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1

29.08.2017, 20:33

Klingenherz

Hallöchen,


viel Spaß beim Lesen des *neuen* RPGs von Musicjunkie und mir! :3

LG Musicjunkie & ice_


~ In einem alten Königreich ruht ein verlorenen geglaubtes Geheimnis. Was passiert, wenn bei dem Entdecken dieser Mysterie zwei Menschen aneinander geraten, die verschiedener hätten nicht sein können? Und wenn sie sich doch unerwartet ähneln...? Können aus diesen beiden dann Freunde werden? Oder beginnt dann ein unerbittlicher Kampf von klingenden Herzen? ~



Steckbrief:

Name:
Spitzname:
Alter:
Charakter:
Stärken/ Schwächen:
Sonstiges:
Aussehen:
Do more things that make you forget to check your phone.

2

29.08.2017, 20:53

Name: Bryan Tahart
Spitzname: Bry
Alter: 24
Charakter: sehr zurückhaltend, eher kühl, wirkt gefühlslos
Stärken/ Schwächen: Schwertkampf / Zwischenmenschliches
Sonstiges: ist der Prinz des Königreiches
Aussehen:
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

3

29.08.2017, 21:09

Name: Eowyn Enja Carpenter
Spitzname: viele (Evy, Schattenmädchen,...)
Alter: 21
Charakter: sehr intelligent, hat eine spitze Zunge, aufmerksam, charismatisch, loyal
Stärken/ Schwächen: Sie ist sehr flink und reagiert schnell auf Veränderungen in ihrer Umwelt. Zudem kann sie sich körperlich sehr gut wehren und ihre Menschenkenntnis täuscht sie nicht oft./ Sie kann sehr dickköpfig werden und durch ihre frechen Kommentare stößt sie gegen so manche Köpfe. Ziemlich häufig sogar! Zudem verspürt sie ihren Liebsten gegenüber eine starke Verpflichtung, wodurch sie Sachfragen manchmal ausblendet. Außerdem ist sie ziemlich leicht verletzt, was sie nie zugeben würde.
Sonstiges: sie ist immer auf Reisen
Aussehen:
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4

29.08.2017, 21:33

Enja

Als ich den spitzen Aufschrei der Gattin des frisch verstorbenen Ehemannes vernahm, wusste ich, dass ich in einem tiefen Schlamassel steckte. Nicht, weil sie mich gesehen hatte, hier würde ich bald nie wieder zurückkehren. Sondern, weil ausgerechnet jetzt die Leibgarde des in der Nähe liegenden Königreiches vorbeistolzierte. Warum auch immer. Arghhh! Ich verkniff mir einen Fluch, schnappte meinen Dolch und suchte einen Weg in das untere Stockwerk. Dabei hielt mich die Frau nicht wirklich auf. Statt heraus zu rennen, zog ich nur die Haustür auf und bahnte mir einen Weg in die Abstellkammer. Zwischen den Fässern tauchte ich in der Dunkelheit unter. Bald darauf betraten die Leibgarden das Haus des adligen Händlers und sprachen mit der aufgeregten Frau, die sofort erzählte, ich wäre davon gelaufen. Das Bittere war, dass diese Sache schnell gegessen wäre, wenn der Mann aus einem unbedeutenden Stand gekommen wäre. Mucksmäuschenstill wartete ich auf den Moment, endlich aus dem Haus zu laufen und den Rest meines Lohnes abzuholen. "Hier ist sie!" Schützend hielt ich den Arm vor meine Augen, als Licht den verstaubten Raum durchflutete. Der Wächter grinste. "Da haben wir dich! Bist du das Schattenmädchen?" Missmutig presste ich die Lippen aufeinander. Nur über meine Leiche würde ich das preisgeben! "Du hättest den Dolch im Zimmer lassen sollen", fuhr er fort und perplex blickte ich zu den Bluttropfen auf dem Boden. Oh nein. Wie hatte ich so unaufmerksam sein können? "Du kommst mit uns - eine Aussicht auf Entlassung ist nicht vorhanden." Ich schluckte. Um mit durch die kleine Tür zu quetschen, müsste ich sechs Leibgarden besiegen. Und das war selbst für mich unmöglich. Das hieß... dass ich die Reise ins Unbekannte über mich ergehen lassen musste.
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5

29.08.2017, 21:46

Bryan

Ich stand auf den Hof und wurde von meinem Schwertlehrer getrietzt. Schwingen, abwehren, angreifen und das seit drei Stunden. Ich sehnte mich nach einer Pause, nach einem Buch und vielleicht ein paar Stunden Schlaf. Doch daran war momentan noch nicht zu denken. Nach dem Schwerttraining stand auch noch ein Besuch bei meinem Vater und meiner Mutter an. Sie wollten mit mir über meine bevorstehende Vermählung sprechen - die meinetwegen auch ruhig ausfallen konnte.
Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn. Diesen unachtsamen Moment nutzte mein Lehrer direkt aus, um mich zu Boden zu werfen. Hart kam ich auf und ächzte leise, als ein irrsinniger Schmerz sich in meinem Rücken ausbreitete.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

6

29.08.2017, 21:55

Ich-liebe-deinen-Schreibstil *-* <3

Enja

Nachdem man mich an den Sattel des Pferdes fesselte, war das der Beginn einer unangenehmen Verrenkung, die in penetranten Rückenschmerzen mündete. Seufzend versuchte ich, auf dem Pferd zu bleiben und nicht auf den Boden zu rutschen. Damit verging die Reise nicht schneller, aber ich hatte einen Vorwand, den siegreichen Gesichtern dieser eisernen Schnösel nicht zu begegnen. "Habt Ihr vielleicht eine Decke?", fragte ich in die Runde und bekam verwirrte Blicke zugeworfen. Meine Mundwinkel zuckten triumphaft. "Die ist echt wagemutig", brummte einer und ich erwiderte nur "Dann kannst du dir etwas von mir abschauen". Ein leises Gelächter ertönte und die Leibgarde lief rot an. "Du dummes Gör, bald wirst du im Kerker schmorren." "Wie gut, dass ich das ohne deine Gesellschaft tun muss", erwiderte ich charmant lächelnd und er schnaubte wütend. Als ein heftiger Ruck durch die Reihe ging und mich halb vom Pferd riss, wusste ich, dass wir von den Toren des riesigen Schlosses standen.
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7

29.08.2017, 22:10

Daaanke! :) Ich deinen auch ;)
Ich gehe schlafen, gute Nacht :love:

Bryan

Als ich endlich wieder Luft bekam, setzte ich mich langsam auf und bedachte meinen Lehrer mit einem tödlichen Blick.
"Das Training ist beendet", teilte ich ihm mit und stand auf, ohne auf seinen Widerspruch einzugehen.
Fluchend schleppte ich mich vom Übungsplatz herunter. Dann musste ich erstmal eine Pause machen. Mist, immer wieder der Rücken. Ich sollte mir echt mal einen Schutz dafür zulegen.
Ich sah auf, als ich einen Tumult am Eingang mitbekam und hob eine Augenbraue. Was war denn da los?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

8

29.08.2017, 22:31

Hihi lieben Dank :D Gute Nacht, schlaf gut <3

Enja

Eine Hand zog mich zurück auf den Sattel, so dass das Entfernen der Seile auf beiden Seiten viel leichter vonstatten ging. Dennoch blieben die schweren Ketten um meine Hand- und Fußgelenke. Ich wollte gerade etwas sagen, als das Quietschen und Scheppern der Eisentore mein Vorhaben unterbrach. "Los, weiter!", drängte sich eine unfreundliche Stimme in mein Ohr und schubste mich grob nach vorne. Knapp hielt ich mein Gleichgewicht. Ich zischte leise und merkte mir sein Gesicht. Wenn wir beiden uns noch einmal treffen würden, dann... "Weiter habe ich gesagt!", knurrte er und zog mich an dem Mantel ein paar Meter nach vorn. "Selbst wenn du es versuchen würdest, könntest du mit Samhandschuhen nicht umgehen", murrte ich und durchbohrte ihn mit meinem Blick, als er vor mir lief, um mich wie ein Vieh hinter ihm herzuziehen. Dieser... "Halte deinen Blick gesenkt und sprich kein Wort!", wurde ich wieder angefahren und verdrehte die Augen. "Warum? Ist das Schloss sonst eingeschnappt? Müsste ich es vorher mit "meine Schlosswenigkeit" ansprechen?" "Klappe!" "Und warum..." Man stopfte mir einfach ein Tuch in den Mund und weil man meinen Kopf vergaß, funkelte ich herausfordernd die Leibgarde neben mir an, welche mich festhielt. Dieser ignorierte mich jedoch und senkte den Blick, als wir zum zweiten Mal stehen blieben.
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9

30.08.2017, 19:06

Bryan

Mit einem Mal stand die halbe Leibgarde vor mir, mit einer Frau in ihrer Mitte. Sie zollten mir ihren Respekt und ich trat zu deren Anführer.
"Was ist hier los?", fragte ich und zog die Augenbrauen hoch. "Wen habt ihr da geschnappt?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

10

30.08.2017, 19:29

Enja

Die Hauptleibgarde zerfloss regelrecht mit dem Boden, so tief verbeugte er sich. Er hielt seinen Blick weiterhin gesenkt, da er keine Erlaubnis bekommen hatte, diesen zu heben. "Eure Königliche Hochheit, wir haben diese Frau bei ihrer kriminellen Handlung gefasst. Sie hat versucht, uns zu entkommen, doch wir konnten sie im Haus ihrer Gräueltat fangen." Er schien sehr nervös zu sein, zögerte daher ein paar Sekunden und trat anschließend einen Schritt hervor. Obwohl er sich Mühe gab, leise zu sprechen, konnte ich ihn dennoch verstehen: "Wir vermuten, dass sie das Schattenmädchen ist - die Assassinin. Sie hat einen adligen Händler getötet." Genervt verlagerte ich mein Gewicht auf die andere Seite, wodurch die Ketten rasselten. Die Leibgarde neben mir warf mir einen vernichtenden Blick zu. Unbekümmert wandte ich mich nach vorn. "Eure königliche Hochheit", verbeugte ich mich vor dem Prinzen und wartete ungeduldig darauf, dass wir endlich weitergingen. Irgendwer musste mir diese Ketten doch abnehmen!
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11

30.08.2017, 19:54

Bryan

Ich runzelte meine Stirn und sah zu ihr.
"Bringt sie in die Kerker. Mein Vater ist noch unterwegs und wird erst heute Abend bei uns eintreffen. Oder nein. Lieber in den Turm."
Im Kerker ging momentan irgendeine Seuche umher, dort wollte ich niemanden hinschicken.
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12

30.08.2017, 20:08

Enja

Als ich den Blick des Prinzen auf mir ruhen spürte, wurde ich für eine kurze Zeit seltsamer Weise nervös. Es war Jahre her, dass ich einer Person seines Ranges gegenüber gestanden hatte. Doch ich riss mich schnell zusammen. Er sprach kühl und distanziert. Ganz die königliche Hochheit. Doch seine Anweisung verwirrte mich - sehr sogar. Warum bevorzugte er den Turm und nicht den Kerker? Besonders bei einer Verbrecherin wie mir würde man niemals den Turm zu Gesicht bekommen. Es war eine leichtere Strafe. Ich runzelte kaum merklich die Stirn. "Wie Ihr wünscht", die Leibgarde verbeugte sich ein weiteres Mal und packte gleich meinen Arm. Ich biss mir auf die Unterlippe, um keinen bösen Kommentar loszulassen. Nach einer schnellen Verbeugung wurde ich weitergezogen. Das war also meine erste Begegnung mit dem Prinzen dieses Schlosses. Ich bezweifelte, dass wir uns öfter über den Weg laufen würden, da ich bald wieder fliehen würde. Durch den Turm hatte ich mehrere Fluchtmöglichkeiten. Ein verschmitztes Lächeln legte sich auf eine Lippen. Es war jedoch von kurzer Dauer, als mein Blick das Wappen des Schlosses streifte. Das konnte nicht sein. Niemals! Wie...?
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13

30.08.2017, 20:22

Bryan

"Ach ja!", rief ich ihnen hinterher. "Sie soll die Fesseln anbehalten! Und kettet sie an der Wand fest. Durchscuht sie. Wer weiß, was sie noch alles für Tricks auf Lager hat!"
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14

30.08.2017, 20:29

Enja

Nur langsam erholte ich mich von dem großen Schock und warf einen Blick über meine Schulter, als der Prinz eine weitere Aufforderung aussprach. War das etwa sein Ernst?! Ich sollte die Fesseln anbehalten? Wenn ich mich recht entsinnte, hatte er gesagt, dass der König erst am Abend heimkehren würde. Meine Augen wurden schmaler und ich presste meinen Mund zusammen. "Dieser arrogante Schnösel", stieß ich aus und merkte nicht, dass ich nicht flüsterte.
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15

30.08.2017, 20:40

Bryan

"Bitte?", fragte ich, als sie mich als Schnösel bezeichnete und schlenderte zu ihr. "Kannst du das bitte noch einmal wiederholen? Ich glaube, ich habe dich nicht ganz verstanden."
Ich zog eine Augenbraue hoch und wartete auf ihre Antwort.
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16

30.08.2017, 20:49

Guten Abeeend :)

Enja

Ouh. Ich schaffte es tatsächlich, mich doch in eine kniffligere Lage zu begeben. Das musste dann wohl ein Naturtalent sein. Andere konnten gut singen, nähen oder klettern. Ich verärgerte Thronprinzen. Das war vermutlich nicht so schlau. Aber die Art, wie er mich fragte, ob ich es wiederholen könne und sein Blick, der auf mir ruhte, sollten mich nur provozieren. Er wollte die Antwort hören, die mich einige Fesseln mehr kosten würde. Es brannte mir so sehr auf der Zunge, ihm zu sagen, was ich dachte... so sehr... "Nichts", presste ich mühsam hervor, "Ihr müsst Euch verhört haben, Hochheit. Manchmal pfeift der Wind."
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17

30.08.2017, 20:51

hey .)

Bryan

Ich beugte mich zu ihr und sah ihr direkt in die Augen.
"Du lügst."
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18

30.08.2017, 21:00

Wie geht's? :)

Enja

Mein Herz schlug doppelt so schnell, als alle Augenpaare sich scharf auf mich richteten. Ich vergaß, seinem Blick auszuweichen und das, obwohl die Leibgarde meinen Kopf und Rücken herunter drückte. Anspannung herrschte in der Luft. Ich wollte mir nichts anmerken lassen. "Nun, Hochheit, ich bezweifle, dass Ihr Eure Aussage stützen könnt." Nun hielt ich mühsam ein Lächeln zurück.
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19

30.08.2017, 21:05

Ganz gut und dir?

"Meinen Worten wird man eher glauben als deinen." Ich sah zu der Garde. "Schafft sie aus meinen Augen."
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20

30.08.2017, 21:17

Auch gut ^^ Wmds?

Enja

War da etwa einer verärgert? "Eure Hochheit", verbeugte ich mich beinahe zuckersüß und wurde weiter geschubst. "Autsch, nicht so grob", beschwerte ich mich, ohne jeglichen Erfolg. "Ich hätte dir das Tuch nicht abnehmen sollen! Du hättest uns beinahe den Hals gekostet!", knurrte die Garde und packte mich an den Haaren. "Wenn du so weitermachst, wird kein Befehl von dem Prinzen nötig sein", erwiderte ich verärgert und wurde in einen Raum gezogen. Dort befestigte man die Ketten meiner Fesseln in den Haken auf den Boden und streckte meine Arme über den Kopf. Ich hatte kaum Bewegungsfreiheit. Die Eisenketten schnitten tiefer in meine Haut, was mich dazu brachte, kurz die Augen zu schließen. "Wer bist du?", fragte mich sofort einer von ihnen und ich öffnete die Augen, um ihn anzusehen. Als kein Wort über meine Lippen kam, verfinsterte sich sein Ausdruck. "Du machst es schlimmer. Wenn du weiterhin schweigst, werde ich dich zum Sprechen bringen. Es ist mir egal, auf welche Weise." "Dann versuche es doch mit einem Kuchen." Eine Ohrfeige traf mich wie aus dem Nichts. Ich gab mir große Mühe, mein Gesicht nicht zu verziehen oder einen Schmerzenslaut von mir zu geben. "Dummes Weibstück", fuhr er mich an. "Bist du lebensmüde? Sag' es mir! Wer bist du?" Ich tat, als würde ich überlegen, doch statt einer Antwort, begann ich zu singen. Dies war Folter genug für die beiden Wächter und sie hielten es nur eine halbe Stunde aus, bevor sie aufgebracht den Raum verließen. Erschöpft senkte ich den Kopf.
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