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16.03.2017, 00:27

Killian

Ich betrat das Gebäude und steuerte auf die Bibliothek zu, da sie das Ziel gewesen war. Chaos begegnete mir, überall lagen Bücher auf dem Boden und im vorderen Teil gab es kleine Trümmerberge. Als wäre eine Bombe explodiert. Als ich ein Husten hörte, gefolgt von einem lauten Aufprall, hielt ich inne. Alles in mir spannte sich an. Wer war hier? Ich konnte niemanden sehen.
Meine Hände ballten sich zu Fäusten, während ich mich tiefer in die Bibliothek wagte. Wenn hier noch jemand war, würde er gewaltige Probleme mit mir bekommen. Ich war alles andere als ein leichter Gegner. > Ist hier jemand?< rief ich dann. Feiglinge schlichen nicht herum.

Elaina

Irgendwann halfen doch alle mit, also funktionierte unser Teamwork doch etwas besser als erwartet. Ein gutes Zeichen, das vielleicht nur für heute galt. In die Zukunft konnte ich ja leider nicht sehen.
Als mich dann Fynn ansprach, schüttelte ich den Kopf. > Nope, nach wie vor sind wir hier die Unwissenden.< Mein Blick schoss zu Mai rüber, die immer noch bei Ben stand. Dieser machte eine blöde Bemerkung (was sonst?) und verschwand. Ganz der Bad Boy. Innerlich verdrehte ich die Augen.
> Es fehlen jetzt nur Wasser- und Essensvorräte. Mit leerem Magen kann ich nämlich nicht arbeiten.< bemerkte ich grimmig.
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222

11.04.2017, 20:22

Florence

Das nächste Buch plumpste auf den Boden und ich sah auf, als ich die Stimme hörte, die rief. Oh, das war nicht gut. Gar nicht gut. Entweder blieb ich unsichtbar und lief fort oder ich ergründete die Quelle, welche mich vielleicht näher zu dem bringen würde, was heute passiert war. Ich entschied mich für Zweiteres und klopfte mir jetzt schon auf die Schulter für so viel Dummheit. Während ich durch die Trümmer lief und mich langsam fragte, ob mir die Stimme nicht bekannt vorkam, achtete ich darauf, nicht zu viel Lärm zu machen. Als ich um das Regal laufen wollte und dabei mit jemandem zusammenstieß, versuchte ich erschrocken mein Gleichgewicht zu halten und verblüfft starrte ich mein Gegenüber an. Er...? In der nächsten Sekunde war ich wieder sichtbar und sagte: "Oh, ähm, hallo." Leicht rieb ich mir die Schulter, der Aufprall war nicht ganz sanft gewesen.

Luke

Es war Harry. Er fragte mich, ob ich die Tage gut überstanden hatte und wollte wissen, ob ich mir schon ein neues Mädchen geklärt hatte. "Ich unterbreche dich ungern auf eine ungalante Weise, aber die Schule ist in die Luft geflogen. Zumindest die Bibliothek und der Rest ist mitgenommen." "WAS? Wie ist das passiert?! Gibt es Verletzte? Geht's dir gut?" Ich beantwortete alle seine Fragen ruhig und erklärte ihm, dass noch unklar war, wer hinter dem Angriff steckte. "Es gibt Vermutungen, aber keiner weiß es so richtig", sagte ich noch und Harry sog tief Luft ein. "Ach du Scheiße." "Ja, das ist wirklich eine große Scheiße", erwiderte ich und kickte einen Ast auf dem Boden.
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223

22.05.2017, 19:25

Maïwenn


Verwirrt blickte ich ihm nach, als er plötzlich verschwand und scheinbar in unglückliche Stimmung war. Ich hatte keine schlechte Erinnerung wecken wollen und bekam ein schlechtes Gewissen. Vielleicht fand ich naher etwas, um ihn wieder aufzumuntern. Ich wollte gerne mit Jeden aus meiner Gruppe verstehen und für ihnen da sein. Ich rollte den Schlafsack aus und ging zu den Mädchen hinüber. Elaina sprach von Nahrung und ich sagte lächelnd: "Dann lass uns nachschauen ob die Lehrkräfte Notfallproivanten besitzen. Sie scheinen gut vorbereitet zu sein für solche Situationen. Was ich beruhigend finde."

Flynn


"Okay", meinte ich und steckte die Hände in die Hosentasche. Scheinbar wusste Niemand hier so wirklich was genau los war und dass das alles irgendwie mit einem Buch zu tun hatte. "Lass mich das machen, ihr habt euch schon um die Schlafsäcke gekümmert. Nicht dass Jemand sagt ich sei ein fauler Sack", zwinkerte ich den Mädchen zu. Mai machte große Augen: "Das würden wir doch niemals denken." Leicht grinsend schüttelte ich den Kopf und dann wurde ich wieder ernst, als ich an unsere Lage dachte. So ein verdammter Mist. Ich verließ das Zelt wieder um nach Nahrungsmitteln zu suchen.


224

24.06.2017, 22:31

Ben:

Teamwork war nie etwas was mir lag. Zueinem, weil ich dafür einfach zu misstrauisch war. Jeder, der nett zu mir war oder mir helfen wollte, war mir suspekt. Keiner tat ohne Grund nette Sachen, so war meine Devise. Zum Zweiten war ich der einzige Mensch auf den ich mich verlassen würde. Ich wusste von meinen Gedanken und Gefühlen, bei den anderen Personen gestaltete es sich schwer. Egal wie gut man seinen Gegenüber zu kennen schien, so könnte er sich im Nachhinein als ein Feind herausstellen.
Bis jetzt war ich auch gut damit zurechtgekommen, doch jetzt wurde ich in eine Gruppe gesteckt, die nicht einfach akzeptieren konnte, dass ich besser alleine zurecht kam.
Ich schüttelte mir den Dreck von den Knien und lief in Richtung es zerstörten Gebäudes. Ich wusste selbst nicht, was ich hier suchte. Denn ich hatte weder Visionen, noch verstand ich etwas von Spurensicherung. Ich wollte mir lediglich den Ausmaß der Zerstörung ansehen und vielleicht konnte ich etwas entdecken.


Alina:

Flynn lächelte und ich erwiderte es. Sein kleiner Witz lockerte etwas meine Stimmung. Nach wie vor hatte ich Angst und fühlte mich nicht wirklich sicher hier im Wald. Was, wenn derjenige, der die Schule zerstört hatte, einer von den Schülern oder von der Lehrern war. Immerhin hatte niemand einen Fremden in der Schule gemerkt, obwohl sie unter magischem Schutz stand und den Feinden somit der Zugang verweigert war.
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225

25.06.2017, 14:38

Killian

Ich zog eine Braue in die Höhe, als ich sah, wer sich hier herumgeschlichen hatte. Welch eine Überraschung. Da war sie doch glatt gegen mich gelaufen und das in unsichtbarem Zustand. > Ja, wen haben wir denn da? Was machst du hier so ganz allein? Herumschnüffeln?<
Für ein Mädchen war ein Alleingang sehr gefährlich, aber das würde ich ihr bestimmt nicht sagen, weil sie groß genug war, um selbst zu wissen, was gut für sie war. Ich an ihrer Stelle wäre bei den anderen geblieben.

Elaina

Hm, noch besser, wenn uns jemand etwas zu essen holte. Mein Magen knurrte sehnsüchtig. Ich legte eine Hand auf den Bauch und atmete tief durch. Hoffentlich hatten sie nichts Ekelhaftes aus der Kantine mitgenommen. Ich brauchte etwas Richtiges, etwas, das meine Nerven beruhigte. Zucker wäre natürlich auch nicht schlecht.
Seufzend setzte ich mich im Schneidersitz auf einen Schlafsack und faltete die Hände in meinem Schoß zusammen. > Warum musste das ausgerechnet heute passieren?< machte ich meinem Frust Platz.
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226

25.06.2017, 14:59

Florence

Nachdem ich fertig mit dem besorgten Anstarren meines Ellenbogens war, schaute ich wieder zu Killian. "Du meinst das, was du auch machst?", zog ich bedeutungsvoll die Augenbrauen in die Höhe und schmunzelte. "Naja, ich dachte, ich könnte vielleicht Spuren finden. Oder herausfinden, ob das Buch da geblieben ist. Aber hier ist nichts." Ich zuckte enttäuscht mit den Schultern. "Die Täter wussten anscheindend genau, wie sie unentdeckt wieder verschwinden können." Kurz brachte mich dieser Gedanke zum Nachdenken, aber ich hielt mich damit nicht lange auf. "Es tut mir leid, dass ich in dich hineingelaufen bin. Es war das letzte Mal, mein Ehrenwort!" Ich hielt zwei Finger übereinander gelegt in die Höhe und sagte dann: "Ich wünsche dir dann noch viel Spaß bei deiner Expedition! Aber kehre am Abend zum Lager zurück!" Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen und ich drehte mich um, um in die Richtung, aus der ich gekommen war, zurückzukehren. Bei drei Regalen hatte ich noch nicht geschaut und das wollte ich jetzt nachholen. Nach mehreren Schritten bemerkte ich plötzlich, dass sich eine Person den Trümmern näherte.

Luke

Nachdem Harry noch überredet hatte, ihn über Neuigkeiten zu informieren, beschloss ich zum Camp zurückzukehren. Ich schon mwine Fäuste in die Hosentaschen und genoss den Moment der Ruhe. Der Wald bei Nachmittag ergab eigentlich ein schönes Bild, das ich aber nicht zu Papier bringen würde. Jetzt gab es leider andere Themen, die Vorrang hatten.
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227

27.06.2017, 19:19

Maïwenn


Ich gesellte Elaina, indem ich neben ihr Platz nahm und verständnisvoll antwortete ich: "Das ist wirklich alles nicht einfach und beängstigend." Dann erkundigte ich mich besorgt: "Was macht dein Magen? Ich hoffe es geht dir damit trotz der Situation wieder besser." Ich seufzte leise und dann fasste ich Mut zusammen: "Bestimmt hat sich bis morgen alles geregelt, wir dürfen jetzt nicht die Hoffnung geben. Sonst denken noch unsere Gegnern sie können uns leicht verschrecken und gewinnen. Aber wir sind stark mit unsere Fähigkeiten, deswegen sind wir ja überhaupt auf diesem Internat!" Ich machte eine Faust und boxte in der Luft: "Wir schaffen das! Das hier ist eine Prüfung des Lebens, die wir bestehen müssen."

Flynn


Ich brauchte nicht lange zu suchen, denn weiter hinten gab es ein offenes Zelt und dort schienen ein paar Schüler mit verpackte Sandwiches und Wasserflaschen rauszukommen. Ich ging in das Zelt hinein und erblickte den Geschichtslehrer. Er wirkte abgehetzt und hatte noch mehr Falten im Gesicht bekommen. Ich holte ein paar Sandwiches und Wasserflaschen, dabei trug er ein wer was bekam. Was für ein Kontrollfreak. Ich kehrte mit den Sachen zurück: "Also ich habe hier eingepackte Sandwiches und Wasser."


228

28.06.2017, 21:05

Ben:

Einige hundert Meter von der Schule blieb ich stehen und überblickte die Zerströrung. Der Flügel mit der Bibliothek war sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Der oberste Zeit des Turmes fehlte gänzlich und es rauchte nach wie vor, allerdings brannte es nicht mehr und auch kein lila Rauch war zu sehen. Der Rest schien im guten Zustand, aber ich konnte mir vorstellen, dass die Lehrer einige Tage warten wollten, bis wir in unsere Zimmer und in die Schule zurückdurften.
"Hm." - machte ich und ging auf das Gebäude zu, als ich Flo sah, die dort herumschnüffelte. War doch klar, dass sie nicht abwarten konnte. Innerlich verdrehte ich die Augen. Es könnte nach wie vor sehr gefährlich hier werden, ob ihr das bewusst war.


Alina:

"Warum musste es überhaupt passierten?" - pflichtete ich bei und seufzte. Mein erstes Jahr auf dem Internat und schon geschah so ein Unglück.
Und wie immer schien Mai auch in dieser Situation etwas positives zu finden. Ich musste lächeln, als sie ihre Faust durch die Luft saufen ließ.
"Na hoffentlich." - ich war nicht so überzeugt wie sie, allerdings ließ ich mich doch gerne etwas von ihrer Euphorie anstecken.
Flynn kam rein und mein Magen knurrte, als ich die Sandwiches sah. Rotangelaufen sah ich zu Boden. Wie peinlich.
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229

29.06.2017, 16:05

Killian

Ich zog eine Braue in die Höhe. Sie war allein hierhergekommen, um zu schnüffeln? Das Mädchen wusste wirklich nicht, was gut für sie war. Kopfschüttelnd sah ich zum zerstörten Teil der Bibliothek und wanderte umher, nicht wirklich auf der Suche nach einem Hinweis, denn mir war klar, dass jemand saubere Arbeit geleistet hatte. Dennoch sog ich den Anblick in mich auf. Zu wissen, dass es der Person egal gewesen wäre, Schülerinnen und Schüler zu verletzen... Sehr beunruhigend. Dieses Buch, falls es in der Tat so wertvoll war, durfte nicht in falsche Hände geraten. Es gab genug Filme, in denen so etwas häufig thematisiert wurde und immer gab es ein Team, das den Übeltäter ausfindig machen musste. Ich fragte mich, wer diesen Selbstmordjob übernehmen wollte.

Elaina

Mai war wie immer eine Gute-Laune-Bombe. Sie ließ sich nicht runterkriegen. Es tat gut, so jemanden in der Gruppe zu haben. > Meinem Magen geht es gut, er ist nur....< In diesem Moment hörte ich Alinas ihren knurren, meiner gesellte sich zum Orchester dazu. Ich grinste breit.
Dann griff ich nach der Beute, die Fynn uns gebracht hatte. > Das ist genau das, was ich jetzt brauche. Herzlichen Dank.< Fehlte nur noch, dass ich anfing zu sabbern. SO großen Hunger hatte ich bereits schon.
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230

02.07.2017, 17:34

Florence

Mit zusammengekniffenen Augen schaute ich in die Richtung, aus der die Geräusche gekommen waren. Als ich die Person erkannte, weiteten sich kurz meine Augen. "Numero due", sagte ich überrascht und wartete, bis er an den Trümmern stand. "Hi", begrüßte ich ihn, "Was für ein Zufall, dass ich ein zweiten Zeitreisenden aus unserem Team sehe!" ... Als ich etwas Verbotenes tat. Ausgerechnet bei den beiden, denen ich am meisten auf den Schuh drückte!
"Ich schätze mal, dass du auch nicht sonderlich an einem Gespräch interessiert bist! Also unser anderes Teammitglied ist in diese Richtung gelaufen", mit dem Daumen deutete ich hinter mich, "Und falls du noch ein kurzes Update möchtest, kann ich dir sagen, dass das Zeitreisebuch wirklich verschwunden ist und dass es keinerlei Spuren vorzufinden gibt."
Sein skeptischer Blick entging mir nicht. Ich konnte mir erahnen, dass er nicht viel von meiner Idee hielt, alleine 'als ein Mädchen hierher zu kommen'. Die beiden Jungen schienen beide ähnlicher zu sein, als sie sich dachten und ich war mir sicher, dass sie sich bald gemeinsam über zukünftige Teamaktionen ärgern würden. Und die Tatsache, dass ein Mädchen ihre Teamleiterin geworden war. Ein Grinsen legte sich über meine Lippen und ich stemmte die Hände an die Hüften. "Es gibt einen Trick, wie ich selbst die Höhle des Löwen ohne Gefahr betreten kann." Ich machte mich unsichtbar und trat leise neben ihn, so dass ich ihm auf die Schulter klopfen konnte. "Ihr braucht euch keine Sorgen um eure Leiterin zu machen! Du kannst das gerne an Killian weiterleiten, falls du ihn gleich siehst. Wir sehen uns später." Lächelnd verließ ich den Turm und lief in den Wald, um zum Camp zurückzukehren. Ein Gedanke über den Raub hatte mich beschlichen, doch noch hatte ich keine festen Anhaltspunkte. Und es würde Panik schüren, wenn ich es laut äußern würde. Daher behielt ich es vorerst für mich.

Luke

Auf meinem Rückweg zu dem Zelt sah ich Mason, der mir kurz zunickte. Er stand bei seiner Gruppe, die über etwas diskutierte. Vermutlich versuchten sie gemeinsam dahinter zu kommen, was passiert war. Daher beschloss ich, nicht dahin zu gehen und grüßte kurz zurück.
Da fiel mir auf, dass jemand mich anstarrte. Mit gekräuselter Stirn drehte ich mich um und sah, dass eine der Neuankömmlinge mich wie erstarrt ansah. "Ist was?", fragte ich langsam und sie presste ihre Lippen fest zusammen. "Ihr seid ein wichtiges Team, aber erst, wenn ihr zusammenarbeitet, werdet ihr Erfolg haben." "Hm", brummte ich und meine Augenbraue wanderte in die Höhe. "Du wirst noch verstehen, was ich meine. Noch ist es zu früh." Sie drehte sich einfach wieder um. Was war das denn jetzt gewesen? Irritiert setzte ich den Weg fort, bis ich in das Zelt lief und die anderen erblickte. "Hey, gibt es Neuigkeiten?", fragte ich in die Runde und beachtete die Situation von gerade nicht.
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231

03.07.2017, 19:59

Maïwenn


"Danke Flynn", nahm ich dankbar den Käse-Gurken-Sandwich entgegen und biss hinein. Mit einem vollem Magen konnte man besser nachdenken, hatte ich mal gehört. Luke erschien und ich schluckte den Bissen hinunter: "Was mit der Schule passiert ist, nicht. Außer dass ein Buch in Zusammenhang sein soll. Wir werden hier übrigens übernachten müssen, bis die Lage sich beruhigt hat."

Flynn


Ich musste breit grinsen, als die Mägen der beiden Frauen laut knurrten und reichte ihnen die Sandwiches, auch Mai. Ich selbst bis in einem Sandwich und legte die Proviante in eine Ecke. Dann setzte ich mich auf einem Schlafsack hin. In diesem Moment kam Luke, Mitbewohner. Mai übernahm die Antwort und ich zuckte bloß nur die Schulter: "Ich wette, die Lehrern wissen mehr als sie es preisgeben."


232

03.07.2017, 20:19

Ben:

Ich wollte mich gerade aus dem Staub machen, um nicht von ihr angequatscht zu werden, doch es war zuspät. Schon stand sie vor mir und redete so wirres Zeug. Meine rechte Augenbraue schoß in die Höhe und ich sah sie an, als würde sie eine andere Sprache sprechen und in diesem Moment kam es mir auch so vor. Aber ich unterbrach sie auch nicht. Manche Menschen hörten sich einfach sehr gerne reden und ich ließ sie einfach, obwohl ein oder anderer bissige Kommentar mir auf der Zunge lag.
Sie setzte ihre Kraft an und war für mich unsicherbar. Warum nur nicht auch stumm?
Ich hörte wie es knackste und nahm an, dass sie sich nun auf dem Weg zum Camp machte und verdrehte die Augen. Manchmal war ich ein Kotzbrocken, doch das hatte ich eindeutig nicht verdient. Warum konnte es nicht die Pest sein?
Ich verband Flo aus meinen Gedanken und ging langsam in das Gebäude rein. Es war gefährlich, doch ich wollte es mir auch von Innen ansehen.


Alina:

Schüchtern griff ich nach einem Sandwich mit Käse und biss rein. Das war das beste Brot, was ich je gegessen hatte, aber sicherlich hatte ich einfach zu viel Hunger. Kauend hörte ich der Unterhaltung zu. Vielem konnte ich nur zustimmend nicken. Allerdings ging ich nicht davon aus, dass die Lehrer uns im Unwissen ließen, immerhin betraf es uns alle.
***Urlaub**** 8)

233

03.07.2017, 20:30

Killian

Da ich nicht vorhatte, jetzt schon zurück ins Lager zu gehen, spazierte ich weiter, schaute mir den gesamten Schaden an und versuchte doch noch einen Hinweis auf Fremdeinwirkung zu finden. Nichts, einfach gar nichts. Da wurde man sehr gut ausgebildet und dann das. Es störte mich, wenn ich nichtd das bekam, was ich wollte, aber in dieser Hinsicht waren mir die Hände gebunden. Man hatte uns nicht alles gesagt. Das war sicher. Aber wenn man uns im Ungewissen ließ, würde das nur zu mehr Problemen führen. Ich hatte ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache und mein Gefühl lag fast immer richtig.

Elaina

Luke stieß wieder zu uns. So wie die anderen war auch ich unwissend, daher schwieg ich weiter und konzentrierte mich nur auf das Sandwich. Sobald ich Essen in den Händen hielt, sollte man mich auf keinen Fall stören. Erst essen, dann reden. Diese Reihenfolge war mir heilig.
In Windeseile hatte ich das Sandwich aufgegessen. Ich könnte locker noch zwei vertragen, wollte aber nicht gefräßig wirken. Mit einem zufriedenen Seufzer setzte ich mich auf meinen Schlafsack, denn langsam spürte ich Müdigkeit in meinen Gliedern.
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234

03.07.2017, 21:02

Florence

Auf dem Rückweg dachte ich weiter über den Gedanken nach. Die Diebe hatten nicht viele Möglichkeiten zur Flucht gehabt. Auch, wenn es zum Zeitpunkt der Explosion ein Durcheinander gegeben hatte, wäre es Außenstehenden aufgefallen, wenn diese weggeflogen wären. Über den Waldweg würden sie zu viele Spuren hinterlassen und es wäre nicht schwer gewesen, ihre Fährte zu verfolgen. Es würde reichen, dass sie einen Ast streiften und jemand dessen Geschichte sah. Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse.
Es gab eigentlich eine Möglichkeit zur Flucht: Sie mussten sich unter der Erde bewegt haben. Vermutlich war es auch nur ein Dieb gewesen. Aber das war nicht mein Gedanke. Ich beschleunigte meine Schritte - vielleicht war es doch nicht so klug, es für mich zu behalten.

Luke

Also war die ganze Aufregung tatsächlich für ein Buch? Ich hatte viel verpasst. Die Lehrer hatten sicher mal über dieses erzählt, aber wie so oft hatte ich nicht zugehört. Ich beschloss diese Wissenslücke nachzuholen und runzelte die Stirn: "Was ist das... für ein Buch?" Trotzt fehlender Beschäftigung mit dem Thema, war es mir klar, dass es kein unwichtiges Buch sein konnte. Wer eine ganze Schulbibliothek für ein Buch verbrannte und zerstörte, hatte keine angenehme Lesestunde im Sinn.
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235

04.07.2017, 12:12

Maïwenn


"Es soll was mit Zeitreisen zu tun haben, also ein Zeitreisebuch. Wenn ich es richtig verstanden habe, also ein wertvolles Buch", antwortete ich Luke und meinte zuversichtlich: "Bestimmt finden sie die böse Menschen und das Buch kommt wieder zurück an seinem sicheren Platz. Und die böse Menschen werden dann in Gefängnis sitzen müssen, damit sie wissen, dass sie was Furchtbares getan haben." Immerhin hätte Jemand bei diesem dramatischen Überfall zu große Schaden kommen können. "Aber jetzt sollten wir uns erstmal ausruhen und unsere Kräfte tanken, damit wir genug stark sind um der Sache auf die Spur zu kommen", entschlossen nickte ich: "Wir dürfen nicht in den Kopf in den Sand stecken, wir sollten den Anderen helfen. Dafür sind unsere Fähigkeiten doch da, damit wir unschuldige Menschen beschützen können."

Flynn


Mai kam wohl gerade in die Fahrt und ich verkniff mir ein Schmunzeln, als sie voller Tatendrang uns anblickte. Scheinbar steckte in dem Mädchen doch mehr, als nur Gummistiefeln und blumige Sprache. "Dir ist schon klar, dass sie bereit sind uns zu töten? Sie sind skrupellos genug eine Schule mit Schülern in die Luft zu jagen", bemerkte ich. Sie sah mich mit große Augen an: "So herzlos können sie nicht sein, vermutlich haben sie ihre Nebelbombe falsch eingeschätzt und wollte nur einen Zugang in die Schule bekommen, was natürlich sich nicht für ihre Taten entschuldigt." Oman, wie naiv konnte man sein? "Diese Leute werden uns töten, wenn wir ihnen in die Quere kommen. Und ich denke sie haben Einiges drauf. Ich stehe zwar auf Risikos, aber lebensmüde bin ich nicht. Diese Aufgaben sollen schön die zuständige Personen erledigen, immerhin waren sie so blöd etwas Wertvolles in einer Schule zu verstecken", meinte ich.



236

05.07.2017, 19:30

Ben:

Vorsichtig stemmte ich einige große Brocken, die den Eingang versperrten zur Seite und kletterte in das Innere. Eigentlich hätte ich auch das große Loch in der Wand auf der anderen Seite nehmen können, stellte ich verängert fest, als ich in der großen Eingangshalle stand. Der Staub hatte sich gelegt und ich konnte die Auswirkung des Angriffes nun wahrnehmen. Das Meiste war nur zum Schaden gekommen, weil die Brocken, die von dem Bibliothekenturm abbrachen, auf das Dach der Eingangshalle gestürzt waren.
Ich stieg die stark in Mitleidenschaft gezogenen Treppe zur Bibliothek hoch. Es war schwer, doch ich schaffte es, dort anzukommen. Hier war fast alles zerstört und das die Spitze des Turmes fehlte, konnte ich die Sterne durch das Loch reinscheinen sehen.
"Verdammt." - entfloh es mir, als ich mir den Schaden ansah. Viele Bücherregele waren umgestürzt und hier herrschte Chaos.


Alina:

Da ich so einen großen Hunger hatte, schnappte ich mir ein zweites und dannache ein drittes Sandwichs. Ich gehörte zu den Menschen, die aßen, egal in welcher Lebenslage sie sich befanden.
"Ich denke, dass die Lehrer uns schon bald aufklären werden. Es wäre sehr gefährlich und auch rücksichtslos, wenn wir nicht mal wissen, welche Gefahr und von welcher Seite uns womöglich droht." - warf ich hinein.
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237

06.07.2017, 17:44

Killian

Hier und da berührte ich den ein oder anderen Gegenstand, um weiterhin nach hilfreichen Infos zu suchen, aber allmählich beschlich mich das Gefühl, dass hier jemand sorgfältig aufgeräumt hatte. Auch wenn das auf den ersten Blick nicht danach aussah.
Mit einem leisen Seufzen machte ich auf dem Absatz kehrt und beschloss ins Lager zurückzugehen. Ich brauchte etwas Schlaf.

Elaina

Ich sah zwischen Flynn und Mai hin und her. Die eine glaubte an das Gute im Menschen, der andere war etwas realistischer in seinen Gedankengängen. Was ich von der ganzen Sache hielt? Hier stank etwas ganz gewaltig. Normalerweise hatte ich kein Problem mit Gefahren, früher war ich sowas wie ein Adrenalinjunkie gewesen, doch jetzt sah die Lage anders aus. Hier hätte jemand sterben können. Das war nun doch nicht der aufregende Kick.
Nachdem ich die Sandwichverpackung entsorgt hatte, schlüpfte ich in den Schlafsack. Plötzlich Müdigkeit erfasste mich. > So, Leute. Ich leg mich aufs Ohr. Ihr könnt euch ruhig weiter unterhalten, das stört mich nicht.< sagte ich an die anderen gewandt, ehe ich die Augen schloss und mich zu entspannen versuchte.
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238

06.07.2017, 21:29

Florence

Es dauerte unter zehn Minuten, bis ich wieder beim Camp stand. Aufmerksam ließ ich meinen Blick über den Platz wandern, aber meine Ankunft blieb unentdeckt, so dass ich es wie ein kurzes nach Luft schnappen aussehen lassen konnte. Ich suchte unser Zelt auf und stieß dabei zuerst auf eines, indem vorläufig eine andere Gruppe hauste. Entschuldigend hob ich meine Hand und versuchte bei dem nächstliegenden mein Glück. Tatsächlich saßen in dem Zelt fast alle unserer Gruppe. "Hey", begrüßte ich sie, bedacht darum, nicht zu laut zu reden. Elaina, Witta und Margret hätten sich zum Schlafen hingelegt. "Es gibt etwas, worüber ich mir euch reden muss - aber wir machen das am Besten morgen, wenn alle zusammen sind", sagte ich in einem freundlichen Ton, um niemanden zu beunruhigen.

Luke

Zwar fand ich Maïwenns Optimismus anerkennend, aber ich musste mich Flynn anschließen. Von diesen Typen war keine Freundlichkeit zu erwarten und etwas so Wertvolles in der Schule zu verstecken, zeugte auch nicht von großer Sorgfalt. Alina wies auf die Lehrer hin und ich dachte darüber nach. "Wir werden vermutlich nur das Nötigste erfahren", sagte ich ernst. "Zu viel Wissen wird für Chaos sorgen und das werden die Lehrer nicht zulassen. Außer es gibt einen Lack in ihren Gesprächen." Bei letzterem hob ich einen Mundwinkel. Da würde der Zelteingang zur Seite geschoben und Florence setzte sich dazu. Sie wolte was mit uns besprechen? Interessant... Hatte sie etwas Neues in Erkenntis gebracht?
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239

09.07.2017, 10:47

Maïwenn


Zustimmend nickte ich Alina, bestimmt würden uns die Lehrern aufklären. Und mit große Augen sah ich schließlich Luke an. Die Lehrern würden uns nicht genau informieren? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Dann meldete sich Elaina zur Wort und ich lächelte sie an: "Erhole dich gut." In diesem Moment erschien Florence und sie schien ein paar Informationen zu haben. "In Ordnung. Dann reden wir morgen weiter und ruhen uns erstmal aus, damit wir wieder bei volle Kräften sind", erwiderte ich darauf und gähnte herzhaft: "Diese Aufregung macht wirklich Einem müde." Ich ging zu einem Schlafplatz, zog meine Gummistiefeln aus und murmelte schließlich in den Schlafsack hinein.

Flynn


Tja, da hatte Luke nicht ganz unrecht. Sie würden nicht aus dem Nähkästchen plaudern. Plötzlich erschien Florence und ich verdrehte die Augen: "Als ob wir nicht genug Spannung am Tag gehabt haben. Aber von mir aus, dann erzähle es uns erst morgen. Ich lege mich jetzt auch auf's Ohr." Ich ging in eine Ecke, das nicht mädchenbesetzt war und warf mich auf dem Schlafsack.


240

30.07.2017, 21:45

Ben:

So wie es hier aussah, hatte es den Angreifer wohl nicht allzu sehr intressiert, ob bei seinem Angriff Menschen zu Schaden kamen. Skruppelos war er vorgegangen, immerhin wurden wir mitten am Tag angegriffen.
Es wurmte mich sehr, nicht mehr zu wissen, doch hier im Gebäude würde ich wohl nicht viele Erkenntnisse erlangen können. Ich seufzte und ging zurück zum Lager. Ich hatte absolut keinen Bock auf mein sogenanntes "Team", aber jetzt nach dem Angriff würden die Lehrer um so mehr darauf bestehen, dass wir in der Nähe der Teammitglieder blieben. Na, Prost, Mahlzeit.


Alina:

Die Jungen klangen nicht sehr überzeugt davon, dass die Lehrer uns auch über alles aufklärten. Ich blieb zuversichtlich. Mit Unwissen konnten wir uns in Gefahr bringen und das könnten sich sicherlich nicht verantworten. Zumindest hoffte ich es. Ich wagte allerdings, nichts mehr zu sagen und verkroch mich in meinen Schlafsack.
"Gute Nacht." - wünschte ich noch den "Bewohnern" des großen Zeltes.
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