Waaaas, du musst auf jeden Fall alle kennen *_* Gute Nacht
Tana
Fast hätte ich enttäuscht geseufzt, als er sich plötzlich von mir löste, doch seine Worte und sein Lachen machten alles wett. Mein Herz schmolz dahin, ich musste noch breiter lächeln als sonst. > Sie stecken eben voller Überraschungen, Dr. Wayne.< erwiderte ich kokett und biss mir kurz auf die Unterlippe.
Dann richtete ich mich auf, um nicht auf unanständige Gedanken zu kommen. > Wie sieht unser nächster Schritt aus?<
Alvaro
Auch ich hatte keine Ahnung, was ich sagen sollte. Was das alles zu bedeuten hatte und wie lange ich brauchen würde, um all das zu verdauen. Ich hielt Thekla weiterhin fest im Arm und strich über ihren Rücken. Indem ich für sie da war, blieb ich standhaft und nahm die Rolle des Beschützers nur zu gerne an. Wenn ich den Erinnerungen Glauben schenken sollte, waren Thekla und ich die besten Freunde, ein richtiges Team gewesen. Man hatte sie oftmals als Fuchsprinzessin bezeichnet, ich jedoch hatte sie als Familie betrachtet. Immerhin besaß ich keine Eltern im herkömmlichen Sinn. Ich war anders geboren worden.
Ein starker Luftstoß ließ mich den Kopf in den Nacken legen. Elin landete auf dem Felsen, auf dem Thekla zuvor gestanden hatte und faltete ihre Schwingen zusammen, als würde sie die Hände hinterm Rücken verschränken. In ihren Augen las ich nun so viel mehr.
Ich hoffe, dass ihr jetzt das wahre Ausmaß eurer Existenz versteht. Damals hattet ihr ein wunderschönes, idyllisches Leben geführt, aber das Böse findet immer seinen Weg, um das Gute zu zerstören. Man tötete deinen Vater, Thekla. Gnadenlos. Darum floh deine Mutter zu seinem Bruder, denn sie glaubte, dort in Sicherheit zu sein. Du weißt selbst, wie schrecklich diese Zeit gewesen war. Wie stark sie dich bis heute geprägt hat. Zur gleichen Zeit verschwand auch Alvaro. Ihr wurdet getrennt, solltet aber immer Seite an seiner Seite sein. Fuchsprinzessin und Weltenwächter. Das Böse trennte euch allerdings, um uns alle zu schwächen. Sowohl die Menschenwelt als auch die restlichen Welten. Irene und ich machten uns auf die Suche nach euch, aber wir sind nicht so allmächtig, wie ihr glaubt. Auch wir haben unsere Schwächen und so flog die Zeit regelrecht dahin. Jetzt seid ihr endlich dort, wo ihr hingehört. In Pandea.