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10.07.2017, 14:17

Thekla


Ein wohliges Gefühl überkam mich, als ich die Wärme seiner Hände auf meinem Bauch spüren konnte und die Tritte wurden ein wenig stärker. Sie schienen zu spüren, dass es ihr Vater war und jetzt wollten sie ihn freudig begrüßen. "Sie werden uns ordentlich auf dem Trab halten, wenn sie nach uns kommen", stimmte ich ihm zu und nickte schließlich: "Ja, ich bin soweit wieder fit." Ich richtete mich auf und fuhr mit der Hand durch das zerzaustes Haar: "Ich muss vorher kurz das Haar kämmen, es sieht bestimmt wieder mal wie ein Vogelnest aus."

Naveen


"Sie kann wachsam wie ein Adler sein", nickte ich zustimmend und die abgefallene Äste knackten unter unsere Füße. Der Wald strahlte die Ruhe aus und ich atmete die frische Luft tief ein. Hier war ich als Junge oft herumgestreift. Voller Neugier und Abenteuerlust. "Nach all den Jahren hat sich der Wald kaum verändert, nur mehr Pflanzen und höhere Pflanzen", bemerkte ich: "Ansonsten ist er immer noch der Wald, den ich aus meiner Kindheit kenne."


2 882

10.07.2017, 14:55

Tana

Ich stellte ihn mir als kleinen Jungen vor. Wie er in seiner kindlichen Neugier den Wald erkundete. Als Elf war er ja naturverbunden, daher wunderte es mich nicht, dass er viel mit diesem Ort verband. Ich schaute mich aufmerksam um, erkannte die Schönheit dieses Ortes.
> Dann bin ich froh, dass ich hier sein kann, um ein Stück deiner Vergangenheit kennenzulernen. Ich finde es schön hier, es ist friedlich.< meinte ich ehrlich angetan.
Händchenhaltend spazierten wir weiter, bis es spät genug war, um zurück ins Haus zu kehren.

Alvaro

Oh ja, und wie sie uns auf Trab halten würden. Etwas anderes konnte ich mir nicht vorstellen. Als sie auf ihr Vogelnest zu sprechen kam, musste ich mir ein Lachen verkneifen. Daran hatte sich nichts geändert. Ihr flammendes Haar war schwer zu bändigen. So wie Feuer es eben war.
> Ach, ich liebe dich auch zerzaust und zerknautscht.< Um meine Worte zu unterstreichen, gab ich ihr einen warmen Kuss auf die Lippen, ehe ich mich erhob, um frische Kleidung anzuziehen. Mein Shirt war nämlich bei den ganzen Arbeiten schmutzig geworden.
> Hast du Hunger? Ich denke, dass die anderen Gäste bald eintreffen werden. Nicht mehr lange und schon ist es morgen.<
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2 883

10.07.2017, 15:06

Thekla


Der Kuss schmeckte einfach lecker und ich schmollte ein wenig, als er sich wieder von mir löste. Ich rollte vom Bett und kämmte mir das Haar durch. Umziehen musste ich mich nicht, ich hatte nicht geschwitzt, da ich nur leichte Aufgaben übernommen hatte. "Ich bekomme langsam Hunger", bestätigte ich und wusste genau, dass ich naher Portionen aß, die für eine ganze Mannschaft ausreichen würde. Schwangersein machte Einem hungrig.

Naveen


Ich musste lächeln und küsste an ihre Schläfe. Es gefiel mir, dass sie sich in meiner Heimat wohl fühlte und sich hier auch verbunden fühlte. Nach eine Weile kehrten wir zurück zum Haus, bald wurden die ersten Gäste erscheinen. Bestimmt war Liv wieder verrückt am Kochen, wie ich sie kannte.


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10.07.2017, 15:21

Tana

Als wir ins Haus gingen, erwarteten uns bereits leckere Essensdüfte. Liv war mal wieder am Zaubern. > Ich gehe mal zu ihr in die Küche. Vielleicht kann ich bei irgendwas behilflich sein.< sagte ich zu Naveen. Außerdem lernte ich in der Praxis schneller, als bloß in der Theorie, deshalb wollte ich Liv helfen.
Außerdem konnte ich mich auch so von der Nervosität ablenken, die langsam wieder einsetzte. Morgen fand die Hochzeit statt. Morgen!

Alvaro

Und das bedeutete, dass wir uns nach unten begeben sollten. Ich konnte jetzt schon leckeres Essen riechen. Hier wurde man von vorne bis hinten verwöhnt. Kein Wunder also, dass ich mich hier wohlfühlte.
Ich griff nach Theklas Hand. Wir gingen nach unten, wo sich die anderen bereits im Esszimmer versammelt hatten. Die ersten Gäste fuhren vor. Ich konnte die SpaceCars hören. Mal sehen, wie der Abend werden würde. Sicherlich sehr spaßig und durcheinander.
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2 885

10.07.2017, 15:30

Thekla


Versonnen blickte ich zu unsere ineinander verschränkte Hände und spürte die wohlige Wärme. Ihn als Lebensgefährten zu haben war einfach toll. Ich konnte nicht genug von ihm schwärmen. Hormonen und absolute Verliebtheit war ein großes Schwärmcocktail. Mein Ohr zuckte leicht, ich konnte die Reifen knirschen hören, als die ersten Autos hier anfuhren. Aber die Essendüfte erregte noch mehr Aufmerksamkeit. "Oh, es gibt sogar Fisch", stellte ich schnuppern fest und vorfreudig leckte ich mir über die Lippen: "Es riecht nach Lachs." Meine Augen funkelten, mein Lieblingsfisch.

Naveen


"Macht das", lächelte ich und sah ihr kurz nach. Es freute mich jedesmal wie sie sich gut verstanden. In Esszimmer waren bereits Thekla, Alvaro, Håkon und Riley. Aus dem Fenster sah ich die Scheinwerfer von Autos. Unsere ersten Gäste erschienen und somit ging ich an die Tür, um sie zu empfangen. Bane stieg gerade aus einem dunkelblauen Auto und ihm folgte eine Frau, die offensichtlich ihn gefahren hatte. Bane hatte ein wenig von ihr erzählt. Sie hieß Rosalie und er hatte sie bei der Gruppentherapie kennengelernt. Sie hatte wie er ein Kind verloren.


2 886

10.07.2017, 15:42

Tana

Liv hatte tatsächlich noch ein paar kleine Aufgaben für mich. Sie wusste, dass ich mehr von ihr lernen wollte, also ließ sie mich bereitwillig am Kochen teilhaben. Ansonsten hätte sie mich ins Esszimmer verdonnert, weil sie es als Gastgeberin gar nicht gern sah, wenn der Gast etwas tun musste.
Ich hörte, wie die ersten Gäste eintrafen. Banes Stimme erkannte ich sofort, darunter eine weibliche Stimme. Rosalie. Sie war neu in unserem Freundeskreis, denn sie kämpfte gemeinsam mit Bane gegen die Trauer, die sie in ihren Herzen trugen. Ich fühlte noch immer mit ihren Verlusten mit. Schlimm, einfach nur schlimm.

Alvaro

Noch bevor ich mich setzen konnte, kamen auch schon die anderen. Ich begrüßte Bane, dann Rosalie, die auch vom Rest in den Arm genommen wurden. Wieder öffnete sich die Tür und es traten Sistina mit ihren zwei Schwestern sowie Aram herein. Jedes Mal, wenn ich den Jungen sah, musste ich grinsen. Trotz seines jungen Alters war er in meinen Augen zu einem tollen Mann herangewachsen. Emotional ganz besonders, da er viel Schlimmes erlebt hatte.
Er trainierte manchmal mit den Hexenmeistern aus den anderen Welten, weshalb auch seine Aura stärker geworden war. Ich klopfte ihm auf den Rücken, als wir uns kurz umarmten. > Schön dich zu sehen, du wirkst sehr fit.< merkte ich an.
> Und du bist noch älter geworden, Alva. In ein paar Jahren zerfällst du noch zu Staub.< scherzte er und ich rollte mit den Augen. > Diese Witze gehen dir wohl nie aus.<
> Nein, ganz bestimmt nicht. Ich weiß echt nicht, was Thekla an einem alten Greis findet.< setzte er noch einen drauf und wandte sich an meine Frau. > Wow, diese Kugel... Damit kannst du einem echt Angst machen.<
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2 887

10.07.2017, 15:52

Thekla


"Und du hast immer noch nicht gelernt, wie man Frauen charmante Komplimente macht. So wirst du niemals ein Frauenheld werden, Kleiner", grinste ich und umarmte kurz Aram. Dann begrüßte ich Bane und seine Freundin. Sie standen sich nahe, aber ich konnte riechen, dass sie nicht weitere Schritte gewagt hatten. Aber wenigsten waren sie nicht mehr alleine mit ihrem Trauer. Wenn ich meine Kinder verlieren würde....innerlich schüttelte ich mich ,eine schreckliche Vorstellung. Schließlich begrüßte ich Sistina und ihre Schwestern. Die Sacharow würden morgen pünktlich antreten. Per Teleportation.

Naveen


In einem herzlichen Ton begrüßte ich unsere Gäste und bedankte mich für ihr Kommen. Wir waren erstmal für heute Abend vollständig, die restliche Gäste würden morgen erscheinen. Es wären dann die Familie Sacharow und Devon und seine Ehefrau. Mit ihnen hatten wir in den letzten Monaten hin und wieder zu einem gemütlichen Abend zusammengesessen und somit konnten sie zum Freundeskreis zählen. Niemals hätte ich gedacht jemals einen solchen großen Kreis an Freunde haben zu würden. "Setzt euch und bedient euch an den Getränke", lächelte ich.


2 888

10.07.2017, 16:01

Tana

Da ich unsere Gäste herzlich empfangen wollte, ließ ich Liv kurz allein und begab mich in den Flur, wo alle sich ihrer Jacken entledigten. Einige saßen bereits am Tisch, doch sie standen auf, um mich freudig zu begrüßen. Sie alle zu sehen, erwärmte mein Herz. Es tat gut, so viele tolle Leute im Leben zu haben.
Dann kehrte ich auch schon in die Küche zurück, um Liv dabei zu helfen, das Essen zum Tisch zu tragen. Aus allen Ecken ertönten "Ooh" und "Aaahs". Ich grinste breit.

Alvaro

Nachdem ich jedem Hallo gesagt hatte, setzte ich mich hin. Theklas Platz war natürlich neben meinem. Uns gegenüber würden Naveen und Tana Platz nehmen, denn am Kopf des Tisches saßen selbstverständlich unsere überaus freundlichen Gastgeber.
Das Essen wurde hereingebracht und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Wow, Liv war in Sachen Kochen ein Jackpot. Kein Wunder, dass Hakon seiner Frau bewundernde, verliebte Blicke zuwarf.
> Hier hast du deinen Lachs.< zwinkerte Tana Thekla zu.
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2 889

10.07.2017, 16:36

Thekla


"Danke", lachte ich und sah mit einem gierigen Blick den Lachs an. Beinahe fing ich an zu sabbern. Liv wusste, dass ich gerne Fisch aß und besonders in der Schwangerschaft kam ich kaum ohne Fisch aus. Alvaro hatte viele Lachssandwiches machen müssen oder Thunfischsandwiches. Als alle sich hinsetzten und sich guten Appetit wünschten, konnte ich endlich essen. Mittlerweile war ich sehr hungrig geworden bei den ganzen Gerüche. "Hmm", verdrehte ich verzückt die Augen. Der Lachs war oberlecker.

Naveen


Meine Augen leuchteten auf, als Tana den Raum betrat und herzlich unsere Gäste begrüßte, ehe sie sich neben mir Platz nahm. "Es sieht alles köstlich aus", bemerkte ich und küsste auf ihre Wange. Ich füllte mir ein paar Sachen auf, wie die Anderen und dann wünschten wir uns alle einen Guten Appetit. Es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre, es wurde anregende Unterhaltungen geführt und es gab einige Lachmomente. Selbst die noch Trauernde schienen sich an diesem Abend lösen zu können und wirkten entspannt.


2 890

10.07.2017, 16:51

Tana

Es war ein wundervoller Abend. Das Essen war super lecker, unsere Unterhaltungen ebbten nie ab und jeder schien sich auf den morgigen Tag zu freuen. Die Nervosität in meinem Bauch war ein wenig stärker geworden, aber in einem gesunden Maß.
Stunde um Stunde verging, bis es für unsere Gäste Zeit war zu gehen. Alle wirkten mehr als zufrieden und lobten mehrmals Livs Kochkünste, was sie erröten ließ. Sie hatte all das Lob verdient.
Wir begleiteten unsere Freunde nach draußen, verabschiedeten uns von jedem einzelnen und sahen ihnen beim Wegfahren hinterher. Ich seufzte glücklich.

Alvaro

Pappsatt stand ich neben Thekla auf der Veranda und genoss das kühle Lüftchen auf meinem Gesicht. Ich spürte ein wenig die Müdigkeit, wollte jetzt endlich ins Bett und den morgigen Tag begrüßen. Wir alle brauchten erholsamen Schlaf, um fit genug zu sein. Ganz besonders Thekla.
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2 891

10.07.2017, 17:05

Thekla


Lange Abende erschöpften mich, obwohl ich gerne nachaktiv gewesen war. Aber eine Schwangerschaft brachte so einige Veränderungen mit sich. Wir blickten unsere Freunde nach, sie würden morgen wieder kommen. Es war wirklich ein schöner Abend gewesen, auch wenn ich zu jeder Minute ruhiger geworden war. Ich unterdrückte ein Gähnen. Noch hatte ich eine kleine Aufgabe zu erledigen und die wollte ich gleich machen, wenn das zukünftige Brautpaar sich nun für eine Nacht trennten. Tana sollte Doc's neue Frisur noch nicht entdecken.

Naveen


Es war ein ausgelassener Abend gewesen und einen Moment hatte ich die Aufregung vergessen. Jedoch war sie zurückgekehrt, als unsere Freunde zum Hotel losfuhren. Morgen würde ein Tag voller Ereignisse und Erlebnisse sein. Ich atmete die kühle Luft ein und drehte mich zu Tana um. "Wir sehen uns morgen", murmelte ich und zog sie in meine Arme, um ihr einen zärtlichen Kuss zu geben. Es würde schwer werden ohne sie einschlafen zu müssen.


2 892

10.07.2017, 17:13

Tana

Ich wollte mich nicht von ihm trennen. Nicht einmal für eine Nacht. Aber Tradition war Tradition und die sollten wir nicht brechen. Andernfalls würden wir uns einiges von Liv anhören müssen, der es wichtig war, dass alles nach Plan lief.
Darum genoss ich den süßen Kuss von Naveen. Ich erwiderte ihn mit all der Liebe, die ich für ihn empfand und wünschte ihm eine gute Nacht. Hoffentlich konnten wir einschlafen. > Gute Nacht.< sagte ich auch zu den anderen und begab mich in mein Zimmer, um mein Glück mit dem Schlaf zu versuchen.

Alvaro

Thekla war deutlich anzusehen, dass sie sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte. Wäre ihr Bauch nicht so kugelrund, hätte ich sie auf den Arm genommen und sie nach oben getragen, doch das wäre viel zu ungemütlich für sie. Außerdem hatte sie noch etwas zu erledigen. Naveen wollte sich die Haare schneiden. Extra für Tana.
> Sobald du fertig bist, kommst du sofort ins Bett. Ich warte auf dich.< murmelte ich nahe Theklas Ohr und hauchte darunter einen sanften Kuss.
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2 893

10.07.2017, 19:22

Thekla


"Mache ich", versprach ich und erschauderte, als er auf eine empfindliche Stelle küsste. Meine Augen begannen bernsteinfarben zu funkeln und ich schmiegte an seinem Körper, ich flüsterte: "Bis naher." Widerwillig löste ich mich von ihm, da Doc auf mich wartete. "Okay, wir können beginnen", zwinkerte ich ihm zu und er nickte. Gemeinsam gingen wir in das Badezimmer, dort stand alles bereit für Frisuren und Kosmetik. "Setzt dich auf dem Hocker hin und entspanne dich", forderte ich ihn auf. Er nahm Platz und ich legte einen Handtuch um seinem Hals: "Bereit?"

Naveen


"Gute Nacht", murmelte ich und nachdem Tana gegangen war, ging ich mit Thekla in das Badezimmer. "Bereit", antwortete ich. Diesmal spürte ich kein Unbehagen, diese Blockaden in mir hatten sich immer mehr aufgelöst und ich kam mittlerweile mit den Veränderungen gut zurecht. Meine Kraft schien in Gleichgewicht zu sein. Das hatte ich Tana zu verdanken. Thekla befeuchtete mein Haar und forderte mich auf, mich umzudrehen ,damit ich mich nicht in den Spiegel sehen konnte. Scheinbar wollte sie es spannend machen. Sie begann an meinem Haar zu zupfen, ich hörte die Schere und merkte, dass meine ersten Haarsträhnen zu Boden fiel. Ich schloss meine Augen und vertraute auf ihre Fähigkeit. Nach eine halbe Stunde sagte sie aufeinmal: "Fertig. Mannomann, du siehst jetzt noch heißer aus." Breit grinste sie und blickte stolz drein, als hätte sie ein Werk vollbracht. An ihre Wortformulierungen hatte sie sich kaum geändert und verlegen lächelte ich: "Danke." Ich drehte mich um, um mich in den Spiegel sehen zu können. Ein paar Mal musste ich blinzeln und begutachtete mich stumm. Mein Haar war viel kürzer, nicht mehr kinnlang. Die Ohren lagen sichtbar frei. Zaghaft fuhr ich mit den Fingern durch das Haar. Es war immer noch genügend Haar auf dem Kopf und schließlich fuhr ich mit der Hand über den Nacken. Es fühlte sich dort luftiger an. "Es sieht gut aus", stellte ich fest. Durch diese kleine Veränderung schien meine Narbe nicht mehr auffällig zu wirken. "Ich weiß", antwortete Thekla grinsend und griff nach einem Handfeger und Schaufel. "Warte, das mache ich. Du sollst dich nicht viel bücken. Geh jetzt ins Bett und vielen Dank", lächelte ich sie an und nahm ihr die Sachen ab.


2 894

10.07.2017, 19:41

Tana

Kaum lag ich im Bett, starrte ich an die Decke. Mein Herz schlug viel zu schnell, als dass ich schnell in den Schlaf fallen konnte. Ständig kreisten meine Gedanken um das Morgen und um das, was schiefgehen konnte. Aber daran durfte ich nicht denken. Das machte alles nur noch schlimmer. Ich wünschte, ich könnte bei Naveen schlafen. Ich brauchte ihn, um zur Ruhe zu kommen.
Seufzend drehte ich mich auf die Seite und schloss die Augen.

Alvaro

Da ich nicht schlafen wollte, bevor Thekla neben mir lag, blieb ich wach und schaute derweil aus dem Fenster nach draußen. Ich trug nur meine Shorts, mehr nicht, sonst wurde mir nachts immer extrem warm. Allgemein war mir stets sehr warm. Perfekt, um Thekla zu wärmen, wenn sie mal fror. Ich glaubte, dass das an meiner intensiven Energie lag, die in mir schlummerte.
Nach etwa einer Viertelstunde setzte ich mich aufs Bett, griff nach meinem Phone und checkte meine Nachrichten. Bisher hatte ich nur welche von den Sacharows erhalten. Sie waren sehr gespannt auf die Hochzeit.
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2 895

10.07.2017, 20:03

Thekla


Ich war mit meinem Werk zufrieden, Doc konnte glatt auf dem Cover einer Modelmagazin landen und mit Alvaro um den Titel the sexiest Man of the Word wetteifern. Für mich war natürlich Alvaro the sexiest Man of the World, aber andere Frauen könnten Schwierigkeiten bekommen sich da zu entscheiden. Ich wünschte Doc gute Nacht und ging leise ins Gästezimmer. Alvaro tippte gerade in seinem Phone herum und ich zog mein Kleid aus. In Unterwäsche kletterte ich auf das Bett und griff nach seinem Phone, um es auf dem Nachttisch abzulegen. "Ich will jetzt mit dir knutschen!", verlangte ich und und den nächsten Moment küsste ich ihn leidenschaftlich. Ich hätte Alvaro einfach nicht als mein privater Unterwäschemodel vorstellen sollen. Schweratmend löste ich mich von ihm und schnurrend fuhr ich mit der Zunge über meine Lippen. Meine Zwischengestalt war erschienen und meine Schwänze wedelten aufregt in der Luft.

Naveen


Nachdem ich meine abgeschnittene Haare entfernt hatte und das Bad soweit aufgeräumt war, verließ ich leise das Zimmer. Lautlos schlich ich mich aus dem Haus, da ich noch etwas machen wollte. Unbemerkt gelangte ich in den Wald und durch den Mondlicht erkannte ich einige Umrisse. Ich begann ein paar Naturmaterialien zu sammeln, die meine Idee verwirklichen könnte. Schließlich kehrte ich zurück in das Haus und suchte nach den Nähmaterialien von Liv. Im Wohnzimmer fand ich sie. Ich entdeckte einen festen Band und im Badezimmer nahm ich einfach eine schlichte Haarspange von Liv. Danach begab ich in mein Zimmer und fing an zu basteln. Als mein Werk endlich fertig war, legte ich mich müde hin. Doch zur Ruhe kam ich nicht. Zu einem wurde ich wieder aufgeregt und zum Anderen vermisste ich Tanas Nähe.


2 896

10.07.2017, 20:07

Tana

Irgendwann schaffte ich es doch einzuschlafen. Keine Ahnung, wie das passiert war, aber schließlich schlug mein Wecker Alarm und ich schreckte aus dem tiefen Schlaf. Ich schaltete die Anzeige auf meiner T-Clock aus, gähnte und blinzelte ins Licht, das durch das Fenster ins Zimmer schien.
Ein schöner Tag. DER Tag. Aufregung brachte mein Blut in Wallung. Ich begann schon fast zu zittern, wenn ich daran dachte, was bald passieren würde. Mit wild klopfendem Herzen stand ich auf. > Tief durchatmen, du schaffst das.< murmelte ich zu mir selbst, während ich im Zimmer auf und ablief. Zuerst musste ich mich frisch machen, dann würden mich die Frauen zurechtmachen. Hoffentlich hielten meine Nerven durch.

Alvaro

Noch bevor ich etwas sagen konnte, lag mein Phone schon auf dem Tisch und Theklas Lippen auf meinen. Ich war sofort Feuer und Flamme für sie. Die letzten Wochen waren die reinste Qual für meine Triebe geworden und sie jetzt in Unterwäsche zu sehen, machte mich einfach fertig. Aber wie sollte ich ihr auch Nein sagen?
Gierig fuhren meine Hände über ihre Taille, zu ihrem Rücken, vorne zu ihrem Dekolleté und hoch zu ihren Wangen, die sich leicht rosa färbten. Ich liebte es, wie sie auf mich reagierte. > Du machst mich wahnsinnig, zorra.< murmelte ich heiser, ehe ich mich vorbeugte und ihren Mund in Besitz nahm. Leidenschaftlich, hungrig.
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2 897

10.07.2017, 20:37

Thekla


Wohlig erschauderte ich und Gänsehaut breitete sich über meinem Körper. Dieser dunkler Blick und diese raue Stimme. Er war unglaublich sexy. Seine Berührungen hinterließ brennende Spuren auf meiner Haut und ich keuchte leise auf. Hungrig erwiderte ich den Kuss, vergrub meine Fingern in sein Haar und spürte das Verlangen in meinem Magen lodern. "Du mich auch, Pantera", hauchte ich heiser in den Kuss. Sein intensiver Duft machte mich schwindelig. Ich kletterte auf seinem Schoß, um ihn näher sein zu können. Mein Herz pochte wild in meinem Brustkorb. Ich fühlte mich sehr begehrenswert. Wieder löste ich mich von ihm schweratmend. Meine Lippen pochten und prickelten wild. Tief sah ich in seine Augen und lehnte mein Stirn gegen Seines: "Ich vermisse es dir ganz nahe sein zu können, aber bald ist es wieder möglich." Zärtlich strich ich über seine Wange. Es war einfach schön, wenn unsere Körpern das ausdrückten was wir für uns empfanden. "Jetzt sollten wir schlafen gehen, morgen ist ein großer Tag", murmelte ich.

Naveen


Ein Geräusch störte meinen tiefen Schlaf und verwirrt öffnete ich meine Augen bis ich realisierte, dass es der Wecker war. Ich hatte ihn nicht eingestellt. Schlaftrunken bemerkte ich einen Zettel: Du hast exakt 15 Minuten Zeit dich zu duschen und dann muss du wieder in dein Zimmer sein. Tana wird in halbe Stunde aufwachen. Also beeile dich! Liv. Das war typisch meine Schwester und schmunzelnd schüttelte ich den Kopf. Ich holte mein Waschzeug und begab mich in das Badezimmer. Zuerst putzte ich mir gründliche die Zähne und duschte mich schließlich. Der neue Haarschnitt war ein ungewohnter Anblick, aber dennoch fand ich ihn immer noch gut. Schließlich verließ ich nach genau 15 Minuten das Badezimmer und kehrte in Bademantel in das Zimmer zurück. Mein Herz begann plötzlich schnell zu schlagen. In ein paar Stunden würde ich heiraten.


2 898

10.07.2017, 20:44

Tana

Plötzlich tauchte Liv auf. Sie hatte sich bereits angezogen, sah frisch und ausgeruht aus. Wie schaffte sie das bloß. Als würde sie meine Gedanken lesen, breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus. > Hab erstmal Kinder, dann wirst du wissen, wie das geht.<
Ich lachte leise und ließ mich von ihr ins Bad führen, wo ich zunächst meiner Morgenroutine nachging. Ich konnte hören, wie Liv vor der Tür wartete und sich mit ihrem Mann unterhielt.

Alvaro

Oh ja, und wie verrückt sie mich machte. Ich war kurz davor, die Besinnung zu verlieren, weil ich mich so sehr nach ihrer intimen Nähe sehnte. Fuck. Das war wirklich nicht leicht. Trotzdem genoss ich unsere Küsse, ihre Berührungen auf meiner erhitzten Haut. > Ja, lass uns lieber schlafen, bevor ich durchdrehe.< seufzte ich sehnsuchtsvoll und legte mich mit Thekla im Arm hin.
Morgen würde ein aufregender Tag werden. Ein sehr langer, ereignisreicher Tag.
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2 899

10.07.2017, 21:02

Thekla


Stockend atmete ich, als er das sagte und die Hitze wallte in meinem Inneren auf. Ich musste nie mehr sorgen machen, ob er mich mit einem schwangeren Bauch begehren könnte. Er tat das. Weil er mich liebte und das machte mich sehr glücklich. Ich kuschelte mich schnurrend an ihn heran, bedeckte uns mit meine Schwänze und schloss meine Augen. Ich schlief sofort ein und wachte erst am nächsten Morgen wieder auf. Herzhaft gähnte ich und rieb schnüffelnd meine Nase an seinem Hals. Dann warf ich zufällig einen Blick auf die Uhr und richtete mich schlagartig auf. Heute war die Hochzeit und Tana musste sich vorbereiten. Dafür brauchte sie meine und Liv's Hilfe. Schnaufend rollte ich mich von dem Bett. Ich liebte meine Zwillinge, aber ich freute mich bald auf die Bewegungsfreiheit. Ich zog mir irgendein schlichtes Kleid über, ich würde mich naher erst schick machen. Zuerst war Tana dran.

Naveen


Es klopfte an der Tür und Liv erschien mit einem Frühstückstablett: "Guten Morgen, Bräutigam. Etwas zur Stärkung und bleibe ja in deinem Zimmer. Tana ist gerade in Anmarsch." Ehe ich was sagen konnte, verschwand sie auch wieder. "Das wird spannend werden", murmelte ich und ging zu dem Tablett, um in Ruhe zu frühstücken. Einen Anzug anzuziehen war keine schwere Aufgabe. Bei der Braut sollte angeblich das Aussehen länger dauern. Tana würde bestimmt hübsch aussehen, sie war immer hübsch.


2 900

10.07.2017, 21:10

Tana

Oh Mann, jetzt wurde die Aufregung minütlich schlimmer. Ich musste mehrmals tief durchatmen, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Es half nur ein bisschen. Vorsichtig spähte ich in den Flur, um nicht Naveen über den Weg zu laufen und dann tapste ich schnell in mein Zimmer, wo mich Thekla und Liv festlich anziehen würden. Bei dem Kleid brauchte ich nämlich ihre Hilfe, bei allem anderen auch.
Ich öffnete das Fenster, um frische Luft ins Zimmer zu lassen und setzte mich aufs Bett. > Keep calm, Tana.< sagte ich zum wiederholten Male zu mir.

Alvaro

Wie immer schlief ich neben Thekla wie ein Stein. Von Albträumen fehlte jede Spur. Sie erdete mich, ließ mich nur an die guten Dinge denken. Zwar gab es die ein oder andere Nacht, in der ich nicht schlafen konnte, aber heute war ich viel zu gut drauf, um schlecht zu träumen.
Thekla verschwand aus dem Zimmer, um Tana zu richten, also zog ich mich an, damit ich Naveen behilflich sein konnte. Ihn fand ich in seinem Zimmer vor. Er war gerade dabei zu frühstücken. > Guten Morgen, glücklicher Bräutigam.<
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