Ich liebeeeeee Paul Walter

Steckbrief:

Name: Skylar
Alter: 25 (ist etwas älter als Kyle)
Charakter: unabhängig, selbstbewusst, steht mit beiden Beinen im Leben
Hobbys: Joggen, feiern, ihr Auto
Beruf: Model
Sonstiges: Mit ihren Eltern hat sie kaum Kontakt, hilft ihnen jedoch finanziell. Im Moment ist sie auf keine feste Beziehung aus und spielt nur mit Männern.

Aussehen:
http://www.xarj.net/wp-content/uploads/2…ssica-alba5.jpg

Ihr Auto:
http://3.bp.blogspot.com/-auKWjTG7Yo8/T_…%2BGallardo.jpg

haha, wir sind jetzt aber in USA oder?

Sky:

Während ich geschminkt und frisiert wurde, sprach ich am Telefon mit meiner Mutter. Natürlich ging es um Geld. Das war halt meine Familie und wenn ich einmal im Monat von ihnen angerufen wurde, dann nicht, weil sie wissen wollten, wie es mir geht.
"Ich habe euch erst letzte Woche 5000 Dollar überwiesen." - teilte ich meiner Mutter mit und seufzte über ihre Antwort, dass das Leben immer teuerer wird und mein Vater ein meines Medikament gegen eine seiner vielen Erkrankungen brauchte. "Es waren 5000." - hackte ich noch nach. "Bei mir wachsen die Scheine auch nicht auf den Bäumen." - genervt verdrehte ich die Augen. "Ist gut. Wieviel brauchst du?" - ihre Antwort verschlug mir die Sprache. "Bitte?" -fragte ich noch nach und verschluckte mich. "Du bekommst die Hälfte und basta." - giftete ich und legte auf.
Es war immer das gleiche Lied. Meine Mutter warf mir vor in Geld zu schwimmen und meine Familie zu vernachlässigen. Ich habe ihnen das Haus gekauft, ich bezahlte die Rechnungen und trotzdem war ich die böse.

die Verbindung ist cool, vielleicht können wir sie in der Geschichte irgendwie ab und zu mitspielen lassen

Sky:

Drei Stunden dauerte das Fotoshooting für Vouge.
"Gute Arbeit." - lobte mich der Fotograf.
"Danke." - sagte ich zum Abschied und nahm meine Tasche.
Als ich mich an das Steuer meines Autos, ließ mich das Gespräch mit meiner Mutter immer noch nicht los. Warum musste sie immer mit der Mitleidstour kommen? Hat sie in ihrem Leben war für mich getan?
Eine Wut stieg in mir hoch und ich hämmerte mit den Fäusen auf das Lenkrad ein. Warum fühlte ich mich so verpflichtet, meinen Eltern immer zu helfen?

eine gute Idee


Sky:

Nachdem ich wieder meine Fassung erlangt hatte, startete ich den Motor und fuhr los. Ich liebte mein Auto, es schnurrte immer wie ein Kätzchen.
Ich war total fertig, aber weniger von dem Shooting, als von dem Gespräch mit meiner Mutter. Ich wollte einfach nur nach Hause, duschen und etwas essen. Doch geriet auf anhieb in einen Stau.
"Na super." - beschwerte ich mich lauthals und hupte.

Sky:

Gerade eben beschwerte und beschimpfte ich die Schnarchtüte vor mir und im nächsten Augenblick sah ich seine Bremsleuchten aufleuchten und es gab einen Knall.
"Idiot." - mit diesem Wort stieg ich aus meinem Auto und lief zur Motorhaube, um mir den Schaden an meinem "Schätzchen" anzusehen. Mein Baby war verletzt und das machte mich nur noch wütender. "Das wirst du bezahlen." - drohte ich den Fahrer und nahm mein Handy, um meinen Rechtsanwalt anzurufen.

Sky:

Ich hielt seinem kalten und abwertenden Blick stand und bedachte ihn mit dem gleichen Blick. Auf seine Worte reagierte ich erst recht nicht und drehte mich demonstrativ halbweg von ihm.
"Hey Rich." - sprach ich dann in mein Handy. "Ich brauche mal deine Hilfe." - meinte ich weiter und schilderte ihm den Vorfall, natürlich aus meiner Sicht.

Sky:

Ich legte auf und funkelte den Arsch, dem das Auto vor mir gehörte, böse an.
"Lass ihn los." - forderte ich ihn an. Der arme Kerl, der den Unfall verunsacht hatte, tat mir irgendwie leid. "Seine Frau bekommt ein Kind." - ich ging auf sie zu und trennte sie. "Was bist du für ein kaltherziges Arschloch?" - vor dem Kopf bis zur Sohle sah ich ihn vernichtend an. "Oder willst du, dass er dich wegen Körperverletzung anzeigt. Einen Zeugen hat er ja auch." - ich lächelte selbstgefällig.

Sky:

Das Einzige, was ich aus tiefstem Herz hasste, waren Lügen.
"Du dummes Arschgesicht." - ich nahm den Kerl am Schlawitchen. "Soviel wie die Reparatur kostet, verdienst du in einem Jahr nicht." - sagte ich. Sein Auto war ein relativ alter Peugeot und seine Klamotten waren auch nicht die modernsten. "Setzt dich in dein Schrottkarre und verzieh dich, bevor ich es mir anders überlege." - ich zeigte mich echt zu gütig. Er reagierte sofort und schon war sein Auto um die Ecke gebogen. In meiner Handtasche krammend, kam ich zu dem arroganten Schnösel zurück. "Hier." - ich streckte ihm die Karte meiner Versicherung entgegen. "Du siehst auch nicht so aus, als könntest du dein Auto selbst reparieren." - mit diesen Worten kehrte ich zu meinem Wagen zurück, setzte mich rein und fuhr davon.
Der Typ sah sehr wohl danach aus, als könnte er seine Reparatur bezahlten, aber das Hohl konnte ich einfach nicht so stehen lassen.

Sky:

Endlich! Endlich kam ich zuhause an. Ich parkte mein
Auto in der Sammelgerage und begutachtete nochmal den Schaden an ihm.
Eine dicke Beule zirrte die Front meines Lieblings. Ich seufzte und
beschloss später in der Werkstatt anzurufen. Doch jetzt brauchte ich
erstmal ein heißes Bad und ein Glas Sekt zur Beruhigung.
Im Flur traf
ich noch auf meinen Nachbarn Josh. Er war Architekt und wir waren schon
mal aus gewesen, doch es wurde nichts ernstes draus, weil ich im Moment
nicht auf der Suche war.
"Hi." - begrüßte ich ihn.
"Hey Sky." -
gab er zurück und schenkte mir sein süßes Lächeln. "Wie geht es?" -
wollte er wissen und mir entging nicht, wie er mich von oben bis unten
musterte. Anscheinend hatte er mehr für mich übrig als ich für ihn.
"Gut, anstrengender Tag heute." - beschwerte ich mich und pustete mir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Okay."
- er nickte unendschlossen. "ich muss auch schon los, bis dann." - er
lief die Treppe runter und schon bald verhallten seine Schritte. Ich
seufzte. Josh wäre eine gute Partie, aber er war nicht mein Typ. Er war
einfach zu nett. Und Nett ist bekanntlich Schwerter von ..., na ihr
wisst schon.
Ich schüttelte den Gedanken an Josh ab und betrat
endlich meine Wohnung. Eigentlich könnte ich mir auch ein größere und
viel luxuriöse Wohnung leisten, doch hier gefiel mir einfach die Gegend
und die Ruhe.
Auf dem Weg ins Badezimmer streifte ich meine
Klamotten ab und ließ Wasser in die Badewanne laufen. Währenddessen
holte ich mir eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank und köpfte sie. Mit
der Flasche und einem Glas setzte ich mich in die volle Wanne und atmete
erleichtert aus.
Wie wunderbar!!

Sky:

Ich genoss das warme Wasser, was meinen Körper umschlang. Ich trank einen Schluck Sekt und lehnte mich zurück, schloss die Augen.
"Na super." - seufzte ich, als mein Handy neben mir klingelte. Ich hatte es immer dabei, man wusste ja nie, wann ein Auftrag reinkam. Mit zusammengekniefenen Augenbrauen sah ich auf das Display, eine unbekannte Nummer.
"Skylar Davis." - meldete ich mich.