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1 881

17.10.2017, 23:09

Jap, wenigstens das ;) Und? Beschäftigst du dich nebenher?

Devante

Mir gefiel es immer noch nicht, dass Kaspian als Einziger zu ihr gehen und sie in seine Arme fallen lassen konnte, ohne gleich in Glas verwandelt zu werden. Aber das war mir lieber, als wenn niemand sie berühren durfte. Dann wäre sie jetzt mit dem Kopf aufgeschlagen und diesen Anblick hätte ich schwerer ertragen. Trotzdem ließ ich sie nicht aus den Augen, auch nicht als sie ihre schönen Augen öffnete und bemerkte, dass nicht ich es war, der sie trug. Mein Herz drückte gegen den Käfig aus Knochen, es wollte zu ihr, doch die reine Kraft des Kristalls hinderte mich daran.
Darum war ich meinem Bruder sehr dankbar, als er mir meine weiße Fee gab. > Ich bin hier, alles gut.< beruhigte ich sie. Die Blässe haftete ihr noch an, aber sie wirkte nicht unendlich müde. > Wir bringen dich erst einmal fort von hier. Dann ruhst du dich ein wenig aus.<

Idoya

Es faszinierte mich, wie stark die Gefühle der beiden waren. Yelva merkte sofort, dass sie in den falschen Armen lag und Devante sah aus, als könnte er nicht ohne sie leben. Wenn man bedachte, was ihre vorherigen Leben getan hatten, würde man glauben, dass das hier eine Ironie des Schicksals sei. Aber das war sie nicht. Da war eine Bindung, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar war. Eine Bindung, die Jahrzehnte überdauerte.
Wir verließen diesen unterirdischen Raum und ich warf einen letzten Blick auf das funkelnde Wasser. Die Stimme wurde leiser. Im Gegensatz zu anderen Gewässern hatte sie nicht laut nach mir gerufen. Irgendwie irritierte mich das.
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1 882

17.10.2017, 23:21

Ich lese, der verbotene Liebesbrief von Lucinda Riley und ich liebe diese Geschichte. Sie hat sich da selbst übertroffen, obwohl die andere Bücher von ihr sehr gut sind *__* Und du?:D

Daragh


Yelva wirkte völlig neben der Spur, als sie aufwachte und als sie merkte, dass Devante sie gar nicht hielt, reagierte sie sehr aufgewühlt. Ich entscheid mich sie zu tragen, ich glaubte das wäre mein Bruder lieber, als wenn es Kaspian tun würde. Ich musste schmunzeln, wie zufrieden die Beiden jetzt wirkten sich wieder zu haben. Wir verließen die Höhle und ich sah zu Idoya: "Ich sehe, dass dich hinter deiner hübsche Stirn was beschäftigt. Was ist los?"

Yelva


Mein Herz begann schlagartig sich zu beruhigen, als ich in seine Arme lag und vertrauensselig bettete ich mein Kopf an seiner Schulter. Tief atmete ich sein wundervoller Duft an. Jetzt fühlte sich alles richtig an. Bei Devante war ich wirklich sicher und das Gefühl von Geborgenheit überkam mich. "Was ist denn passiert? Ich kann mich nur erinnern, dass wir.....wir herausfinden wollten.....", konzentriert runzelte ich die Stirn: "Was sich in diesem Raum noch verbirgt. Und dann sind da noch merkwürdige Bilder in meinem Kopf. Und so viel Licht."


1 883

17.10.2017, 23:32

Uuuh, der Titel klingt vielversprechend ;) Ich habe Schwanenfeuer von Regina Meißner zu Ende gelesen, eine schöne Märchenadaption von Schwanensee *_*

Devante

Ich schüttelte langsam den Kopf. > Was gerade passiert ist, ist sogar für uns schwer verdaulich. Der Kristall hat durch dich gesprochen. Deine Haut war so hell, fast wie Glas und auch dein Haar glich reinem, weißblauen Licht. So etwas habe ich noch nie gesehen. Du warst wie eine weiße Fee.< versuchte ich ihr zu beschreiben, was wir gesehen hatten. > Wir haben es geschafft, drei Fragen zu stellen, ehe du die gewaltige Macht des Kristalls nicht mehr ertragen konntest. Ich bin wirklich beeindruckt von dir, Yelva. Zweifel nie wieder an deiner Stärke.< fügte ich ernst hinzu, als wir auch schon den Ausgang erreichten. Raus aus diesem Raum, in dem die verbrannten Lianen herumlagen. Es war eine kluge Entscheidung gewesen, den Angriff zu übernehmen. Yelva hatte letztendlich doch ihre gesamte Energie gebraucht, um mit dem Kristall in Kontakt zu treten.

Idoya

Daragh entging aber auch gar nichts und irgendwie fand ich das gar nicht schlimm. Es schmeichelte mir, dass er mich aufmerksam studierte, um zu wissen, wie es um mich stand. Das zeigte mir, wie viel ich ihm bedeutete. Lächelnd antwortete ich: > Irgendwie war der See sehr leise. Er hat kaum mit mir gesprochen, hat nicht versucht, mich zu sich zu locken. Das passiert mir zum ersten Mal. Ein Gewässer, das nicht nach mir ruft... das finde ich komisch.<
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1 884

17.10.2017, 23:41

Ist auch sehr spannend, alles drinnen was das Leserherz begehrt*__* Klingt auch nicht schlecht :)

Daragh


"Vielleicht steht der See einfach nicht auf dich. Es gibt immer ein erstes Mal für eine Abweisung", neckte ich sie und stupste sie spielerisch an: "Aber ich schätze es war kein normaler See. Vermutlich gehörte er zu Mutterkristall oder so. Macht dir kein Kopf drum, sonst kommt noch Rauch aus deine niedliche Ohren." Wir hatten die Treppe hinter uns und kaum waren wir wieder in den Raum, begann das Loch sich zu verschließen. Schließlich öffnete Kaspian die Wand, damit wir den Raum verlassen konnten.

Yelva


Meine Augen wurden ganz groß, als er mir die Geschichte erzählte. Der Mutterkristall hatte durch mich gesprochen? Konnte ich mich deswegen nicht mehr erinnern, weil ich wieder in diesem Trance verfallen gewesen war? Es war mir immer noch nicht ganz geheuer, dass der Kristall stark auf mich wirkte. Aber ich war froh, dass Devante in der Nähe gewesen war. Aber ich konnte kaum glauben, dass wie Glas ausgesehen haben sollte und mein Haar weißblau geleuchtet hatte. Dann errötete ich mich bei seinem Kompliment und erfreut lächelte ich. Er war von mir beeindruckt und hielt mich stark.


1 885

17.10.2017, 23:55

Uuuh, ich glaube ich lese mir gleich den Klappentext durch *_* Wie viele Seiten hat es?

Devante

Yelva war der Unglaube anzusehen. An ihrer Stelle hätte ich genauso reagiert. Würde mir jemand sagen, ich hätte geleuchtet... Nein, das hätte ich nie im Leben geglaubt. Nicht, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte. Ich drückte meine weiße Fee enger an mich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. > Wie geht es dir? Fühlst du dich immer noch sehr schwach?<

Idoya

Seine Worte brachten mich dazu, mit den Augen zu rollen. So eine Frechheit, ganz Daraghs Art. Ich boxte ihm leicht gegen die Schulter und dachte kurz über seine Worte nach. Möglicherweise war es der Einfluss des Kristalls gewesen, dass ich die Stimme des Sees kaum vernommen hatte. Sicherlich hingen die beiden magischen Quellen zusammen.
> Nun ja, jetzt ist es erst einmal wichtig, dass wir uns einen Plan zurechtlegen, was wir als Nächstes tun sollen.< merkte ich an.
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1 886

18.10.2017, 00:04

Hehe. 649 *__*

Daragh


Ich bemerkte das Augenrollen und musste breiter grinsen, als sie mich boxte. Das tat sie immer gerne, wenn sie in der Meinung war, dass ich zu frech war. Ich nickte und meinte: "Ich schätze, zuerst sollten wir diese Nachricht an die Verbündeten schicken, damit sie es Bescheid wissen. Mehr Unterstützung kann niemals schaden."

Yelva


"Ich bin nur ein bisschen müde, aber nicht mehr so entsetzlich schlapp wie die letzte Male", stellte ich fest und war überrascht. Hatte mein Körper etwa angefangen sich daran zu gewöhnen? Nein....ich erinnerte mich an die fremde Wärme, als hätte sie mir Energie gespendet. War es vielleicht deswegen so? Ich vergrub meine Nase in seine Halsbeuge.


1 887

18.10.2017, 00:13

OMG so viele Seiten? :O

Devante

Als sie ihre Nase in meiner Halsbeuge vergrub, musste ich unwillkürlich lächeln. Ich liebte es, wenn sie Geborgenheit bei mir suchte. Wenn sie sich fallen ließ, weil sie mir vollends vertraute. > In Ordnung, spar trotzdem deine Kräfte, denn wir haben noch einiges vor. Ich wünschte, es würde nicht so viel Verantwortung auf dir lasten, aber du bist ja nicht allein. Wir alle sind zusammen hier.< versicherte ich ihr ruhig, während ich Richtung Thronsaal lief. Von dort aus würden wir den Flur nach draußen nehmen. Zurück in den Rosengarten.

Idoya

> Der Meinung bin ich auch, aber Yelva sollte sich zunächst ausruhen. Ich denke, dass wir allgemein eine Pause einlegen sollten. Vielleicht fallen uns noch mehr Dinge ein, die wir erledigen müssen.< erwiderte ich und folgte dem Paar nach draußen. Es tat gut, wieder frische Luft einatmen zu können, während die Sonne einen wärmenden Mantel um einen legte. Die Truhe hielt ich weiterhin fest an meine Brust gedrückt.
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1 888

18.10.2017, 00:22

Ja, ich glaube das ist das dickste Buch was ich von ihr habe, andere Bücher von ihr sind höchsten nur die Hälfte gewesenXD Aber bei dieser Story muss es auch lang sein, sonst würde man nichts mehr durchblicken können, da viele Personen beteiligt sind:D

Daragh


"Du hast Recht, es war schon ein recht aufregender Tag gewesen", gab ich nach. Eigentlich war ich noch voller Tatendrang und Abenteuerlust. Aber die Anderen wirkten, als bräuchten sie kurz eine Verschnaufpause. Ich konnte eben sehr ausdauernd sein, wenn mich etwas packte. Wir verließen das Schloss und fanden uns in dem Rosengarten wieder vor. Wunderte mich nicht. Devante mochte weiße Rosen und Yelva schien sich in einem Garten wohlfühlen, so konnte sie sich sicherlich am Besten erholen als in einem Schloss voller Knochen. "Ah, dort auf der Wiese sieht doch nach einem netten Plätzchen aus", zeigte ich Idoya eine Stelle. Ich musste nicht unbedingt mittendrin in Rosen sein.

Yelva


Seine Wärme übertrug sich auf mich und das Gefühl von Geborgenheit überkam mich. Ein wohliger Schauder rann meinem Rücken hinab. "Mit euch werde ich es schaffen, gemeinsam sind wir stark", ich blickte zu ihm hoch und lächelte leicht. Ich war unglaublich froh, dass meine Freunde und er bei mir waren. Durch ihnen fühlte ich mich etwas stärker und ich wusste sie würden mich niemals in Stich lassen. Ich stellte fest, dass wir uns wieder in dem Schlossgarten befanden und gleich neben uns war der Rosengarten. "Ich würde gerne mich direkt in den Rosengarten setzen", murmelte ich mit einem sehnsüchtigen Blick auf die wunderschöne Blumen.


Gehe offline, gute Nacht:)


1 889

18.10.2017, 00:38

Uuuh, das klingt dann echt gut :D Gute Nacht ;)

Devante

Es überraschte mich nicht, dass Yelva sich gleich wohlfühlte. Lächelnd kam ich ihrem Wunsch nach und fand es nicht, dass die anderen sich etwas abseits von uns auf der Wiese niederließen. Daragh war nicht der Blumentyp, das würde ihn zu stark entmannen.
Ich setzte Yelva auf dem Boden inmitten der Rosen ab, griff in meinen Beutel hinein und holte die dünne Decke heraus, die ich auf dem grasigen Boden ausbreitete. So mussten wir unserer beider Kleidung nicht schmutzig machen. > Falls dir kalt ist, musst du es nur sagen. Dann reiche ich dir meinen Mantel.<

Idoya

Ich folgte seinem Finger und nickte einverstanden. Der Platz war schön sonnig, ganz nach meinem Geschmack. So wurde mir nicht kalt und ich konnte mich in aller Ruhe entspannen. Außerdem spürte ich einen leisen Anflug von Hunger - eine kaum spürbare leere in meinem Magen. Ich setzte mich im Schneidersitz hin, lehnte mich leicht zurück und stützte mich auf meinen Händen ab. Das Gras kitzelte zwischen meinen Fingern. > Irgendwie fühle ich mich nicht ganz wohl dabei, die heutige Nacht in diesem riesigen Schloss zu verbringen. Der Tod... er ist so präsent.<
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1 890

18.10.2017, 09:18

Daragh


Neben ihr ließ ich mich einfach plumpsen und legte mich einfach rücklings hin, während ein Arm sich unter meinem Kopf schob. Die Sonne kitzelte mein Gesicht. Kaspian saß in der Nähe, aber schien einen kleinen Abstand zu halten. Vermutlich wollte er uns ein wenig Privatsphäre schenken. Ein gescheiter Kerl. "Wir können bestimmt irgendwo hier draußen ein Lager aufbauen. Der Garten ist groß genug, ansonsten haben wir noch die schwebende Felsen", antwortete ich ihr und linste zu ihr hoch. "Ich schlafe auch nicht gerne dort, wo der Tod seine Arme ausgestreckt hat."

Yelva


Meine Wangen wurden rosig und ich schüttelte den Kopf: "Deine Nähe ist mir warm genug."Ich strich über die dünne Decke, auf der ich saß und ein versonnenes Lächeln malte sich auf auf meine Lippen. Mit ihm hier in Rosengarten zu sitzen war so romantisch. Die Farbe meiner Wangen grub sich tiefer in die Haut. Zaghaft lehnte ich mich an ihn und erlaubte mir ein bisschen meiner romantische Vorstellung hinzugeben. Verliebt seufzte ich, während es in meinem Magen kribbelig wurde und mein Herz schneller schlug. Der zarte Duft der weiße Rosen betörte meine Nase und ich blickte zu dem faszinierender Mann hoch. Ich liebte ihm von ganzen Herzen und von ganzer Seele. Ich war unendlich und bedingungslos in ihn verliebt. Wir waren füreinander bestimmt, ich wusste es einfach. Ich riss mich aus meine romantische Träumerei und fragte Devante neugierig: "Was habt ihr der Mutterkristall für Fragen gestellt?"


1 891

18.10.2017, 11:15

Devante

Kaum schmiegte sie sich an mich, legte ich ihr einen Arm um die Schultern und begann kleine Kreise auf ihrem Oberarm zu malen. Unsere Zweisamkeit war äußerst beruhigend. So konnte ich mich irgendwie am besten entspannen, besser, als wenn ich mit meinen Pferden einen langen Ausritt unternahm. > Idoya hat gefragt, wie wir die anderen Völker kontaktieren können und warum dem Kristall nichts passiert ist, als damals der Angriff stattfand. Ich wollte wissen, warum die Pflanzen uns tot sehen wollten.< fasste ich die Fragen zusammen.
> Das mit dem Kontakt erklären wir dir, wenn es soweit ist und meine Frage ließ sich damit beantworten, dass seit damals die Natur im Ungleichgewicht ist. Manche Wesen werden böse, andere bleiben gut. Interessant ist allerdings die Antwort auf Idoyas zweite Frage.< Ich runzelte die Stirn. > Der Kristall meinte, dass nur die Prinzessin in der Lage gewesen wäre, das Tor zu ihr zu öffnen. Und indem Vindar sie rausgeschafft hatte... nun ja, den Rest kannst du dir zusammenreimen.<

Idoya

Das stimmte. Diese Insel hatte noch sehr viel mehr Plätze zu bieten, daher würden wir frei entscheiden können, wo wir nächtigen wollten. Mir wäre es selbstverständlich lieber, draußen zu schlafen, denn auch die Ruinen der umliegenden Häuser waren mir nicht geheuer. Sicherlich gab es auch dort unzählige Leichen.
Schwer seufzend ließ auch ich mich rücklings ins Gras fallen und blinzelte für einen Moment in die goldene Sonne. Ihre Wärme hüllte mich weiter ein. Ich spürte, wie meine Glieder sich mehr und mehr entspannten, während ich meinen Gedanken nachhing.
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1 892

18.10.2017, 13:49

Daragh


Das schien sie etwas zu beruhigen und sie legte sich ebenfalls hin. Meine Hand tastete nach Ihrer und zufrieden umfasste ich die zierliche Hand. Die Sonne war weiter über dem Himmel gekrochen. Es war mittlerweile später Nachmittag und bald würde sich die Dämmerung einsetzen. "Wir sollten morgen gleich nach dem Aufstehen nach der Quelle suchen, während die Drei sich um die Verbündeten kümmern", sagte ich zu Iodya und beobachtete die viele Regenbögen in dem Himmel. Licht und Wasser, so entstand ein Regenbogen.

Yelva


Aufmerksam hörte ich zu und ich spürte das Mitgefühl für die Naturwelt. Auch sie hatte leiden müssen, es war nicht wunderlich, dass dadurch das Gleichgewicht drastisch gestört war. Dann weiteten sich meine Augen leicht, als mir erneuert bewusst wurde was für eine überaus wichtige und bedeutungsvolle Rolle Prinzessin Elaine hatte. Wie hatte sie als junge Frau geschafft all die Verantwortungen auf ihre Schultern tragen zu können? Ein kalter Schauder der Angst rann meinem Rücken, als ein Gedanke in mir aufkeimte: "Was wenn sie mich gar nicht für den Weg nach Liones haben wollten? Vindar hat doch erzählt, dass sie damals einen Weg gefunden hatten die magische Barriere umzugehen und vielleicht kennen sie bis heute diesen Trick. Was, wenn sie mich wegen der Mutterkristall haben wollen? Denn jetzt scheine ich die einzige Person zu sein, die das Tor zu ihr öffnen kann."


1 893

18.10.2017, 17:59

Devante

> Ich glaube, sie wollten beides. Einmal den leichten Weg direkt nach Liones und zum anderen das Öffnen des Tores zum Mutterkristall. So oder so bist du ein sehr wertvoller Schlüssel für sie. < meinte ich ernst und schaute gen Himmel. > Aber sie werden dich nie kriegen, denn wir sorgen für deine Sicherheit. Wir alle haben eine wichtige Rolle zu spielen und die erfüllen wir auch.< Nur um meine eigene machte ich mir ein wenig Sorgen. Mochte sein, dass ich auf der guten Seite war, aber was wenn die anderen drei auftauchten und einen negativen Einfluss auf mich ausübten? Was, wenn sie Mittel und Wege besaßen, mich auf ihre Seite zu ziehen? Würde ich den nächsten großen Kampf wie vor zwei Jahrhunderten überleben? Meine letzten Leben hatte nämlich keine große Lebensspanne gehabt. Bis zum dreißigsten Lebensjahr und keiner, der diese Zahl überschritten hatte.

Idoya

Daraghs Hand war schön warm. Ich rutschte etwas näher zu ihm und genoss die Ruhe, die sich wie sanfter Nebel auf uns legte. Regenbögen zeichneten sich auf dem Firmament ab und zogen meine Aufmerksamkeit auf sich, doch Daraghs Worte rissen mich aus meiner Träumerei heraus. > Ich bin auch der Meinung, dass wir das mit der Quelle schnell hinter uns bringen sollten. Je früher, desto besser. Ich hoffe nur, dass wir sie zügig finden und nicht in den Wäldern herumirren.<
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1 894

18.10.2017, 19:04

Daragh


Sie kam mir näher und das kam mir sehr gelegen, von mir aus konnte sie sich enger an mir pressen. Ihr weiblicher Körper war nämlich so weich und anschmiegsam. "Gut, wir müssen den Anderen nur noch von unserem Plan erzählen. Um dich herum ist viel Wasser, vielleicht können die Flüsse, Seen, Bäche und so weiter dir dabei helfen die heilige Quelle zu finden", antwortete ich: "So oder so muss du wahrscheinlich auf deine Fähigkeiten zurückgreifen, um sie finden zu können."

Yelva


Erneuert erschauderte ich, ich mochte gar nicht eine vorteilhafte Spielfigur in ihrem schrecklichen Spiel zu sein. "Ich kann nicht genug sagen, wie froh ich bin euch zu haben und dass wir eine tolle Gruppe sind. Gemeinsam werden wir es schaffen. Wir werden das Unmögliche zu Möglich machen und Liones retten, damit wir alle in Frieden leben können. Und die Menschen keine Angst mehr vor der Zukunft haben, ganz gleich von welcher Herkunft sie stammen", energisch nickte ich, um mir Mut zuzusprechen: "Gemeinsam sind wir stark. Nicht wahr?" Ich blickte zu Devante auf und spürte wieder das Brennen in meinem Brustkorb.


1 895

18.10.2017, 19:25

Devante

Da war sie wieder. Die Kämpferin in ihr. Ich hatte nicht vergessen, mit welchem Feuer sie vor Vindar gesprochen und mich damit schwer beeindruckt hatte. Sie lebte für das Gute. Sie war das reine Licht, das Menschen in Not brauchten, um nicht jegliche Hoffnung zu verlieren. Ich drückte sie enger an mich. Küsste sie auf den Scheitel. > Vereinte Kräfte und der Glaube können Berge versetzen. Wenn wir stets unser Bestes geben, werden wir einiges schaffen.< versicherte ich ihr. Mit Voraussagen hielt ich mich eher zurück, denn man sollte sein Glück nie herausfordern.

Idoya

Hm, daran hatte ich gar nicht gedacht. Wenn ich mich schon mit den Gewässern unterhalten konnte, dann würden sie mir bestimmt helfen. Immerhin lag es auch in ihrem Interesse, dass ich die heilige Quelle erweckte. Und dadurch würde ich endlich erfahren, wer ich wirklich war und welche Rolle ich in diesem großen Ganzen spielte. Hoffentlich lastete nicht die Zukunft mehrerer Völker auf mir, denn solch eine Verantwortung war sogar für mich zu viel auf einmal.
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1 896

18.10.2017, 19:35

Hallouuu:)

Daragh


Ich beobachtete die vorbeiziehende Wolken, sie sahen ganz normal aus. Wie die Welt außerhalb von Liones. "Idoya? Wirst du eigentlich immer zu mir halten....egal was passieren mag?", fragte ich sie plötzlich leise, als ich mich an meinem merkwürdigen Albtraum dachte. Vielleicht hatte ich tatsächlich sie durch mein Versagen zu verlieren, wie Cadal es vermutet hatte.

Yelva


Ich schmiegte mich sofort an ihm, als er mich enger an sich drückte und spürte den Kuss auf meinem Kopf. "Wir werden unser Bestes geben!", bestätigte ich und schloss meine Augen. Doch dann begann mein Magen plötzlich laut zu knurren und ich spürte die Röte der Verlegenheit auf meine Wangen.


1 897

18.10.2017, 19:45

Hallouuu ;)

Devante

Das Knurren ihres Magens zerriss die Stille und ich lachte leise in mich hinein. Süß. Yelva war nicht nur rein, sondern auch süß. > Ein guter Zeitpunkt zum Essen.< grinste ich schief, während ich mit einer Hand nach meinem Beutel griff. Ohne die Freundlichkeit des Wasservolkes hätten wir kein Proviant mehr, aber sie hatten uns netterweise etwas mit auf den Weg gegeben. > Hier, bitte.< Ich reichte ihr eine saftige Frucht, die wirklich sättigte.

Idoya

Seine Frage überraschte mich im ersten Moment. Er hatte nie den Eindruck gemacht, als würde er sich über solche Dinge Gedanken machen, aber es erwärmte mein Herz, dass ihn unsere Zukunft beschäftigte. Dass ich ihm so wichtig war und er mich nicht verlieren wollte. So wie ich Angst vor einem endgültigen Ende hatte. > Natürlich halte ich zu dir.< sagte ich entschieden und drehte meinen Kopf in seine Richtung. > Ich würde dich nie verlassen. Warum sollte ich auch?<
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1 898

18.10.2017, 19:52

Wie geht es dir?:)

Daragh


Ihre Antwort beruhigte mich und ich drehte ebenfalls den Kopf zu ihr um. Ein Lächeln schlich sich in meinem Gesicht, es war gut zu hören, dass sie immer zu mir halten würde. "Ich liebe dich, Meerjungfrau", murmelte ich und küsste sanft ihre Lippen. Es war erst das zweite Mal, dass ich diese drei Worte ausgesprochen hatte. Einfach aus dem Grund, um ihr Freiraum zu geben und sie nicht zu bedrängen. Aber sie schien allmählich von der Angst gelöst zu haben mit mir zusammen zu sein. Mit allem drum und dran der Gefühlen.

Yelva


Ich wurde röter bei der Bemerkung und dankbar nahm ich die Frucht entgegen, lächelnd wünschte ich Devante: "Guten Appetit, mein Liebster!" Herzhaft biss ich in die saftige Frucht herein und ihr Geschmack war sehr erfrischend. "Nach dem Essen können wir uns ruhig damit befassen, wie ich die Nachrichten verschicken soll. Ich glaube ich bin wieder bei Kräften", erzählte ich ihm, nachdem ich geschluckt hatte und biss erneuert in die schmackhafte Frucht hinein.


1 899

18.10.2017, 20:06

Ganz gut und dir? ;)

Devante

Ich lächelte sie breit an und nahm ebenfalls eine dieser Früchte in die Hand. Sie waren erfrischend und sättigend zugleich. Bestimmt waren sie auch sehr gesund. So schmeckten sie jedenfalls. > Das können wir gern tun, aber ich würde nichts überstürzen. Wir ziehen das durch, wenn du dich vollständig ausgeruht hast. Außerden müssten wir sowieso erst den Turm und dieses Zimmer finden.< merkte ich an. > Ich hoffe, dass du nicht wieder viel Energie aufbringen musst.<

Idoya

Mein Herz machte einen Satz, als er diese schönen Worte aussprach und mich daraufhin küsste. Ich schmolz regelrecht dahin. Wurde zu Wasser bei seinem sanften Kuss und gab mich diesem wunderbaren Gefühl in der Brust hin. Ich legte meine Hand auf die Stelle, wo sein Herz schlug und spürte, dass seines genauso schnell schlug wie meines. > Ich liebe dich auch.< wisperte ich an seinen Lippen. Es machte keinen Sinn, diese Worte länger zurückzuhalten. Ich liebte ihn, sonst wäre er mir nicht so verdammt wichtig.
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1 900

18.10.2017, 20:15

Mir auch :)

Daragh


Ich spürte ihre zierliche Hand auf meinem Brustkorb und diese harmlose Berührung machte mich beinahe verrückt. Mein Körper reagierte einfach stark auf sie, wirklich sehr faszinierend. Bei keiner Frau hatte ich solche starke Empfunden gefühlt. Ihre geflüsterte Worte ließ mein Herz einen Moment stehen. Und dann veranstaltete es ein wildes Trommelwirbel wie auf dem Fest von den Zigeunern. Wie mächtig Worte sein konnten, begriff ich erst jetzt. Mit diese Worte hatte sie mich an der Angel und könnte mit mir machen, was sie wollte. Und ich würde es tun. Ohne mit Wimpern zu zucken. Mein Kuss wurde leidenschaftlicher, ich rollte mich auf sie und vergaß komplett, dass ein paar Metern weiter noch Kaspian saß. Und die Anderen im Rosengarten.

Yelva


Ich blickte zu den Türme, die ich ein wenig erkennen konnte, da die Rosen nicht überall die Sicht versperrte. "Bestimmt werden wir das Zimmer finden können", meinte ich zuversichtlich und berührte sanft seine Hand: "Es wäre für mich in Ordnung, sollte ich wieder dadurch Energie verlieren. Denn ich weiß ich tue damit was Gutes und kann dadurch Liones helfen. " Er machte so viele Sorgen um mich und kümmerte sich rührend um mein Wohlergehen. In meinem Herzen wurde es sehr warm und mein Blick war voller Liebe. "Weiß du was ich mir tief im Herzen wünsche?", flüsterte ich leise.