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02.09.2016, 18:14

Killian

Das war ja noch die Höhe! Dass ich aufpassen sollte, wenn jemand wie ein blinder Maulwurf in mich hineinlief. Ich schüttelte den Kopf und erwiderte nichts darauf, da ich schon längst außer Hörweite war. Besser so. Ich brauchte jetzt meine Ruhe, ein wenig Sauerstoff und genug Motivation für die Vorlesung, die gleich beginnen würde. International Management. Ziemlich aufwendig, mit dicken Schinken zum Lesen.
Seufzend überquerte ich die grüne Wiese und begab mich ins Innere, nachdem ich die riesige Doppeltür durchschritten hatte. Wenig später traf ich auf Ben, der gerade im Zimmer war. Auch er bereitete sich auf den Unterricht vor. Obwohl es mich nicht interessierte, was er machte, hatte ich gelernt, Infos über andere zu sammeln, um herauszufinden, mit was für Menschentypen ich zu tun hatte. So überlebte man am besten. > Was studierst du eigentlich?< fragte ich ihn daher, während ich die Bücher in einen Rucksack stopfte.

Elaina

Zu meiner Erleichterung war ich nicht mehr auf eine Toilette angewiesen, in die ich kotzen musste. Somit ging es mir emotional viel besser, weshalb ich mich auf den Geschichtsunterricht ziemlich freute. Geschichte war toll, daher fand ich es äußerst schade, nicht mehr als hundert Jahre zurück in die Zeit springen zu können. Leider.
Als ich mich auf den Weg zum Vorlesungssaal machte, fiel mir ein, dass Mai ja auch in meiner Stufe war und ebenso Geschichte studierte. Dann war ich nicht allein. Gut. Ich entdeckte weiter hinten diesen Flynn, der einen Gitarrenrucksack bei sich trug, aber da war ich schon durch die geöffnete Tür getreten, um mir einen ordentlichen Platz in den mittleren Reihen zu schnappen. Nicht zu nerdy, nicht zu dumm zum Lernen.
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03.09.2016, 19:37

Florence

In der Bibliothek suchte ich nach dem nächsten Band des Buches, das ich letztes Jahr gelesen hatte. Es dauerte etwas, bis ich es fand. Danach setzte ich mich auf meinen Stammplatz - dem roten Sessel, der in einem der schmalen Gänge zwischen zwei Regalen stand. Die Knie angewinkelt kuschelte ich mich in den Sessel und begann zu lesen. Dabei vergaß ich völlig die Zeit und schrak auf, als ich hörte, wie jemand die Uhrzeit nannte. Ich lieh das Buch an der Rezeption aus, rannte die Treppen so schnell es ging hoch und packte alles Wichtige in meinen Rucksack ein. Gerade noch rechtzeitig schaffte ich es, den Hörsaal zu betreten und suchte mir schnell einen Platz. Die Vorlesung begann und ich konzentrierte mich auf das Gesagte. Ab und zu machte ich mir Notizen und Skizzen. Dieses Jahr musste ich mir in meinem Studienfach wirklich Mühe geben. Letztes Jahr hatte ich das versäumt. Als die Vorlesung endete, stürmten die Ersten heraus. Die meisten waren auf dem Weg in den Esssaal und ich tat es ihnen gleich. Mein Bauch knurrte verräterisch und ich beschleunigte meine Schritte etwas. Da sah ich plötzlich Alina und ging zu ihr. "Du studierst auch Biologie?", fragte ich sie lächelnd und deutete dann in Richtung des Esssaals. "Hast du auch so einen großen Hunger? Ich war auf dem Weg zum Esssaal, möchtest du mitkommen?"

Luke

Wir verließen das Restaurant wieder und ich verabschiedete mich von beiden, da wir an unterschiedlichen Stellen Vorlesungen hatten. Im Vorlesungssaal sah ich jede Menge bekannter Leute. Ich ging zu den Leuten, mit denen ich mich gut verstand und begrüßte jeden. Sie unterhielten sich über die Ferien und ich schloss mich ihnen etwas an. Dann fing auch schon die Vorlesung an. Anschließend ging ich in den Esssaal. Nicht, weil ich Hunger bekommen hatte, sondern, weil wir mit Mason ausgemacht hatten, dass wir uns dort treffen würden. Wir begrüßten uns kurz mit einem Handschlag und stellten uns in der Reihe an. Nachdem jeder von uns ein Tablett in der Hand hatte, setzten wir uns an einen längeren Tisch. Stan setzte sich neben Mason, stellte jedoch keine Fragen mehr. Ich hob eine Augenbraue, als plötzlich das schüchterne Mädchen und die "Chefin" zu uns an den Tisch kamen. "Können wir uns dazusetzen?", fragte Florence und ich zuckte mit den Schultern. "Von mir aus", erwiderte ich nur locker und warf dem schüchternen Mädchen einen kurzen Blick zu. Dann wandte ich mich wieder an mein Essen und Mason musterte beide neugierig. "Seid ihr in einem Team?", fragte er. Florence nickte. "Ja, seit heute."
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04.09.2016, 11:17

Maïwenn

"So hat Jeder seine Sammelleidenschaft", meinte ich lächelnd und mein Blick fiel auf die Uhr: "Oh, gleich fangen die Vorlesungen an, wir müssen uns sputen." Ich schnappte mir meinen schwarzen "Schulbeutel", worauf drei weiße Pusteblumen gedruckt war und ein paar ihrer Schirmchen hatten sich in der Richtung nach oben verteilt, als würden sie davon wehen.
"Bis später!", wank ich Alina zu, da ich in eine andere Richtung einschlagen musste und in einem eilender Tempo lief ich los. Der Unterricht schien nicht angefangen zu haben und in der Mitte entdeckte ich Elaina. Ich steuerte auf sie zu und nahm neben ihr Platz: "Hallo wieder, du hast wieder Farbe im Gesicht. Mit diesem Tee wird man immer gesund." Lächelnd holte ich meinen Buch heraus und Collegbuch.

Flynn


Ich musste ein wenig in meinem Reisesack durchwühlen bis ich meine Unterrichtssachen beisammen hatte und ging dann zu der Vorlesung. "Schön, dass Sie auch erscheinen. Setzen Sie sich", der Professor warf mir einen verärgerten Blick und hätte ich das Thema nicht drauf, dann hätte er sicherlich mich längst rausgeschmissen. Ich setzte mich in der letzte Reihe, Seth war ebenfalls in meiner Vorlesung und träge verfolgte ich den Unterricht, wo es um die geschichtliche Entwicklung der Kontinenten ging.


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04.09.2016, 21:53

Alina:

Ich nickte nur und als Mai ihre SAchen für die Vorlesung zu packen begann, tat ich es ihr gleich. Ich war etwas nervös und so zitterten meine Hände etwas, als ich meine Schreibutensilien in ein Federmäppchen legte und den Reißverschluss zuzog.
Beruhige dich, Alina
Ich atmete tief durch und sah auf das Plan, als erstes hatte ich eine Vorlesung für Biologie. Diese Liste hatte ich per Email erhalten, als ich auch die Zusage erhielt und um nicht ganz die Orientierung zu verlieren, hatte ich mir das ausgedruckt. Darauf standen noch der Name des Professors und die Nummer des Raumes. Ich verabschiedete Mai und lief ebenfalls durch die vollen Flure und sah ständig auf meinen Plan, den ich in den Händen hielt. Meine Brille rutschte mir etwas vor der Nase und ich schob sie wieder hoch. Endlich stand ich vor dem Raum und ging mit den anderen Studenten rein. Ich sah mich um, aber ich erkannte niemanden und so setzte ich mich an einen freien Platz, nur zwei Reihen vor dem Pult des Professors.
Die Vorlesung begann und ich merkte schnell, dass es hier keine High School mehr war. Aber ich würde damit schon klarkommen, zumindest mit dem theoretischen Teil.
Als ich den Saal mit neuen aufregenden Eindrücken verließ, wurde ich von Flo angesprochen und war froh, dass ich in der Kantine nicht alleine essen musste. Diesen Horor musste ich in der Schule über mich ergehen lassen und ich wollte diese Einsamkeit nicht mehr.
"Klar." - willigte ich ein und gemeinsam gingen wir zur Cafeteria, die bereits gut besucht war. Nachdem ich mir einen Hähnchensandwich und ein Wasser genommen hatte folgte ich Flo zu einem Tisch, an dem bereits drei Jungen saßen. Einer war ebenfalls in unserem Team, allerdings hatte ich seinen Namen bereits vergessen. Ich musste mir auf jeden Fall eine Liste machen, damit ich die Namen auswendig lernen konnte. Flor unterhielt sich mit einem und ich aß mein Sandwich, weil ich nicht so gut darin war, Smalltalks zu führen.


Ben:

Ich packte meine Sachen für die Vorlesung. Ich mochte Sport, doch der theoretische Teil war doch etwas trocken. Allerdings würde ich keinen Abschluss schaffen, würde ich an den Vorlesungen nicht teilnehmen. Als Killian mich ansprach, überlegte ich zuerst seine Frage zu ignorieren, doch ich war nicht so erpicht darauf, mit dem Menschen, der mein Zimmergenosse war, zu streiten.
"Sportwissenschaft." - antwortete ich dann knapp und schulterte einseitig meinen Rucksack. Allerdings hatte ich auch nicht vor, ihm alles zu veraten, nur so viel, dass er mich in Ruhe ließ. "Bis dann." - verabschiedete ich mich dann doch, auch wenn sehr ungerne. Es war nicht so, dass ich unfreundlich war oder sonstiges, Reden war einfach nicht meine Stärke. Ich wusste manchmal nicht, wie viel ich von mir selbst preis geben sollte um den Menschen bloß keine Angriffsfläche zu bieten. Und vor allem war es auch sehr schwer abzuwegen, wem ich vertrauen sollte. Auch wenn mich andere wegen meiner Verschwiegenheit für arrogant hielten, so war es einfach nur eine Methode um mich selbst zu schützen.
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04.09.2016, 22:43

Killian

Aha, also nicht sehr gesprächig. War mir auch recht. Ich brauchte niemanden, der zu viel plapperte, daher bekam er einen winzigen Sympathiepunkt von mir, auch wenn er der Sohn des Direktors war. Naja, eigentlich juckte es mich nicht einmal, dass er sein Sohn war. Es kam immer auf den Menschen an. Bestes Beispiel: Mein eigener Vater. Ein Tyrann, wenn er schlechte Laune hatte, aber ein sehr liebevoller Ehemann, wenn es ihm gut ging. Manchmal war ich so wie er, manchmal auch nicht.
Mit diesem Gedanken ging ich in meine Vorlesung, in der ich mit niemandem engen Kontakt hatte. Wie gesagt, soziale Kontakte waren nicht so mein Ding. Daher waren meine Gedanken ganz allein für mich. Ich wurde nicht abgelenkt, konnte mich konzentrieren und dann endlich in die Mensa gehen, um was zu schlemmern.

Elaina

Mai war aufgeweckt wie eh und je. Ich schenkte ihr ein schiefes Lächeln und nickte. > Ja, diesen Zaubertee werde ich auch weiterhin trinken, sollte sich mein Magen wieder melden. Ist echt scheiße, den ersten Tag mit Kotzen zu beginnen, aber ich mach das Beste draus.< Grinsend sah ich wieder nach vorne. Der Professor hatte den Saal betreten, die Power-Point-Präsentation gestartet und begann nun mit der Geschichte Europas. Es war wirklich interessant, ich liebte Geschichte, aber manche Themen waren so langweilig, dass ich mir am liebsten einen Kopfschuss geben wollte.
Seufzend fuhr ich mir durchs kurze Haar, starrte die Notizen in meinem Block an. Mai hatte eine schönere Schrift als ich, doch das störte mich nicht. Es war lediglich nur eine Vorstellung. > Wie findest du eigentlich die restlichen Mitglieder?< wollte ich leise von ihr wissen.
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12.09.2016, 15:32

Florence

Ein Junge, welcher neben Mason saß, beteiligte sich mit an unserem Gespräch. Es war anstrengend, all seine Fragen zu beantworten, doch ich ließ mir das nicht anmerken. Ich wollte nicht unfreundlich sein. Mason konnte seine genervte Stimmung jedoch nicht verbergen und wandte sich mürrisch an sein Sandwich. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich plötzlich jemanden. Ich war weit entfernt von ihm und saß an einem Tisch. Gut so, denn so konnte mir kein weiteres Missgeschick passieren. Nicht zu denken, wenn ich es wirklich schaffen würde, noch einmal tollpatschig zu sein! "Da ist Killian, er ist ein weiteres Mitglied aus der Gruppe", sagte Luke zu Mason und nickte in seine Richtung. Dieser drehte sich um und winkte ihm zu. Rief er ihn zu uns an den Tisch? Meine letzte Bemerkung kam mir in den Sinn. Ich rutschte auf dem Sitz leicht vor und zurück. "Er scheint es nicht zu mögen, in lauter Gesellschaft zu sein", sagte ich wie beiläufig und nahm einen Löffel von meinem Vanillepudding. Luke zuckte mit den Schultern. "Mag sein." Mason nickte und winkte ihm erneut zu. "Alleine in der Mensa zu sitzen ist sowieso nicht möglich. Entweder bei Fremden oder zumindest Bekannten", pflichtete er dem anderen bei und Stan sah zwischen uns allen hin und her. Ich seufzte nur innerlich und nahm eine weitere Portion Pudding in den Mund. Ich würde einfach nur vorsichtig sein und ohne ein Missgeschick wieder gehen.

Luke

Ich runzelte kurz die Stirn, als Florence so seltsam sprach. Doch lange beschäftigte ich mich nicht damit. Stattdessen sah ich zu Stand, der wieder eine Frage stellte. Wie konnte er so viele Fragen haben? Es war schon etwas witzig, doch mich störte es nicht so sehr wie meinen besten Freund. Wenn es etwas gab, dass ich am wenigsten ausstehen konnte, dann war das nervende Angeberei. Solange er das nicht tat, war alles im grünen Bereich. Ich sah wieder auf und kurz fiel mein Blick erneut auf das schwarzhaarige Mädchen. Sie schien nicht gerne im Mittelpunkt zu stehen. Aus Neugier wollte ich ein Gespräch mit ihr anfangen, doch Stan kam mir zuvor. "Kennst du deine Fähigkeit schon?", fragte er sie schüchtern und spielte nervös mit seinem Hemdkragen. Ich biss in mein Sandwich und lauschte den beiden unbewusst etwas.
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12.09.2016, 19:00

Maïwenn


"Das ist auch mein Motto, immer aus etwas das Beste machen", nickte ich und öffnete meinen Collegblock, um mir die Informationen zu schreiben. Europas Geschichte kannte ich bereits von meinem Vater, er war Direktor von einem Museum unserer Stadt und dort gab es viele Gegenstände der Vergangenheit, die mich schon als ein kleines Kind fasziniert hatte. Er hatte mir viele Geschichten erzählt und meine Mutter unterstrich seine lebhafte Erzählungen durch ihre persönliche Erfahrungen. Eines Tages wollte ich ebenfalls in einem Museum arbeiten. Elaina lenkte mich mit ihrer Frage ab und ich antwortete leise: "Ich denke, sie sind alle nett, aber sie scheinen ein bisschen zu brauchen mit den Anfreunden. Naher nehme ich selbstgemachten Zitronenbonbons meiner Oma zu unsere Gruppentreffen mit, das wird bestimmt die Stimmung lockern." Zuversichtlich schrieb ich weiter bis die Vorlesung vorbei war. Gemeinsam gingen wir in den Speisesaal, ich sah, dass unsere Gruppenmitglieder sich überall verstreut hatten und nur Einige hatten sich zusammengesetzt.

Flynn


Nach der Vorlesung verließ ich gähnend mit Seth das Zimmer und wir gingen in den Speiseraum, ich kreiste meinen Nacken, um den verspannten Nacken zu lockern. "Wir sind hier!", wank Jason zu uns und ich nickte knapp, bei ihm saß noch Marc und somit wären wir vollständig. Mit einem vollem Tablet setzten wir uns an unserem Tisch und ein paar Mädels hatten zu uns gesellt. "Ich habe geschafft, dass wir heute Abend noch weiterüben können", informierte mich Jason und ich biss in einem saftigen Apfel: "Okay."


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12.09.2016, 21:20

Alina:

Ich war der gleichen Meinung wie Flo, was Killian betraf, er schien ein Eigenbrödler zu sein. Aber nicht weil die anderen ihn ausschlossen, weil er sich selbst dafür entschieden hatte. Neben Ben war Killian einer von den Personen aus unserem Team, die mir nicht geheuer war. Es ist sehr schwierig bei so verschwiegenen Menschen, die lieber unser sich blieben. Ich hoffte, dass er sich doch nicht an unseren Tisch setzte. Ich fühlte mich durch ihn eingeschüchtert, weil er diese selbstbewusste Aura hatte.
Als der Junge, dem die Fragen nicht auszugehen schienen, mich ansprach, verjagte ich die Gedanken an Killian und widmete mich ihm.
"Leider nicht. Aber ich hoffe, dass ich es bald herausfinden werden." - sagte ich und versuchte auch zuversichtlich zu klingen.


Ben:

Der der Vorlesung nahm ich meinen Rucksack und verließ den Saal. Jetzt sammelten sich alle in der Mensa, um zu essen und mir war es eindeutig zu viele Menschen in einem Raum. Außerdem musste man dort neben jemanden sitzen und wurde dann in eine Gespräch miteinbezogen. Darauf hatte ich nicht die geringste Lust.
Ich betrat den Speisesaal und nahm mir ein Tablett. An der Theke entschied ich mich für ein Baquette mit Tomate und Mozarella belegt und ein Softdrink, nachdem ich meine Unikarte vorgelegt hatte, ging ich wieder raus. Unter einem großen Baum im Hof, nahm ich auf dem Rasen Platz und fing an zu essen. Ich genoss die Ruhe.
***Urlaub**** 8)

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12.09.2016, 21:34

Killian

Ich hörte jemanden nach mir rufen und entdeckte eine Gruppe, die aus ein paar Mitgliedern von meinem Team bestand. War das ihr Ernst? Sie wollten, dass ich mit ihnen saß und mich über belanglose Dinge unterhielt? No way. So arrogant oder unfreundlich das nun auf sie wirken mochte, ich ignorierte diesen komischen Kauz, der mich zum Tisch winkte und begab mich an einen Platz nahe der Fenster. Es war ein Tisch für zwei Personen, also lief ich nicht Gefahr von vielen plappernden Mäulern belästigt zu werden, sondern hatte meine Ruhe. Wenn sich jemand zu mir setzen wollte, konnte er das ruhig tun. Ich biss nicht, aber ich hatte definitiv keine Lust auf Konversation.
Mit diesem Gedanken packte ich das in Frischhaltefolie verpackte Sandwich aus und biss hinein. Es schmeckte ganz gut, aber ich war bessere Mahlzeiten gewöhnt. Mensaessen war eben nicht so mein Ding.

Elaina

Glaubte sie wirklich, dass Zitronenbonbons dabei halfen, Freunde zu finden? Ich bezweifelte das, aber ich wollte ihr Sonnenschein-Gemüt nicht trüben, weshalb ich einfach nur nickte und wieder nach vorne schaute. Mein Magen rebellierte nicht mehr, worüber ich sehr erleichtert war. Trotzdem würde ich nachher nur einen Salat oder so was essen. Etwas Leichtes für den Anfang nach so viel Kotzerei.
Als dann die Vorlesung zu Ende kam, packte ich alles zusammen und erhob mich gemeinsam mit Mai. Ich nahm an, dass wir zusammen in die Mensa gehen würden. Immerhin waren wir in einem Team und es wäre gut, sie näher kennenzulernen. Und die anderen auch.
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13.09.2016, 15:56

Florence

Erleichtert aß ich meinen Pudding auf und beschloss, keinen Gedanken mehr an meine Tollpatschigkeit zu verschwenden. Es würde einfach nicht noch einmal vorkommen. Ich musste nur ein bisschen aufpassen. Wesentlich entspannter wandte ich mich Mason wieder zu, der mit Luke ein Gespräch führte. Beide sprachen so leise, dass man sie nicht verstand. Anscheinend sprach Luke Mason auf etwas an, worauf er sehr kritisch reagierte. Luke lachte und Mason verpasste ihm einen sehr unsanften Schlag auf den Arm. Das kam mir zu gut bekannt vor... Kaum zu glauben, dass mein Oberarm keine einzige Spur von Lous Reaktionen aufzeigte. Ich wusste jedoch auch, dass sie das keineswegs böse meinte. Außerdem glich sich das irgendwie aus, wenn ich etwas auf ihre Worte erwiderte. Mit einem verschmitzten Lächeln sah ich zu Alina und Stan, welche sich über ihre Fähigkeiten unterhielten. Interessiert hörte ich ihnen zu und sagte dann: "Man sagt, dass diejenigen, deren Fähigkeiten sich später zeigen, später besser mit ihnen umgehen können." Stans Gesicht hellte sich auf. "Wirklich?" Ich nickte lächelnd. Das stimmte wirklich. Woran das lag, wusste man nicht, aber es gab einige Bücher in der Universitätsbibliothek zu diesem Thema. Aufmunternd sah ich Alina an. "Lasse dich bloß nicht von irgendwem einschüchtern. Wenn du später deine Fähigkeit kennst, was du mit Sicherheit tun wirst, dann werden sie merken, dass sie zu früh und falsch geurteilt haben." Da fiel mir plötzlich die witzige Geschichte ein, wie die beste Freundin meiner Schwester ihre Fähigkeiten gefunden hatte. Zur Aufheiterung begann ich diese zu erzählen und Stan lachte schüchtern.

Luke

Als ich Mason darauf aufmerksam machte, dass Marlene ihm vielsagende Blicke zuwarf, verpasste er mir einen starken Hieb. Ich lachte nur und schüttelte den Kopf. "Sei doch leise, man", sagte er in einem mürrischen Ton. "Schon gut", sagte ich und unterdrückte mit einem Räuspern das Lachen. Er sah mich mahnend an, ehe er sich den anderen anschloss. Kurz ließ ich meinen Blick durch die Mensa gleiten. Flynn saß bei seinen Kumpels, Ben verließ die Mensa schnell wieder und Killian saß an einem Zweiertisch. Zwei der Mitglieder waren noch nicht angekommen. Das fröhliche und das selbstbewusste Mädchen. Schulterzuckend aß ich weiter und dachte daran, dass wir erst morgen zusammen trainieren würden. Nach dem Essen kam das Training mit den Zeitreisenden aus dem gleichen Jahrgang. Danach konnten wir den Abend endlich so gestalten, wie wir wollten.
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13.09.2016, 18:38

Maïwenn


Als wir zu der Katine gingen, entschied ich mich für einen Hühnchensandwich, Salat und einen Pudding. Mit Elaina ging ich anschließend zu dem Tisch, wo Einige von unsere Gruppe auch saßen. Unterwegs entdeckte ich in einer Ecke Killian und fröhlich wank ich ihm zu, auch Flynn entdeckte ich und wank ihm ebenfalls zu. "Hallo, wie war eure Vorlesung? Und was für Fächer habt ihr überhaupt?", lächelnd setzte ich mich neben Alina hin, da dort Platz frei war.

Flynn


"Da winkt dir ein Mädchen mit Gummistiefeln zu, sie wirkt ein wenig verrückt. Aber die Frau neben ihr sieht heiß aus", bemerkte Marc grinsend und ich schaute in die Richtung. "Ach die, sie sind aus meine neue Gruppe. Mai und Elaina heißen sie, soweit ich es weiß", ich zuckte mit der Schulter und aß anschließend meinen Sandwich.


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14.09.2016, 21:27

Alina:

Als Flo mir ihre Zuversicht aussprach, was meine Fähigkeit betraf, lächelte ich nur etwas verlegen und hoffte nur inständig, dass sie recht behielt. Es belastete mich sehr, dass ich nicht mal sagen konnte, was ich für Kräfte besaß, geschweige denn, wie ich diese trainieren sollte. Vielleicht hatte Flo tatsächlich recht und ich bekam die Kräfte, die ich sofort beherrschte und nicht lange damit zu kämpfen hatte, diese einsetzen zu können.
Flo erzählte dann die Anekdote von ihrer Schwester und ich musste hinter vorgehaltener Hand lachen. Ich mochte mein Lachen nicht besonders und deswegen verdeckte ich es stets.
"Hallo." - begrüßte ich Mai und Elaina. "Die Vorlesung war super, viel zu lernen." - bemerkte ich als Mai uns darauf ansprach. Ich war in der Schule sehr gut gewesen, doch hier hatte ich Mühe der Vorlesung zu folgen. "Ich hatte Biologie."

Ben:

Während die anderen in der überfüllten Mensa assen, genoss ich die Einsamkeit und die Ruhe unter dem großen Baum. Ich biss in das Baguette und vermisste schon jetzt die Kochkünste unserer Köchin Lucy. Ihre Baguettes waren die besten. Aber das Mensaessen war eher Mittelmaß.
Nachdem Essen öffnete ich mein Block, wo ich einige Stichpunkte bei der letzten Vorlesung notiert hatte und berichtigte einigen. Einiges schrieb ich detailierter auf einen leeren Blatt. Um meinen Abschluss zu schaffen, brauchte ich auch den theoretischen Teil.
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14.09.2016, 21:50

Killian

Nachdem ich das halbherzig zubereitete Essen aufgegessen hatte, stand ich auf und räumte das Tablett auf. Kurz fiel mein Blick auf die versammelte Gruppe. Sie unterhielten sich, schienen gut miteinander zurechtzukommen. Aber da ich keine Lust auf ein Gespräch hatte, verließ ich die Mensa und ging nach draußen. Mir war nach Joggen. Das beruhigte meine Nerven, auch wenn ich nicht ganz so angespannt war, wie ich anfangs angenommen hatte. Der erste Tag war immer scheiße. Für mich jedenfalls. Ich wäre viel lieber daheim. Bei meiner kleinen Schwester. Wenigstens lebte sie ihr normales Leben und musste sich nicht mit dem Gedanken herumschlagen, dass sie keine Ahnung hatte, wie weit sie in die Vergangenheit reisen konnte.

Elaina

Ich entschied mich für einen Salat, denn damit lief ich nicht Gefahr mich zu übergeben. Meinem Magen vertraute ich nicht. Nicht heute. Vielleicht auch nicht morgen. Wer weiß... Seufzend setzte ich mich hin. Killian winkte ich nicht zu, der war ein Arsch. Glaubte ich zumindest. Aber wenn er dort saß und nicht hier, dann war er definitiv einer, genauso wie alle anderen, die fehlten. Wir sollten ein Team bilden und scheiterten schon am ersten Tag. Na toll.
Mein Blick fiel auf Alina. Biologie. Interessierte mich nicht so sehr, aber wenn sie darin gut war, dann schien es die richtige Wahl gewesen zu sein. Ich begann zu essen, lauschte den Gesprächen.
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14.09.2016, 22:05

Florence

Gut gelaunt begrüßte ich Mai und Elaina, als sie sich zu uns an den Tisch setzen. Auf Mais Frage hin sagte ich lächelnd: "Ich muss mich durch die 'normalen' Vorlesungen eher durchkämpfen. Nicht, dass es so schlimm ist. Aber das Zeitreisen finde ich interessanter." Deshalb war dieses Jahr eine besondere Herausforderung: Ich musste meine Leistungen dieses Jahr deutlich verbessern. Jedoch war ich zuversichtlich, wenn auch weniger begeistert. An das Aufgeben dachte ich trotzdem nicht, da ich wusste, dass alle Fächer wichtig waren. Mir fiel auf, dass ich Mais zweite Frage nicht beantwortet hatte. "Biologie, wie Alina", fügte ich freundlich hinzu und holte kurz mein Handy heraus. Auf den nächsten Unterricht freute ich mich, denn es war der Allgemeine Unterricht über das Zeitreisen. Ich fragte mich, was wir dieses Mal lernen würden!

Luke

"Sportwissenschaften und es geht eigentlich. Finde ich gar nicht schlecht", beantwortete Mason Mais Frage und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. "Ich studiere Erdkunde, ist auch gut", erwiderte Stan schüchtern. Nur ich beantwortete ihre Frage nicht. Keiner erwartete das und jedes Mal waren die Reaktionen gleich - überrascht. Wie gesagt, es war kein Thema, das ich gerne ansprach. Stan stellte Mason die nächste Frage, was mir ein Lachen entlockte. Wann würden ihm eigentlich die Fragen ausgehen? Ich vermutete nie. Mason war mittlerweile vor Anstrengung rot angelaufen. Sein Gesichtsausdruck war einfach zu herrlich.
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15.09.2016, 18:31

Maïwenn


Interessiert hörte ich ihnen zu: "Ich mache mit Elaina Geschichte." Nur Luke schien etwas zurückhaltend zu sein und um seine Schüchternheit aufzulockern, fragte ich ihn mit einem Lächeln: "Hast du Hobbys, Luke?" Über seine eigene Hobbys sprach doch Jeder gerne und sobald man in seinem Element war, blühte man auch auf, sodass man selbst die Schüchternheit vergaß. Ich knabberte an meinem Sandwich.

Flynn


Entspannt lehnte ich mich in den Stuhl zurück, als ich alles leer gegessen hatte und Jason erzählte gerade witzige Geschichten von seinem verstreuten Professor. Hin und wieder lachte ich an einige Stellen auf, schenkte zu ein hübsches Mädel ein flirtendes Lächeln und wippte mit den Fuß zu einer Melodie, die nur in meinem Kopf existierte.





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15.09.2016, 20:44

Alina:

Flo studierte also auch Biologie, was sehr schön zu wissen. Vor allem weil ich mich nun nicht so verloren fühlte und nach dem ersten Eindruck zu urteilen, würde sie mir auch helfen, wenn ich sie darum bitten würde. Aber zuerste wollte ich selbt versuchen, mit den Stoff zu notieren und auch in der Bibliother zu recherchieren. Die meisten aus unserer Gruppe saßen hier an diesem Tisch beisammen. Nur Killian, Ben und Flynn schienen sich zu weigern, sich zu unserem Team zu bekennen. Ich hoffte nur, dass sie wenigsten bei dem Gruppentraining dabei sein würden.
Ich nahm einen Schluck aus meinem Glas und verfolgte schweigend das Gespräch an unserem Tisch.


Ben:

Ich sah auf und erblickte Killian, der das Gebäude verließ. Anscheinend gehörte er zu der Sorte Mensch, der am besten alleine zurecht kam. Das hieß aber immer noch nicht, dass ich mit ihm Freundschaft schließen wollte, war nur irgendwie ... angenehm zu wissen, dass ich nicht alleine so war. Ich war nicht direkt ein Außenseiter, denn als Sohn des Direktors war man beliebt, aber nur weil die angeblichen Freunde sich dadurch einen Vorteil erhofften.
Ich seufzte und verband meinen Vater aus meinen Gedanken. Es war schlimm genug mit seiner Anwesenheit sich Zuhause rumschlagen zu müssen, auch in der Schule war er gegenwärtig und jedes Mal bekam ich einen Seitenhieb von ihm.
Mein Augen waren nun wieder auf den Block vor mir gerichtet.
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15.09.2016, 20:55

Killian

Ich behielt meine Geschwindigkeit bei, spürte, wie ich lockerer wurde und beobachtete im Joggen die anderen Anwesenden auf dem Campus. Die meisten waren mit Chillen, Quatschen und Dösen beschäftigt. Nichts wies darauf hin, dass wir alle Freaks waren, die in die Vergangenheit reisen konnten. Ich schüttelte diesen Gedanken fort und kam bei den Fahrrad-Parkplätzen an, vorbei an den paar Autos, die dem Personal und den Dozenten der Akademie gehörten und landete schließlich beim Haupteingang, durch den ich trat. Ich ging zuerst auf mein Zimmer, denn ich brauchte die Materialien für den Zeitreise-Unterricht.

Elaina

Es war ganz interessant, den anderen zuzuhören und sie so besser kennenzulernen. Allerdings merkte ich, dass wir dermaßen verschiedene Charaktere waren, dass ich mich fragte, wie unsere Teamarbeit funktionieren sollte. Naja, ich ließ mich gern überraschen. Obwohl... Einige Überraschungen hätten mir im Leben erspart bleiben sollen, aber daran wollte ich jetzt nicht denken. Ich aß alles auf, lehnte mich pappsatt zurück und ließ meinen Blick umherschweifen. Dieser Killian war weg. Ben war erst gar nicht erschienen und Flynn chillte bei seinen Freunden. Dem ging es also gut, pah.
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15.09.2016, 22:25

Florence

Ich hörte den anderen zu, während ich den Apfel verzehrte. Es war interessant, zu erfahren, was sie studierten. Gerade stellte Mai Luke eine Frage, als mein Blick auf die Uhr fiel. Angeregt stand ich auf, nahm das Tablett in die Hand und verabschiedete mich von allen. „Ich muss noch meine Sachen für den Unterricht packen! Bis später und viel Spaß!“ Ich warf ein freundliches Lächeln in die Runde, ehe ich mein Tablett wegbrachte und mich auf mein Zimmer begab. Zwar hatten alle SchülerInnen noch zehn Minuten Pause, jedoch war ich zu gespannt auf die nächste Stunde. Vielleicht hatte mir das auch meinen Spitznamen eingebracht. Ordentlich packte ich meine Sachen in den Rucksack ein und warf noch einen kurzen Blick in das ausgeliehene Buch. Es klang spannend und ich würde auf jeden Fall etwas Neues lernen. Zufrieden machte ich mich auf den Weg in den Raum, in den ich gehen sollte - Raum 102. Ich war die Erste, die eintraf und ich suchte mir einen Platz weiter hinten aus. Von hier aus hatte man die bessere Übersicht auf die Tafeln.

Luke

Als Mai mich nach meinen Hobbys fragte, war ich kurz angespannt. Das war noch nie passiert. Dass jemand nachfragte, wenn ich das Thema so offensichtlich umging. Ich verschränkte die Arme und wusste, dass mein Ausdruck nun distanzierter wirkte. Das hatte ich oft zu hören bekommen. Doch ich sprach sehr ungern über meine Fähigkeiten und mein Studiumfach. „Sport und anderes“, war meine knappe Antwort und Mason schüttelte seufzend den Kopf. „Mal wieder wird dieses Thema umgangen, Kumpel.“ Ich warf ihm nur einen Blick zu, der ihm sagen sollte, dass er leise sein sollte. Er seufzte und wandte sich an Mai: „Unser Luki spricht nicht gern über das Thema. Verzeihe ihm seine Unhöflichkeit bitte.“ Ich seufzte innerlich. Ok, ich war vielleicht etwas zu unfreundlich gewesen. „Sorry, Mai“, sagte ich daher wesentlich freundlicher. Sie schien eine fröhliche und nette Person zu sein. Und so eine selbstherrliche Person war ich nicht, dass ich zu ihr unhöflich sein wollte.
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16.09.2016, 08:06

Maïwenn

"Bis später, Florence und viel Spaß", wünschte ich ihr und meine Augen richteten sich auf Luke. "Ach, ist schon in Ordnung", lächelte ich Luke an: "Ich vergesse immer, dass die schüchterne Menschen meine Art manchmal zu direkt finden. Aber ich bin mir sicher, dass wir uns prima verstehen werden." Dann wandte ich mich an Elaina: "Da du auch in meinem Jahrgang bist, können wir doch zusammen zu Raum 450 gehen, ich habe leider vergessen wo er ist. Mein Orientierungssinn ist wie eine ausgerollte Wolle." Ich musste über meinen eigener Satz kichern und dann erkundigte ich mich bei Alina: "Und wo muss du jetzt hin? Wir könnten dir helfen, den Raum zu finden." Für sie musste schwierig sein, sich in diesem riesigen Gebäude zurechtzufinden, ich selbst hatte manchmal meine Schwierigkeiten. "Ich wünsche euch einen schönen Tag, Mason und Stan", wünschte ich den beiden anderen Jungs und schenkte ihnen einen Lächeln.

Flynn

Die Pause verkündigte ihr Ende und da meine Kumpels den gleichen Jahrgang hatten, hatten wir den gleichen Weg. Dadurch hatten wir uns überhaupt kennenlernen können. Das 5. Jahrgang würde sich in den Raum 127 befinden und mein ganzes Zeug für diesen Unterricht hatte ich bereits in der Tasche, es war unnötige Pausenverschwendung nochmals zum Zimmer zu latschen, wenn man stattdessen noch ein bisschen chillen konnte. Wir verließen die Mensa und sogar pünktlich erreichten wir den Raum, was wohl an Jason lag. Er war ziemlich zielstrebig und ehrgeizig. Wir wählten die hinterste Reihe und ich daddelte noch ein wenig mit meinem Handy, noch war der Lehrer nicht da.


60

28.09.2016, 20:52

Alina:

Ich verabschiedete Flo und sah dann zu Mai, die mich nach ihrer Frage ansah.
"Ähmm." - machte ich und öffnete meinen Rucksack, um meinen Stundenplan rauszufischen. Als nächstes hatte ich Englisch. "Raum 316." - las ich ab. "Es wäre sehr nett. In so einem großen Gebäude fühle ich mich etwas verloren." - gab ich mit einem schüchternen Lächeln zu und rückte meine Brille höher auf die Nase. Ich stand auf und legte meine Tasche um die Schulter, nahm mein Tablett.


Ben:

Es klingelte und ich seufzte. Jetzt kam der Unterricht, den ich lieber ausgelassen hätte. Zeitreisen. Ich hasste es einfach, weil ich mich den anderen Studenten unterlegen fühlte. Nur 20 Jahre konnte ich zurückgehen und das war nichts. Deswegen verachtete mich mein Vater. Ich, als sein Sohn müsste den anderen Schülern als Vorbild fungieren und ich... hatte in seinen Augen versagt.
Doch es nützte alles nichts und wenn ich schwänzen würde, würde er mich zur Sau machen. Ich stopfte meine Sachen zurück in den Rucksack und lief zurück zum Gebäude.
***Urlaub**** 8)