• Hallo zusammen,

da unser ersten RPG einfach nur der legen ...där war, wollen wir sofort nach leben.
Es wird nichts verraten, also seid ihr gezwungen mitzulesen

Ein paar Fotos gibt es auch:

Name: Benjamin “Ben” Warren
Alter: 24 Jahre alt
Charakter: forsch, steht für seine Überzeugungen ein, manchmal arrogant
Mag/Mag nicht: seine Schwerster Bea, für die er sich verantwortlich fühlt, Surfen, Bier/ Einsamkeit, aufdringliche Menschen
Besonderes: seit ihm seine Freundin wegen eines anderen verlassen hat, ließ er sich gehen und griff oft zur Flasche und geriet häufig mit dem Gesetz in Konflikt. Er raucht viel und macht sich nicht aus anderen Menschen
Aussehen:


Name: Beatrice “Bea” Warren
Alter: 18 Jahre alt
Charakter: zickig, unreif, sehr mädchenhaft, ab und an auch realitätsfern
Mag/Mag nicht: rosa, Sonnenuntergänge, schöne Kleider/ Mode aus der letzten Saison, Alkohol
Besonderes: auch wenn sie manchmal als ein Dummerchen da gestellt wird, was auf ihre Verhalten zurückzuführen ist, ist Bea die beste Schülerin ihres Jahrganges und darf sogar die Abschlussrede auf dem Abschlussball
Aussehen:

Okay
Ich mag ihn auch (du weißt aber wie er aussieht)


Ben:

Mein Kopf dröhnte immer noch von dem ganzen Alkohol gestern Abend. Es war so langweilig gewesen, dass ich etwas tun musste, um nicht komplett auszurasten. Natürlich musste ich den ganzen Abend auch die Vorwurfsvollen Blicke meiner Mutter ertragen, die mir gegenüber saß und jeden meiner Schlucke mit einem skeptischen Blick beobachtete. Es ist ja nicht so, dass mir das was ausmachte, aber das trug nicht unbedingt zu der guten Laune bei.
Ich stieg aus der Dusche und nachdem ich mich abgetrocknet hatte, zog ich mich auch an. Bea wollte heute mit mir frühstücken gehen und meine kleine Schwester war miene Schwäche. Sie wusste das und nutzte das auch aus. Und so musste ich mich nach einer durchzechten Nacht so früh aus dem Bett bemühen, um ihr einen Gefallen zu tun.
Noch bevor ich mein Zimmer verließ zündete ich mir eine Kippe an. Es war zwar verboten, doch was scherrte mich das.
Ich lehnte mich an das Geländer und beobachtete das blaue Wasser.


Bea:

Mit einer fröhlichen Melodie auf den Lippen schnappte ich mir meine kleine Tasche und zog nochmal meine Lippen mit einem roten Lippenstift nach. Ich lächelte meinem Spiegelbild zu und verließ mein Zimmer. Sofort sah ich Ben dort stehen und seufzte, als ich die Zigarette in seinem Mundwinkel sah. Dieses seiner unzähligen Laster mochte ich am wenigstens. Mit gezielten Schritten kam ich auf sie zu und riss ihm die Zigeratte aus dem Mund.
"Rauchen ist hier verboten." - sagte ich streng, doch ich wusste, dass es ihm egal war. Mein Bruder hatte immer so seine Schwierigkeiten sich an Regeln zu halten.
"Ich weiß." - bemerkte er nur und sah mit zusammengekniffenen Augen zu, wie die Kippe im Meer unterging. "Du bist wirklich gemein." - sagte er und sah mich an.
"Ich weiß, aber du liebst mich trotzdem." - entgegnete ich mit einem süßen Lächeln und er lächelte zurück.
"Da hast du recht." - er seufzte und ich schlug ihm spielerisch gegen die Schulter.
"Hey." - bescherte ich mich, doch er lachte nur und legte meinen Arm um ihre Schulter. Wir liefen die Treppe runter zum Speisesaal und stießen beinahe mit einem kleinen Mädchen zusammen.

Ich geht jetzt ins Bett und antworte morgen wieder
Gute Nacht

Gestern war ich wohl schon zu müde, ich dachte, du kannst sein Bild nicht sehen. Jetzt hab ich auch ein Bild von Bea reingestellt.

Ben:

Etwas grimmig sah ich dem kleinen Mädchen hinterher. Ich mochte einfach keine Kinder. Sie waren immer laut und frech und so klein. Ich wusste auch, dass ich auch mal ein Kind war, doch es war schon lange her und als Bea eins war, konnte ich sie wirklich nicht leiden. Immer hat sie sich in meine Angelegenheiten eingemischt und ständig musste ich auf sie Acht geben und auch Rücksicht nehmen.
"Schau nicht so." - bemerkte Bea leise und stupste mit dem Ellenbogen gegen meine Rippen. "Es ist nur ein kleines Mädchen und außerdem hat es sich auch entschuldigt." - fügte sie noch hinzu und lächelte. Auch ich lächelte, weil ich nicht anders konnte.

Bea:

Ben war manchmal wie ein alter Greis, fehlte nur noch der Stock, mit dem er die Kinder vertreiben konnte. Die Kleine war wirklich sehr süß und auch der Kerl, der ihr folgte und anscheinend zu ihr gehörte. Ich schenkte ihm ein strahlende Lächeln, als er zu uns sah und dann gingen wir zu unserem Tisch.
Wir bestellten Kaffee und auch Crossants.

Ben:

Nach dem Frühstück nahm ich mir meine Packung Zigaretten und lief raus auf die Terrasse, nachdem Bea mich vorwurfsvoll angesehen hatte. Ich zuckte nur entschuldigend mit den Schultern und ging dann raus an die frische Luft. Ich nahm mir eine Zigarette raus und zündete sie an. Ich inhalierte gierig und stieß den Rauch wieder aus.
Vor mir sah ich nur das Blau des Ozeans und musste wieder an Elinor denken. Ich seufzte und fragte mich, was sie jetzt so machte. Öfters wollte ich sie schon anrufen, jedoch ließ ich es immer sein. Sie hatte mich genug gedemütigt und ich war kein Idiot, der nach der ganzen Geschichte noch vor ihr zu Kreuze kroch. Allerdings ging sie mir auch nicht aus dem Kopf.


Bea:

Ich beobachtete meinen Bruder, während ich meinen Kaffee trank. Früher war er ganz anders. Er war ein Arsch, schon in der Vergangenheit. Er war immer etwas arrogant und selbstverliebt, allerdings war er auch lustig und irgendwie nett. Nachdem Elinor ihn jedoch verlassen hatte, war er nur ein Arsch. Und dazu noch depremiert. Er tat mir einfach nur leid.

Ben:

Wütend über meine eigenen Gedanken, warf ich die Kippe ins Wasser und bließ den restlichen Rauch aus dem Mund. Dann kehrte ich zu Bea zurück.
"Na die Sucht befriedigt?" - wollte sie gehässig wissen. Sie mochte es nicht, dass ich rauchte und ließ es mich bei jeder Gelegenheit wissen.
"Ja. Mit den Zigaretten geht es mir, wie dir mit den Schuhen." - bat ich ihr Parolli. "Nach drei Tagen ohne, bekommst du auch Entzugserscheinungen." - grinste ich über ihr verdutztes Gesicht.
"Da vergleichst du Birnen mit Äpfeln." - bemerkte sie besserwisserisch.
"Eher Schuhe mit Zigaretten." - gab ich frech zurück.


Bea:

Ich schnaubte nur verärgerte und beschloss ihn mit Nichtbeachtung zu strafen.
"Du bist fies." - warf ich ihm vor und das war er tatsächlich. Ich beschloss mir noch einen Donut zu holen und so ging ich zum Buffett und entdeckte eine Frau am Ende der Treppe.
"Ist alles in Ordnung?" - wollte ich besorgt wissen.

Kein Ding Ich hoffe, das Lernen hat auch geholfen


Ben:

Als ich alleine am Tisch sitzen blieb, holte ich mein Handy aus der Hosentasche und erneut hoffte ich, ein SMS von Elinor bekommen zu haben, doch es war nichts da. Diese Schlampe hatte mich betrogen und doch war ich enttäuscht. Ich war wirklich ein Idiot und trotzdem musste ich an sie denken.
Wir waren 3 Jahre zusammen und ich dachte, sie wäre die eine für das ganze Leben und dann ließ sie mich einfach sitzen, wegen eines anderen, der ungefährt 100 Jahre alt war. Na gut, eigentlich war er nur 40, aber trotzdem.
Um doch keine Schwäche zu zeigen, steckte ich das Gerät wieder in die Tasche.

Bea:

Unentschlossen sah ich sie an. Sie wollte zwar keine Hilfe, aber trotzdem sah es wirklich schmerzhaft aus.
"Okay." - meinte ich nur und bediente mich am Buffet. Danach kehrte ich zum Tisch zurück und konnte gerade noch sehen, wie Ben sein Handy wegsteckte. "Nicht schon wieder." - sagte ich und verdrehte meine Augen. "Ich hoffe nur, dass du sie nicht angerufen hast."

Ben:

Beas Worte waren wie Peitschenhiebe.
"Nein, habe ich nicht." - sagte ich bissig und sah auf den Tisch vor mir. Manchmal fand ich Beas Reaktion wirklich übertrieben und konnte gar nicht verstehen, warum sie so mit mir umsprang. Ich hatte wirklich Liebeskummer und sie nahm mir gar nicht ernst. Das verletzte mich doch etwas. Zu gerne würde ich mich jemanden anvertrauen, mit dem ich auch reden konnte, der mich nicht auslachte. "So, jetzt habe ich mit dir gefrühstückt und kann wieder ins bett." - sagte ich und erhob mich.


Bea:

Und schon tat mir mein Verhalten leid. Doch ich brachte es einfach nicht über die Lippen, mich zu entschuldigen.
"Mach das." - sagte ich nur und sah ihm hinterher, während er die Cafeteria verließ. Ich seufzte schwer und zog mir in meinem Zimmer einen Bikini an. Mit einer Zeitschrift bewaffnet nahm ich auf dem Deck am Swimmingpool Platz und genoss die warmen Sonnenstrahlen.

Ben:

Mein Bett verließ ich erst gegen 19 Uhr, als es Zeit fürs Abendessen wurde und mein Magen sich auch knurrend meldete.
Als ich den Speisesaal betrat, saßen meine Eltern und auch Bea bereits an einem für uns reservierten Tisch und unterhielten sich. Jedoch erstarb ihre aufregende Unterhaltung als ich an den Tisch kam und sie begrüßte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie über mich gesprochen hatten.
"Wie geht es dir, Benjamin?" - wollte meine Mutter wissen und mir entging der mitfühlende Ton ihrer Stimme nicht.
Natürlich wussten meine Eltern, wie und warum Elinor und ich uns getrennt hatten, doch sie wusste nicht, wie miserabel es mir nach dieser Trennung ging. Doch die Stimmlage meiner Mutter ließ mich annehmen, dass Bea ihr einiges erzählt hatte. Dafür warf ich meiner Schwester einen bösen Blick zu, doch sie hielt ihm stand und besaß sogar die Dreistigkeit mich frecht anzugrinsen.
"Gut." - sagte ich nur und setzte mich neben ihr.


Bea:

Die Blindheit meiner Eltern, was Ben betraf, machte ich wütend. Wie konnten sie nur so ignorant dem eigenen Sohn gegenüber sein? Sogar ein Blinder mit Krückstock merkte, dass es ihm schlecht ging, aber meine Eltern waren die Meister der Ignoranz.
Ich lächelte ihn an, als er mich wütend ansah und musste schlucken. Das würde für mich noch ein bitteres Nachspiel haben. Ben wollte nicht, dass ich mich in seine Angelegenheiten einmischte und noch weniger, dass ich die Eltern mitreinzog.
"Heute Nacht ist eine Party in dem Diskosaal." - bemerkte ich wie nebenbei, als am Tisch eine unangenehme Stille zu entstehen drohte. "Gehst du mit mir dorthin?" - wollte ich von meinem Bruder wissen.
"Gerne." - meinte er nur und überraschte mich mit dieser Antwort.