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41

15.12.2015, 07:49

Das stimmt wohl :D


Ben:

Als ich mühsam meine Augen öffnete, wurde ich sogleich von einem grellen Licht geblendet.
War ich etwa tot?
Doch ich nach und nach meinen Körper wieder spürte und auch den Schmerz im Unterarm, wurde mir klar, dass es doch nicht so war. Ich atmete erleichtert aus und legte mir eine Hand auf meinen Brustkorb, in dem mein Herz aufgeregt pochte. Sogar ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Ich war am Leben.
BEA!
Rasch setzte ich mich auf und mein Herz begann noch stärker zu klopfen als vorhin.
Wo war meine Schwester?
Verwirrt sah ich mich um und musste feststellen, dass ich nicht mehr auf dem Schiff war, sondern ans Land gespült wurde. Die Sonne schien lichterloh vom Himmel und ich fragte mich, wie lange ich ohnmächtig war.
Doch sofort kehrte die Sorge um Bea wieder zurück. Mit letzter Kraft rappelte ich mich auf und sah mich um. Zu einer Seite erstreckte sich der friedlichschlummerte Ozean und zur anderen sah ich einen Wald aus Palmen. Doch über meine aufkommenden Gedanken würde ich mir später noch den Kopf zerbrechen, erstmal musste ich meine Schwester finden.


Bea:

Leise stöhnend versuchte ich die Augen zu öffnen, doch es gelang mir erst nach dem dritten Anlauf.
"Ben."- rief ich und meine Stimme versagte. Kein Wunder ich lag auch bauchlings auf dem Sand und mein Gesicht war halb darin vergraben. Ich setzte mich auf und spuckte den Sand auf dem Mund, während er immer noch zwischen den Zähnen knirschte. Ich schüttelte mich vor Eckel und blickte um mich. Wo war ich? Hatten wieder etwa angelegt? Doch dann konnte ich mich wieder erinnern und meine Augen wurden groß. Die Welle... Das Schiff.
Entsetzt sprang ich auf die Beine.
"Ben."- rief ich mit krätzender Stimme und taumelte los.
Tränen brannten mir in den Augen, weil ich spändig das Bild vor mir sah, wie Ben unter der Wasseroberfläche verschwand.
Es dauerte etwas bis ich jemanden am Ufer sitzen sah und irgendwie musste ich vor Erleichterung lächeln. Auch wenn das nicht Ben war, freute ich mich nicht alleine zu sein.
"HEY."- schrie ich mit neugewonnener Kraft und wedelte mit den Armen, während meine Schritte immer schneller wurden.
***Urlaub**** 8)

42

15.12.2015, 08:22

:)

Sierra

Ich schaute einen Moment lang einfach in den Himmel, versuchte zu realisieren was hier gerade passierte, bevor ich mich dann aufsetzte und aufs Meer blickte. Ein weiterer Hustanfall kam und ich spürte überall Schmerzen. Nein, das konnte nicht das Jenseits sein. Ich zwickte mir kurz in den Arm. Ich war tatsächlich noch am Leben. Ich sprang auf, spürte Schmerzen an meiner Hüfte, die ich aber ignorierte. Wo zum Teufel war ich? Ich schaute mich um, sah in der Ferne eine Person. "Hey, warte", rief ich, da sie sich von mir entfernte.

Lion

Meine Gedanken schienen mich in dem Moment geradezu umzubringen. Ich war so unglaublich wütend, auf mich, auf das Universum. Waren sie tot? Ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Wenn ja, so wünschte ich mir das selbe. Den Tod. Doch scheinbar hatte das Universum mal wieder vor mir alles wegzunehmen und mich dennoch am Leben zu lassen. Ich war so in Gedanken vertieft, das ich gar nicht wahrnahm, wie jemand auf mich zu gerannt kam. Ich fuhr mir mit den Händen durchs Gesicht, griff in meine Haare und hatte das Bedürfnis laut zu schreien. Alles herauszuschreien. Doch selbst als ich es versuchte kam kein Ton von meinem Lippen und der Schmerz blieb tief in meinem Inneren.
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Is a bunch of people who don’t give a damn

43

15.12.2015, 12:16

Ben:

Es dauerte etwas, bis ich diese Stimme wahrnahm. Mit angehaltenem Atem drehte ich mich um, in der Annahme und auch Hoffnung, es wäre Bea, doch ich wurde enttäuscht.
Jedoch blieb ich stehen und wartete bis das Mädchen, was mir schon auf dem Schiff aufgefallen war, bei mir war.
"Geht es dir gut?"- fragte ich und sah sie besorgt an. Während des Sturms war sie auch draußen auf dem Chiff gewesen und war mit mir zusammengestoßen. Sie sah durcheinander aus und so sah sie auch aus.


Bea:

Und der Junge, der da verloren im Sand saß. Es war der Kerl mit den Zeichnungen.
"Hey."- rief ich und setzte mich zu ihm. Ich legte erleichtert meine Arme um ihn. Tränen traten mir sogar in die Augen.
***Urlaub**** 8)

44

15.12.2015, 12:31

Sierra

"Ja", ich schluckte, meine Arme legten sich über meinen eigenen Oberkörper. Es war nicht kalt und dennoch zitterte ich stark. "Na ja, den Umständen entsprechend... Und dir?", fragte ich. Mein Blici wanderte zu der Wunde an seinem Arm, die wegen des Salzwassers nicht gerade gut aussah. "... Das sollte verarzt werden", meinte ich ebenfalls besorgt. Ich war so froh, dass ich nicht alleine war.

Lion

Überraschender Weise wurde ich von diesem einen Mädchen, was ich auch beim Schiff gesehen hatte. Ich legte meine Arme um Sie, wusste nicht was ich tun sollte. Ich war noch zu sehr in meinen eigenen Gedanken war. Automatisch drückte ich sie ein wenig an mich und legte meinen Kopf ab. Mir war auch nach heulen zu Mute aber auch jetzt konnte ich es nicht rauslassen.
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15.12.2015, 20:19

Ben:

"Es ist nur ein Kratzer." - bemerkte ich nur, als sie auf meinen aufgeschürften Unterarm. Wir hatten jetzt wohl größere Probleme als diese kleine Wunde an meinem Arm. "Wo zum Teufel sind wie hier?" - fragte ich, meinte jedoch nicht sie sondern mich selbst. Ich sah mich um, doch keine andere Person schien hier zu sein, außer mir und ihr.


Bea:

Er erwiderte stumm meine Umarmung, und ich fing an zu weinen, weil ich erleichtert war, Angst hatte und außerdem war ich hungrig.
***Urlaub**** 8)

46

15.12.2015, 20:37

Sierra

"Ich hab keine Ahnung", ich zuckte mit der Schulter und sah mich ebenfalls um. "Vielleicht finden wir noch jemanden, wenn wir den Strand entlanglaufen", schlug ich vor und blickte auf den Sand. Ich zog mir meine sowieso durchnässten Sandalen aus und nahm sie mir in die Hand.

Lion

Ich war ein wenig überfordert, strich über ihren Rücken. "Keine Sorge", murmelte ich und löste mich nach einer Weile von ihr, musterte ihr Gesicht. Sie war hübsch. "Wenigstens sind wir zu zweit", versuchte ich sie aufzumuntern.
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15.12.2015, 20:48

Hi, wie geht es dir?


Ben:

"Das hört sich doch schon nach einem guten Plan an." - willigte ich ein und schon liefen wir los. Die Sonne schien unbarnherzig vom blauen Himmel und als wir nach einer gefühlten halben Stunde immer noch nicht auf jemand anderen gestoßen waren, hatte ich eine schlimme Befürchtung, die ich mit dem Mädchen allerdings noch nicht teilen wollte. "Ich heiße übrigens Ben." - stellte ich mich dann vor.


Bea:

Ich nickte aufgelöst und wischte mir die Tränen mit dem Handrücken weg. Ich schluchzte immer noch.
"Wo sind wir hier? Und wo ist das Schiff?" - fragte ich ihn dann. Vielleicht wusste er doch mehr als ich.
***Urlaub**** 8)

48

15.12.2015, 21:07

Ganz gut, ein wenig kränklich und dir? :)

Sierra

So langsam gab ich tatsächlich die Hoffnung auf jemanden zu finden, aber ich wollte den Gedanken noch nicht loslassen. "Sierra", versuchte ich zu lächeln. Ich fühlte mich verloren und aufgelöst. Ich wollte nur noch nach Hause oder zumindest ungefähr wissen wo wir hier waren.

Lion

"Ich weiß es nicht", seufzte ich und als ich an das Schiff dachte, dachte ich automatisch wieder an Tess und meine Mutter. Ich wandte verbittert meinen Blick auf und strich mir über die Augen. Das gabs doch nicht.
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49

15.12.2015, 21:14

Oh nein, aber das trifft wohl auf viele zu dieser Jahreszeit zu, obwohl es ja gar nicht so kalt ist :(
Mir geht es gut, bin nur ziemlich geschafft


Ben:

"Ich glaube hier ist keiner außer uns." - sagte ich dann und bemerkte, wie verzweifelt sich meine Stimme anhörte. Ich wollte es zwar nicht zugeben, doch ich hatte doch etwas Angst vor der Tatsache, dass wir hier auf einer unbewohnten Insel waren.
Doch dann sah ich in der Ferne jemanden am Stand.
"Hallo." - rief ich und lief schon los, nahm jedoch Sierras Hand, um sie mitzunehmen.


Bea:

"Sind wir auf einer einsamen Insel?" - fragte ich dann und sah ihn mit großen Augen an. Doch dieser Gedanke erschien mir im nächsten Augenblick lächerlich und ich schüttelte mit dem Kopf. Was für ein Blödsinn? Dann hörte ich eine Stimme aus der Ferne und folgte ihr mit meinem Blick.
"Ben." - schrie ich erfreut und sprang auf, um meinem Bruder entgegenzulaufen.
***Urlaub**** 8)

50

15.12.2015, 21:19

Ja, momentan geht auch wieder eine Grippe welle rum :/
Oh je :(

Sierra

Gerade hatte ich schon die Hoffnung aufgegeben, vor allem weil er auch so dachte, da rannte er auf einmal los, rief jemandem zu. Stolpernd wurde ich hinterhergezogen, versuchte Schritt zu halten. Tatsächlich. Dort waren die anderen beiden, die mit uns auf der Terrasse gewesen waren.

Lion

Ich stand ebenfalls auf, vergrub meine Hände in die Hosentaschen meiner Shorts. Ich betrachtete das Zusammentreffen, blickte dann auf das Meer hinaus. Nun waren wir zwar schon zu viert, doch wo wir waren und was wir nun tun sollten war immer noch nicht klar.
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51

16.12.2015, 19:27

Das ist wahr. Mich hat es zum Glück nicht erwischt und ich hoffe, es tut es auch nicht :)
Wie geht es dir heute?


Ben:

Mir fiel ein großer Stein vom Herzen, als ich Bea sah und ihre Stimme hörte. Sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich war glücklich sie zwar durchnässt aber lebendig wiederzusehen. Ich ließ Sierras Hand los um Bea in meine Arme zu schließen.
"Gott sei Dank."- murmelte ich leise und küsste sie aifs Haar. "Du bist am Leben."- ich drückte meine Wange gegen ihren Kof und schloss für einen kurzen Augenblick vor Erleichterung de Augen.


Bea:

Erschöpft ließ ich mich an seine Brust fallen und erneut musste ich weinen. Doch jetzt würde alles wieder gut werden, denn mein großer Bruder war wieder hier, um mich zu beschützen.
***Urlaub**** 8)

52

16.12.2015, 20:41

Hoffe ich auch :)
Ganz gut, besser auf jeden Fall und dir? :)

Sierra

Ich schaute den Beiden zu, blickte auf meine Füße, die sich in den Sand vergruben, als sich jemand zu mir stellte. Als ich aufblickte, war da der andere Junge, der mit an Bord gewesen war. "Ich glaube es wird langsam dunkel", er deutet auf die Sonne, die schon Richtung Horizont ging.

Lion

Mein Blick war auf das offene Meer gerichtet. "Wir sollten vielleicht Holz suchen und versuchen ein Lagerfeuer zu machen... sonst wird es so dunkel hier", hörte ich das Mädchen murmeln, zu dem ich mich gestellt hatte. Ich nickte zustimmend: "Das ist ein guter Plan".
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17.12.2015, 07:45

Ben:

In dem Moment, als ich Bea wiederhatte, vergass ich ganz, dass wir Zuschauer hatten.
"Stimmt."- bemerkte ich und räusperte mich. Gefühle zu zeigen und auch einzugestehen, war noch nie mein Ding gewesen und so schob ich Bea sanft und etwas beschämt von mir.


Bea:

Da war er, der alte Ben. So kühl und distanziert, aber das war nur eine Fassade, hinter der er seine Schwäche und Angst zu verbergen versuchte. Doch ich kannte ihn vel besser, als er es selbst tat.
"Das sollten wir wirklich machen."- sagte ich an die beiden anderen gewandt. "Die Nächte können sehr kühl werden."- fügte ich hinzu und ging in Richtung der Palmen. Ihre Blätter würden uns kaum etwas nützen, aber sicherlich waren hier noch andere Bäume vertreten.
***Urlaub**** 8)

54

17.12.2015, 20:34

Sierra

"Ich schau mal ob ich etwas zu essen finde", sagte ich, während ich ebenfalls Richtung Palmen lief, "treffen wir uns wieder hier?". Tatsächlich wurde es schon etwas kühler und ich bereute es eine kurze Hotpants angezogen zu haben. Wobei wohl eine lange Hose fiel zu unbequem und warm gewesen wäre.

Lion

"Ich helf beim Lagerfeuer", bot ich an, sah dann zu dem Pärchen oder was auch immer, "oder wollt ihr beide das machen?". Ich vergrub meine Hände in den Hosentaschen meiner Shorts während ich meine Augenbrauen hob. Ich betrachtete die Beiden kurz, bevor mein Blick auf das andere Mädchen fiel, welches bereits eine Kokosnuss in der Hand hielt. Sie sollte besser nicht alleine hier rum spazieren.
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17.12.2015, 20:49

Ben:

"Ich bleibe einfach hier." - bemerkte ich und ließ mich in den Sand fallen. Ich war einfach zu müde, um noch irgendwas zu machen und außerdem tat mir der Unterarm weh. Ich betrachtete die Wunden, die sich etwas entzündet hatten, jedoch nicht weiter dramatisch aussahen.


Bea:

"Faule Socke." - sagte ich nur über meinen Bruder und sah zu dem anderen Jungen. "Etwas Hilfe kann ich wirklich gut gebrauchen." - meinte ich dann mit einem Lächeln. "Mein Bruder kann manchmal wirklich eine Faulenzer sein."
***Urlaub**** 8)

56

17.12.2015, 21:32

Sierra

Ich lief ein wenig weiter in die Insel, versuchte mich aber nicht allzu weit von Ihnen zu entfernen. Ich fand ein paar Beeren, jedoch wusste ich nicht, ob wir die Essen konnten. Ich kannte mich nicht wirklich damit aus, aber ich konnte es ja trotzdem mal mitnehmen. Ich hob ein Palmenblatt auf und mit ein paar Beeren und zwei Kokosnüssen ausgestattet ging ich wieder zurück und ließ mich neben diesem Ben fallen. Ich musterte die Beeren in meiner Hand. "Meinst du, man kann die essen?", murmelte ich.

Lion

"Weißt du, wie wir Feuer machen können?", fragte ich, während wir nach Holz suchten. Ich hatte nämlich keine Ahnung und das Holz war relativ Feucht und somit sollte es schwer werden darauf Feuer zu machen. Ich tastete meine Hosentaschen nach einem Feuerzeug ab aber wahrscheinlich hatte ich es im Meer verloren.
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17.12.2015, 21:39

Ben:

Die ganze Zeit musste ich darüber nachdenken, wo wir waren und wie wir am besten und schnellsten hier wegkamen. Sierra setzte sich neben mir und sah auf die Beeren in ihrer Hand.
"Keine Ahnung." - zuckte ich mit den Schultern. "Aber meine Schwester weiß es sicherlich, sie war mal Pfadfinder." - bemerkte ich dann.


Bea:

"Ich war mal bei den Pfadfindern." - erzählte ich ihm mit etwas Stolz in der Stimme. "Das Feuer ist für mich ein Klaks." - sagte ich noch und lächelte ihn an, während ich einpaar Äste in seine Hände drückte.
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20.12.2015, 14:00

Sierra

"Okay, gut", murmelte ich, legte die Beeren auf die Palme. Ich zog meine Beine an den Körper und umschlang sie mit meinen Armen, mein Blick war auf das Meer gerichtet. "Meinst du...", meine Stimme versagte und ich konnte den Satz nicht aussprechen. Ich dachte an die Menschen auf dem Schiff. Ob sie noch am Leben waren? Ich presste die Lippen aufeinander und schluckte. Ich dachte an den Jungen, der mit uns an hier gestrandet war und spürte einen Kloß im Hals, als ich daran dachte, wie ich seine kleine Schwester noch verarztet hatte. Tränen stiegen mir in die Augen, was wohl gerade in ihn vorging.

Lion

"Hm", machte ich bloß und schaute auf die Äste, die sie mir in die Hände gedrückt hatte. "Das ist gut", fügte ich dann noch murmelnd hinzu, als ich erneut einen stechenden Schmerz in meinem Herzen spürte. Ich umklammerte die Äste, so als würden sie mich vorm Verrücktwerden bewahrend und gleichzeitig hatte ich das dringende Bedürfniss sie an den Baum zu werfen.
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20.12.2015, 20:44

Ben:

Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie sie sich neben mir setzte. Natürlich wusste ich sofort, was sie meinte, auch wenn sie ihre Frage nicht ganz aussprach.
"Ich weiß es nicht." - sagte ich nur leise und sah auf den Sand unter mir. "Doch ich hoffe nur, dass sie es geschafft haben." - fügte ich noch hinzu und merkte, wie es mir ganz schwer ums Herz wurde. Obwohl ich mich mit meinen Eltern öfters gestritten hatte, war die Tatsache, dass sie tot sein könnten, doch schmerzhaft.


Bea:

"Eigentlich hielt ich es immer für eine Zeitverschwendung. Diese ganze Pfadfindersache, doch es erweist sich stets als sehr nützlich im Leben." - erzählte ich ihm und sammelter weitere Äste vom Boden auf. "Zum Beispiel kann ich fast alle arten von Beeren und wie schon erwähnt kann ich Feuer machen und ich weiß, wie man Hütten baut und frisches Wasser aus dem Regen- oder Salzwasser gewinnt und ..." - ich drehte mich zu ihm, um ihm weitere Stöcke in die Hand zu drücken. "Tut mir leid, ich rede viel." - entschuldigte ich mich und lächelte beschämt. "Blöde Angewohnheit."
***Urlaub**** 8)

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20.12.2015, 21:45

Sierra

Ich nickte und mein Körper ging kurz an zu zittern. Ich war erschöpft und fertig mit den Nerven, fühlte mich verloren. Langsam vergrub ich mein Gesicht in meine Hände, konnte schon spüren wie die Tränen hochkamen. Ich wollte nicht weinen, aber ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Ich fing an zu schluchzen, drehte mich von ihm weg. Ich wollte irgendwie nicht, dass er mich weinen sah.

Lion

"Ist nicht schlimm. Red weiter. ", ich lächelte schief, bevor mein Blick wieder leer wurde und ich ein paar Äste aufhob. Das Stechen in meinem Herzen war weniger geworden. Ich spürte nur noch die zurückkehrende Leere, die Stück für Stück mein Inneres aufzufressen zu scheint.
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