihren Häusern verkrochen, um nicht Opfer irgendwelcher Überfälle zu werden. Verständlich. Durch die Löcher und die Wahnsinnigen wagte es kaum einer noch irgendwas Dummes zu tun. Vor allem in der Nacht. Überall konnte Gefahr lauern, daher blieb ich wachsam. > Wissen wir überhaupt, wohin es als Nächstes geht?<

Alvaro

Zuerst glaubte ich, keine Antwort mehr auf meine Frage zu erhalten, doch dann hörte ich ihre Worte und verkrampfte mich sogleich. Tränen als Zeichen der Schwäche. Wie oft hatte ich schon dieses Mantra gehört und in Gedanken wiederholen müssen. Nur ein einziges Mal in meinem gesamten Leben hatte ich Tränen vergossen. Irenes Tod. > Wow, du kommst anscheinend echt nicht aus gutem Hause. Das jemandem anzutun, grenzt fast an dem, was ich in meiner Ausbildung durchmachen musste. Miese Arschlöcher. Immer kriegen es die Leute ab, die es gar nicht verdient haben.< Letzteres galt für viele Menschen und Wesen, die ich in meiner Laufbahn getötet und die auch andere meiner Sorte in die Hölle geschickt hatten. An der Vergangenheit ließ sich nichts ändern, aber ich hatte gelernt, mit all den Schatten zu leben. Ich akzeptierte jeden Scheiß, den ich machen musste, weil ich eingesehen hatte, dass es für mich kein Zurück gab. Ich war so. Punkt.
> Und es gibt niemanden, der den Fluch auflösen kann? Oder hat dir bisher das nötige Druckmittel gefehlt, um jemanden dazu zu bringen, dir zu helfen?<
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1 148

09.03.2017, 16:47

Thekla


Ich merkte, dass er sich etwas verspannte und meine Augen verdunkelten sich. Miese Arschlöcher gab es überall, auch Alvaro schien an einem mieses Arschloch geraten zu sein und er hatte es genauso wenig verdient. "Ich bin einer Dämonin begegnet, die den Gegenfluch kannte. Aber der Preis war mir zu hoch gewesen, ich wollte nicht bis zum Lebensende als hässliche Kröte durch die Welt hüpfen", seufzte ich und zuckte mit der Schulter: "Seitdem habe ich nicht mehr versucht nach einem Weg zu suchen. Außerdem würde sich dann das schnell rumlaufen, dass ich nach einem Gegenfluch suche und wenn es in falsche Ohren gerät...wie dem auch sei, ich muss einfach damit leben."

Naveen


"Ich denke nach Edinburgh, da in seiner Nähe noch einen aktiven Loch gibt. Wir scheinen die Einzigen zu sein, die die Lösung kennen. Aber ich wünschte, wir würden eine andere Methode kennen, als deine Fähigkeit. Es hat dir nicht wirklich gutgetan....", ich runzelte besorgt mit der Stirn. Es war eine zwiespältige Sachen, auf eine Seite stand das Wohl der Gruppe und auf der andere Seite das Wohl der wehrlosen Opfern. Es ging hierbei sogar um die Wesenheit. Die Existenzen aller Arten waren in Gefahr.


1 149

09.03.2017, 16:58

Tana

Meine Hände umfassten das Lenkrad so fest, dass die Knöchel weiß hervortraten. Oftmals hatte ich über diese Tatsache nachgedacht. Dass ich bisher die einzige Person in diesem Lösungsprozess war, die Löcher deaktiveren konnte, indem ich all die falschen Sünden versiegelte und reinigte. Es war keine einfache Aufgabe, es könnte dazu führen, dass ich mich selbst verlor, doch hier standen so viele Leben auf dem Spiel. > Ich tue es, solange ich dazu in der Lage bin. Mein Leben ist nicht wertvoller als das eines anderen. Ich wurde so erzogen, dass man seinen Nächsten lieben soll und da diese Löcher Angst und Schrecken verbreiten, ist es meine oberste Pflicht für Frieden zu sorgen. Das ist meine Aufgabe, so wie du deine hast.< meinte ich ernst und hielt den Blick weiterhin auf die Straße gerichtet. An meinem Entschluss gab es nichts zu rütteln. Sehnsüchte, Wünsche, Hoffnung, all das trieb ich zur Seite.

Alvaro

Mich wunderte es nicht, dass diese Dämonin solch einen dummen Preis verlangt hatte. Mit diesen Biestern konnte man einfach nicht verhandeln, es sei denn man fand ihre größte Schwäche, denn dann sah die Sache ganz anders aus. > Ich bin nicht umsonst als Schwarzer Rächer bekannt. Wenn sich jemand im Underground auskennt, dann bin ich das. Ich stelle Fragen so, dass sich hinterher niemand daran erinnert und wenn ich meine Antworten habe, bleiben sie bei mir und bei niemand anderem. Wenn du bereit bist, meine Hilfe anzunehmen, besorge ich dir jemanden, der deinen Fluch aufhebt.<
Ich akzeptierte es nicht, dass jemand mit etwas leben musste, was nicht Teil seines Selbst war. Bei mir war das eine Nummer zu groß, um es einfach aus mir zu entfernen, denn das was Dr. Wilson angerichtet hatte, betraf meine Seele und blockierte nicht irgendwelche Funktionen wie es bei ihr der Fall war. Ihr konnte man noch helfen, mir nicht. Und da ich Mittel und Wege besaß, Leute zu manipulieren, tat ich das mit bestem Gewissen, wenn es anschließend einer guten Sache diente.
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1 150

09.03.2017, 17:05

Hallo:)

Thekla


"Du willst mir einfach helfen? Ohne Gegenleistung?", ich löste mein Gesicht von seinem Hals, um ihn verwirrt anzusehen. Ich wusste wie ungemütlich Underground sein konnte, das hatte ich vor Kurzem erlebt und ein kalter Schauder lief meinem Rücken hinab, als ich an den Dämon dachte. Ich spürte diesen leeren Loch in einem Winkel meines Brustkorbes. Deswegen war ich verwirrt, dass er mir einfach helfen wollte. Jedenfalls klang es nicht so, als würde er was von mir erwarten.

Naveen


"Du bist selbstlos", stellte ich fest und rieb an meine Schläfe. In diesem Fall gefiel es mir überhaupt nicht, da sie mir wichtig war und somit lag mir ihr Wohlergehen am Herzen. Natürlich verstand ich diese Beweggründe, wäre ich an ihrer Stelle hätte ich es wahrscheinlich genauso gemacht bis man vielleicht einen anderen Weg gefunden hatte. "Ich werde auf dich Acht geben", sagte ich schließlich, denn ich spürte, dass ich sie nicht umstimmen könnte.



1 151

09.03.2017, 17:18

Hallööle ;)

Tana

Naveen versuchte mich nicht umzustimmen und das rechnete ich ihm hoch an. Ich zweifelte nicht an seiner Sorge um mich, denn ich wusste, wie er empfand und dass ich ihm wichtig war. Dasselbe galt auch für seine Sicherheit. > Das mag so klingen, aber im Grunde genommen mache ich einfach nur das, was richtig ist.<
Dafür zu sorgen, dass niemand mehr zu Schaden kam, stand über allem. Ich war nicht mit all meinen Fähigkeiten geboren worden, um sie für mich zu behalten. Nein, sie waren dazu da, den Schwächeren zu helfen. Deswegen gab es uns. Wir dienten trotz unserer dämonischen Herkunft dem Guten. Das wussten viele nicht. Leider.
Nach weiteren zehn Minuten hielt ich vor Naveens Unterkunft an. Ich schenkte ihm ein sanftes Lächeln. > Danke für den schönen Abend. Barry mag dich, nichts anderes habe ich erwartet.<

Alvaro

Als sie mich verwirrt musterte, musste ich mir ein kleines Lächeln verkneifen. Ich hatte sie wohl mit meiner heroischen Art überrascht. Innerlich schüttelte ich über mich selbst den Kopf. > Vollstrecker müssen nicht nur töten, um ihrem Job gerecht zu werden. Man engagiert uns auch, um jemanden zu schützen. Bei Flüchen oder speziellen Übergriffen haben wir immer die beste Gegenwaffe parat. Bei den Festspielen vor einigen Jahren war ich dafür zuständig, die Sacharows in Rom zu schützen. Enya Sacharow wurde während einer Autofahrt von einem Dämon in Besitz genommen und ich war da, um diesen aus ihrem Körper zu befreien. Ich tue nicht nur Schlechtes, sondern auch Gutes. Natürlich wurde ich bisher jedes Mal bezahlt und du kommst auch nicht so einfach davon.<
Ich hob eine Braue, mein Mundwinkel zuckte. > Du zahlst fortan das Essen für mich, wenn wir demnächst auf Reisen gehen. Mit hungrigem Magen kann ich nämlich nicht arbeiten.<
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1 152

09.03.2017, 17:30

Wie geht's dir?:D

Thekla


Ich hatte glatt vergessen, dass sie auch eine "Beschützerrolle" einnahmen und der Name Sacharow kam mir auch bekannt vor. Immerhin hatten sie die Festspiele beendet und waren in Nachrichten präsent. Außerdem waren sie die "Eltern" von der UFA. Ich dachte über seinen Deal nach und nickte schließlich: "Das ist fair." Zwar würde mein Geldbeutel leichter werden, aber ich würde den Fluch loswerden und zwar ohne fragwürdige Bezahlungsmethoden. Das war es mir wert. Ich schwieg einen Moment und sagte dann: "Danke."

Naveen

Ja, sie tat was Richtiges und für was Richtiges zu tun, war nicht immer einfach. Wir erreichten meine Straße und drehte mein Kopf zu ihr um, ich erwiderte das Lächeln: "Ich habe dir zu danken und dein Kater ist ein ausgezeichneter Gefährten für dich. Außerdem freut es mich, dass er mich akzeptiert hat. Man unterschätzt oft die Meinungen der Tiere." Ich beugte mich vor und küsste vorsichtig auf ihre Wange: "Bitte melde dich, wenn du gut heimgekommen bist. Dann werde ich schlafen können."


1 153

09.03.2017, 17:39

Ganz gut und dir? ;)

Tana

Sofort begann die Stelle zu brennen, wo er mir diesen unschuldigen Kuss gab. Ich wünschte mir einen echten, leidenschaftlichen, doch mein Mund blieb verschlossen. Auf seine Bitte hin, nickte ich lächelnd. > Natürlich schreibe ich dir, an deiner Stelle hätte ich dasselbe verlangt.<
Ich wäre gern noch länger in seiner Nähe, aber nun war es wirklich schon sehr spät und ich wollte ihn nicht vom Schlafen abhalten. Mir würde es auch gut tun zu schlafen, vor allem nach der Aktion mit Alvaro.

Alvaro

Ich schaute ihr direkt in die Augen. > Dank mir erst, wenn du den Fluch los bist. Jetzt ist es noch zu früh.< Mein Blick wanderte zu ihrem Dekolleté, zu ihren Lippen und wieder zurück zu ihren Augen. Sie schien entspannter zu sein, ruhig.
> Wenn es dir besser geht, solltest du jetzt runter von mir, sonst schaffe ich es vielleicht doch, dich ins Schlafzimmer zu zerren und eine andere Bezahlung einzufordern.< Diesmal konnte ich mir ein klitzekleines, freches Lächeln nicht verkneifen. Sie gehörte zu den Frauen, mit denen man locker dieses intime Thema anschneiden konnte, ohne dass sie sich gleich angegriffen fühlte.
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1 154

09.03.2017, 17:55

Auch^^ Gehe offline, aber bin naher wieder da;)

Thekla


"Es war nicht nur darauf bezogen", meinte ich bloß und bemerkte sein wandernder Blick. Sein nächster Kommentar schaffte es tatsächlich mich zum Lachen zu bringen und ich schüttelte amüsiert den Kopf, während ich mich ganz vom ihm löste. Dann beugte ich mich vor, sodass mein Atem seine Lippen streifte und ich hauchte: "Ich mache es auch ohne Bezahlung, Panther. Immerhin ist es für mich genauso ein Vergnügen." Dann lehnte ich mich mit einem Grinsen zurück und stand langsam auf, meine Beine fühlten sich schwach an. Ich gähnte, dieser emotionaler Anfall machte mich immer extrem müde.

Naveen


"Gut", ich verließ den Wagen und ging in das Gebäude hinein. In Treppenhaus war es still, meine Nachbarn waren zivilisierte Bewohnern. Das hatte ich schon gründlich herausgefunden. Ich erreichte meine Wohnung und ging in die Küche, um mir was für den Abendbrot zu machen. Denn mittlerweile verspürte ich nun doch einen echten Hunger und meine Gedanken wanderten zu Tana.


1 155

09.03.2017, 18:09

Hihi, ich bin erst halb neun wieder on ;)

Tana

Ich wartete so lange, bis Naveen komplett im Haus verschwunden war und erst dann fuhr ich los. Nach wie vor herrschte kaum Verkehr auf den Straßen, hauptsächlich nur Taxis oder Nachtbusse. Und in diesen Gefährten waren auch kaum Menschen zu sehen.
An einer Kreuzung hielt ich an, als die Ampel auf Rot umschaltete, während ich zu der Musik aus dem Radio rhythmisch auf das Lenkrad trommelte. Ich dachte an die Löcher, an die Gruppe, die dafür verantwortlich war und auch an das Gegenmittel, das wir nun hatten. Hoffentlich verlief alles nach Plan.
Sobald Grün war, fuhr ich los und zuckte zusammen, als mein Space Car einen schrillen Ton ausstieß, die Airbags aufplatzten, mich quetschten und ein heftiger Ruck durch meinen Körper ging. Das Auto drehte sich mehrmals um die eigene Achse, ich spürte jeden Aufprall in meinen Knochen widerhallen und dann folgte ein weiterer laut krachender Knall. Blut schoss in meinen Kopf, ich verspürte überall brennende Schmerzen und stöhnte leise auf. In meinen Ohren summte es unangenehm.

Alvaro

Hungrig sah ich sie an, als sie sich vorbeugte und dieses unanständige Angebot machte. Mmh, ohne Bezahlung Spaß haben. Wer hatte das heutzutage noch? Ich musste mich schwer beherrschen, sie doch nicht ins Schlafzimmer zu entführen, denn mein Körper sprach Bände, was das betraf. Seufzend richtete ich mich auf, die unteren Wirbel in meinem Rücken knacksten. > Jetzt werde ich auch schon alt.< murmelte ich kopfschüttelnd.
Ich richtete meinen Blick wieder auf Thekla. Sie wirkte erschöpft. > Wenn du zu müde bist, um nach Hause zu gehen, kannst du hier schlafen. Meine nervigen Vampirnachbarn sind fort, daher bleibt eine nächtliche Orgie aus.<
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1 156

09.03.2017, 19:16

Okidok^^

Thekla


Sein hungriger Blick weckte in mir meine sinnliche Seite und meine Augen begannen sich ein wenig zu verändern. Ich sah an seinem Körper, dass er mit Selbstbeherrschung kämpfte und ein Machtgefühl durchströmte meinem Körper. Er reagierte stark auf mich und das gefiel mir irgendwie. "Dafür, dass du alt bist siehst du wieder besser aus. Das ist gut", erwiderte ich und schaute den Sofa an: "Hm, klingt sehr verlockend. Ich kann wieder auf dem Sofa schlafen, der ist echt gemütlich. Also pass gut auf ihn auf." Meine Augen sahen ihn frech an. Er hatte irgendwie geschafft mich aus diesem Loch zu ziehen und das obwohl er genug Probleme an seinem Hals hatte.

Naveen


Nach der Abendmahl blickte ich auf die Uhr und meine Augenbrauen zogen sich zusammen. Sie müsste eigentlich schon Zuhause sein und ich schätzte sie nicht als eine Person, die vergessen würde eine Nachricht zu schicken. Vielleicht hatte sie unterwegs einen Umweg zu einem Restaurant oder Ähnliches gemacht, da sie vorhin gefragt hatte, ob wir Essen bestellen sollten. Und womöglich hatte sie jetzt Hunger bekommen. Da ich nicht aufdringlich wirken wollte oder überfürsorglich, beschloss ich ihr 15 Minuten zu geben. Denn ich glaubte nicht, dass sie nicht vor Ort speisen würde. Jedenfalls nicht um diese Uhrzeit.


1 157

09.03.2017, 20:41

Tana

Blut rauschte in meinen Ohren, ich fühlte mich schlecht, als müsste ich mich demnächst übergeben. Der Wagen bewegte sich nicht mehr, aber ich hörte das bekannte Piepen, das sofort eine Nachricht ans nächstgelegene Krankenhaus mit meinem genauen Standort schickte. So konnte man schneller Hilfe holen, insbesondere wenn man allein und von Airbags zerquetscht wurde. Ich spürte leichte Verbrennungen an meinen Wangen und an den Unterarmen. Der Gurt löste sich automatisch, um Quetschungen im Brustbereich zu verhindern. In diesem Moment war ich heilfroh über die fortgeschrittene Technik unserer Fortbewegungsmittel.
Plötzlich zerplatzte ein Airbag an der Fensterseite, was mir einen erstickten Schrei entlockte. Es klingelte in meinem Kopf, schmerzvoll kniff ich die Augen zusammen, musste sie allerdings öffnen, als ich eine sich nähernde dunkle Aura vernahm. Eine äußerst düstere Aura. Mein Puls schnellte in die Höhe, ich atmete flacher.
Eine verhüllte Gestalt, nur die aufblitzenden roten Augen waren sichtbar, beugte sich zu mir vor und packte mich an der Kehle. Der Blutfluss zu meinem Hirn wurde jäh unterbrochen, Sterne tanzten vor mir herum. > Wir wissen, dass ihr nach uns sucht. Wir wissen, wie weit ihr mit euren Nachforschungen seid, aber ihr wisst nicht, dass wir euch jederzeit bewachen. Jeden Schritt, jeden Atemzug. Dies hier ist eine Warnung. Kommt uns in die Quere und das nächste Mal stirbt einer von euch.< zischte die rauchige Stimme, ehe sie ihre Hand von meinem Hals nahm, sodass ich qualvoll nach Luft japsen konnte.
> Elendiges Mischvolk.< hörte ich ihn noch sagen und dann verschwand seine erdrückende Aura. In der Ferne ertönten Sirenen. Hilfe kam. Ich verlor das Bewusstsein.

Alvaro

Meine Mundwinkel wanderten wieder nach oben. > Guter Einwand, im Bett stelle ich mich ja auch nicht sehr alt an.< merkte ich amüsiert an und schaute zur Couch. Sie war in der Tat sehr gemütlich, einfach aus dem Grund, damit ich manchmal erschöpft nach der Arbeit darauf fallen und gleich einschlafen konnte. Ungemütliche Liegeflächen kamen bei mir nicht gut an.
Ich warf der Wanduhr einen Blick zu. Weit nach Mitternacht. Wie schnell die Zeit verging... > Willst du dich dann gleich schlafen legen oder vielleicht sogar etwas mit mir zocken? Mit Bewegung und allem?<
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09.03.2017, 20:49

Talliaaa, welcome back:D

Thekla


Ich verdrehte belustigt die Augen, als er wieder zweideutig wurde und dachte kurz über seinen Vorschlag nach: "Ich glaube Zocken mit Bewegung klingt gut, dann kann ich mich auspowern bis ich halbtot auf dem Sofa falle." Ich grinste schief und fuhr mit der Hand lässig durch das Haar. Vielleicht wurde ich dann so müde, dass ich dann nicht mehr träumte. Ich wollte keine weitere Erinnerungen, sie sollten verschlossen bleiben. "Was hast du denn alles so auf dem Lager?", fragte ich neugierig und meine Augen suchten nach den Sachen.

Naveen


Die 15 Minuten waren vergangen und eine weitere Sekunde konnte ich nicht warten. Tana hätte mir bestimmt eine Nachricht geschrieben, dass sie einen großen Umweg genommen hatte. Sie war keine Person, die Jemanden sorgen ließ. Ich nahm mein Phone in die Hand und beschloss sie direkt anzurufen, statt ihr eine Nachricht zu schreiben. Zuletzt online war sie am Nachmittags gewesen, bevor sie mich abgeholt hatte. Ich drückte auf ihre Nummer und wartete darauf, dass sie abnahm. Plötzlich hatte ich ein ungutes Gefühl.


1 159

09.03.2017, 21:01

Heeeey, hast wohl sehnsüchtig auf mich gewartet XD Federleee :D

Tana

Ich wachte erst wieder auf, als ich in einem weichen Bett lag und mir jemand mit einer kleinen Taschenlampe in die Augen leuchtete. Ein leises Stöhnen entfuhr meinen Lippen. Das Licht schmerzte.
> Wie ist Ihr Name?< war die erste Frage, die man mir stellte. Ich brauchte nicht lange, um zu antworten. So schwer beschädigt war mein Kopf nicht, doch mir tat mein Rückgrat weh. Wangen, Oberarme und Fußgelenke ebenso. Ich fühlte mich, als hätte mich ein Truck überfahren. Zwei Mal.
Wieder leuchtete man mir ins Gesicht. > Sie scheinen keine Gehirnerschütterung zu haben, aber sie weisen einige Prellungen im Rumpfbereich auf. Dazu noch leichte Aufschürfungen an Wangen und Oberarmen. Fällt Ihnen das Atmen schwer?<
Ich nahm einen tiefen Atemzug, horchte dabei in mich hinein und schüttelte langsam den Kopf. Das Atmen stellte kein Problem dar. Zum Glück. Angestrengt dachte ich über das nach, was geschehen war und erschauderte. Man hätte mich umbringen können. Ich hatte dem Tod ins Auge gesehen. Der Schock setzte ein und das sah man mir anscheinend an. > Geben Sie ihr ein Beruhigungsmittel.<

Alvaro

Ich zeigte mit dem Finger auf sie. > Warte hier, ich habe letztens ein super Spiel ergattert, dass wirklich wirklich cool ist.< Wenn sie es erstmal sah, würde sie es für einen Scherz halten, denn eigentlich gehörte es in die Kategorie Familienspaß und Abenteuer. Nicht gerade das Genre, in dem man mich vermuten würde. Aber die Level und Locations im Spiel waren echt super, sie lenkten vom Alltag ab. Spaß war somit dabei.
In meinem Schlafzimmer öffnete ich den Kleiderschrank und beugte mich runter zu einer Kiste, in der ich die Games aufbewahrte. Ich nahm die Hülle in die Hand, ging damit zurück ins Wohnzimmer und schaltete den Player unterhalb des Fernsehers ein. Am oberen Rahmen in der Mitte des Geräts ging ein bläuliches Licht an. Schmunzelnd sah ich Thekla an. > In diesem Spiel befindet man sich auf einer verlassenen Insel und muss verschiedene Etappen schaffen, um bis zum Strand zu gelangen. Ich bin nicht ganz durch, also können wir von Anfang an spielen. Klettern, Surfen, Springen, Schwingen, einfach alles ist dabei.<
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09.03.2017, 21:10

Na klar XD

Thekla


Ich wartete auf ihn und war gespannt, was für ein Spiel er holen würde. Vielleicht war es wieder was Unerwartetes. "Ich wollte schon immer mal auf eine verlassene Insel sein", lachte ich leise und meine Augen funkelten: "Das klingt nach Spaß. Im Klettern bin ich übrigens ein Ass." Ich stellte mich vor dem Fernsehen und blickte neugierig auf dem Fernsehen. "Ist das jetzt so ein Teamspiel?", hakte ich nach, immerhin kannte ich das Spiel nicht und richtig gezockt hatte ich noch nicht.

Naveen


Sie ging nicht ran und ich wurde somit automatisch auf die Mailbox weitergeleitet. Ab diesem Moment wusste ich, dass definitiv was nicht stimmen konnte. Irgendwas war geschehen. Eilig ging ich aus meiner Wohnung, nachdem ich mir schnell die Schuhe angezogen hatte. Wieder versuchte ich sie zu erreichen, doch auch beim zweiten Versuch kam nur die Mailbox. Ich lief nun an der Straße entlang, die sie beim Hinweg genutzt hatte. Zum ersten Mal bereute ich es keinen Fahrerlaubnis gemacht zu haben.