Ja, einen chilligen Tag:) Und du?^^

Daragh


Leise keuchte ich auf, als ihre Fingern sich in meinem Haar vergruben. Sie machte mich vollkommen verrückt. Ich war vollkommen verrückt nach ihr. So verrückt, dass ich plötzlich den Wunsch verspürte sie vor dem Altar zu zerren und sie endgültig zu Meinen zu machen. Oman. Diese Liebe war wirklich mächtig. Tief atmete ich ihren Duft nach Meer und Wildblumen ein, meine Hände strichen dabei sanft an ihre Seiten und ich war total versunken in unserem Kuss.

Yelva


Meine Augen wurden ganz groß, es war als hätte er direkt in meine Seele geschaut. Denn es war mein inniger Wunsch mit ihm alt zu werden und eines Tages eine eigene kleine Familie zu gründen. Und das mit dem gemütlichen Landhaus klang einfach wundervoll. In solchem Haus würde ich viel lieber leben wollen, als in einem Schloss. Ich warf mich ungestüm ihn seine Arme und wisperte glücklich: "Ja. Genau das wünsche ich mir."

Ohje, dann ist ja gut, dass du dich jetzt ausruhen kannst:)

Daragh


Wohlig erschauderte ich, als sie an meiner Unterlippe knabberte. Das machte mich gerade irgendwie ziemlich schwach. Sie schien genau zu wissen, wie sie mich verrückt machen konnte. Doch dann fand mein Verstand einen Weg durch den angenehmen Nebel und ich murmelte mit raue Stimme: "Idoya, wenn du so weitermachst, kann ich dir nichts garantieren und wir sind gerade nicht alleine." Meine Augen funkelten, belustigt und gleichzeitig verlangend.

Yelva


Meine Augen leuchteten auf und ich lächelte überglücklich, dabei klopfte mein Herz schnell. Es schien, als würde er ebenfalls meinen Wunsch teilen. Verträumt stellte ich mir ein Landhaus vor mit einem Gärtchen, wo unsere Kinder vergnügt spielen konnten. Meine Wangen wurden ganz warm und mein Haar begann zu schimmern. Ich spürte das Kribbeln auf meiner Kopfhaut und auch in meine Hände. Wohlig seufzte ich.

Jup, das Buch ist echt spannend, aber auch ein wenig heftig mit seine Dramas :D Und du?^^

Daragh


Ich lachte heiser und rollte von ihr runter. Dabei bemerkte ich schmunzelnd wie rot ihre Wangen wurden. Ich liebte es sie aus der Reserve zu locken, dafür zu sorgen, dass sie alles um sich vergaß und keine Gedanken mehr darauf verschwendete, was Andere von uns dachten. "Bestimmt finden wir bald einen kleinen Moment für die Zweisamkeit", zwinkerte ich ihr zu und schaute zufrieden zum Himmel. Sie hatte wirklich diese Worte gesagt. Das war mehr wert als ein Schatz voll von Gold und Edelsteine.

Yelva


Ich genoss es, dass er mein Rücken streichelte und ich entspannte mich immer mehr. Es fühlte sich so schön an von Jemanden geliebt und gesorgt zu werden. Ich schüttelte den Kopf: "Nein, ich bin satt. Erstaunlich wie sättigend diese Frucht Einem macht. Vielleicht kann ich eines Tages damit ein nahrhaftes Gericht zubereiten. Hach, ich würde gerne mal wieder kochen. Das fehlt mir ein wenig."

Also ich bin schon durch damitXD Das nennst du Pause machen?:D Lass dein Kopf bloß nicht rauchen^^

Daragh


Ich spürte ihre schlanke Fingern und lächelnd sah ich zu unsere ineinander verschränkte Hände. Es fühlte sich wirklich nicht schlecht an in einer Beziehung zu sein. Man musste einfach nur die richtige Frau finden. Und das war Idoya. Die Sonne war weiter gewandert und langsam veränderte sich der Himmel. Bald würde es dämmern. "Wir sollten jetzt uns mit den Anderen zusammensetzen und Pläne schmieden", meinte ich.

Yelva


Ich nickte, da hatte er Recht. Solange wir uns noch in dieser Situation befand, war es noch weithin zum Alltag. Ich hob mein Kopf an, um ihn zu küssen. Ich mochte die Wärme seiner Lippen, wie weich sie sich anfühlten und der Geschmack nach Waldbeeren. Vor allem dieses Prickeln auf meine Lippen. Sanft strich ich mit den Fingern durch sein Nackenhaar.

Ich würde 5 geben:D Ah, diese Art von Lernen ist einfacher, auswendig wäre nerviger ^^

Daragh


Ich richtete mich ebenfalls sitzend auf und bemerkte, dass Kaspian scheinbar sich woanders hingesetzt hatte, um uns noch mehr Privatsphäre zu geben. War sicherlich nicht ganz einfach von Pärchen umgeben zu sein. Vielleicht begegnete er bei unseren Abenteuer auch eine Frau, die ihn glücklich machte. Ich stand auf und reichte Idoya die Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen.

Yelva


Mein Herz schmolz bei seine Worte wie Wachs im Feuer und ich erwiderte entzückt: "Ich liebe dich auch, Liebster." Hitze sammelte sich in meine Wangen und in meinem Magen wurde es ganz kribbelig. Tief atmete ich den wundervollen Duft ein. Vertrautheit. Geborgenheit. Sicherheit. Liebe. All das vermittelte er mir, wenn er mich in seine Arme hielt und mich küsste. "Ich bin unglaublich verliebt in dich und jeden Tag verliebe ich mich immer mehr in dich", gestand ich ihm kichernd und küsste ihn weiter.

Hehe, aber sie schreibt auch gute Bücher. Besonders die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart:) Hihi^^

Daragh


Ich blickte zu meinem Bruder und einer Gefährtin hinüber. Das sah schon schnulzig aus, wie die Beiden in den Rosen saßen und sich verliebte Blicke austauschten. Wir gingen zu Kaspian hinüber, Idoya hatte das Paar auf uns aufmerksam gemacht und sie würden also gleich auch zu uns kommen. "Alles gut soweit?", fragte ich den Zigeuner. Er lächelte: "Ja. Danke."

Yelva


Einen Moment blickte ich ihn enttäuscht an, als er sich aufeinmal von mir löste. Ich hätte so gerne noch mehr Küsse genossen. Doch seine Worten tröstete mich und meine Augen strahlten: "Oh ja. Ich möchte dich gerne noch viel mehr küssen." Ich errötete mich zustiegst bei meine freimütige Worte und strich eine Haarsträhne hinter meinem Ohr. Dann stand ich mit ihm gemeinsam auf, damit wir zu unsere Freunde gehen konnten.

Ich auch, bei ihr geht es meist eher Richtung Familiengeheimnisse, die sozusagen Einfluss auf Gegenwart haben ^^ Ach ja....Jamie. Bald soll doch Staffel 3 rauskommen, meine ich ^^

Daragh


"Ist das nicht zu gefährlich, wenn nur ihr zwei losgeht?", fragte Yelva sogleich besorgt. "Keine Sorge. Ich kann auf uns aufpassen und habe sehr viele knifflige Situationen gemeistert. Wir trennen uns jetzt nur, weil wir somit Zeit sparen können. Die Feinde werden nicht Däumchen drehen, vielleicht sind sie uns schon näher als wir denken und daher ist es klug sich jetzt aufzuteilen", antwortete ich.

Yelva


Wieder errötete ich mich und meine Augen glitzerten, dann spürte ich die angenehme Wärme seiner Hand. Besorgt musterte ich meine beide Freunde, als Idoya eröffnete, was die Beiden vorhatten. Es behagte mir nicht, dass sie zu zweit sich auf die Suche nach der Quelle machen wollte. Was wenn ihnen was zustieß und sie unsere Hilfe brauchten? "Außerdem kann Idoya ziemlich gut mit Wasser umgehen", fügte Daragh hinzu.

Oh, dann bin ich mal gespannt :D

Daragh


"Genauso machen wir es", bestätigte ich meinem Bruder und nickte Idoya zustimmend. Wir würden dann auf dem schnellsten Weg zurückkehren. "Wir haben uns übrigens überlegt, dass wir für heutige Nacht hier draußen einen Lager aufschlagen wollen, da das Schloss zurzeit nicht gerade gemütlich ist", informierte ich die drei: "Das Wetter scheint auch für die Nacht gut zu sein."

Yelva


Ich gestand, dass Daragh nicht unrecht hatte und wir jede Sekunde nutzen mussten. Dennoch gefiel es mir nicht ganz meine Freunde alleine in den fremden Reich losziehen zu lassen, auch wenn sie beeindruckende Fähigkeiten besaßen. Es lag einfach in meiner Natur mich um nahestehende Personen zu sorgen, weil ich wollte dass es ihnen gut ging. "Dann verspricht mir gut auf euch aufzupassen und keine Risiken einzugehen, ja?", bat ich die Beiden. Der Vorschlag draußen zu übernachten war mir ganz recht. Ich wollte nicht in diesem Schloss nächtigen, wo die Knochen lagen.

Das ist ja bald *__*

Daragh


Ich grinste schief, als Yelva immer noch besorgt wirkte und uns darauf wies auf uns gut aufzupassen. Also wenn das keine Königinqualität war, dann wusste ich auch nicht weiter. Denn sie interessierte sich für die Mitmenschen und kümmerte sich um ihnen. Das sollte eine Königin ausmachen. Nicht wie die Könige in Althea. Die ließen sich kaum blicken und wenn man Rang hat konnte man mit Glück eine Audienz bei ihnen haben. Ich fragte mich, wie viel sie überhaupt von ihrer Stadt wussten und ob sie überhaupt mitbekamen, was für ein Spiel gespielt wurde.

Yelva

Idoyas Gabe beeindruckte mich immer wieder. Ich hatte das Wasser immer als ein Element gesehen und nie im Leben hätte ich gedacht, dass es auch ein Form von Leben besaß. Dass das Wasser sprechen konnte. Die Welt war voller Wunder und Magie, das meiste stammte von der Natur ab. Es machte mich traurig, dass man diese wundervolle Dinge zerstören wollte oder über sie beherrschen wollte. Sie gehörten uns gar nicht und wir sollten den kleinen Geschenken, die uns die Natur gab, dankbarer zeigen.

Hehe, jaa :D

Daragh


"Ich bin dabei. Ich habe gefühlte Ewigkeit kein Fleisch mehr gegessen", stellte ich fest und fuhr mit der Hand über den Bauch. Hm, gebratenes Fleisch über offenes Feuer. Das schmeckte besonders gut. Vielleicht finden wir sogar Enten. Denn gebratene Ente war ja mein Lieblingsgericht, ich war mehr der Geflügelesser. "Ich glaube, das ist keine gute Idee. Hier leben viele fremde Tiere und zudem ist die Natur noch in Ungleichgewicht", murmelte Yelva. Ich verstrubbelte ihr Haar: "Mensch, du machst dir zu viele Gedanken. Irgendwann platzt er dir noch. Es gehört zum Kreislauf des Lebens, dass manche Tiere gejagt und gefressen werde. Und wir Menschen sind auch Fleischesser. Solange alles im Rahmen bleibt und wir auch wirklich das essen, was wir jagen, wird die Natur sicherlich nicht böse auf uns sein. Immerhin leben hier auch Raubtiere. Und außerdem hatte ich unten im Wald bekannte Hasenspuren gesehen. Bestimmt gibt es sie auch auf der Insel. Ansonsten müssen wir eben nach Fische jagen."

Yelva


Plötzlich verstrubbelte Daragh mein Haar und seufzte: "Da hast du wohl Recht. Tut mir leid. Nach den vielen Geschehnisse, mache ich mir wohl zu viele Sorgen." Einen Moment schwieg ich und dann bekam ich eine Idee: "Ich könnte dann mit Idoya nach Kräuter als Gewürze suchen und wir könnten schon mal ein Feuer anzünden." Somit würden wir auch was zu tun haben. Ich wollte nicht immer tatenlos wirken.