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1 721

09.10.2017, 21:28

Ja, das haben sie XD Gute Nacht ;)

Devante

Nun war ich derjenige, der schwerer atmete, denn es betörte mich sehr, wie sie mich nach und nach entkleidete. Bisher hatte ich diese Aufgabe übernommen, aber das hier war so viel besser. Ich verfolgte mit glühendem Blick ihre zierlichen Hände, während ich den letzten störenden Stoff von ihrem Körper entfernte. Sie nackt zu sehen, stellte viele schöne Dinge mit mir an. Angefangen bei der lodernden Hitze in meinem Inneren bis zu dem leichten Schwindel in meinem Kopf.
Ich spürte jeden einzelnen ihrer Küsse auf meiner Haut. Sie hinterließen brennende Spuren, fachten mein Verlangen nach ihr weiter an. Gierig begann ich an ihrem Hals zu knabbern, während ich uns herumdrehte, sodass sie unter mir lag und ich sie völlig abschirmen konnte. Ihr weicher Körper passte perfekt an meinem.

Idoya

Ich schnappte überrascht nach Luft, als er mich ohne Vorwarnung in den Hintern kniff. Dafür erntete er einen leichten Hieb gegen die Schulter, aber im nächsten Moment vergaß ich sowieso, wo wir waren und was wir gerade taten. Meine Sinne nahmen nur ihn wahr. Gierten nach seiner Nähe. Aber dann hörte ich Aria nach jemandem rufen, weshalb ich mich von Daragh löste. Schweratmend und mit erhitzten Wangen sah ich ihn an. > Hör auf mich, um den Verstand zu bringen.< tadelte ich ihn lächelnd.
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1 722

10.10.2017, 06:06

Daragh


Mein Mundwinkel zuckte, als sie überrascht nach Luft schnappte und ich daraufhin einen Klaps auf die Schulter bekam. Dabei wurde der Kuss inniger und ich spürte wie die Hitze sich langsam in meinem Bauch ansammelte. Sie zu küssen war ziemlich aufregend und berauschend wie ein Klippensprung. Kein Wunder, dass ich mich dann nach ihre weiche Lippen verzehrte. Doch dann löste Idoya sich von mir und wie ein kleiner Junge grinste ich breit: "Ach komm schon, das gefällt dir doch." Ich kniff sanft in ihre gerötete Wangen und fuhr charmant fort: "Du siehst betörend aus, wenn du dich in unserem Kuss vergisst."

Yelva


"Oh", Hauchteich hilflos, als seine warme Lippen plötzlich auf meinem Hals lagen. Mein Körper erschauderte und mir stockte abermals das Atem. Meine Augen flatterten leicht, während ein berauschendes Gefühl durch meinem Körper wirbelte. Mir wurde ganz schwindelig in dem Kopf. Es fühlte sich an, als hätte ein Blitz in meinem Inneren eingeschlagen. Ehe ich mich versah, lag ich aufeinmal auf dem Rücken und blinzelte benommen Devante an. Ich war vollkommen von ihm eingehüllt, was mir sehr gefiel. Mein Herz pochte bis zum Hals. Ich reckte mehr meinem Hals seiner Lippen entgegen, denn sie machten verrückte Dinge mit mir. Verrückte, schöne Dinge. Ruhelose wanderten meine schimmernde Hände über den kräftigen Rücken und ich seufzte entzückt. Er war so männlich. So schön. Hingebungsvoll schmiegte ich mich an ihn, fuhr mit den leuchtende Fingerspitzen durch seinem Nackenhaar und flüsterte leise wie in einem Trance nach seinem Namen.


1 723

10.10.2017, 11:41

Devante

Ihre Hingabe, herrlich. Ich konnte mich nicht an ihr sattsehen, so wunderschön war sie, wenn sie sich mir öffnete und ich ihrem Körper huldigen durfte. Meine Hände waren überall. Meine Lippen ebenso. Ich atmete tief ihren betörenden Duft ein und küsste mich zurück zu ihrem Mund, während ich ihre Finger in meinem Nackenhaar spürte. Wärme floss von dort in mein Inneres. Ich lächelte in mich hinein. Sicherlich leuchtete sie.
> Meine wunderschöne Yelva.< hauchte ich innig, ehe ich mich mit ihr vereinte und dabei die Augen schloss. Ich wollte nur fühlen. Ich wollte spüren, wie sich unsere Körper perfekt aufeinander abstimmten und sich gegenseitig Erfüllung schenkten.

Idoya

Daragh wusste zu gut, wie er seinen Charme einsetzen musste, damit man ihm alles verzieh. Ich verdrehte lächelnd die Augen und erhob mich langsam, weil ich bloß nicht schwach werden durfte. > Jetzt lass uns etwas essen gehen.< forderte ich ihn auf.
Weiter hinten sah ich, wie einige Leute sich bereits zusammensetzten und ihre Mahlzeiten verteilten. Beim Anblick des Essens bekam ich sogar ein wenig Hunger, also kam mir das Frühstück gerade recht. Außerdem schien Kaspian ebenfalls schon wach zu sein. Nur Devante und Yelva fehlten.
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1 724

10.10.2017, 15:45

Daragh


"Wenn eine Dame Hunger bekommt, dann solltet sie ihr Essen bekommen", meinte ich vergnügt und griff nach ihrer Hand. Das fühlte sich schon selbstverständlich an und ich wollte auch unsere Beziehung nicht verstecken. Wenn ich schon mich auf eine Beziehung einließ, dann mit den ganzen Kram. Halbe Sachen würden niemals auf meinem Plan stehen. Wir erreichten den Kreis, wo Einige schon aßen und setzten uns zu Kaspian. Mein Bruder war nicht da. Und Yelva ebenfalls nicht. Sie wollten scheinbar noch ihre Zweisamkeit genießen. Das Frühstück sah wieder interessant aus.

Yelva


Jeder Kuss, jede Berührung brachte meine Haut zum Brennen und Wärme durchströmte mich wie ein stetiger Fluss, während das Kribbeln sich überall in meinem Inneren verteilte. Und ich sehnte mich nach mehr Nähe von ihm. Seine Worte entzückten mich, ließen mich mehr erröten und es nahm mir das Atem, als wir uns vereinten. Mir fielen die Augen zu und mein ganzes Sein schien nur ihn wahrzunehmen. Es fühlte sich so an, als würden wir zu eine Einheit verschmelzen. Seele und Körper. Ich spürte ein Kribbeln auf meiner Kopfhaut und bemerkte nicht das Schimmern meines Haares. Die Erlösung überwältigte mich, berauschte mich und ließ mich in den Glauben ich könnte Fliegen. "Devante", hauchte ich benommen sein Namen, während ich selig lächelte. Meine vernebelte Augen öffneten sich und wurden groß, Überall tanzten goldene Funken, wie Glühwürmchen. Einfach wunderschön. So schön wie der Mann meiner Liebe.


1 725

10.10.2017, 17:17

Devante

Wieder einmal lockte sie mich ins Licht. Es gab keine Dunkelheit mehr, sondern nur dieses goldene Licht, das mich zu reinigen schien. Ich gierte danach. Ich wollte mehr davon.
Yelva war so schön, dass ich kein Wort über die Lippen brachte, als ich sie ansah. Ihr Haar schimmerte golden. Wie eine flüssige Sonne lag sie unter mir und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Da waren bloß diese Worte, dieser Drang, ihr etwas Bedeutungsvolles zu sagen.
Mit einer Hand an ihrer weichen Wange und die andere zum Aufstützen neben ihrem Gesicht, blickte ich sie tief an. >Dein Licht ist das Einzige, das mich verbrennen darf. Nur du darfst Macht über mich haben, niemand anderes.<
Das war ein Versprechen.

Idoya

Ich schmunzelte. Da hatte er recht. Eine hungrige Frau konnte ziemlich launisch werden und da bildete ich keine Ausnahme, selbst wenn ich mich mit Hunger zu gut auskannte.
Aber an diese düsteren Zeiten wollte ich nicht zurückdenken. Im Moment ging es mir hervorragend. Nur das zählte. Aus diesem Grund war ich sehr froh, all das leckere Essen zu erblicken und davon kosten zu dürfen.
Wir setzten uns neben Kaspian, der sich mit einem jungen Mann unterhielt, jedoch sich dann zu uns wandte. >Guten Morgen, ihr beiden. Habt ihr euch gut ausgeruht?<
Ich nickte lächelnd und griff nach einer mit einer hellen Brei gefüllten Holzschale.
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1 726

10.10.2017, 18:37

Daragh


"Guten Morgen", nickte ich ihm zu und antwortete: "Ja. Dieser Moosbett ist erstaunlicherweise ziemlich bequem." Ich griff ebenfalls nach dem merkwürdigen Brei und schnupperte daran. Roch ganz appetitlich. Daher nahm ich einen Holzlöffel und begann den Brei zu essen. Es schmeckte leicht süßlich. "Ich schätze wir sollten nach dem Frühstück aufbrechen, damit wir diese fliegende Insel noch heute erreichen", schmatzte ich und schluckte vorher alles runter, da zwei gewisse jungen Damen sich über mein Essmanieren beschwert hatten. Bei dieser Erinnerung zuckte mein Mundwinkel.

Yelva


Sein Blick ließ mich wohlig erschaudern, in ihm las ich tiefe Zuneigung und Bewunderung. Ich fühlte mich dadurch schön und sehr weiblich. In seine Augen war ich eine Frau, die er begehrte. Ich schmiegte glücklich meine Wange enger an seiner Hand und genoss diese kleine Zärtlichkeit. Seine Worte, was nach einem Versprechen klang, ließ mein Atem stocken vor tiefer Rührung und meine Augen begannen zu leuchten, während mein Herz in dem Brustkorb wild schlug. Ein kribbeliges Gefühl durchfuhr mich. "Ich gehöre nur dir allein", erwiderte ich bewegt und legte meine Hand sanft auf seinem Nacken, um ihn an mich zu ziehen: "Ich werde dir immer folgen, Liebster." Zärtlich küsste ich ihn.


1 727

10.10.2017, 20:40

Devante

Ich musste über ihre Worte sanft lächeln und kam ihrem Kuss nur zu gern entgegen. Im Moment fühlte sich alles perfekt an, jedoch gab es da diese Stimme im Hinterkopf, die mich daran erinnerte, dass wir noch etwas Wichtiges erledigen mussten.
Schwer seufzend löste ich mich wieder von ihren schönen Lippen. > Wir sollten jetzt etwas frühstücken gehen und dann gleich aufbrechen, weiße Fee. So wunderbar dieser Moment auch ist.< murmelte ich immer noch an ihrem Mund, küsste sie ein weiteres Mal und dann griff ich nach meiner sowie nach ihrer Kleidung, die ich ihr überreichte. Die anderen waren sicherlich schon draußen, denn ich spürte sie etwas weiter entfernt.

Idoya

Auch für mich war die Unterkunft sehr gemütlich gewesen. Dafür, dass sie nicht wie wohlhabende Leute lebten, hatten sie sich ein schönes Leben aufgebaut. Ich begann zu essen und stellte erneut fest, dass alles hier sehr besonders schmeckte. Ganz anders, als ich es so gewohnt war. Nebenbei spülte ich alles mit klarem Wasser runter.
> Der Meinung bin ich auch. Je früher wir losziehen, desto besser.< stimmte ich Daragh zu und lächelte, weil er daran gedacht hatte zu schlucken, bevor er sprach.
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1 728

10.10.2017, 20:46

Hallihallo:)

Daragh


"Mir fällt auf, dass wir in letzter Zeit oft in der gleiche Meinung sind", meine Augen funkelten. Am Anfang hatte zwischen uns häufiger Reibungen gegeben und jetzt hatten wir den Faden zueinander gefunden. Ich leckte mir über die Lippen und trank ebenfalls Wasser. Wohl hier das Hauptgetränk. Naja, gab auch hier jede Menge Wasser. Da konnte man nicht verdursten.

Yelva


Meine Lippen prickelten als er den Kuss erwiderte und entzückt seufzte ich, dabei strich ich über seinem muskulösen Rücken. Meine Augen bekamen einen verträumten Glanz. So ein stattlicher Mann und ich hatte sein Herz gewonnen. Was für ein großes Glück ich hatte! Als er sich von mir löste, spürte ich eine leichte Enttäuschung. Jedoch hatte er Recht, immerhin wollten wir die fliegende Insel erreichen und dann unsere Leute abholen, damit sie hier friedlich leben konnten. Mit erhitzte Wangen linste ich zu ihm rüber und bewunderte in Stillen seinen entblößten Oberkörper mit den faszinierende Bemalungen. Dann zog ich mir auch meine Kleidungen über.


1 729

10.10.2017, 20:55

Hallihallöchen ;) Na, wie gehts? :D

Devante

Während sich mein erhitzter Körper langsam abkühlte, warf ich Yelva einen letzten sehnsuchtsvollen Blick zu, ehe ich aufstand und unsere Sachen zusammenpackte. Nachher würden wir sie dann nur holen müssen. Als sie ebenfalls mit Anziehen fertig war, griff ich nach ihrer Hand und gemeinsam begaben wir uns zu den anderen, die bereits mit den anderen frühstückten. Hier aß man wohl gern zusammen. Wie in einer Familie.
> Guten Morgen.< begrüßte ich alle lächelnd.

Idoya

Hm, damit hatte er ebenfalls recht. Früher hatten wir uns ziemlich oft in die Haare gekriegt, aber mittlerweile war dem nicht so. > Vielleicht liegt das daran, weil wir beide erkannt haben, dass nicht alles Schwarz und Weiß ist. Damals wusstest du nicht viel über das Leben im Sumpfgebiet und ich wusste nicht, dass man euch im Dunkeln hat tappen lassen. Ich dachte immer, du würdest nur so tun, als wüsstest du nicht, wie schlecht es meiner Familie wirklich geht.< meinte ich nachdenklich.
Yelva und Devante tauchten nun auch endlich auf. Ich erwiderte ihre Begrüßung und spürte sofort, dass sie einen besonders schönen Morgen gehabt hatten.
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1 730

10.10.2017, 21:02

Ganz gut und dir selbst?:)


Daragh


"Das stimmt und ich dachte immer du gibst aus Verbitterung Jeden die Schuld, der nur Ansatzweise ein Mitglied der Arcana ist und mit dieser Sache nichts zu tun hat. Aber jetzt haben wir das geklärt und wir sind beide weiser geworden", ich stupste sie an und lehnte mich ein wenig entspannt zurück. Nur einen Augenblick verdunkelte sich meine Gedanken, als ich kurz an die Arcana dachte. Dann schüttelte ich sie fort und begrüßte mein Bruder mit einem breitem Grinsen: "Hallo Schlafmützen."

Yelva


Bevor die Hütte verließen, dachte ich an die Kräuter gegen die Schwangerschaft und nahm sie schnell ein. Zum Glück gab es hier einen kleinen Krug Wasser zum Trinken. Ich verzog das Gesicht bei dem bitteren Geschmack und schüttelte mich innerlich. Das war wirklich kein angenehmer Geschmack. Dann verließen wir gemeinsam die Hütte und die Wärme seiner Hand in meiner Hand ließ mich verträumt lächeln. Am Liebsten wollte ich immer einen solchen schönen Morgen haben. Ich schaute bewundernd zu Devante hoch und dann begrüßte ich meine Freunde fröhlich: "Guten Morgen!"


1 731

10.10.2017, 21:14

Joah, auch ganz gut ;) Ich schaue gerade die Höhle der Löwen an, du?

Devante

Wir setzten uns hin und ich schnappte mir sogleich meine Portion. Nach dieser Nacht und dem aufregenden Morgen brauchte ich dringend neue Energie. Drei Dschinns benötigten nämlich sehr viel Kraft und da wir nicht wussten, was uns bis zur fliegenden Insel erwartete, musste ich auf alles gefasst sein.
> Wissen wir eigentlich, in welche Richtung es gehen soll?< stellte ich die Frage in die Runde. Dabei dachte ich an Nala, denn sie kannte sich in Liones am besten aus.

Idoya

Hm, es konnte durchaus sein, dass ich einen verbitterten Eindruck hinterlassen hatte, deshalb war ich froh, dass dieser Eindruck nicht mehr bestand. Wir verstanden uns sehr viel besser. Ich lächelte Yelva an. Sie wirkte sehr glücklich und ich hoffte, dass wir von unseren Feinden verschont blieben, solange wir nicht die fliegende Insel erreicht hatten. Immerhin musste sie dort andere Königreiche kontaktieren. Wie das funktionieren sollte, wussten wir alle nicht. Leider.
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1 732

10.10.2017, 21:21

Die Anime-Serie :D

Daragh


Ich zuckte mit der Schulter, ich kannte mich hier in Liones nicht aus und daher konnte ich die Frage meines Bruders auch nicht antworteten. Aber der neue Dschinn von Yelva schien sich den Weg zu der fliegende Insel noch zu erinnern. Yelva knabberte gerade an einem brötchenähnlichen Gericht und schien kurz in sich zu horchen: "Nala meint, wir würden vor Mittagssonne die Insel erreichen können. Wir müssen westlicher gehen." "Na, dann gehen wir nach Westen", meinte ich.

Yelva


Ich nahm mir ebenfalls etwas zum frühstücken und knabberte an einem Brötchen, das anders schmeckte. Doch es war kein unangenehmer Geschmack. Ich antwortete die Frage, wohin wir gehen mussten, als Nala in mir sich geregt hatte. Bald stehen die Sterne von Löwen günstig, dann kannst du zur Königin gekrönt werden, sagte sie plötzlich und voller Überraschung verschluckte ich mich daran. Königin? Durch den Hustenreiz kamen mir ein paar Tränen und hastig trank ich ein paar Schlücke Wasser. Königin....das klang nach eine sehr große Aufgabe, war ich dem überhaupt gewachsen?


1 733

10.10.2017, 21:29

Immer noch gut? ;)

Devante

Plötzlich hustete Yelva los und ich klopfte ihr sanft auf den Rücken. Verschlucken konnte sich jeder mal, wobei es bei Yelva zum ersten Mal passierte. Hm. Ich dachte mir nichts dabei und aß weiter, während ich dem Stimmengewirr des Urvolkes lauschte. Es faszinierte mich, dass sie in einer Sprache sprachen, die ich nicht verstand. In meiner Ausbildung hatte ich viele erlernen müssen, um für jede Situation gerüstet zu sein, aber Urvölker... So etwas hatte man kein einziges Mal erwähnt - bis auf Meister Hyun. Ich hoffte, dass es ihm gut ging und dass man ihn noch nicht ausgeschaltet hatte.

Idoya

In Gedanken versuchte ich mir das Land Liones vorzustellen, aber das war gar nicht so leicht. Da gab es nur Wasserfälle, heiße Quellen, große Seen und viel Dschungel. Wie sollte man sich da orientieren können? Hoffentlich war von der fliegenden Insel aus die perfekte Aussicht auf das gesamte Königreich, denn dann könnte ich mir alles besser einprägen.
Als ich den letzten Bissen hinunterschluckte, tauchte Aria auf und sie wünschte uns einen guten Morgen. Dann blieb ihr Blick bei mir hängen.
> Ich muss dich kurz sprechen, wäre das in Ordnung?<
> Ja, natürlich.< Zwar hatte ich keine Ahnung, was so wichtig war, dass sie es mit mir unter vier Augen besprechen wollte, aber ich folgte ihr bereitwillig.
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1 734

10.10.2017, 21:39

Jap^^ Gehe offline, gute Nacht:)

Daragh


Aufeinmal erschien Aria und entführte Idoya. Stirnrunzeln blickte ich ihnen nach, warum wollte sie alleine mit ihr sprechen? Hoffentlich hatte sie da keine Hintergedanken, wie Idoya einfach küssen um irgendwelche Kräfte zu erwecken. Es reichte aus, es einmal mitansehen zu müssen. Selbst wenn es nur eine Gestalt aus Wasser gewesen war. Und wer wusste es, wie das Urvolk hier es machte um Kräfte in Jemanden zu erwecken. Ich schüttelte die komische Gedanken fort. Oman, es war ein wenig dämlich jetzt auch noch auf Frauen eifersüchtig zu werden.

Yelva


Meine Gedanken waren in Aufruhr und mein Husten beruhigte sich jedoch schnell, zu Einem war Devante mi half. Es tut mir leid, dass ich dich damit überrumpelt habe. Aber ich denke, es ist wichtig, dass du jetzt es weiß auch wenn noch bisschen Zeit dafür ist. Der Löwenstern wird erst in drei Woche direkt über Liones schweben, um diese Zeit gibt es auch Vollmond und dann kannst du als wahre Königin gekrönt werden. Jedoch weiß ich von den Gefahren, die euch folgen und die Gegnern sollten nicht unterschätzt werden, auch wenn in den letzten Tagen ruhiger geworden ist. Aber sollten sie diese Krönungszeremonie kennen, dann muss du gut auf dich Acht geben. Sie werden nichts unversucht lassen.


1 735

10.10.2017, 21:51

Gute Nacht ;)

Devante

Überraschenderweise erbat Aria um eine private Unterhaltung mit Idoya, weshalb sie beide sich von der Gruppe lösten. Aus reiner Neugier fragte ich mich, worum es in dem Gespräch ging, aber möglicherweise handelte es sich um irgendetwas, das mit ihrer Rolle als Tochter der Meere zu tun hatte. Etwas anderes fiel mir nicht ein.
Ich verschlang alles, was auf meinem Teller war, trank meinen Becher aus und lehnte mich entspannt und gesättigt zurück. Yelva wirkte etwas verschwiegen. > Alles in Ordnung?<

Idoya

Wir entfernten uns ein wenig vom Dorf und setzten uns direkt am Ufer, wo die Stimme des Sees am lautesten war. Aria sah aufs klare Wasser hinaus, während sich zu unseren Füßen kleine Wellen bildeten. Das war bestimmt ihr Werk. Fasziniert beobachtete ich das kleiner Wasserspiel.
> Wenn ihr die fliegende Insel erreicht, wird sich vieles in Liones ändern. Ich sorge für dieses Volk, seit ich denken kann, aber mir war immer klar, dass die Tochter der Meere auftauchen würde, um ihren rechtmäßigen Platz einzunehmen. Wenn alles nach Plan läuft, ihr Liones zu neuem Leben erweckt, wirst du Anführerin unseres Volkes. Wir haben seit Generationen auf deine Rückkehr gewartet. Jetzt ist der Zeitpunkt endlich gekommen.< Sie machte eine kleine Pause, in der ich ihre Worte zu verdauen versuchte. > Wichtig ist, dass du schon bald unsere heilige Quelle aufsuchst, denn in ihr findest du all die Antworten, was deine Fähigkeiten betrifft. Sie wird dich zu dem machen, was du wirklich bist.<
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1 736

11.10.2017, 06:11

Daragh


Ich schüttelte den Kopf, als erneuert die komische Bilder in meinem Kopf auftauchten. Daher wandte ich mich an Kaspian zur Ablenkung und fragte ihn neugierig: "Wie genau hast du Nita gefunden?" "Auf einer Wanderschaft von meinem Stamm. Wir streiften durch einem kleinem Wald tief in Tanuschka. Ich habe sie in eine alten Bärenhöhle gefunden, als ich ihren Ruf hörte und mein Kristall plötzlich anfing zu schimmern." Witzig, dass wir alle unsere neue Dschinns in Höhlen fanden. Hatte Devante eigentlich Umbriel auch in einer Höhle gefunden? Das wusste ich nicht mehr so genau.

Yelva


Seine Frage riss mich aus meine Gedanken und ich verschränkte meine Fingern ineinander. "Nala meint, bald stehen die Löwensterne und der Mond günstig, um eine Krönungszeremonie durchführen zu können. In drei Wochen könnte ich zur Königin gekrönt werden", antwortete ich ihm und mein Blick war voller Unsicherheit. Ich hatte überhaupt keine Ahnung wie ich mich als Königin zu verhalten hatte und wie ich herrschen sollte.


1 737

11.10.2017, 14:06

Devante

Meine Augen weiteten sich vor Unglauben. Yelva und Königin? Es war schon schwer genug für sie, sich damit abzufinden, Erbin einer Prinzessin zu sein und jetzt sollte es darum gehen, sie zu einer Königin zu krönen? Das war... unfassbar. Im ersten Moment wusste ich tatsächlich nicht, was ich dazu sagen sollte, aber die Unsicherheit in ihren Augen, trieb mich dazu, sie zu beruhigen und ihr Mut zuzusprechen.
> In drei Wochen kann viel passieren. Im Moment mag das alles viel zu viel auf einmal sein, aber wir wissen nicht, was uns auf der fliegenden Insel erwartet. Vielleicht findest du dort alle Antworten auf deine Fragen. Vielleicht findest du dort das, was dir Kraft gibt, diesen großen Schritt zu gehen. Egal, für was du dich entscheidest, wir stehen hinter dir.< Letzteres sagte ich mit einem sanften Lächeln, während ich ihre Wange streichelte.
> Mach dir aber jetzt darum keine Sorgen. Schritt für Schritt gehen wir voran.<

Idoya

Was ich wirklich bin... Ich wusste nicht, was ich damit anfangen sollte, aber diese Worte hallten in mir nach, als ich zurück zu den anderen ging und mich neben Daragh setzte. Das Urvolk führen, eine große Aufgabe. Aber auch auf Yelva wartete eine gewaltige Verantwortung und dabei besaß sie keinerlei Erfahrungen in diesem Bereich.
Seufzend griff ich nach dem Becher mit Wasser und trank einen großen Schluck. Die Frische tat gut. Sie klärte meinen Verstand. > Sollen wir langsam aufbrechen?< fragte ich alle.
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1 738

11.10.2017, 14:28

Daragh


Mein Kopf drehte sich zu Yelva um, als sie plötzlich von einer Krönung sprach. In drei Wochen? Das war ein kurzer Abstand, um alles erlernen zu können was man als Königin wissen sollte. "Klar, stehen wir hinter dir", ich hob aufmunternd den Daumen. Wir würden sie niemals verurteilen sollte sie sich gegen diesen Weg entscheiden. "Ich bin mir sicher, dass du eine fabelhafte Königin werden kannst", meinte Kaspian. Dann kehrte Idoya zurück und neugierig neigte ich den Kopf zur Seite: "Wirst du dann auf dem Ritt mir erzählen, was ihr geredet habt? Oder ist das ein Geheimnis?" Meine Augen funkelten und ich stand auf: "Bleib sitzen. Ich hole unsere Sachen."

Yelva


Einen Moment glaubte ich die Schweigeminute würde sich ausdehnen und meine Unsicherheit gewann langsam die Oberhand bis Devante meine Wange streichelte. Eine beruhigende Berührung. Nachdenklich biss ich auf die Unterlippe und musterte ihn eingehend. Vielleicht hatte er Recht und ich fand meine Antworten auf der fliegende Insel. Es erleichterte mich zu hören, dass ich nicht alleine sein würde, egal wofür ich mich entschied. Auch Daragh sprach mir Mut zu und Kaspian. Als auch noch Idoya kam, platzte es aus mir heraus: "Ich bin so froh euch zu haben! Ohne euch hätte ich nie so weit geschafft und ich bin unendlich dankbar für eure treue Freundschaft."


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11.10.2017, 14:56

Devante

Mein Bruder und Kaspian hatten recht. Zum einen waren wir alle der festen Überzeugung, dass sie eine tolle Königin abgeben würde, aber zum anderen würden wir hinter jeder Entscheidung stehen. Yelva war nicht allein. Wir waren für sie da.
> Du bist so lieb, wie könnte man dich nicht unterstützen wollen.< meinte Idoya breit lächelnd und umarmte Yelva. Frauen fiel es leichter, sich gegenseitig aufzubauen, also mischte ich mich nicht ein, sondern erhob mich, um die Sachen aus der Hütte zu holen. Gepackt hatte ich ja schon.
Gerade als ich den Raum wieder verließ, traf ich auf meinen Bruder. > Alles in Ordnung mit dir? Manchmal starrst du in die Luft und bist mit den Gedanken wo anders.< Auch wenn ich den Eindruck machte, meine Welt würde ausschließlich aus Yelva existieren, so gab es immer noch die Seelenbruderschaft mit Daragh. Durch sie spürte ich, ob ihn etwas schwer beschäftigte und es kümmerte mich, dass es ihm gut ging.

Idoya

Ich zog eine Braue hoch, als Daragh mich sogleich danach fragte, was wir besprochen hatten. Seine Neugier kannte keine Grenzen. Für ihn war alles ein großes Abenteuer. Lächelnd wandte ich mich an Yelva, die gerade großen Zuspruch brauchte und den gab ich ihr sehr gern. Wir waren Freundinnen. Wir sollten uns jederzeit unterstützen.
Wenn sie eine schwere Last zu tragen hatte, teilten wir sie uns. Nur so funktionierte eine stabile Beziehung zu einem anderen Menschen und auch ich war froh, wie gut wir in unserer Gruppe miteinander zurechtkamen. Das erleichterte unsere lange, anstrengende Reise.
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1 740

11.10.2017, 17:14

Daragh


Kaum hatte ich die Sachen geholt und war gerade dabei die Hütte zu verließen, da stieß ich auf meinem Bruder. Ich zuckte mit der Schulter: "Alles in Ordnung. Ich hatte nur einen komischen Traum und Gedanken gehabt. Aber sie sind nicht von der Bedeutung, sie sind nur einfach dämlich." Wieder zuckte ich mit der Schulter und fuhr mit der Hand durch das Haar, während ich ein wenig verlegen grinste: "Das gehört wohl in einer Beziehung dazu. Wie dem auch sei, lass uns endlich losgehen und auf weitere Schätze von Liones stoßen!"

Yelva


Mein Herz ging auf bei solche wärmende Worte und erwiderte die Umarmung. Ich hatte wundervolle Freunde gefunden und darüber war ich sehr glücklich. Es war viel schöner und einfacher, wenn man Freunde hatte. Gemeinsam waren wir stark. Die drei Männer gingen in die Hütte, um ihre Sachen zu holen. "Ich hätte gerne mehr von eure Stärken....", leise seufzte ich, als ich an die Worte von dem vergangenes Ich dachte: "Ich will nicht immer schwach und wehrlos erscheinen."