Name: Serenity Wilder
Alter: 19
Zugehörigkeit: Mensch
Charakter: Serenity ist die nur wenige Sekunden jüngere Schwester von Kate. Auch wenn die beiden Zwillinge sind, so könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Sie besitzt eine ruhige, elegante Persönlichkeit und würde lieber in der Badewanne mit einem guten Buch liegen, als auf eine Party zu gehen. Sie ist sehr zielstrebig und Pflichtbewusst, doch auch sie hat gelegentlich mal ihre "wilden Phasen", in denen sie allen ihre Meinung sagt und für ihre Interessen einsteht.
Hobbies: Serenity ist seit Jahren Mitglied eines Vereins für Rhythmische Sportgymnastik und hat auch schon einige Preise und Wettbewerbe gewonnen. Sie spielt unglaublich gerne Geige, am liebsten wenn ihre Schwester am Klavier sitzt.
Aussehen:





Name: Helios Dante
Alter: 20
Zugehörigkeit: Dämon
Charakter: Helios ist der Sohn des Anführers der Gegenbewegung. Er ist nur zufällig in das Programm geraten, da man ihn bei einer Sabotage-Aktion aufgegriffen hat. Er ist ein Dämon wie er im Buche steht und hat sich fest vorgenommen, es seinem Paten nicht leicht zu machen. Er ist besitzergreifend und hat den Schalk im Nacken sitzen, so spielt er den Menschen und anderen Wesen von mal zu mal bösartige Streiche, um sie in Schwierigkeiten zu bringen und sie an den Rand der Verzweiflung zu bringen. Er ist ein klarer Gegner des Systems und ein ungern gesehener Gast auf allen Partys.
Hobbies: Aufgrund seiner strengen Ausbildung, hat Helios keine wirklichen Hobbies. Er mag Rock-Musik und beherrscht mehr als 7 tödliche Kampfsportarten, außerdem ist er ein Fan von allem was schnell ist.
Aussehen:

Serenity
"Ich frage mich, wieso sie sich immer erst auf den letzten Drücker fertig macht..", murmle ich und betrachte den Blumenstrauß auf dem Küchentisch. "Immerhin schaffe ich es doch auch, rechtzeitig fertig zu werden ohne solch einen Wirbel zu machen."
"Daran merkt man, das ihr schlicht und ergreifend zwei vollkommen andere Personen seid.", schmunzelt Vater, welcher sich grade die Krawatte zurecht zupft. Heute ist der Tag, an dem wir unsere Wesen, unsere Paten, zugeteilt bekommen. Zugegeben: Ich bin schon etwas nervös, welches Wesen zu mir passt und ob auch alles so funktioniert, wie es geplant ist.

Helios
"Steh auf!", brüllt mich einer der Wachmänner an und ich öffne genervt die Augen. Ich wache auf einer unbequemen Pritsche auf und frage mich, wie ich hier her gekommen bin. "Das Urteil über dein Schicksal ist gefallen, Dämon. Glückwunsch, du bekommst heute eine neue Familie. Hoffentlich wissen die, wie man mit solchem Abschaum wie dir umzugehen hat. Steh jetzt auf und mach dich fertig.", grinst der fette Kerl mich fies an. Zähneknirschend setze ich mich auf, mein Schädel brummt als hätte ich mich hemmungslos voll laufen lassen.

Serenity
"Ich bin nur etwas nervös, mehr nicht.. Du siehst wunderschön aus, Kate.", lächle ich und stehe auf, um das grüne High-Low Kleid zu richten.
Vater mustert uns und runzelt die Stirn. "Wenn es nach mir gegangen wäre, würdet ihr nun mit langen Kleidern zu der Feier gehen.", grummelt er, lächelt dann allerdings doch.
"Macht euch keine Gedanken, Mädchen. Es wird alles gut gehen!", versucht er uns Mut zu machen und geht dann zur Türe.
"Fertig?"

Helios
Man legt mir Handschellen an und führt mich mit einer eisernen Hand im Nacken aus der Zelle. Ich erinnere mich wieder. Wir haben versucht den Präsidenten auszuschalten, doch die Bombe ist zu früh hochgegangen. Zähne knirschend befreie ich mich aus dem Griff und laufe los, dort hin, wo ich den Ausgang vermute.

Serenity
"Ich werde das Gefühl nicht los, dass du dieses mal Unrecht haben wirst..", flüstere ich und schaue aus dem Fenster.
"Geht ihr morgen eigentlich zu dieser Feier?", versuche ich mich selbst abzulenken.

Helios
Ich lande in einer künstlichen Sackgasse und sehe mich einem halben Dutzend Sicherheitsleute mit Waffen gegenüber.
"Nimm sofort die Hände hoch und tu was wir von dir verlangen, dann gibt es auch kein Unglück, Dämon!", faucht der eine Kerl mich an und ich erkenne, dass es sich dabei um einen Vampir handeln muss. Ich seufze und hebe die gefesselten Hände in die Luft.
"Das werdet ihr bereuen.."

Serenity
"Na, dann könnt ihr mein Wesen ja vielleicht mitnehmen.. Ich muss mich vorbereiten.. Sonntag ist doch der Wettkampf..", lächle ich leicht beschämt und versuche dem entsetzten Blick meiner Mutter auszuweichen.
"Du wirst dich nicht vor deinem Wesen drücken, klar!", sagt sie streng und schüttelt den Kopf.
"Ihr beide habt nicht umsonst mit Bravour abgeschlossen, also benehmt euch dementsprechend!", erinnert sie uns und ich nicke.
"Tut mir leid..", murmle ich und merke wie sich mein Magen umdreht als wir die Einfahrt zum Palast hinauf fahren..

Helios
Sie schaffen mich in einen Streifenwagen und sprechen kein Wort mehr mit mir. Irgendwer muss ihnen beigebracht haben, eine Art Schutzwall um sich aufzubauen, da ich nicht einmal ihre Gedanken lesen kann.
"Nun gut. Dann spiele ich halt euer dämliches Spiel mit..", murmle ich zu mir selbst und lehne mich zurück.

Serenity
Ich hole noch einmal tief Luft und mache mich dann ohne ein weiteres Wort erhobenen Hauptes auf den Weg ins Innere des Palasts.
Vater führt sich auf als würde er uns grade zum Altar führen, denn er hakt sich bei Kate und mir ein und führt uns gefolgt von Mutter zu unserem Tisch.

Helios
Meine Scheiben werden verdunkelt, so das ich nicht mehr raus schauen kann. Nach einer gefühlten Stunde, halten wir plötzlich an. Man drückt mich unsanft auf die Rückbank und legt mir eine Fußfessel an. Die Handschellen werden entfernt und ich werde aus dem Wagen gezogen.
"Solltest du Mist bauen, wirst du schon noch merken, was dieses kleine, nette Gerät drauf hat..", grinst der Vampir und führt mich über einen Hintereingang ins Innere des großen Palasts. Der Direktor der Schule, sieht mich entsetzt an, als man ihm die Umstände erklärt, willigt jedoch ein. Wortlos jubelt man mir eine Spritze in den Arm und nimmt mir Blut ab. Anscheinend werde ich Last Minute in die Datenbank eingespeist, um dann einem dieser widerlichen Menschen zugewiesen zu werden. Schließlich werde ich auf eine riesige Bühne geführt und hinter einen Engel gesetzt. Ich fühle mich unwohl in seiner Gegenwart, lasse mir jedoch nichts anmerken.

Helios
Ich werfe ihm einen tödlichen Blick zu, ehe ich wieder auf den Boden und insbesondere auf die Fußfessel schaue. Einerseits frage ich mich wirklich, was dieses Ding schon anrichten soll, andererseits will ich es nicht herausfinden.

Serenity
Auch ich kann es mir nicht verkneifen einen Blick auf die Bühne zu werfen, ehe ich mich in die Getränkekarte vertiefe. Vater übernimmt die erste Bestellung und bestellt kurzerhand einen Champagner für uns und eine Flasche Mineralwasser für sich, da er ja noch fahren muss.

Serenity
Ich schließe die Augen und blende alles andere um mich herum aus.
Als mein Name fällt, beginnt sich alles um mich zu drehen. Ich stütze mich vorsichtig am Tisch ab, stehe auf und Blicke zur Bühne.
"Serenity Wilder, dir wurde aufgrund eurer Daten Maximilian Dajor, ein Engel, zugeteilt. Nimmst du die Patenschaft an?", lächelt mein Direktor freundlich und hilft mir auf die Bühne, als ich die Stufen hinauf gehe. Ich nicke und willige ein.

Helios
Als der Engel endlich zugeteilt wurde, beginne ich wieder normal zu atmen und blicke einmal quer durch die Halle. Jetzt bleiben nicht mehr viele Maden übrig. Grade als die beiden die Bühne verlassen wollen, stürmt eine ältere Frau auf die Bühne und überreicht dem Direktor eine Karte. Als sie die Bühne verlässt, wirft sie mir einen angewiderten Blick zu. Ich grinse und schüttle den Kopf.
"Kate Wilder.", tönt es plötzlich über die Lautsprecher.

Serenity
Ich stelle mich neben Max und lasse meinen Blick rüber zu den verbliebenen Wesen wandern.
"Unvorhergesehene Ereignisse?", murmle ich und schaue zu Kate.
Noch immer dreht sich alles um mich und ich muss mich an das Rednerpult lehnen, um nicht umzukippen.

Helios
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder kotzen soll.
Jetzt muss ich allen ernstes mit diesem Federvieh unter einem Dach leben? Als der Direktor mich streng ansieht und sich räuspert, stehe ich schließlich auf. Mit den Händen in den Taschen, gehe ich langsam rüber zu den anderen und mustere sie ohne die Mimik zu verändern.