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2 401

25.05.2017, 21:41

Und jetzt die Zweite XD

Thekla


Der Fuchsmann setzte sich auf den Boden hin und verwandelte sich zurück in den großen Fuchs, während seine Augen weiterhin mich aufmerksam beobachtete. Scheinbar hatte ich unfreiwillig einen Fan bekommen. Ich rückte Alvaro näher, damit unsere Beziehung deutlicher wurde. Dann entdeckte ich eine ältere Frau, vielleicht war sie sowas wie der Oberhaupt. Jedenfalls schien sie hier die Älteste zu sein. Auch sie war mit diese Male verziert gewesen. Ich fragte mich, was für ein Wesen meine Mutter gewesen war. Sie hatte keine Male gehabt, aber nach meiner uralte Erinnerung konnte sie durch ihre Fähigkeiten aus Gegenstände etwas erschaffen. Offensichtlich kannte die Frau Alvaro. Dann erschienen Eichhörnchen, die unterschiedliche Farben besaßen. Dann weiteten sich meine Augen und mir klappte beinahe der Mund auf. Diese kleine Tiere konnten sprechen? Wie die Chipmunks aus dem Fernsehen?

Naveen


Mir stockte das Atem als sie auf meinem Schoß rutschte und Hitze wallte in mir auf. Das war sehr betörend und ich spürte das steigende Verlangen. Tana machte mich mehr als nur schwach. Ihre Gefühle sprangen auf mich und der Kuss wurde leidenschaftlicher, während ich unruhig mit beide Händen auf dem Rücken streichelte. Dann begann ich was Neues auszuprobieren, indem ich an ihrer Unterlippe knabberte, wie ich es einmal an ihrem Hals getan hatte.


2 402

25.05.2017, 21:53

Hahaha wie ich wusste, dass Selina und Celine übrig bleiben XD

Tana

Es fehlte nur ganz wenig, um mich unruhig auf seinem Schoß zu bewegen, aber ich konzentrierte mich vielmehr aufs Küssen. Erst durch Naveen war ich in den Genuss gekommen, wie schön es war, jemanden zu küssen. Vor allem jemanden, den man zutiefst liebte.
Ich streichelte seine Brust und schnappte überrascht nach Luft, als er an meiner Unterlippe zu knabbern begann. Mein Herz machte dabei einen Satz. Ich erschauderte wohlig.

Alvaro

Ich war zu baff, um irgendwas zu sagen und das fanden diese kleinen Dinge wohl sehr witzig. Sie begannen freudig zu kichern. > Da ist wohl jemand schüchtern, was?< Wieder dieses hohe Kichern. Wow, ich brauchte nicht einmal Drogen, um komische Dinge zu erleben. Das hier überstieg einfach alles.
> Ihr könnt sprechen?< Ziemlich blöde Frage.
Bevor die kleinen Wesen antworten konnten, ergriff die Älteste das Wort. > Ich weiß, dass das alles sehr neu für euch ist. Wir kennen euch, weil man hier nie etwas vergisst. Der Baum merkt sich alles. Er ähnelt den Bibliotheken in eurer Welt. Lasst uns zum Stamm gehen. Den Rest wird der Baum erledigen.<
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2 403

25.05.2017, 21:59

Hihi, ja war irgendwie klarXD

Thekla


Ich starrte auf die kleine Wesen, sie konnten auch noch Lachen. Es klang echt nach den Chipmunks, fehlte nur noch, dass sie singen konnten. Alvaro so baff zu sehen war ein Highlight, denn ein solches Gesichtsausdruck sah man bei ihm nicht alle Tage. Befremdend huschte meine Augen wieder zu den sprechende Eichhörnchen. Das überstieg definitiv meine Fantasie. Die ältere Frau ging vor, um uns den Weg zu diesem Stamm zu zeigen. Die Gruppe folgte uns und aus dem Augenwinkel sah ich wie der Fuchs in einem Abstand schräg hinter mir uns folgte. Was genau würde denn der Baum erledigen?

Naveen


Mit vernebelte Sinnen nahm ich ihre zierliche Hände auf meinem Brustkorb wahr und konzentrierte jedoch mich wieder auf sie, damit ich ihre Reaktionen sehen konnte. Es schien ihr sehr zu gefallen, was ich mit ihre Lippen anstellte und ein Mundwinkel zog sich in die Höhe. Neugierig knabberte ich weiter an der weiche Haut, auch mich machte es ganz verrückt und ihr süßer Geschmack ließ mich nach mehr verlangen.


2 404

25.05.2017, 22:10

Oh ja XD

Tana

Das Knabbern löste kleine Blitze in mir aus, die bis in meine Zehenspitzen schossen. Ich sog scharf Luft ein, presste mich enger an Naveen und bekam nicht genug von seinen Aufmerksamkeiten. Nun gab auch mein Handtuch auf. Der Knoten vor meiner Brust löste sich. Kühle Luft strich über meine Haut, aber in meinem Inneren herrschte genug Hitze, um nicht zu frieren. In meiner Brust pochte es schneller und schneller.

Alvaro

Ich griff nach Theklas Hand, um sie in meiner Nähe zu wissen und wir folgten der älteren Frau, die von dem Hund und Tizian flankiert wurde. Das waren wohl die Oberhäupter dieses Dorfes. Das erkannte ich sofort. Die Eichhörnchen flitzten uns ebenfalls hinterher, aber ich achtete nicht mehr auf sie, sondern auf den gewaltigen Stamm, der sich vor uns majestätisch in den Himmel schraubte. Wieder nahm ich das vertraute Summen in der Brust wahr. Ich fühlte mich, als würde ich... nach Hause kommen.
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2 405

25.05.2017, 22:17

Thekla


Mein Puls schnellte nach oben, als er nach meiner Hand griff und fühlte mich sogleich viel sicherer. Solche kleine unerwartete Gesten machte mich schwach und meine Beine wurden etwas weich. Der Hund und der Mann, der uns empfangen hatte, liefen neben der ältere Damen her. Offensichtlich waren sie hier wichtige Personen. Vor uns erstreckte sich der riesige Stamm. Von ihn aus schien seine Kraft zu pulsieren wie ein schlagendes Herz und das Summen seiner Energie vibrierte auf meiner Haut, sodass sie anfing leicht zu kribbeln. Ich legte den Kopf in den Nacken und blinzelte. Man konnte nicht die Krone erkennen. "Man kommt sich ziemlich winzig vor", flüsterte ich zu Alvaro.

Naveen


Ich sog scharf die Luft ein, als sie sich enger an mich drückte und dabei ihr Handtuch sich löste. Sofort fuhren meine Hände über die warme Haut ihrer nackten Rücken. Die Haut war wunderbar weich und glatt. Sie war perfekt. Ich löste mich von ihre Lippen, um diesmal ihren Hals mit feurige Küsse zu bedecken. Ich verspürte den starken Wunsch sie um den Verstand bringen zu wollen.


2 406

25.05.2017, 22:28

Tana

Ich wand mich leicht auf seinem Schoß, als er sich von meinen Lippen löste, um meinen Hals zu liebkosen. Wieder bekam ich überall Gänsehaut. Ich wusste gar nicht, wie mir geschah, da neigte ich den Kopf ebenfalls nach vorne und überschüttete seinen Nacken mit Küssen. Seine Haut war warm, gut duftend. Unwillkürlich atmete ich seinen Duft tief ein. Ich schmolz regelrecht dahin.

Alvaro

> Ich mag dieses Gefühl normalerweise nicht...< erwiderte ich leise. > Aber hier ist es ok.< fügte ich mit gerunzelter Stirn hinzu und blieb erst stehen, als die kleine Gruppe vor uns es tat. Ich legte den Kopf in den Nacken, lauschte dem Summen. Ich würde zu gern verstehen, was das zu bedeuten hatte, da legte die ältere Frau eine Hand auf meinen Unterarm. Die Stelle erwärmte sich leicht.
> Berührt den Stamm und der Baum wird euch alles zeigen, was ihr zu wissen braucht. Dann werdet ihr euch wieder erinnern, was ihr glaubt, verloren zu haben.<
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2 407

25.05.2017, 22:36

Thekla


"Ich auch nicht", murmelte ich und hielt seine Hand fester. Ich beobachtete aufmerksam die drei vor uns und dann legte die ältere Dame die Hand auf seinem Unterarm. Ich runzelte mit der Stirn und schaute skeptisch den Stamm an. Noch war mir das Ganze nicht geheuer. Ich wusste einfach nicht was mich erwartete, was für Erinnerungen wach wurden. Tief atmete ich ein, ging zögernd auf den Stamm zu und hob meine Hand. Wie hieß es schön? Augen zu und durch. Die schlimmsten Nachrichten hatte ich bereits schon schlucken müssen. Meine Hand legte sich auf den Stamm. Er fühlte sich warm an und ich glaubte das Pulsieren spüren zu können.

Naveen


Meine Kehle wurde trocken, ihre unruhige Bewegungen ließ nur noch mehr die Temperatur steigen. Dann neigte sie ihren Kopf nach vorne und ich spürte zarte Küsse an meinem Nacken. Leise keuchte ich auf und drückte sie fester an mich. Ein warmer Schauder durchlief mich und ich schob meine Arme zu ihre Taille, um sie umzuschlingen. Dann stand ich auf und trug meine wunderschöne Verlobte ins Schlafzimmer. Dort angekommen ließ ich sie sanft auf die Matratze sinken und konnte nun ihre wahre Schönheit bewundern. Ehrfürchtig strich ich über ihre entblößte Haut, ehe ich meinen Pullover und Shirt auszog.


2 408

25.05.2017, 22:45

Tana

Als er mich auf seine Hüften hob, schnappte ich kurz nach Luft, hörte aber nicht auf seine Haut zu liebkosen. Meine Hände streichelten unaufhörlich über seinen Rücken, über seine festen Muskeln, die sich unter der Haut leicht abzeichneten. Naveen war ein so schöner Mann. Wie konnte man nicht ins Schwärmen geraten?
Dann lag ich auch schon auf der Matratze, seinen Blicken völlig ausgeliefert. Von Unbehagen fehlte jede Spur. Wenn es um ihn ging, fühlte ich mich begehrt, geliebt. Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell, als er sich auszog und ich ihn nun eingehender betrachten konnte.

Alvaro

Auch ich trat dem Stamm näher, denn ich konnte mich seinem Ruf nicht widersetzen. Direkt vor ihm zu stehen, hatte eine große Wirkung auf mich. Es kam mir vor, als würde mein Herz im Einklang mit seinem schlagen. Ehrfürchtig legte ich eine Hand auf den Stamm, fühlte die Energie nun deutlicher pulsieren und schloss tief durchatmend die Augen. Das Summen wurde lauter. Ein Trommeln dröhnte in meinen Ohren, während es in meinem Inneren wärmer und wärmer wurde. Dann machte es auf einmal "Klick".
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2 409

25.05.2017, 22:54

Thekla


Die Rinde war rau, diesen Merkmal besaßen wohl fast alle Bäume und ich schloss meine Augen, als das Summen lauter wurde. Dann vernahm ich sowas wie ein rhythmischen Trommeln. Mein Herz begann in dem gleichen Takt zu schlagen und ich verlor mich immer mehr dadrinnen. Mir wurde warm, als würde der Baum seine Wärme auf mich übertragen. Plötzlich rauschten abertausende Bilder durch meinem Kopf, erfüllte mich, fanden den Kern meines Ichs und völlig berauscht blieb ich verharren. Ließ es zu und öffnete mich dem Baum.

Naveen


Ihr Blick ließ ich begehrlich fühlen und ich empfand keine Scheu vor ihr. Ihr könnte ich mich öffnen und mein ganzes Sein zeigen. Ich beugte mich zu ihr runter, um ihre süße Lippen zu erobern. Meine Hände fuhren ihren Körper entlang, die Hau war wunderbar weich und warm. Ihr wundervoller Duft verführte meine Nase. betört murmelte ich: "meine wunderschöne Verlobte." Mein Herz klopfte wild in meinem Burstkorb. Meine Atmung beschleunigte sich und in meinem Kopf rauschte es. Die Hitze wallte in mir auf und ich vernahm das wilde Kribbeln in meinem Magen.


2 410

25.05.2017, 23:01

Jetzt bin ich gespannt, wer's wird :O

Tana

Wunderschöne Verlobte. Ich mochte diese Bezeichnung und ich freute mich jetzt schon als seine Frau bezeichnet zu werden. Offiziell. Ich zog seinen Mund leidenschaftlich an meinen heran, küsste ihn voller Inbrunst und reckte mich ihm entgegen. Mein Körper wollte mehr von seinen Berührungen, mehr von seinen Küssen. Naveen machte mich schier verrückt. Verrückt nach ihm. Wenn das überhaupt noch möglich war. > Mein wunderbarer Verlobter.< hauchte ich entzückt.

Alvaro

Für mich war es das unbeschreiblichste Gefühl eins mit einem Baum zu sein. Es kam mir vor, als würde ich durch all die Wurzeln und Äste fließen. Ich spürte all das Leben, spürte jedes Herzschlagen. Ein leises Keuchen entfuhr meinen Lippen. Das waren viele Eindrücke, noch mehr als zuvor. Sie prasselten wie Regen auf mich nieder, füllten mich auf und tauchten mich in einen Ozean aus Erinnerungen. Wie ich geboren wurde, wie ich alle Wesen kennenlernte, wie sie sich um mich kümmerten, mich liebten, mich ehrten und mich beschützten. Thekla, ihre Eltern, andere Freunde von uns, ich sah sie alle. Sie lebten im Baum, sie waren ein Teil davon, genauso wie ich.
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2 411

25.05.2017, 23:17

Ich auch^^

Thekla


Viele Stimme waren in meinem Kopf. Viele Gesichtern. Meine Eltern. Meine Freunde. Und immer wieder Alvaro. Die Orte, die ich in dieser Welt als Kind erkundigt hatte. Erzählte Geschichten. Die verschiedenste Wesen, die mir begegnet waren. So viele Farben. Viele Emotionen. Als die letzte Erinnerung, die schmerzhafteste Erinnerung verklang, stolperte ich benommen ein paar Schritte nach hinten. Meine Beine gaben nach und ich brauchte ein paar Sekunden um mich wieder orientieren zu können. Blinzelnd betrachtete ich meinen Ring an meinem Finger. Meine Mutter hatte sie erschaffen, eigens für mich gedacht. Es war kein uralter Erbstück gewesen. In meine Ader floss auch das Blut meiner Mutter. Auch ein Teil ihrer Kraft wohnte in mir inne. Ich legte die Hand an meinem Brustkorb und schloss meine Augen. Ich stellte mir vor ich würde an meinem Körper etwas tragen. Ich erschuf eine Illusion, ein bauchfreier schwarzer Top erschien und eine zerfranste kurze Jeanshose. Dann berührte ich den Kern meiner anderer Kraft und die Illusion begann sich zu verfestigen, sodass sie echt wurde. Der Ring um meinem Finger wurde warm. Langsam öffnete ich die Augen und ließ die Schwänze von meinem Körper. Tatsächlich trug ich diese Kleidungen an meinem Körper. Ich berührte es. Es fühlte sich echt an. Aber ich wusste instinktiv dass diese Kraft auch seine Grenze hatte.

Naveen


Leise keuchte ich auf, als sie ihre Leidenschaft entflammen ließ und ich verlor selbst meine Beherrschung, sodass ich immer ungezähmter wurde. Begierig strich ich immer wieder über ihrem Körper, nahm jede einzelne Reaktion von ihr wahr, was mich nur noch betörte. Ihre Worte ließ mein Herz stocken und dann schnell wieder zu schlagen. Meine Augen verdunkelten sich und ich zog schweratmend an ihre Lippen die Hose aus. Ich sehnte mich nach ihr. Brauchte ihre Nähe. Und wollte den schönen Moment mit ihr erleben. Meine Fingern verschränkten sich mit ihre Fingern ineinander und tief blickte ich in ihre Augen. Wie sehr ich diese Frau liebte. Das war nicht in Worte zu beschreiben. Dann küsste ich die wieder voller Inbrunst und vereinte mich mit ihr.



2 412

25.05.2017, 23:25

Tana

Einfach alles in mir verlangte nach ihm. Nach allem, was er mir geben konnte. Sobald Haut auf Haut traf, keuchte ich lustvoll auf, schmiegte mich enger an seine Wärme und biss ihm sanft in die Unterlippe, als wir uns vereinten. Dieses Mal glühte das Feuer stärker als sonst. Wir waren leidenschaftlicher, wilder. Mein ganzer Körper kribbelte wie verrückt und ich fühlte mich berauscht, irgendwie high. In meinem Kopf gab es keinen Platz mehr für einen Gedanken. Es gab nur Platz für Naveen und das, was uns verband.

Alvaro

Ich sah so viel auf einmal, dass ich mich fragte, wie viele Augen ich gerade besaß. Alles, einfach alles, ergab allmählich einen Sinn. Zu wissen, woher ich kam, was meine "wahre" Aufgabe war und welche nun auch Thekla trug, beruhigte mich irgendwie. Dieser Baum erdete mich, machte mich zu einem Teil eines großen Ganzen.
Ein Mundwinkel zuckte in die Höhe, als ich mich nach vorn lehnte, bis meine Stirn die raue Rinde berührte. Ich könnte ewig hier stehen und den Geschichten des Baumes lauschen. Baum. Es war nicht nur ein Baum. Das hier war so viel mehr. Ihn nannte man Anyche. Eine Quelle des Lebens. Ein weiterer Herzschlag in meiner Brust. So fühlte sich also ein Zuhause an.
Als ich mich von Anyche löste, kam es mir vor, als hätte man meine Seele bis in den Grund gereinigt. Die Dunkelheit blieb zwar noch ein Teil von mir, aber all die Lasten waren leichter zu tragen. Thekla stand nicht mehr neben mir, sie hatte sich früher gelöst und saß auf dem Boden. Angezogen. Sie trug Kleidung. Meine Brauen wanderten nach oben. > Das ist neu.< bemerkte ich mit einem schiefen Lächeln.
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2 413

25.05.2017, 23:34

Thekla


In meinem Kopf schwirrte es noch und die Benommenheit ließ nur wenig nach. Es war als hätte ich einen Film im Schnellverlauf über mein ganzes Leben gesehen. Alvaro löste sich von dem Baum und ich richtete mich wieder auf. Ich strich eine Haarsträhne hinter meinem Ohr, als diese sich in meinem Gesicht verirrte. Meine Augen schimmerten bernsteinfarben und leicht erwiderte ich sein Lächeln: "Ja. Mir war es vorhin doch zu luftig gewesen." Ich trat auf ihn zu und mein Blick wurde sanft: "Wie geht es dir?" Für ihn musste es auch überwältigend gewesen sein. Ob er sich jetzt auch wieder im Gleichgewicht fühlte? Obwohl ich auch dunkle Erinnerungen sehen musste wie der Flucht oder die erste Begegnung meines "Onkels" fühlte ich trotzdem einen Gleichgewicht in mir. Ich kannte jetzt mein ganzes Seins, es gab in mir keine Geheimnisse mehr von denen ich nicht wusste. Und das war befreiend.

Naveen


Ich keuchte überrascht auf, als sie meine Unterlippe biss und mit einem dunklen Grollen stürzte ich mich erneuert auf ihre Lippen. Ich verlor mich immer mehr in unsere Leidenschaft, ich brannte innerlich und ungezähmt gab ich mir ihr hin. Ich presste fest meine Lippen an ihrem Hals, als mich der berauschende Moment überwältigte. Ich keuchte heiser ihren Namen und mein Körper erbebte. Mein Herz raste und ich kam kaum zur Atmung.


2 414

25.05.2017, 23:47

Ha, es ist Celine geworden, sieh einer an XD

Tana

Dieser Moment, wenn alles vor meinem geistigen Auge explodierte, war dermaßen intensiv, dass ich mich an Naveens Schultern festhalten musste, um nicht die Orientierung zu verlieren. Ich warf den Kopf in den Nacken, gab mich diesem Rausch hin. Mein Körper erschauderte, ich schnappte mehrmals nach Luft und fühlte mich einfach unglaublich gut. Glücklich.

Alvaro

Ich musterte sie eingehend, denn nach all den Erinnerungen, die zurückgekehrt waren, war sie mir noch wichtiger geworden als zuvor. Sie an meiner Seite zu wissen, bedeutete mir verdammt viel. Ich brauchte sie. > Mir geht es gut. Ich verstehe jetzt, was meine Aufgabe ist, was ich machen muss und was ich kann. Außerdem wurden einige Fragen geklärt und das fühlt sich verdammt befreiend an.< sagte ich ehrlich und schlang einen Arm um ihre Taille, um sie an meine Brust zu ziehen. Mit den Lippen fuhr ich über ihre Stirn, ehe ich den Blick auf die Älteste richtete. Sie lächelte wissend.
> Ihr lebt friedlich, das ist schön.< sagte ich zufrieden.
> Wir werden auch beschützt. Und nun, wo ihr beide zurück seid, kann es nur besser werden.<
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2 415

26.05.2017, 00:00

Ich habe manchmal einen guten Riecher wenn's um Tippen auf Personen geht:P XD

Thekla


Als er mich an sich zog und meine Stirn küsste, begannen meine Schwänze freudig zu wedeln. Ich war immer noch in meiner Zwischenstadium, irgendwie fand ich immer mehr daran Gefallen in diesem Zustand zu sein. Es zeigte meine beide Seiten, ich war sowohl eine Fuchsprinzessin, aber in mir floss auch das Blut von Pandea in Form von menschlicher Gestalt. Ich wusste was meine eigentliche Aufgabe war, ich trat in die Fußstapfen meines Vaters. Ich drückte mein Gesicht an seinem Hals, um seinen köstlichen Duft einatmen zu können. Ich hatte schon immer seinen Duft geliebt. Selbst als kleines Kind. Dann löste ich mich etwas verlegen, da ich glatt vergessen hatte, dass wir nicht alleine waren. Aber bei Alvaro verlor ich nun mal die Kontrolle über meine Gefühle. Ich sah Hoffnung in den Augen der Dorfbewohnern. In meiner Erinnerung hatten noch mehr Wesen in dieser Welt gelebt. Bevor das Böse kam.

Naveen


Mit dunkle Augen hob ich langsam den Kopf, als ich wieder atmen konnte und erblicke sie. Ihre Schönheit raubte mir wieder das Atem. Ihre Augen funkelten wie die Sterne, ihre Wangen waren rosig wie die Himbeeren und ihre Mund in einem verlockend Rot, was mich an Johannisbeeren erinnern ließ. Das Haar umrahmte wild ihr schönes Gesicht. Ich rollte zur Seite und zog sie fest in meine Arme. Mein Gesicht vergrub sich in ihr duftendes Haar. Mein Geruch hatte sich in ihm vermischt und es gefiel mir. Ein seliges Lächeln schlich in meinem Gesicht: "Ich genieße es sehr mit dir die Zweisamkeit zu verbringen." Liebevoll strich ich über ihrem Rücken und griff schließlich nach einer Decke, um uns zuzudecken. Ich wollte nicht, dass sie fror.


Gehe offline, gute Nacht:)


2 416

26.05.2017, 00:10

Hehehe, nicht schlecht ;) Gute Nacht :D

Tana

Ich war nicht fähig mich zu bewegen, geschweige denn zu sprechen, daher war ich froh, als Naveen mich kurzerhand an sich zog und uns beide zudeckte. Seine Worte lösten eine warme Welle in meinem Inneren aus. Sie erfüllte mich mit all der Liebe, die ich für diesen wundervollen Mann empfand. > Ich auch.< murmelte ich glücklich.
Eine Hand wanderte in sein Haar, die andere legte sich auf seine Brust. Ich konnte sein Herz weiterhin schnell schlagen spüren. Ein verliebtes Lächeln legte sich auf meine Lippen.

Alvaro

Thekla wurde ganz anschmiegsam und ich hätte mich gern mit ihr zurückgezogen. Aber zunächst musste ich etwas loswerden. > Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um diese und auch die anderen Welten zu schützen. Wir sind nicht allein, es gibt viele, die sich für das Gute einsetzen.< ließ ich verlauten. Obwohl meine Stimme es nicht gewohnt war, laut zu sprechen, so überwand ich das Kratzen und verschaffte mir Gehör.
Die Eichhörnchen näherten sich uns und stießen leise Pfiffe aus. > Jetzt riechst du weniger nach Mensch.<
> Ja, mehr wie jemand aus Pandea.<
> Die Füchsin auch.<
> Sie ist Grenzwächterin, Puck.<
> Pick, ich weiß das, ich bin doch nicht blöd.<
Sie quasselten durcheinander und ich ertappte mich selbst dabei, wie meine beiden Mundwinkel in die Höhe schossen. Na toll, jetzt fing ich auch noch zu lächeln an. > Wenn das so ist, dann solltet ihr in die anderen Welten aufbrechen und noch mehr Leute rekrutieren.< meinte Tizian ernst. In seinen Augen loderte das Feuer eines Kriegers.
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2 417

26.05.2017, 08:13

Thekla

Ich erinnerte mich, dass ich in einer Nacht nicht schlafen konnte und meine Eltern heimlich belauscht hatte. Ich musste mir vor lauter Aufregung ein Kichern unterdrücken. Ich wusste, dass das man nicht machte. Aber ich besaß eine unstillbare Neugier. „Sie ist noch so jung und hat sich aber schon auf ihn geprägt“, Mami klang besorgt. „Worüber machst du dir genau Sorge, mein Stern? Alvaro würde ihr niemals wehtun und für sie da sein“, vernahm ich Papis ruhige Stimme. Mami seufzte: „Ich zweifle auch nicht an ihn, er ist so ein lieber Junge und ich weiß, dass er auf unser kleiner Schatz aufpasst. Aber ich mache mir Sorgen, dass sie zu sehr auf ihn fixiert ist und er sich vielleicht überfordert fühlen könnte. Die Kinder sind noch jung und werden noch wichtige Entwicklungen durchleben müssen bevor sie an Reife gewinnen und wissen wer sie sind. Aber jetzt ist es schwierig einem Kind zu erklären, was Prägung zu bedeuten hat. Dass Derjenige eine innige Verbindung zu Jemanden spürt, die niemals gebrochen werden kann und bis hinaus über den Tod geht. Das Derjenige diesen Jemanden voller Hingabe und bedienungslos liebt und ihn bis am Ende der Welt folgen würde.“ „So wie ich es für dich empfinde, mein Stern“, murmelte Papi sanft: „Die Beiden sind schon vor Theklas Prägung unzertrennliche Freunde und daher denke ich, dass wir uns da nicht viel sorgen müssen.“
Ich blinzelte, als die Erinnerung wieder verschwand. Damals hatte ich es nicht verstanden, was sie gemeint hatten und hatte es am nächsten Tag auch es vergessen, weil es für mich nicht spannend klang. Für mich war klar gewesen, dass ich immer bei Alvaro bleiben würde. Immerhin hatten wir geschworen beste Freunde für immer zu sein. Aber jetzt verstand ich langsam was mit der Prägung gemeint war. Sowas hatte der neunschwänzige Fuchsdämon auch gesagt. Jedoch rissen mich die piepsige Stimmen aus den Gedanken. Puck und Pick? Klang jetzt irgendwie ähnlich wie bei Donald Duck mit seine drei Neffen: Tick, Trick und Track.

Naveen

Warm lächelte ich, als sie meine Worte erwiderte und strich weiterhin sanft ihren Rücken. Ich war vollkommen entspannt und in diesem Moment fühlte ich mich glücklich. Tana erdete mich und durch sie tankte ich meine Energie neu auf. Ich musste lächeln, als sie wieder in mein Haar griff. Das schien sie besonders zu mögen. Vor Entspannung schloss ich meine Augen und genoss es einfach ihre Nähe zu spüren. Es hatte was Friedliches. Und es ließ mich geborgen fühlen, was ich viele Jahren nicht mehr gespürt hatte.


2 418

26.05.2017, 12:22

Tana

Ich hielt die Augen geschlossen, lauschte dem Herzschlag von Naveen und begab mich in eine tiefe Ruhe, die mich wie ein warmer Mantel umgab. Die Kälte in meinem Inneren war kaum zu spüren, aber ich wusste, dass die Sündenfresserin nahe der Oberfläche lauerte. Früher oder später würde sie wieder nach Sünden Ausschau halten. Nach so viel Energieverlust brauchte ich das leider.
Wohlig seufzend grub ich die Nase in Naveens Halsbeuge und atmete unsere vermischten Düfte ein. Mein Lieblingsgeruch.

Alvaro

Das kleine Grüppchen führte uns zurück zum Punkt, wo sich uns alle neugierig genähert hatten. Ich spürte, dass noch mehr Wesen in den Hütten waren, aber sie blieben uns fern. Vielleicht waren sie schüchtern.
> Wir werden uns auf jeden Fall wiedersehen. Jetzt, wo ihr euch wieder erinnert und ihr wisst, wie man in den Welten reist, hoffe ich, dass ihr nicht erneut verloren geht.< meinte die Älteste mit einem kleinen Lächeln. In ihren Augen las ich viel Weisheit, sie erinnerte mich an eine menschliche Form von Elin.
Ich nickte langsam. > Wir werden zurückkommen.< Mehr sagte ich nicht. Zu viele Versprechungen machten die Dinge nur komplizierter.
> Falls ihr noch mehr Krieger braucht, scheut euch nicht zu fragen. Vorerst bleiben wir hier, um unser Heim zu verteidigen, sollte es hart auf hart kommen, aber wir sind stets zum Kampf bereit.< warf Tizian noch ein. Banjo gab ein zustimmendes Bellen von sich. Dieser Hund mit dem Geweih war echt eine Wucht.
> Danke.< Ich schaute Thekla an. > Gehen wir?<
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2 419

26.05.2017, 13:14

Thekla


"Es würde uns freuen, wenn ihr zurückkommt. Besonders du, Fuchsprinzessin", sagte die junge Frau mit den Namen Miko und lächelte mir schüchtern zu. Ich erinnerte mich, dass mein Vater sich um den Stamm gekümmert hatte, als einige Kitsunen ihn in die andere Welt gefolgt waren. Durch ihn hatten sie durch die Risse springen können und seitdem war er quasi der Clananführer gewesen. Ich musterte Miko, damals war sie noch ein Säugling gewesen. An Jamos konnte ich mich auch erinnern, er war in unserem Alter und hatte manchmal mit uns gespielt. Aber er wirkt heute anders, als damals. Ich spürte, dass er mehr Fuchs geworden war und viele menschliche Züge verloren hatte. Irgendwas musste mit ihn passiert sein. "Ja", nickte ich zu Alvaro. Doch dann kam Jamos liegend angekrochen und sah mich winselnd an. Dabei wirkten seine Augen traurig. Er wirkte so, als würde ich ihn eiskalt an einer Autobahn zurücklassen. Ich seufzte und tätschelte den großen Kopf, der jetzt auf Hüfthöhe war: "Ich komme vielleicht wieder zurück." Seine Schwänze begannen wild zu wedeln und die Ohren zuckten aufgeregt. Dabei sahen jetzt seine Augen verliebt aus. Oman. Ich zog meine Hand zurück und sah Alvaro an: "Lass uns gehen."

Naveen


Immer mehr entspannte mich und merkte wie langsam sich die Müdigkeit in meinem Körper ausbreitete. Meine Knochen wurden schwerer, die Atemzügen regelmäßiger und ich atmete den beruhigender Duft von Tana an. Das Streicheln auf ihrem Rücken wurde träger und meine Augen schlossen sich schwerfällig. Dann nach eine Weile rutschte meine Hände von ihrem Rücken und friedlich war ich eingeschlafen, während mein Herz in einem regelmäßigen Takt schlug.


2 420

26.05.2017, 14:15

Tana

Ich konnte hören, wie Naveen in den Schlaf glitt. Seine Aura war völlig entspannt. Er fühlte sich unglaublich wohl bei mir, so wie ich mich in seinen Armen. Immer, wenn ich an seiner Brust lag, fühlte ich mich komplett. Als hätte ich so lange nach einem fehlenden Teil von mir selbst gesucht und es nun gefunden. Das hatte meine Eltern verbunden, genau das hatte ich auch gewollt und es bekommen. Glücklicher konnte ich nicht sein.

Alvaro

Meine Augen wanderten zu dem jungen Fuchs, der sich mal wieder an Thekla heranmachte. Mit diesem Winsel-Blick. Ich hob eine Braue, als Thekla ihn dann noch tätschelte. > Schau sie bloß nicht mit diesem Blick an, sonst hast du einen Schwanz weniger.< brummte ich.
Dann griff ich nach ihrer Hand, nickte und verabschiedete mich mit einem knappen Wink von den anderen. Lange Abschiede waren sowieso nicht mein Ding. Auch damals nicht. Wie gut, dass sich das nicht geändert hatte.
Wir gingen denselben Weg zurück, den wir hierher genommen hatten und wurden sowohl von Tizian als auch von Banjo begleitet. Mir gefiel der Hund irgendwie. Vielleicht, weil er dieselbe tiefe Bindung zum Baum hatte wie ich. Weiter hinten entdeckte ich die schimmernden Schuppen von Elin. Sie wartete geduldig auf uns. > Bin gespannt, wie die anderen Welten heute aussehen.<
Da mein Hirn so eine Art Datenbank geworden war, erinnerte ich mich an einige Welten. Wer dort gelebt hatte, wie die Vegetation dort aussah. Aber heute könnte alles ganz anders sein.
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