Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Ich folgte mit den Augen das Brautpaar und musste lächeln. Die Beiden sahen verdammt glücklich und unglaublich süß aus. Vor allem total verliebt. Tja, ich hatte da ein klein wenig geholfen, indem ich Tana einen Stups gegeben hatte. Den Rest hatte sie selbst in die Hand genommen und der Doc machte einen gewaltigen Fortschritt mit dem ersten Kuss. Dann war die Sache sowas von klar gewesen. Das war echt romantisch gewesen. Ich sah verblüfft Alvaro an. Wurde er gerade kitschig romantisch? Ich lächelte bloß und schwieg. Wieder schaute ich zu den Brautpaar und diesmal stellte ich uns dort vor. Hm....irgendwie.....ein schönes Bild. Ich hatte ehrlich gesagt gar nicht den Kopf darüber zerbrochen eines Tages Alvaro heiraten zu wollen. Vielleicht weil wir uns bereits wie ein Ehepaar benahmen. Mein Blick wurde verträumt und ich strich über dem dicken Bauch.

Naveen


Wie wunderbar das aus ihrem Mund klang mich als ihren Ehemann zu bezeichnen. Mein Herz machte einen erfreuten Sprung und ich lächelte bis zu den Ohren. Wir begannen gemeinsam zu tanzen und kein Schritt wurde vergessen. Die Musik passte sich unserem Tempo an. "Meiner auch und es wird noch viele schöne Momente geben, die wir nicht vergessen wollen"; murmelte ich und beugte mich zu ihr runter, um auf ihre weiche Lippen zu küssen.

Thekla


Ich musste schmunzeln, als Aram wieder mit seinem Spruch ankam. Er war wohl noch nicht aus seiner Pubertätsphase. "Denen geht es prächtig, sie sind munter drauf", lächelte ich und spürte die kleine Tritte. Besonders beim Tanzen waren sie lebendig gewesen. Sanft küsste ich Alvaro und rieb verspielt meine Nase an seiner Nase, vergnügt murmelte ich: "Ich liebe dich, mein schöner Mann." Es gingen mehr Leute auf die Tanzfläche. Die Musik war auch wirklich gut. Aber es wurde auch viel geredet und gelacht. Wir kamen oft in Gesprächen mit den Anderen, besonders mit Enya verstand ich mich gut. Auch wenn ihre Aura mich beinahe überwältigte. Sie war so rein. Es wurde immer dunkler und dann erhob mich, diesmal ergriff ich das Mikrofon: "So Leute, ich muss euch jetzt unterbrechen. Tana? Naveen? Setzt euch doch bitte hin, es gibt weitere Überraschungen für euch: Gescheeenke! Viel Spaß beim Auspacken." Ich zwinkerte ihnen zu, nach den Geschenken würde dann das Feuerwerk kommen.

Naveen


Ich tanzte lange mit meiner reizende Ehefrau und musste amüsiert lachen, als ich den Spruch des Hexenmeisters hörte. Er mochte in einige Bereichen reifer gewachsen sein, doch seine freche jugendliche Art hatte er nicht verloren. Nach dem Tanzen machten wir einen kleinen Rundgang, um mit Jeden unterhalten zu können. Bane und Rosalie machten Fortschritte bei ihrer Trauerbewältigung und schienen ein gemeinsames Hobby gefunden zu haben, sie wollten sogar bald gemeinsam Urlaub machen. Sinstina kam auch langsam mit dem Verlust zurecht und hatte eine ruhige Arbeit gefunden, um Zeit zu haben die Erlebnisse verarbeiten zu können. Dabei hatten sie tatkräftige Unterstützung von ihre Schwestern. Devon und seiner Ehefrau erzählten den neusten Bibliothek-Klatsch, was manchmal sehr unterhaltsam sein konnte. Aram erzählte stolz, dass er stärker geworden war und immer noch in Kontakt mit den anderen Hexenmeister war. Die Sacharow-Familie erzählten von ihren familiären Alltag mit ihrer wilden Kinder und Enya hatte wieder etwas erfunden, außerdem gab es bei der UFA Fortschritte. Neue Struktur wurden eingeführt. Dann hatten wir noch den netten Elfen-Jungen Emil kennengelernt und sprachen ein bisschen mit meiner Schwester und ihrem Ehemann. Schließlich ertönte Theklas Stimme und bat uns hinzusetzen. Wir sollten Geschenke erhalten.

Thekla


Ich freute mich auf das Gesicht der Beiden, wenn sie unseren Geschenk bekamen. Es war ein Meisterstück und aus Alvaros talentierte Händen erschaffen. Ich hatte mich sofort in diesem Kunstwerk verliebt, es passte total gut zu ihnen und es war wunderschön trotz der Schlichtheit. Manchmal war weniger mehr. Endlich kam Alvaro an die Reihe und reichte ihnen das Geschenk über. Gebannt wartete ich auf ihre Reaktionen ab.

Naveen


Ich bedankte mich herzlich bei den Gäste und gab mir bei jeden Geschenk Zeit ihn genau zu begutachten. Es waren Geldgeschenke, aber wir erhielten auch Haushaltsgeräten. Was natürlich sehr praktisch und nützlich war. Ich schätzte solche Geschenke. Schließlich kam Alvaro an die Reihe, um uns das Geschenk zu überreichen. Es war eine Glaskugel und ich entdeckte unsere Gestalten in ihm. Es ähnelte einer Schneekugel. "Hast du sie etwa selbst erschaffen?", staunte ich und nahm vorsichtig die Kugel in die Hand. Er hatte uns gut getroffen. Am Anfang hatte uns seine Leidenschaft überrascht, da wir seinen Talent noch nicht gekannt hatten. Und er hatte ein großes Talent, dieses persönliches Geschenk bewies es. "Vielen Dank, mein Freund. Es ist wunderschön und wird einen Ehrenplatz bekommen", dankte ich aus vollem Herzen und lächelte erfreut. Vorsichtig reichte ich die Kugel weiter an Tana, damit sie sie auch genauer bewundern konnte.

Thekla


Das Brautpaar freute sich sehr über das Geschenk und es erfüllte mich erneuert mit Stolz, dass Alvaro dieses Kunstwerk erschaffen hatte. Ich war sowieso sein größter Fan. Glücklich lächelte ich und küsste ihn überschwänglich. "Ich kann leider nicht mehr mithalten, langsam werde ich k.o", entschuldigte ich mich verlegen. Ich hatte versucht durchzuhalten, aber bis zum Feuerwerk als krönender Abschluss würde ich wohl doch nicht schaffen. Ich merkte wie die Erschöpfung mich übermannen wollte. Es war ein langer, aufregender und ein sehr schöner Tag gewesen. "Ich hoffe ihr zwei seid mir nicht böse, wenn ich nicht bis zum Abschluss als Treuzeugin nicht anwesend bin", ich umarmte das Brautpaar und sagte zu Alvaro: "Du kannst natürlich hier noch bleiben und weiter feiern."

Naveen


"Natürlich nicht. Deine Gesundheit und die der Kinder gehen voran. Es war für dich ein langer Tag gewesen, also ruhe dich aus", lächelte ich Thekla sanft an. Als Hochschwangere hatte sich gut durchgeschlagen und war die perfekte Trauzeugin gewesen. Daher durfte sie ruhig jetzt "entlassen" werden und sich schonen. Sie sollte ihr Wohlergehen nicht unsertwegen nach hinten stellen. Ich erwiderte kurz die Umarmung. Morgen würden wir uns ja wiedersehen. "Schlaf gut", wünschte ich ihr.

Thekla


Es überraschte mich nicht, dass Alvaro trotzdem mitkommen wollte. Er war eben fürsorglich und wollte in der Nähe sein, wenn was sein sollte. Und das gewährte ich ihm auch, immerhin wurden wir zum ersten mal Eltern und da war man wohl etwas sehr fürsorglich drauf. Außerdem konnte ich sowieso besser schlafen, wenn er in meiner Nähe war. Ich brauchte diese Sicherheit von ihm. Ich folgte Alvaro und genoss es seine warme Hand um meine Hand zu spüren. Ich liebte einfach jede Berührung von ihn, ich war regelrecht danach süchtig. Wir erreichten unser Zimmer, es war hier deutlich ruhiger und ich rieb müde meinen verspannten Nacken. Dennoch lächelte ich freudig: "Es war wirklich ein gelungener Tag geworden. Die Beiden sind überglücklich." Ich trat Alvaro näher und legte meine Hände auf seinem Brustkorb, dann begann ich sein Jackett aufzuknöpfen und schließlich kam das Hemd: "Vor Kurzem hätte ich nicht gedacht, dass ich auf Anzüge stehe. Du siehst wirklich sexy aus, aber wahrscheinlich würde ich dich auch in einem Pennerlook attraktiv finden." Meine Augen funkelten amüsiert.

Naveen


Wir blieben sitzen, ich hatte bemerkt, dass Tana ein wenig von dem aufregender Tag erschöpft war und auch ich merkte langsam die Müdigkeit. Die Aufregung ließ nach und ich fühlte mich vollkommen zufrieden. Unsere Gäste schienen ebenfalls zufrieden zu sein und wir unterhielten uns mit ihnen angeregt bis plötzlich Aram gegen 12 Uhr nachts ankündigte: "Jetzt kommen wir zu unsere letzte Überraschung. Es wird gestartet in 5,4,3,2,1..." Aufeinmal hörte man mehrere pfeifende Geräusche und es knallte über uns. Es regnete farbenfrohe Funken. Ein Feuerwerk.

Hallihallo:)

Thekla


Ich kicherte: "Vielleicht mache ich das mal, wer weiß. Und dafür wirst du öfters für mich als James Bond auftreten." Ich strich sanft über seinem nackten Oberkörper und inhalierte den unwiderstehlichen Duft. Ich bettete mein Kopf an seine warme Haut und lauschte den Klang seines Herzens. Wohlig seufzte ich und drückte einen Kuss auf die Stelle. Dann nahm ich seine Hand, verwandelte mich in meine Zwischengestalt und ging mit ihn ins Bett. Meine Schwänze deckten uns zu und ich schmiegte mich schnurrend an ihn ran. Meine Fuchsohren zuckten erwartungsvoll, ich wollte gerne ein bisschen gekrault werden.

Naveen


Ich schaute zu Tana hinüber und sie wirkte glücklich. Auch sie spürte die vollkommene Zufriedenheit. Wir waren dort angekommen, wo wir sein sollten. Jetzt nahm unser Leben seinen Lauf und wir hatten endlich unseren richtigen Weg gefunden. Ich griff nach ihrer Hand und hauchte zärtlich einen Kuss darauf: "Habe ich dir schon gesagt, wie wunderschön du aussiehst, mein geliebte Frau?"

Wie geht es dir?:)

Thekla


Glücklich schloss ich meine Augen und schnurrte leise: "Richtig erraten." Mein Ohr zuckte und genüsslich seufzte ich, als er zu kraulen begann. Dabei spürte ich die weiche Lippen auf meinem Gesicht und meine Wangen wurden wärmer. Ich fühlte mich gerade pudelwohl und immer mehr entspannte ich mich bis ich allmählich einschlief.

Naveen


Ich lächelte erfreut, die Friseur gefiel ihr und ich räusperte mich: "Naher wenn wir wieder alleine sind, kannst du gerne hineingreifen." Meine Ohren begannen zu glühen und auch ich musste verlegen lächeln. Die Sacharow-Familie kamen auf uns, da sie jetzt gehen mussten. Die Kinder waren müde geworden und mussten ins Bett. Ich bedankte mich bei ihnen herzlich für das Kommen.

Auch:) Wünsche ich dir auch^^

Thekla


Schlaftrunken wachte ich am nächsten Tag auf und die Uhr sagte mir, dass es gerade mal 4 Uhr morgens war. Viel zu früh! Aber ich fühlte eine innere Unruhe und mein Rücken tat wieder weh. Dabei war ich noch ziemlich müde. Träge richtete ich mich auf und stand auf. Plötzlich spürte ich etwas Nasses an meine Beine fließen und da ich garantiert mich nicht eingepinkelt hatte, konnte es nur Eines bedeuteten: die Fruchtblase! Plötzlich übermannte mich ein starker Schmerz. Er kam direkt von Bauch aus und rollte über mich hinweg. Ich keuchte auf und stützte mich schwertatmend an der Kommode. Verdammt, tat das weh.
"Alvaro, wach auf. Die Zwillinge kommen!", wimmerte ich und wieder überwältigte mich eine Wehe. Ich kniff meine Augen zusammen und biss panisch auf die Unterlippe. Sie sollten doch erst in nächste Woche kommen!

Naveen


Nach und nach verabschiedeten sich unsere Freunde bis nur wir und unsere Familie zurückblieben. Der Sänger war bereits verschwunden und meine Schwester schaltete den Strom aus: "Gute Nacht." Gute Nacht", lächelte ich und gemeinsam mit Tana gingen wir in unserem Zimmer. Endlich konnten wir wieder zusammen schlafen und Niemand würde mich nicht mehr von ihr trennen können. Ich drehte mich zu Tana um und küsste sie sanft, zärtlich strich ich an ihre Arme entlang. "Das Kleid ist bezaubernd", murmelte ich und blickte tief in ihre Augen. Langsam öffnete ich das Kleid und küsste au jede freigelegte Hautstelle.

Thekla


"Das lässt sich so leicht sagen", knurrte ich und versuchte mich auf die Atmung zu konzentrieren. Schweiß brach aus und erneuert überkam mich eine Welle der Wehe. Ich stöhnte auf und ballte meine Hände zu Fäusten. Gebären war definitiv scheiße. Dann war Alvaro bei mir und hob meinen schweren Körper hoch. Wieder erfasste mich eine Wehe und ich keuchte schmerzvoll auf. Mein Gesicht presste sich an seinem Hals und mein Herz klopfte wild in meinem Brustkorb. Ich schluchzte kurz auf, ich war völlig überfordert mit dieser Situation.

Naveen


Meine Ohren glühten bei ihrem Kompliment und ich bemerkte ihr versonnener Blick, was ein wildes Trubel in meinem Brustkorb auslöste. Immer mehr verloren wir an Kleidungen und ich berührte überall die weiche, duftende Haut. Genoss es von ihr berührt zu werden und spürte die stärker werdende Wärme in meinem Körper. Mit einem mal hob ich sie auf meine Arme und trug uns zu unserem Bett. Jemand hatte das Bett mit Rosenblüten geschmückt. Und es hing an der Wand Lichterketten, die in einem sanften warmen Licht strahlten. Genauso romantisch wie Kerzenlicht. Mein Blick wanderte über ihrem wunderschönen Körper und ich beugte mich zu ihr runter, um von ihre süße Lippen zu kosten.

Thekla

Alles drehte sich, als er durch den Riss sprang und mir wurde dabei beinahe übel. Doch dann waren wir schon auf der andere Seite und wieder kam eine Wehe. Einen Moment verkrampfte ich mich vor Schmerz und erstickte mein Stöhnen an seiner Schulter, als ich meine Lippen dagegen presste. Plötzlich kamen viele Frauen herbei geeilt und ich lag aufeinmal in einem weichen Nest. Wieder eine Wehe und ich biss mir die Unterlippe blutig. Meine Augen suchten panisch nach Alvaro bis sie ihn fanden. Mir entwich ein zweites Schluchzen, ich wollte dass er direkt neben mir stand und meine Hand hielt, wie man üblicherweise tat. Aber das hier war eine etwas andere Geburt. „Du musst jetzt dich an den Wurzeln halten, damit Anyche dir und den Kinder die nötige Kraft für die Geburt geben kann“, hörte ich eine weibliche Stimme. Meine Hände fanden die Wurzeln und mich durchströmte eine prickelnde Wärme. Ich hörte viele Geflüster in meinem Kopf. Es war ihre Energie, die durch mich floss. „Die Zwillinge sind schon bereit“, sagte eine Andere und wieder ertönte die Stimme an meinem Ohr: „Thekla, du muss jetzt pressen.“ Ich hatte das Zeitgefühl verloren, es kam mir eine Ewigkeit vor und ich hatte angefangen bei jede Wehe laut zu fluchen, weil das mir irgendwie half durchzuhalten. Es kostete mir ganze Kraft zu Pressen und ohne die Energie des Baumes wäre ich längst schon k.o geworden. Dann spürte ich plötzlich ein reißender Schmerz und es war aufeinmal vorbei. Ich hörte das Geschrei von zwei Babies und benommen sank ich in das Nest zurück. Jemand tupfte mit einem feuchten Tuch den Schweiß auf die Stirn weg: „Du hast es geschafft“. Trotz der gewaltige Erschöpfung, lächelte ich überglücklich und murmelte träge: „Ich will sie sehen.“

Naveen

„Ich liebe dich auch“, murmelte ich ergriffen und mich übermannten die tief empfundene Gefühle. Meine Lippen wanderten zärtlich über ihrem Gesicht, verteilte Küsse auf die empfindsame Haut ihres Halses und meine Hände berührten überall, wo sie es kannten. Ich atmete ihren sinnlichen Duft ein, spürte die Weichheit ihrer Haut und ihre Wärme übertrug sich auf mich. Unsere Fingern verschränkten sich ineinander, ich einen Moment blickte ich versonnen die Ringe an und dann vereinte ich mich mit ihr. Unsere Lippen fanden sich wieder und wir tauchten in eine wundervolle, berauschende Welt hinein, die nur uns gehörte.