Dascha
Ich sehe an wie sehr ihn das mitnimmt und wie sehr ihn die Schuld trotz allem zerfrisst und das macht ich verdammt wütend. So sehr ich auch um Alex trauern mag. Der Hass auf ihn ist nicht verschwunden. Und in diesem Moment bin ich einfach nur froh, dass er weg ist. Denn selbst in seinem Tod ist er noch dafür verantwortlich, dass mein und Toms Leben zerstört ist. Ich ziehe ihn kurzerhand einfach in meine Arme und sage. "Ich weiß das Tom. Und du musst dir selbst dafür verzeihen. Ich weiß, dass es dir um ihn nicht leid tut. Aber ich weiß auch, dass du dich trotzdem unglaublich schuldig fühlst. Aber du bist ein guter Mensch, Tom. Du hast etwas schlimmes getan, aber du wurdest dazu gedrängt es zu tun. Du hattest keine Wahl. ICH weiß das und deswegen gibt es nichts, was ich dir verzeihen könnte. Aber du musst das auch erkennen. Und dir verzeihen."

Dean
Ich sehe auf unsere Hände und dann direkt in ihre Augen. "Wenn man so aufwächst wie ich es bin, ist man an gewisse Dinge einfach gewöhnt. So wie Kinder von Bauernhöfen daran gewöhnt sind, dass Tiere geschlachtet werden. Ich wurde früh daran gewöhnt, dass die leichteste Lösung für einen Konflikt immer die Pistole oder die Machete oder das Messer ist. Und wenn man es oft genug tut, stumpft man gegen alles ab. Gegen die Schuldgefühle, das schlechte Gewissen, die Verzweiflung über die Tat. Irgendwann fängt es an... einem zu gefallen." ich schlucke und sehe auf den Boden, weil ich mich so schäme, dass ich ihr nicht in die Augen sehen kann.

Dascha
Ich sehe ihn an und nicke dann, mit einem leichten Lächeln. "Das will ich auch nicht." sage ich und sehe zu ihm hoch. "Ich.. ich will dich nur nicht noch mehr verletzen... Deswegen habe ich dir nichts gesagt."

Dean
Ich sehe sie an und nicke. "Natürlich. Ich will das ja gar nicht sein. Ich weiß, dass ich so nicht bin und dass es mehr gibt für mich als dieses Leben. Mit dir... ist es genau so. Aber es wird nichts daran ändern, dass ich die, die ich liebe beschützen werde und wenn das nur geht indem ich zum Mörder werde..." ich seufze. "Denn lieber zerstöre ich mich selbst als zu sehen, wie einem von euch etwas passiert."

Dascha
Ich sehe ihn an und nicke. "Okay." ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange. "Kommt nie wieder vor, versprochen." ich sehe ihm in die Augen. "Und ich könnte dich niemals hassen, Tom. Niemals. Du bist alles für mich."

Dean
Ich sehe sie an und lächle traurig. "Ich weiß. Und ich weiß auch, dass ich dir eigentlich raten sollte die Chance zu ergreifen um glücklich zu werden. Aber ich liebe dich Dana und ich will dich nicht verlieren." ich gebe ihr einen Kuss. "Aber wenn du für dich entscheidest, dass du gehen willst, werde ich dich trotzdem noch lieben."

Dascha
Ich sehe ihn an und lächle zum ersten Mal wieder echt und glücklich. "Ich liebe dich, Tom."

Dean
Ich sehe sie an und mein Herz bricht ein wenig, weil ich es nicht ertragen kann sie gehen zu sehen. "Ich liebe dich." erwidere ich.

Dascha
Ich lächle und seine Worte wärmen mich von Innen heraus wie nichts anderes es könnte. Und seine Aussage zu Emma kann ich nur mehr als nachvollziehen. Denn trotz der Tatsache, dass ich meinen Sohn erst einmal in meinem Leben gesehen habe, Liebe ich ihn mehr als ich je für möglich gehalten hätte.
"Dann lass uns das hinter uns lassen und endlich mit unserem Leben anfangen." sage ich.

Dean
Ich sehe sie an und nicke sofort. "Gerne.. Also... Ich meine, ich würde mich freuen..." ich lächle unsicher.

Dascha
Ich nicke. "Ja ich schätze du hast Recht." seufze ich. Ich bereue es nicht Igor angerufen zu haben, denn ich weiß, dass ich ihn brauche um endgültig mit Alex abschließen zu können, aber es bedeutet noch etwas mehr Stress für unsere Beziehung.

Dean
Ich lächle sie erleichtert an. Dann muss ich mich wenigstens noch nicht jetzt verabschieden. Ich nicke. "Okay. Hast du Hunger? Ich könnte uns was bestellen?"

Dascha
Ich sehe Tom überrascht an und lächle dann traurig. "Nein, ist es nicht. Aber ich musste es tun."


Dean
Ich nicke und lächle erleichtert über das bisschen Normalität, das soeben wieder eingekehrt ist. "Klingt gut. Ich bestell und du sagst daheim Bescheid."

Dascha
Ich sehe Tom an und lächle leicht. Dann erwidere ich seinen Kuss und sehe dann zu meinem Wohnwagen. "Ich... Ich werde mal meinen Wohnwagen aufräumen. Er ist ein einziges Chaos und ich will wieder etwas Normalität haben."

Dean
Ich sehe Dana an und mache mich dann per Handy daran uns zwei Pizzen zu bestellen. Ich kenne ihre Lieblingssorte und so bestelle ich ihr eine davon und mir eine Funghi.

Dascha
Ich schüttle den Kopf. "Nein, das passt schon." sage ich und lächle leicht.

Dean
Ich habe ihr Gespräch am Rande mitgekriegt und frage mich ob ich sie darauf ansprechen soll. Entscheide mich dann aber dagegen.
Ich nicke schließlich. "Klar, gerne." sage ich mit einem Lächeln.

Dascha
Ich sehe ihn an und seufze. "Kann ich dir dabei helfen? Mein Wohnwagen kann auch warten. Ich weiß wie schlecht die Zahlen sein müssen."

Dean
Ich sehe sie überrascht an und freue mich zwar einerseits, bin aber auch mehr als unsicher. "Was... wissen sie denn über mich?" frage ich vorsichtig.