Dascha
Ich nicke und sehe zum Speisewagen wo Dean und Tom vermutlich gerade über einer Flasche Whyskey oder Vodka sitzen. Dann zurück zu Dana. "Willst du wirklich gehen?"


Dean
Ich grinse zurück, ehe ich seufze und mir müde übers Gesicht fahre um schließlich meine Haare aus der Stirn zu streichen. "Bringt auch nichts es weiter vor mir her zu schieben." sage ich und stehe auf. "Ich werde mal sehen ob Dana bereit ist mit mir zu reden."

Dascha
"Wegen Dean oder... wieso ist es hier schwierig?" sehe ich sie fragend an.

Dean
Ich nicke und mache mich dann auf die Suche nach den beiden.

Dascha
Ich seufze und sehe sie an. Doch ehe ich noch etwas sagen kann, klopft es an der Türe und Deans Stimme ertönt. "Dana, Dascha. Seid ihr hier drin?"

Dascha
Ich sehe zu Dana und merke wie sie sich sofort anspannt. Ich nehme ihre Hand in meine und drücke sie. "Soll ich euch beide alleine lassen?" sehe ich sie an, Mitgefühl in meinem Blick.

Dean
Ich öffne langsam die Türe und strecke meinen Kopf rein. "Kann ich kurz mit dir reden." sage ich und sehe Dascha entschuldigend an. "Tut mir leid für die Störung. Aber falls du zu Tom willst, der sitzt im Speisewagen."

Dascha
Ich nicke und drücke Danas Hand nochmal kurz. "Falls du mich brauchst, ich werde im Speisewagen sein." sage ich und verlasse dann den Wohnwagen, damit die beiden reden können. Ich überquere derweil den Platz und gehe auf den Speisewagen zu.

Dean
Ich sehe Dascha kurz nach, ehe ich die Wohnwagentüre schließe und mich zu Dana umdrehe. Ich habe ein abartig schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Ich stehe etwas verloren da und sehe sie an. "Hey." sage ich schließlich leise.

Dascha
An der Türe warte ich einen Moment um tief durch zu atmen. Dann öffne ich sie und trete ein. Ich suche den Raum nach Tom ab und als ich ihn entdecke, lächle ich ihn an. "Hey." sage ich.

Dean
ich nicke und setze mich an ihren Tisch, mit dem Gesicht ihr zugewandt. "Also.. Ich... Lass mich einfach eines schnell sagen. Es tut mir so unendlich leid, Dana." sage ich.

Dascha
Ich gehe zu ihm und lasse mich neben ihn auf einen der Stühle fallen. Dann nicke ich. Ich hab eigentlich keinen großen Hunger und Appetit schon gar nicht, aber ich hab schon lange nichts mehr zu mir genommen und ich sollte mich ein wenig mehr bei Kräften halten. Ich beiße in eines der Brötchen und sehe dann zu ihm rüber. "Alles okay?" frage ich dann leise.


Dean
Ich sehe sie an und merke, dass sie Recht hat. Die Lüge ihr gegenüber tut mir leid. Der Mord, nicht. "Ich weiß, Dana." sage ich leise. "Und du hast Recht. Dass dieses Schwein tot ist, tut mir nicht leid. Aber dass ich dein Vertrauen gebrochen habe schon. Weil du mir so unglaublich viel bedeutest. Und ich weiß es bringt dir vermutlich nichts das jetzt zu hören, aber ich muss es dir trotzdem sagen. Das war eine der schwersten Entscheidungen meines Lebens. Auf der einen Seite wollte ich nichts mehr als das zu tun, was du wolltest. Nämlich umdrehen, abbrechen, zurück zu dir gehen, ihn nicht umbringen, weil ich dich damit so sehr verletzt habe mit der Lüge. Auf der anderen Seite musste ich einfach wissen, dass du in Sicherheit bist. Vor ihm. Genauso wie ich Tom und Dascha helfen wollte. Vor Allem Tom. Denn er hätte es alleine nicht geschafft und jetzt ohne Alex kann endlich Ruhe zwischen den beiden einkehren."

Dascha
Ich zucke mit den Schultern. "Keine Ahnung. Aber ich glaub eher nicht. Und ich weiß auch nicht, ob es das beste für sie wäre zu bleiben. Der Zirkus war nie ihr Ding. Immer nur Dean." ich lächle leicht und sehe dann Tom an. Und ich merke wie etwas passiert. In mir drin. Denn ich sehe wieder deutlich vor mir, wie ich an den Zirkus kam. Ich war ein Nichts. Ein Niemand. Eine von vielen Geschändeten Frauen ohne Heimat. Und ohne Glück. Und Tom hat mir beides gegeben. Er hat mich gerettet. Und das in mehr als einer Hinsicht.


Dean
Ich sehe sie an und ein Kampf tobt in mir. Ich merke, wie sehr sie ein normales Leben will, wie schlecht es ihr am Zirkus gehen würde. Aber ich merke auch, wie sehr ich sie liebe und wie ich sie nicht gehen lassen will. Ich kann sie nicht verlieren. Aber sollte ich das nicht tun, damit sie glücklich werden kann? Ist es nicht das was wahre Liebe wirklich ausmacht?
Aber eigentlich scheiße ich darauf, was wahre Liebe ausmacht oder was das richtige wäre. Ich liebe sie und ich brauche sie.
Und da fällt es mir ein.
"Und was... wenn ich mitgehen würde?"

Dascha
Ich sehe ihm an, dass es ihm wirklich leid tut und nehme seine Hand in meine. "Du hast getan was jeder Zirkusdirektor getan hätte. Du wolltest das beste für deinen Zirkus. Vielleicht war es nicht nett wie du sie behandelt hast. Aber sie wird dir verzeihen." ich lächle leicht, ehe ich seine Hand wieder loslasse und seine Frage beantworte. "Gut..." ich nehme einen Schluck von meinem Kaffee. "Besser... Dana... mit ihr zu reden hat mir geholfen." ich lächle leicht.


Dean
Ich bin froh über ihre Nähe und verschränke unsere Finger miteinander, während ich sie ansehe. "Ich würde alles für dich tun Dana. Ich würde mein Leben hier aufgeben um immer bei dir zu sein. Weil ich will, dass du glücklich bist. Dass du das Leben bekommst, welches du immer haben wolltest." ich sehe sie traurig an.
"Aber es wäre zu gefährlich für DICH. Und ich will nicht, dass du mich jemals wieder so sehen musst..." ich erinnere mich an ihren Blick nachdem ich ihren Zuhälter ermordet habe.

Dascha
"Ja ich hoffe auch dass sie bleibt." sage ich und dann mit einer Spur Traurigkeit in der Stimme. "Aber wenn sie hier nicht glücklich sein kann, dann müssen wir sie gehen lassen. Denn sie hat es mehr als jeder andere verdient mal etwas Glück im Leben zu haben."

Dean
Ich sehe sie mit heftigen Schuldgefühlen im Bauch an. Ihr Blick versetzt mir einen Stich und ich schaue auf den Boden vor mir. "Ich mach das nicht, weil es mir Spaß macht. Glaub mir, ich erinnere mich an jeden einzelnen von ihnen und... es zerfrisst einen, so etwas zu tun."