Wie geht es dir?:D

Thekla


Irgendwas war in den Blick und plötzlich kribbelte es eigenartig in meinem Bauch. Hm, vielleicht hätte ich nicht zu viel Eis naschen sollen und mir vorher was Vernünftiges zum Abendbrot geholt. Das Alvaro nochmals sich für das Essen bedankt, überraschte mich und mein Lächeln wurde breiter. "Kein Ding, ich hatte auch Hunger gehabt und es wäre doch ein bisschen gemein von mir vor deine Augen was Leckeres zu essen", zwinkerte ich ihm zu und boxte kumpelhaft in seinem Oberarm. Meine Stimmung war wieder aufgehellt, vergessen war die unbekannte Person, die die Einzigartigkeit meines Haars vernichtet hatte. "Willst du noch eine Farbe von mir nachmachen? Ich kann übrigens mein Haar in verschiedene Farben ändern lassen, natürlich ist das nur eine Täuschung", meine Augen funkelten.

Naveen


Ihre Wangen begannen dunkler zu werden und das sah einfach entzückend aus. Es verstärkte nur noch mehr dieses Bedürfnis. Mein Herz begann schneller zu schlagen, als sie mir näher kam und meine Atemzügen wurden etwas schneller. Es war faszinierend, wie mein Körper auf sie reagierte. "Ich auch", raunte ich atemlos und beugte mich zu ihr runter. Unsere Lippen berührten sich und die Süße ihrer Lippen ließ mich leise aufkeuchen. Dieses berauschendes Gefühl machte mich schwindelig und ich legte meine Arme vorsichtig um ihrem Körper, um sie sanft an mich zu drücken. Das fühlte sich gut an. Sehr gut.

Ah, stimmt du hast ja Ferien. Will auch:D Hihi, man hat immer was zu tunXD Mir geht's auch gut^^ Bevor ich es vergesse: Wo läuft denn die Serie Shadowhunter?:D Bin offline, aber naher wieder da falls du auch naher da bist^^

Thekla

Ich musste lachen und ließ meine Stimme absichtlich rauchig klingen: "Hm, ich würde gerne mal Rollenspiele ausprobieren...wird mit dir bestimmt viel Spaß machen." Ich glitt von dem Hocker und sah zu, wie er die Farbe einpackte. Er hatte es wirklich gut gemacht. Seine nächste Frage war ebenfalls unerwartet, er schien mehr Interesse an das Leben der Anderen zu bekommen. Mir gefiel diese offene Art von ihm, das ließ ihn nicht abgekühlt wirken. "Ich hatte vorhin einen Tanzfilm geguckt und Eis genascht", zuckte ich mit der Schulter: "Ansonsten besteht mein Alltag fast aus Tanzen, wenn ich nicht tanze, dann denke ich mir neue Tanzstücke aus. Aber hin und wieder gehe ich ins Fitness, shoppen, Kunstveranstaltungen besuchen und...." Ich hielt einen Moment inne und murmelte leicht verlegen: "Ich gehe gerne ins Aquarium."

Naveen


In meine glühende Ohren rauschte es ebenfalls und das Herz schlug in ungeahnte Höhe, während ein kribbelartiges Gefühl sich in der Magengegend breit machte. Ich fühlte mich beflügelt. Der süße Geschmack und der exotischer Duft von Tana machte mich ganz benommen. Ich spürte ihre wandernde Hände und mein Atem stockte einen Moment. Diese liebkosende Bewegungen war....wundervoll. Ich merkte, dass sie sich mir hingab. Ihr Körper war entspannt und sie erwiderte den Kuss. Sie vertraute mir und genoss offensichtlich ebenfalls den Kuss sehr. "Tana", murmelte ich leise entzückt.

Das glaube ich dir:D Netflix habe ich leider nicht, lade ich erst runter wenn ich mir einen neuen Laptop angeschafft habe^^ Dann kann ich mir die Serie auch mal anschauen und vielleicht finde ich sie auch gut;)

Thekla


Er lachte mich nicht aus, sondern wollte nur wissen, was mir dort gefiel und ich starrte einen Moment seinen muskulösen Rücken an. Er räumte gerade sein Atelier auf und ich lehnte mich an einer Wand ab, wo nichts war. "Die Stille, wenn man zur richtigen Zeit dort ist und es ist eine andere Realität in der Unterwasserwelt zu sein, außerdem.....es ist entspannend die Fische beim Schwimmen zuzuschauen", zuckte ich mit der Stille und unterdrückte ein Seufzer. Ich war über einem Monat nicht mehr dort gewesen, hauptsächlich weil ich mir keine regelmäßige Besuche leisten konnte. Ich hatte öfters an den Gewinnspiele des Aquariums teilgenommen, aber bis jetzt hatte ich die Verlosung für freien Eintrittskarten nicht gewonnen. Ich war in Gewinnspiele mies. Dann bemerkte ich die Vase, die ich gar nicht wahrgenommen hatte. Sie war hässlich. Die Kanten waren zu scharf und die Form wirkte nicht harmonisch. Es wirkte ziemlich aggressiv, fast schon verzweifelt. Und ohne die Farben wirkte es auch noch düster. Alvaro drehte sich wieder zu mir um und ich riss mich von dem Anblick fort. Ich fragte nicht nach der Vase, ich glaubte das wäre zu persönlich. Ich wartete nun auf seine Reaktion ab, vielleicht machte er sich jetzt über mich lustig. Ich würde ihm das nicht übel nehmen, immerhin waren die Besuchern von Aquariums eher ganz klassisch Familien mit Kinder und alte Leute.

Naveen


Mir war warm, sie breitete sich in meinem ganzen Körper aus und zum ersten Mal dachte ich überhaupt nichts, stattdessen glitten die Gedanken an mir vorbei. Plötzlich vernahm ich sinkende Temperatur, die von ihr ausging und verwirrt blinzelte ich sie ein. Ich brauchte einen Moment um zu begreifen, was los war. "Schon in Ordnung", meine Stimme klang heiser, als ich den bedauernder Blick sah. Sie sollte sich nicht dafür entschuldigen, ich hatte dafür Verständnis. Ich musterte ihr Gesicht, die Wangen waren noch gerötete, es lag ein Funkeln in ihre Augen und ihre Lippen wirkten geküsst. Sie war noch schöner geworden. "Brauchst du etwas Ablenkung?", erkundigte ich mich.

Hehe:D Merci^^

Thekla


Ich neigte mein Kopf leicht zur Seite, als er die Sache mit seiner Ausbildung erzählte und musterte den Mann. Obwohl er scheinbar viel Mist durchmachen musste, stand er trotzdem aufrecht und hatte scheinbar nicht seine Persönlichkeit verloren, wie ich es ganz am Anfang gedacht hatte. "Das Leben kann manchmal echt hart sein", sagte ich dazu und verstand seine Gestik. Ich verließ das Atelier und fragte mich, ob er jetzt mich rausschmeißen würde. Immerhin hatte er jetzt die Farbe. Komischerweise wollte ich aber noch nicht gehen, aber ich würde mich nicht ihm aufdrängen.

Naveen


Ich drückte leicht ihre Hand, als sie nach Meiner griff und schüttelte den Kopf: "Bitte sieh nicht so entschuldigend, es ist wirklich alles in Ordnung." Ich verließ mit ihr das Zimmer und beschloss, dass wir uns in den Wohnzimmer gemütlich machen sollten. Der Raum war größer und dadurch war die Intimität nicht so präsent. "Wie hast du Barry gefunden?", ich lächelte sie an, denn ich war mir sicher dies war ein schönes Themenwechsel für sie.

Na Logo, dann habe ich was zum LachenXD

Thekla


Es schien, als wollte er mich nicht wegschicken und aufeinmal machte sich meine Füchsin bemerkbar. Ich musste den starken Impuls unterdrücken nicht sein Gesicht abzuschlecken vor...Freude. Was zur Hölle war das? Ich beschloss darüber nicht weiter nachzudenken. "Ich würde gerne einen Sandwich essen, es war echt lecker gewesen", grinste ich schief und mit funkelnde Augen trat ich ihn näher. Ich schob meine Unterlippe ein Stück nach vorne, sah ihn unschuldig an und strich träge mit den Zeigefinger über seinem Brustkorb: "Bitte."

Naveen


Ihre Augen strahlten wie die Sonne, als sie ausführlich die Geschichte über Barry erzählte und aufmerksam hörte ich ihre angenehme Stimme zu. Ihre Liebe zu ihrem Kater war deutlich zu sehen und es berührte etwas in mir. Barry erschien aufeinmal und machte sich auf ihrem Schoß gemütlich. Ich musste lächeln: "Wer kuschelt nicht gerne mit dir?" Als ich mir meiner Bemerkung bewusst wurde, glühten meine Augen und ich räusperte mich verlegen. Das war unangebracht gewesen.

Hihi:D

Thekla


Ich merkte die leichte Veränderung in seine Augen, sie wurden nämlich eine Spur dunkler und sein Duft wurde intensiver. Mein Körper reagierte Instinkt darauf, meine Augen begannen bernsteinfarben zu funkeln und meine Lippen formten sich zu einem sinnlichen Lächeln. Aber ich riss mich zusammen, immerhin war er noch nicht ganz fit auf die Beinen. Ich senkte meine Hand und leckte mir begeistert über die Lippen: "Cool, danke!" Leichtfüßig ging ich zu dem Sofa und ließ mich darauf nieder. "Aber vielleicht schalte ich doch Schnulzen ein, einfach nur um dich zu ärgern!", kicherte ich und griff nach der Fernbedingung. Aber er hatte Recht, sowas sah ich mir nicht an und blieb bei einem Actionkomödie hängen.

Naveen


Wohliges Gefühl breitete sich in mir aus, als sie nach meiner Hand griff und dann fragte sie nach meiner frühere Zeit. "Ich war schon in der moderne Zeit aufgewachsen, jedoch war damals noch unsere Arten verborgen gewesen und die Technik nicht so fortschreitend, wie heute. Zum Beispiel gab es keine schwebende Fahrzeuge oder es wurde auch kein Magie genutzt. Selbst die Smartphones waren damals anders. Jedoch hatten mich meine Eltern aus eine alte Kultur erzogen, da sie in einer Zeit gelebt hatte, in der noch kein Strom existiert hatte. Wie dem auch sei...damals musste ich meine Ohren verstecken, wenn ich unter den Menschen war und durfte auch nicht in ihrer Gegenwart Magie anwenden. Es war nicht für einen Jüngling einfach gewesen und vor allem nicht, dass wir Wesen anders dargestellt wurden. Damals hatten die Menschen nicht mehr an uns geglaubt und seltsame Fantasievorstellungen von uns gehabt."

Jap und bei dir?^^

Thekla


Der Film war ganz okay, er hatte Witz und Alvaro kam mit den Tellern in den Wohnzimmer. Ich richtete mich auf und schnappte mir meinen Teller: "Danke. Er hat schon mal den Geruchstest bestanden und er sieht gut aus." Ich grinste schief, immerhin hatte ich ihm mal erzählt, dass ich nichts aß, wenn mir der Geruch nicht gefiel oder das Essen abstoßend aussah. "Guten Hunger", ich nahm den Sandwich in die Hand und biss herzhaft rein. Bedächtig kaute ich und ließ den Geschmack auf mich einwirken. "Hmm", murmelte ich schließlich genüsslich und leckte mir kurz über die Lippen.

Naveen


Bei ihrem kleine Kompliment musste ich etwas lächeln, niemand hatte meine Ohren für süß gehalten. "Sie sind etwas empfindlicher als bei den menschliche Ohren, da in ihnen mehr Nerven durchlaufen", antwortete ich ihr: "Aber nicht so empfindlich wie die eines Tieres." Einen Moment hielt ich inne, ehe ich fortfuhr: "Wenn du es möchtest....du darfst sie ruhig berühren." Jetzt wurde ich wieder verlegen und spürte die Wärme in meine Ohren steigen.

Gut :) Hihi, ich auchXD

Thekla


"Habe nichts dagegen, gehöre nicht zu den Frauen die gleich bei den ersten Schocker sich in die Decke verkriechen", antwortete ich entspannt und aß genüsslich weiter, denn der Sandwich interessierte mich in diesem Moment mehr. Dafür, dass es eine neue Kreation war, war es wirklich köstlich. Ich würde nie wieder Peter's Sandwichs kaufen können, denn jetzt kamen sie mir fad vor. Ich schaltete nebenbei um bis ich eine Sendung mit einem Horrorfilm fand.

Naveen


Ihre Begeisterung war förmlich zu spüren und entlockte mir tatsächlich einen kleinen Lacher. Dann wurde ich ruhig, als sie meine Ohren berührte. Es war eine federleichte Berührung und es breitete sich eine wohlige Wärme in meinem Inneren aus. Ich mochte es von ihr berührt zu werden. Ich musste leicht lächeln, als sie zu einem Ergebnis kam: "Nun, dann sind sie wohl...süß." "Möchtest du noch mehr erfahren?", fragte ich sie.

Thekla


Es schien ein guter Horrorfilm zu sein, da ich diese kribbelnde Spannung spürte. Aber wie gesagt ich würde nicht bei den Scheckszenen aufkreischen, vielleicht ein bisschen zusammenzucken. Aber nicht mehr. Ich schaute zu ihn rüber, scheinbar hatte er sich gemerkt, dass ich gerne naschte. "Kein Ding, ich habe vorhin schon einen ganzen Eisbecher verputzt und die war nicht gerade klein gewesen", lachte ich leise und machte mir auf der andere Seite des Sofas gemütlich. Dabei zog ich meine Beine an mich heran, beziehungsweise winkelte ich sie etwas an und lag mit den Kopf auf der Kopflehne, nachdem ich einen Kissen unter meinem Kopf gestopft hatte. Neugierig blickte ich zu dem Fernsehen und tatsächlich gab es ein paar Momente, wo ich zusammenzuckte. Doch ich merkte nicht wie mein voller Magen mich träge machte und die Konzentration nachließ. Ab der Mitte nahm ich kaum noch was wahr und unbewusst fielen mir die Augen zu.

Naveen


"Danke", ich freute mich über diesen Kompliment und musste lächeln, als sie mir näherrückte. Draußen war es schon sehr dunkel geworden und ich vermutete, dass es auch bereits spät geworden war. Aber ich verspürte nicht den Wunsch nach Hause zu gehen und ich war auch noch nicht müde. Meine Empfindungen für sie hielten mich wach. "Wie du es weiß, haben wir auf dem Land gelebt und unser zurückgezogenes Leben hat uns geschützt. Aber dennoch waren wir nicht fern von Helsinki, sodass wir an manche Tagen Ausflüge gemacht hatten. Livia und ich sollten nicht isoliert werden, unsere Eltern war es schon wichtig, dass wir lernten Kontakte mit Anderen zu knüpfen und gleichzeitig auf uns Acht zu geben. Livia ist übrigens ein Jahr älter, wirkt dennoch jünger", erzählte ich.

Thekla

Das rote Haar kitzelte meine Nase und ich konnte die Angst an ihrem Nacken riechen. Fest waren meine Arme um ihrem Hals geklammert und mein Herz pochte schnell. Meine Beine waren krampfhaft um ihre Hüfte geschlungen, damit ich nicht von dem Rücken fiel. Sie atmete schwer, ich war viel zu schwer für sie. Aber nicht schnell genug. Mir war schlecht, weil ich Angst hatte. "Mamae", wimmerte ich und meine Arme umschlangen fester ihren Hals. Ich hörte sie aufkeuchen und sofort wurden meine Arme lockerer. Plötzlich stolperte sie und wir fielen beide auf dem Boden. Ich richtete mich benommen auf und blickte sofort zu meiner Mutter hinüber. Sie zitterte, ihr Stirn glänzte und ich entdeckte Blut. "Los, wir müssen weiter", sie stand auf und wollte nach meiner Hand greifen. In diesem Moment hörte ich sie kommen. Sie musste es in meinem Gesicht gesehen haben, denn sie schubste mich in einem Busch. Ein unmenschliches Knurren ertönte laut und ich zuckte zusammen. Ängstlich kauerte ich in dem Busch und schaute durch die Blätter. Ein riesiger rotschwarzer Fuchs stand direkt vor meiner Mutter, seine Augen schienen zu glühen und die fünf Schweife peitschten in der Luft. Pai. Zwei andere Füchse standen hinter ihm. Meine Mutter sagte nichts, sie stand einfach da. Und dann schien die Zeit stehenzubleiben. Ich sah wie er sein Maul weit aufriss. Sah die viele spitze Zähnen. Ich sah, wie sie in ihrem Hals bohrten. Hörte die Knochen splittern....

"Neeeeiinn!", schrie ich auf und richtete mich ruckartig auf. Mein Herz raste in dem Brustkorb und ich stürzte auf dem Boden. Ich blieb erstarrt liegen, meine Kehle war zugeschnürt und ich konnte nicht mehr atmen. Meine Augen waren vor Entsetzen geweitet und dann überrollte mich der mächtige Schmerz. Ich spürte den Klumpen in meiner Kehle und atmete angestrengt, um nicht in Tränen auszubrechen. Ich spürte die Flecken auf meiner Haut. Ich rollte mich zu einem Kugel zusammen und kniff fest meine Augen zusammen. Der Fluch wand sich enger, um meinem Gelenk und leise wimmerte ich, während meine brennende Augen trocken blieben. Mein Körper zitterte unkontrolliert und die Welle der Schuldgefühle schienen mich überrollen zu wollen.

Naveen

"Livia ist eine gute Schwester, nur manchmal hatte sie mich in meiner Kindheit genervt, da sie oft darauf hinwies die Ältere zu sein", ich musste bei diese Erinnerung schmunzeln. "Du würdest sie mögen, sie ist dir im Wesen ähnlich. Offen und herzlich", fuhr ich fort und seufzte schließlich: "Aber unser Verhältnis hat sich etwas verändert, was hauptsächlich an mir liegt. Ich weiß, dass mein distanziertes Verhalten ihr wehtut, aber ich kann nichts dagegen tun." Meine Stimme wurde leiser und ich spürte die alte Qual, die mich ebenfalls seit der dunkle Zeit begleitete.


Gehe offline, gute Nacht:)