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13.09.2017, 21:25

Gute Nacht :D

Devante

Mir fehlten die Worte, um zu beschreiben, wie schön Yelva aussah, wenn sie sich in ihrer Lust verlor. Ich bekam nicht genug von ihrem Anblick, wollte sie am liebsten als Tattoo auf meinem Körper verewigen, doch das kam nicht infrage, weil dann jeder sie sehen könnte. Und das wollte ich wiederum nicht.
Um sie nicht weiter mit meinem Gewicht niederzudrücken, rollte ich mich zur Seite, zog sie aber gleich in meine Arme, damit ihr nicht kalt wurde. Das Feuer knisterte hinter ihr. Spendete weiterhin Wärme. > Ich liebe dich, weiße Fee.< murmelte ich an ihrer Stirn. Atmete unsere vermischten Düfte ein.

Idoya

Als er mir neckisch in die Nase biss, lachte ich leise und ließ mich bereitwillig in seine starken Arme ziehen. Seine Worte trugen zur Geborgenheit bei, die er mir gab und ich schmiegte mich wohlig seufzend enger an ihn. Schob dabei ein Bein zwischen seine und störte mich nicht daran, wo seine Hände lagen. Er durfte mich überall berühren. Es gefiel mir. > Also gerade eben habe ich sowieso nur an dich gedacht.< gestand ich ihm selig lächelnd.
Ich gab ihm einen Kuss auf die weichen Lippen und schloss die Augen. Das Gefühl der Wonne wich der Müdigkeit.
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14.09.2017, 06:07

Daragh


"Gut, ansonsten wäre ich eifersüchtig auf deine andere Gedanken gewesen", grinste ich und mein Blick wurde weich. Ich erwiderte ihren Kuss, sah das Glück in ihre Augen funkeln und sie schien zutiefst zufrieden zu sein. Auch ich schloss meine Augen, betete mein Kopf auf ihrem Kopf und nuschelte: "Gute Nacht, Meerjungfrau." In den nächsten Moment begann ich leise zu schnarchen, während ich weiterhin sie fest in meine Arme hielt.

Yelva


Ich vergrub mein Gesicht in seinem Brustkorb, als er mich an sich zog, nachdem er zur Seite gerollt war. "Ich liebe dich auch, mein Liebster", murmelte ich. Es mochte sein, dass es ein häufiger Kosename war. Jedoch beschrieb er genau das, was ich in Devante sah und was ihn in meine Augen ausmachte. "Es war überwältigend wunderschön gewesen", flüsterte ich hingerissen und lächelte selig. Dann schloss ich meine Augen, als ich plötzlich müde wurde und das Geräusch von knisterndes Feuer machte mich noch schläfriger. Nach eine Weile war ich eingeschlafen.


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14.09.2017, 12:44

Devante

Auch für mich war das hier das schönste Erlebnis meines Lebens gewesen. Auf gleicher Ebene mit dem Moment, als die Greers mich in ihre Familie aufgenommen hatten. Lächelnd schloss ich die Augen, lauschte den Geräuschen außerhalb des Zeltes und küsste Yelva als Gute Nacht auf den Kopf. Sie schlief schnell ein. Ich hörte sie regelmäßig atmen, ihr Atem streifte meine Brust. Wärme flutete meine Brust und begleitete mich bis in meine Traumwelt hinein.

Meine schweren Schritte hallen an den Wänden wider, als ich durch das heruntergekommene Haus Richtung Wohnstube schreite. Eine Diele knarzt, dann die nächste. Würde ich hier nicht nächtigen, hätte ich mich geräuschloser verhalten. Aber ich teile diese Unterkunft mit drei weiteren Leuten, daher verzichte ich darauf, von ihnen niedergestreckt zu werden, weil sie einen Feind vermuten. So oder so hätten sie ihre Schwierigkeiten gehabt, mich zu überwältigen. Mich tötet man nicht so leicht. Der Tod ist nämlich mein Freund. Und das wissen sie.
Ayana ist die erste, die im Türrahmen erscheint und mich aus ihren eisblauen Augen eingehend mustert. Ihre schmalen Lippen verziehen sich zu einem hinterlistigen, schiefen Lächeln. Ich hasse es, aber dafür ist ihr Mund in ganz anderen Dingen höchst talentiert. Und da sie nie alleine unterwegs ist, gesellt sich ihre Zwillingsschwester Sephora dazu. In beiden Blicken ist der Hunger zu sehen. Sie sind unersättlich. Wie zwei Katzen, die süchtig nach einem Spiel sind.
Als ich sie erreiche, überrage ich sie um eine Kopflänge. > Wo ist Maven? Ist er von seiner Erkundung nicht zurück?< Er ist der vierte im Bunde unseres teuflichen Quartetts. Wir arbeiten selten zusammen, aber wenn wir es tun, hängt der Tod wie Nebel über unseren Köpfen und verschlingt jeden unserer Ziele. Maven ist der gefährlichste unter uns, aber zurückhaltender als ich. Ich scheue nicht davor zurück, dem Tod meine Hand zu leihen. Er hingegen schon.
Beide Schwestern schmiegen sich an meine Brust, ihre Hände berühren mich überall. Ayana fährt mit ihrer Zunge über meinen Hals, während ihre Schwester an meinem Ohr schnurrt. Ich verdrehe die Augen. > Antwortet endlich.<
> Er wird kommen, hab Geduld. Das große Finale ist in zwei Tagen. Du kannst es wohl kaum erwarten, die Dunkelheit in dir zu entfesseln, was?<
> Was für ein attraktiver, dunkler Ritter.< schnurrt Sephora weiter.
Ich schüttle beide grob ab und gehe zur nächstgelegenen Sitzgelegenheit, um mich darauf fallen zu lassen. Eine Hand hängt lässig über der Lehne, die andere liegt in meinem Schoß. Mein Blick schweift zurück zu den Zwillingen. > Alkohol?<
> Wir haben Wein.< antwortet Ayana immer noch schief lächelnd. Sie versteht meine Aufforderung und bringt mir eine Flasche, während Sephora sich zu meiner Linken niederlässt. Ihr schwarzes Haar ist finster. Passend zu ihrer Seele, die sie mit ihrer Schwester teilt. Beide sind Dämoninnen und sie haben mich zu ihrem Teufel auserkoren. Ob ich geschmeichelt sein soll? Vielleicht.
Ich nehme die Flasche Wein entgegen, die mir Ayana wenig später hinhält und fülle einen Becher bis zur Hälfte. Wenn es um Wein geht, bin ich penibel. Da trinke ich nicht aus der Flasche, sondern wie ein verdammter Adliger aus einem Kelch für Arme.
Ach ja, der Adel... lächerliche Menschen, die in lächerlicher Kleidung stecken und lächerliche Weltanschauungen vertreten. Liones bildet da keine Ausnahme. Dieses Königreich ist dem Untergang geweiht und ich freue mich auf die glorreiche Aufgabe, blaues Blut fließen zu lassen. Blut, das in den Adern der Prinzessin fließt. Goldenes Haar, Augen wie Nebel, engelsgleiches Gesicht und ein Lächeln, das mit der Sonne um die Wette strahlt.
Ich nehme einen großen Schluck Wein.
Lächerlich.


Idoya

> Gute Nacht.< murmelte ich zufrieden und brauchte nicht lange, um in den Schlaf zu finden. Es war das erste Mal, dass ich in den Armen eines Mannes schlief, für den ich etwas empfand. Es war auch das erste Mal, dass ich überhaupt so etwas wie Liebe für einen Mann entwickelt hatte. Der heutige Abend war voller erste Male gewesen. Und es störte mich nicht im Geringsten.
Es fühlte sich gut an, Daraghs Geruch in der Nase zu haben, während mich seine Wärme umhüllte. Als stünde ich unter Wasser. In meiner eigenen kleinen Welt, die er und ich uns erschaffen hatten. Hoffentlich zerstörte sie niemand. Ich wollte auf einen vernichtenden Schmerz verzichten, wollte Frieden finden. Für mich und meine gequälte Seele.
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14.09.2017, 17:27

Daragh

In Schlaf wälzte ich mich halb auf ihrem warmen Körper und hatte mein Gesicht in ihrem Hals vergraben, während meine Arme gleichzeitig ihr Körper umschlang. Unsere Beine verhedderten sich, wovon ich nicht wach wurde und zufrieden grunzte ich, ehe ich weiter meinen Schnarchlied weitersang.
Meerblaue Augen. Hellklingendes Lachen. Von Feuerlicht eingerahmtes Gesicht. Geschmeidiger Körper, der sich in Tanz wiegte. Dunkles Haar flossen wie Wellen. Zarte Berührungen. Kirschküsse. Geheimnisse. Loderndes Feuer. Überall Wasser und sie mittendrin. Meine Meerjungfrau.

Yelva

Als sie in Tiefschlaf gefallen war, begann der Kristall hell zu schimmern und hüllte sie mit seiner pulsierende Energie ein. Ihr Körper richtete sich auf, das lange Haar bedeckte zum Teils den Oberkörper und sie verließ den warmen Platz neben den schlafender Mann. Die kühle Luft auf ihre nackte Haut spürte sie nicht, als sie sich der Tür näherte. Das Feuer war mittlerweile niedergebrannt, nur seine Glut wärmte noch das Zeltinneren. Ihr Arm streckte sich aus, öffnete den ersten Knopf. Es war in der Nähe. Der Weg zur Heimat. Der Kristall spürte seine Kraft und die Kraft eines anderen Kristalls, den er zu sich rufen wollte.


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14.09.2017, 18:00

Devante

Stunden vergehen. Maven lässt ganz schön auf sich warten, aber ich übe mich in Geduld und vertreibe mir die Zeit mit den Schwestern, die mich reichlich verwöhnen. Ein Mund hier, ein Mund dort. Was ist schon verkehrt daran? Wenn sich mir Frauen hingeben, nehme ich sie mir einfach. Ohne Wenn und Aber. Zärtlich bin ich allerdings nicht, denn dieses Wort existiert in meinem Vokabular nicht.
Gerade als ich dabei bin, Ayana in den Himmel zu schicken, höre ich das vertraute Aufstoßen der Tür. Maven ist da. Der elendige Mistkerl hat den Weg zu uns gefunden, daher unterbreche ich das nette Spielchen, ziehe mich an und warte im Türrahmen auf den blonden Schönling, dessen amethystfarbene Augen großes Übel anrichten können. Er ist gefährlich, so verdammt gefährlich. Und genau das gefällt mir an ihm.
> Wie war deine Erkundungstour? Erfolgreich?<
Maven verzieht keine Miene. > Wie üblich. Niemand ahnt etwas. Unserer Aufgabe steht nichts im Wege. Am Tag des Festes wird Liones fallen.<
> Wie ein Stern vom Himmel.< sinniere ich zufrieden.
Wieder verzieht er keine Miene. > Morgen findet das Gespräch mit unserem Auftraggeber statt. Wir alle müssen erscheinen.<
Hinter mir höre ich genervtes Aufstöhnen. Die beiden Schwestern hassen nichts mehr als langweilige Gespräche über Strategien, Pläne und so weiter. Sie schlachten nach Gefühl ab. Für sie ist das alles ein aufregendes Spiel. Dumme Gören. Ich ignoriere sie geflissentlich und verschränke die Arme vor der Brust.
> Hast du etwas Interessantes herausgefunden?<
> Nein, du?<
Bis auf die Tatsache, dass Prinzessin Elaine eine Schwäche für ihre Blumen hat, nein. Es hat mich zugegebenermaßen überrascht, die königliche Hoheit im Garten zu erwischen, wie sie kniet und weiße Rosen stutzt. Eine Adlige, die sich die Hände schmutzig macht.
Lächerlich, einfach nur lächerlich.


Idoya

Tief im Schlaf versunken, nahm ich nichts mehr um mich herum wahr - bis auf ein leises Schnarchen, das mir sehr vertraut war. Ich gab mich den Träumen hin, die ihre Arme nach mir ausstreckten und mich in ihre Welt ziehen wollten. Vielleicht erwartete mich etwas Schönes. Etwas, das die Wärme in meiner Brust verstärkte. Nach wie vor fühlte ich mich unglaublich wohl in meiner Haut und ich wüsste nicht, was dieses Gefühl zerstören könnte.
Lächelnd kuschelte ich mich enger an die Brust des Mannes, der mich in den Armen hielt und schlief selig weiter.
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14.09.2017, 19:57

Daragh


....

Yelva


Sie hatte das Zelt verlassen, die kalte Nachtluft erzeugte Gänsehaut auf ihrem Körper. Eine natürliche Reaktion auf die Kälte, doch nicht mal das schien zu wecken. Ihre nackte Füße trug sie weiter durch das Zeltlager. Niemand schien zur dieser Stunde wach zu sein. Das Fest war längt vergangen. Das goldene Haar wehte in dem Wind, ließ ihre Erscheinung gespenstisch wirken mit ihre nebelverhangene Augen. Sie hielt inne, als sie den Kraft den anderen Kristalls spürte und der Kristall begann stärker zu leuchten, rief nach ihm. Ein Mann erschien aus der Dunkelheit und plötzlich stand zwischen ihnen ein hellbrauner Bärin. Man hätte sie womöglich für einen normalen Bären gehalten, wäre da nicht das besondere Mal auf ihrer Stirn und die Farben ihrer Augen. Das Mal in Form einer Karo sah beinahe wie ein Opalstein aus. Im Hintergrund war ihre Farbe mitternachtsschwarz und wie eine Milchstraße durchzog eine grünliche Farbe das Mal, dabei gab es hellgrüne Funken als seien sie die abertausende kleine Sterne. Ein paar mitternachtsblauen Tupfern waren zu entdecken. Ihre Augen selbst waren in einem Erdbraun und hellgrüne Sprenkeln hatten sich in ihnen verirrt. Sie schien zu den Mann zu sprechen und Dieser schloss seine Augen, um den Umhang ausziehen. Blind trat er auf die schlafwandelnde Frau zu und legte ihr vorsichtig den Umhang auf, dabei achtete er darauf sie nicht unsittlich zu berühren. Erst dann öffnete Kaspian wieder seine Augen und seufzte leise. Wie würde er ihrem Gefährten diese Situation erklären können? Denn jetzt hatte er begriffen, warum er finstre Blicke von ihn geerntet hatte. Kaspian war sich nicht sicher, ob er ihn glauben würde, dass er nichts gesehen hatte. Doch jetzt war etwas Anderes sehr wichtig. Es war sein Kristall gewesen, der ihn geweckt hatte und instinktiv war er nach draußen gegangen bis Nita gesagt hatte, die Prinzessin sei in der Nähe. Auch ihr Kristall schien zu schimmern und er sagte somit zu ihr: "Was willst du mir zeigen?" Wortlos ging sie weiter und er folgte ihr, während Nita auf die Umgebung achtete. Kaspian wagte nicht Yelva aus ihrem schlafwandlerischen Trance zu wecken. Sie verließen das Lager und die Sterne funkelten hell über ihnen. Als sie zu einer Hügel gingen, runzelte er verwirrt mit der Stirn. Denn dahinter befand sich die vier Felsen und danach weitere Hügellandschaften, die nichts Besonderes verbargen. Zumindest glaubte er das. Yelva ging über den Hügel und erreichte auf der andere die Mitte der vier Felsen. Sie blieb stehen und unverständliche Worte verließen ihre Lippen: "Sieben Blätter. Schneller Fluss. Portal. Heimweg. Liones." Kaspian verstand nicht, was sie damit sagen wollte und dann berührte sie plötzlich sein Kristall. Er keuchte überrascht auf, als ihm die Energie durchfuhr und Bilder durch seinem Kopf huschte. Benommen taumelte er ein paar Schritte nach hinten und sah, wie Yelva erschlaffte. Rechtzeitig fing er sie auf. Er sollte sie wohl zurück ins Bett bringen.


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14.09.2017, 20:46

Devante

Nach Mitternacht lege ich mich in meinem Bett schlafen. Mehr als vier Stunden Schlaf sind nicht nötig, um mich vollständig zu regenerieren. Die Welt hat viel zu bieten. Es wäre eine Schande, sie nicht in ihrer Gesamtheit zu entdecken. Alles aus ihr herauszuholen und in Dunkelheit zu tränken. Liones ist das nächste Ziel. Das nächste Stück Land, das bluten wird.
Ich kann es kaum erwarten. Meine Fingerspitzen kribbeln, die Energie in meinem Körper rauscht wild und ich muss mehrmals tief durchatmen, um die Gewalt niederzudrücken. Das Monster in mir in seine Ketten zu legen, um sie im richtigen Moment zu lösen. Warum sonst trage ich diesen Dschinn in mir? Ich bin ein Mann aus Schatten.
Allerdings taucht in letzter Zeit sehr oft das Gesicht der Prinzessin in meinen dunklen Gedanken auf. Zu oft. Ich höre sie glockenhell lachen, ich sehe ihre Augen funkeln, wenn sie mit ihrer Familie spricht, ich rieche die Blumen an ihr, wenn der Wind sich in meine Richtung dreht. Sie bewegt sich mit einer natürlichen Anmut, um die sie von vielen jungen Frauen am Hofe beneidet wird. Lächerlicher geht's wohl kaum und doch ertappe ich mich selbst dabei, wie ich mich nach dieser Porzellanhaut sehne. Sie ist bestimmt weich, wie Samt. Ihre Lippen rosig und rot nach einem stürmischen Kuss. Ob sie überhaupt weiß, wie man sich beim Küssen anstellt? Wahrscheinlich erwartet sie Schmetterlinge und Blümchen. Etwas, das ich nicht geben kann. Meine Art und Weise würde sie abstoßen, da bin ich mir sicher. Trotzdem... Ich gönne mir den Moment meiner leidenschaftlichen Fantasien. Und es soll dabei bleiben. Eine lächerliche Fantasie.


Umbriel biss mich in den Unterarm, wodurch ich schlagartig wach wurde. Ich richtete mich abrupt auf, spürte sofort, dass eine weitere Person fehlte. Noch vom Traum benebelt und erhitzt, tastete ich blind die Felle ab. Der Platz war kühl. Zu kühl. Ob Yelva wieder schlafwandelte? Verdammt.
Mein Dschinn schoss aus dem Zelt, schlängelte sich unbemerkt durch das knöchelhohe Gras, während ich mir in Windeseile meine Kleidung überzog, ihr folgte und fast über meine eigenen Füße stolperte. Mein Herz schlug schnell. So schnell. Ich rannte über den Platz, außerhalb des Lagers und blieb abrupt auf dem Hügel stehen, hinter dem ich zwei Gestalten ausmachte. Yelva und... Kaspian. Er trug sie in seinen Armen.
Umbriel zischelte gefährlich, baute sich auf und wiegte sich leicht hin und her. Das tat sie nur dann, wenn sie ihren Ärger offen zeigen wollte. Eine Warnung, auf die man hören sollte, sonst lief man Gefahr von ihr in die Mangel genommen zu werden. Wut rauschte wild in meinen Adern, als ich erkannte, dass Yelva unter dem Mantel (der nicht meiner war) nackt war. Wenn dieser Mistkerl sie auch nur... Ich wagte es nicht, den Gedanken zu vollenden, sonst würde ich etwas tun, das ich hinterher bereuen könnte. Den Bär, Nita war der Name, beachtete ich gar nicht. Umbriel fühlte sich ihr überlegen. Wie sonst auch.
Mit geballten Fäusten wartete ich, dass er mich mit meiner Frau in seinen Armen erreichte, denn im Moment lagen mir wüste Flüche auf der Zunge. Böse, sehr böse Dinge.

Idoya

schlief seelenruhig weiter.
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1 468

14.09.2017, 20:59

ein kleines Guten Abend:)

Yelva


Benommen öffnete ich langsam die Augen, weil mir so entsetzlich kalt geworden und ich murmelte verwirrt: "Devante?" Ich erinnerte mich in seine Arme eingeschlafen zu sein, an seinem warmen Körper geschmiegt. Ein fremder Geruch stieg meine Nase und über mir entdeckte ich ein Gesicht, das aber nicht Devantes war. Ich erkannte ihn in den ersten Moment nicht und glaubte entführt zu werden. "Lass mich los!", schrie ich panisch auf und mir schlug das Herz bis zum Hals. "Yelva, beruhige dich. Ich bin es, Kaspian", ertönte die männliche Stimme und dann erkannte ich auch seine Gesichtszügen. "W-wo b-bin ich? Wo ist Devante?", fragte ich vollkommen verwirrt und der Schreck steckte noch in meine Knochen. Plötzlich hörte ich ein wildes Zischen und Kaspian seufzte leise, vorsichtig setzte er mich ab. Meine Beine wankten etwas und aufgewühlt schaute ich ziellos umher. Ich war scheinbar draußen. Dann nahm ich Bewegung war. Ich entdeckte die Schlange mit rubinrote Augen, Umbriel und Devante. "Devante!", Erleichterung durchströmte mich und ich lief auf ihn zu. Bei ihm war ich sicher, egal in welche Situation ich war. "Es sieht nicht so aus, wonach es wahrscheinlich gerade aussieht. Sie hat geschlafwandelt, jedenfalls sowas in der Art. Ihr Kristall hat sie zu einem Ort geführt und einen möglichen Weg nach Liones offenbart. Dann ist sie zusammengesunken. Und nein, ich habe sie nicht entblößt gesehen. Nita hat sie rechtzeitig gesehen und verhindert, dass die Prinzessin in Verlegenheit kommt", hörte ich Kaspian ruhig erklären.


1 469

14.09.2017, 21:08

Ein kleines guten Abend zurück ;) Alles im grünen Bereich?

Devante

Angespannt machte ich einen Schritt vorwärts, als Yelva plötzlich zu schreien begann. Mein Herz pochte schmerzhaft in der Brust. Nur mit gewaltiger Mühe schaffte ich es, Ruhe zu bewahren und ihn nicht anzuspringen, so wie Umbriel es am liebsten wollte. Erklärung hin oder her. Es passte mir einfach nicht, dass er ihr gefolgt war, dass er bei ihr gewesen war, während ich geschlafen hatte. Er hätte mich wecken sollen. Er hätte mich verdammt nochmal wecken sollen.
Sssoll ich ihn beißen?, zischelte Umbriel in meinen Gedanken. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. Bloß nicht die Gewalt siegen lassen. Bloß nicht in die Dunkelheit blicken. Kaum war Yelva bei mir, schlang ich meine Arme um ihren Körper und spendete Wärme, die ihr gerade fehlte. Ich hob sie hoch, drückte sie schützend an meine Brust. Meine Augen erdolchten Kaspian. In einem anderen Leben wären das nicht nur Blicke, sondern echte Messer gewesen. Ich hätte ihn verflucht nochmal wie Käse zerlöchert.
Tief atmete ich durch, kam nur sehr langsam zur Besinnung. > Wir reden morgen darüber. Ich bin gerade nicht in der Stimmung für ein ruhiges Gespräch.< brachte ich angespannt hervor.
Mehr sagte ich nicht dazu. Mit Yelva in meinen Armen kehrte ich zu unserem Zelt zurück. Tausende Gedanken wirbelten in meinem Kopf herum, nahmen mir die Sicht auf das Wesentliche. Umbriel blieb draußen. Sie war zu verärgert, um sich mit meinem eigenen Ärger zu vereinen. Das wäre eine explosive Mischung.
Vorsichtig bettete ich Yelva auf die Felle, auf denen wir zuvor zusammen gelegen hatten. Ich presste die Lippen fest zusammen, atmete durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. > Alles in Ordnung?<
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1 470

14.09.2017, 21:20

Joa, war bissl anstrengend heuteXD Aber ansonsten alles gut :) Und bei dir?^^

Yelva


Meine Arme umschlangen wie von selbst sein Hals, als er mich anhob und ich vergrub mein Gesicht in seinem Hals. Mein Herz pochte immer noch zu schnell und ich zitterte leicht. Eine Mischung aus Kälte und Schreck. Doch dann drang seine Wärme zu mir durch und spürte, wie Devante sich in die Bewegung setzte. In meinem Kopf herrschte ein heilloses Durcheinander und dann waren wir wieder in dem Zelt. Ich saß auf die Felle und mit große Augen schauten ich zu ihm hoch. Er schien wütend zu sein und meine Lippen zitterten leicht: "E-es tut mir leid. E-s ist schon wieder passiert. B-bitte sei nicht böse auf mich, ich wollte das nicht." Niedergeschlagen ließ ich die Schulter sinken und bemerkte erst da den fremden Umhang um meinem Körper. Dann begriff ich mit Entsetzen, dass ich mich darunter sehr nackt fühlte. Oh bitte nicht. Ich war doch nicht nackt schlafgewandelt? Ich vergrub mein Gesicht voller Scham in meine Händen und hoffte inständig niemand hatte mich in diesem Zustand gesehen. Kaspian hatte versichert mich nicht so gesehen zu haben, dennoch war es nicht beruhigend, weil er wusste, dass ich entblößt gewesen war und vermutlich hatte er mir den Umhang irgendwie gegeben ohne zu sehen. Ich fühlte mich irgendwie beschmutzt und Devante würde vielleicht keinen Blick mehr auf mich werfen wollen. Meine Augen begannen zu brennen.


Gehe offline, gute Nacht:)


1 471

14.09.2017, 21:34

Freut mich zu hören, dass sonst alles gut ist ;) Bei mir läuft es zurzeit auch super! Gute Nacht :D

Devante

Von oben bis unten nahm ich sie genau unter die Lupe. Sie wies keine Verletzungen auf, hatte sich nirgends angestoßen und war glücklicherweise nicht Richtung Schlucht geschlafwandelt. Allein der Gedanke daran sie hätte sich in die Tiefe gestürzt... Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Wut und Angst vermischten sich. Keine gute Mischung.
Dass sie ihre Hände vors Gesicht schlug, sagte mir, dass sie sich für das, was geschehen war, schämte. Dass sie es selbst nicht glauben konnte, nackt umhergewandert zu sein. Verdammt, warum war ich nicht früher aufgewacht? Warum hatten mich die Erinnerungen aus der Vergangenheit dermaßen fest im Griff gehabt? Morgen würde ich mir mehr Gedanken darüber machen, denn jetzt brauchte mich Yelva. Das Schimmern in ihren Augen, es zerriss mich innerlich.
Mit einem schweren Seufzen entfernte ich den Umhang von ihrem Körper. Es missfiel mir, dass ein anderer Duft an ihr haftete, darum zog ich mich ebenfalls aus, legte mich hin, zog sie fest an mich und deckte uns beide mit meinem weiten Umhang zu. Meine Hand streichelte ihren Rücken auf und ab. Sanft, beruhigend. Dabei drückte ich ihr einen Kuss auf den Scheitel. > Ich bin nicht böse auf dich, Yelva. Du hast es nicht mit Absicht getan, das weiß ich.< murmelte ich in ihr Haar. An Schlaf war jetzt nicht zu denken.
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15.09.2017, 06:17

Daragh


Die Meerblaue Augen funkelten mich geheimnisvoll an, während sie mich auf verführerische Weise anlächelte und ihre Hand berührte mein Brustkorb, wo das Herz schnell schlug. Plötzlich veränderte sich das Lächeln, es wirkte boshaft und ihre Gestalt begann sich zu verformen. Acht schwarze, haarige Beine schossen aus ihr heraus und ihr schöner Körper wurde zu einem widerlichen, schwarzen rundlichen Etwas mit viele Augen und Greifer. Die Spinne klackerte, als würde sie mich auslachen und ich war wie erstarrt. Was hatte sie mit Idoya gemacht? "Daragh", hörte ich sie verzweifelt rufen und entdeckte hinter der hässliche Spinne ein Netz, wo Idoya in Fäden eingewickelt war und eine andere riesige Spinne auf sie hungrig kroch. Nein! Ich wollte zu ihr, aber mir gehorchten meine Knochen nicht. Mein Atem wurde schwerer und mein Verstand lahm. Die Spinne vor mir klackerte wieder und sprang auf mich an.....
Schweißgebadet riss ich keuchend meine Augen weit auf und rang nach Luft, dabei rollte ich auf die Seite. Ein Albtraum. Ich hatte noch nie einen Albtraum gehabt. Jedenfalls war es zu lange her, um an einem zu erinnern. Mein Körper fühlte sich seltsam schwer an, als wäre er noch erstarrt. Dann spürte ich es, ein krabbelndes Gefühl auf meiner Schulter. Ich versteifte noch mehr. Verdammt. Ich musste mich zusammenreißen, wie sollte ich sonst Idoya beschützen können?

Yelva


Mit einem unsicheren Blick schaute ich auf, als er den Umhang von mir nahm und leicht fröstelte ich. Gleichzeitig errötete ich mich, da es noch neu war vor ihn entblößt zu sein. Dann kroch die Röte tiefer in meine Wangen, als er sich ebenfalls auszog und ich konnte mein Blick nicht von ihn abwenden. Ich war von seinem Körper und seine Tattoos fasziniert und vergaß einen Moment mein Kummer. Dann legte sich Devante hin und ein wohliger Schauder rann meinem Rücken hinab, als er mich an sich zog. Ich vergrub mein Gesicht sofort in seinem Brustkorb und seine Wärme hüllte mich ein. Er war nicht böse auf mich, da war ich sehr froh. Ich wollte ihn niemals verärgern. "Ich möchte, dass es aufhört", murmelte ich und schmiegte mich enger an ihn: "Es behagt mir nicht plötzlich an andere Orte zu sein und keine Erinnerungen an den Weg zu haben. Und ich will dir auch nicht viele Sorgen bereiten." Leise gähnte ich, denn ich wurde plötzlich sehr müde und meine Augen fühlten sich ganz schwer an. "Vielleicht....", nuschelte ich träge: "Vielleicht könnte ich dir in den Nächten den Kristall geben......dann.....dann schlafwandle ich vielleicht nicht mehr..... und der Kristall wäre .....immer noch in Sicherheit.....was meinst......du?" Nach dem letzten Wort war ich eingeschlafen und legte unbewusst eine Hand auf seinem Brustkorb, wo das Herz schlug. In seine Arme fühlte ich mich so geborgen und sicher.


1 473

15.09.2017, 11:19

Devante

Dass sie diese Machtlosigkeit nicht mochte, war nachvollziehbar. Mir würde es auch missfallen an verschiedenen Orten aufzuwachen, nicht wissend, wie ich dort hingekommen war. Aber das schien nur dann zu passieren, wenn ihr Unterbewusstsein eine Verbindung zum Königreich herstellen wollte. Trotzdem erklärte das nicht ihren Beinahe-Tod am reißenden Fluss. Was hatte das denn bitte mit Liones zu tun, sich in den sicheren Tod zu stürzen?
Ich drückte Yelva noch fester an mich, weil ich sie auf keinen Fall verlieren wollte und kam ihrem Vorschlag nach. Mit einer Hand zog ich ihr die Kette über den Kopf, um sie unter meinem zu schieben. Dort war sie sicher. Niemand würde auf die Idee kommen, mich zu bestehlen, denn dann würde derjenige ohne Hand weiterleben müssen. > Ich beschütze dich.< wisperte ich in die Stille hinein und schloss die Augen. Ruhe kehrte in mein Inneres zurück.

Idoya

Erinnerungen an meinen Stamm, meiner Familie, durchfluteten mich und ich wünschte, sie könnten hier bei mir sein. Sie würden sich freuen zu hören, dass wir unserem Ziel immer näher kamen und dass wir auf gutem Wege waren, Liones wiederzufinden und neu aufleben zu lassen. Zumindest hoffte ich das. Meine Familie brauchte ein neues Zuhause. Eines, in dem Frieden herrschte. Keine Unterdrückung. Mmh, das wäre eine schöne Zukunft, ein-
Eine abrupte Bewegung, schwerer Atem, der mein Gesicht streifte, rissen mich aus dem Schlaf. Ich schlug die Augen auf und blickte auf Daraghs Rücken. Als ich meine Hand darauf legte, stellte ich fest, dass er stark schwitzte. Er wirkte unruhig. Was war los?
Besorgt rückte ich ihm näher, sehr darauf bedacht, ihn nicht irgendwie zu erschrecken. > Daragh? Ist alles in Ordnung?< fragte ich mit noch schlaftrunkener Stimme.
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1 474

15.09.2017, 14:58

Daragh


Ich spürte plötzlich eine Berührung auf meinem Rücken und meine Muskeln spannten sich an. Etwa noch mehr spinnige Krabbelviecher? Ich musste doch nur mein Arm heben und sie totschlagen, dann war der Spuk vorbei. Naja, töten würde ich sie direkt nicht, sondern einfach von der Stelle wegfegen. Aber meine Muskeln gehorchten mir immer noch nicht. Ich hörte Idoyas Stimme hinter mir und spürte sowas wie Scham, als ich angestrengt die Worte herauspresste: "Spinne. Schulter." Ich kann mir so lächerlich vor. Einfach nur unmännlich.

Yelva


"Devante", murmelte ich lächelnd in den Schlaf und rückte dem warmen Körper näher. Bis zum nächsten Morgen schlief ich friedlich und träumte von den wundervollen, bedeutsamen Erlebnis. Mit erhitzte Wangen wachte ich schlafbenommen auf, streifte mit den Lippen hauchzart über seinem Brustkorb und atmete den Duft von Sommerabend ein. Wohliger Schauder rann meinem Rücken hinab, mein Brustkorb hob und senkte sich schnell. In meinem Magen zog es sich aufgeregt zusammen und ich spürte überall das wilde Kribbeln. Seine starke Arme lagen fest um meinem Körper und ich seufzte leise entzückt. Ich fühlte mich anders und doch gleich, doch was ich anders fühlte, war mein Körperempfinden. Ich fühlte mich....weiblicher. War zu eine Frau geworden.


1 475

16.09.2017, 00:17

Devante

Irgendwann war ich doch eingeschlafen und zum Glück holten mich diesmal keine Erinnerungen ein. Ich schwebte in einer Schwärze, die mich gänzlich einhüllte, bis der nächste Morgen anbrach.
Weiche Lippen streiften meinen Brustkorb. Warmer Atem folgte. Mit einem kleinen Lächeln im Mundwinkel regte ich mich leicht, öffnete die Augen und sah, dass Yelva bereits wach war. Ich legte ihr zwei Finger unters Kinn, hob es an und sah ihr in die wunderschönen Augen. Augen, in denen ich mich verlieren konnte.
> Guten Morgen, weiße Fee.< murmelte ich schlaftrunken und wanderte mit der Hand zu ihrem Hintern, der mich magisch anzog. Ich grinste schief.

Idoya

Daraghs Verspannung konnte nur von einem Albtraum oder so herrühren, anders konnte ich mir das Ganze nicht erklären. Als er seine Schulter erwähnte, entdeckte ich die kleine Spinne und verstand.
Mein Blick wurde weich. Ich schnappte mir den ungebetenen Gast, krabbelte zum Eingang des Zeltes und streckte meine Hand nach draußen, um die Spinne im Gras abzusetzen. Ans Töten dachte ich nicht, denn es war ein unschuldiges Lebewesen.
Dann kehrte ich zurück zu Daragh, legte mich zu ihm und begann Küsse auf seiner Schulter zu verteilen. Mit den Händen streichelte ich währenddessen seine Seite. >Entspann dich, sie ist fort und weit und breit ist keine mehr zu sehen.< sagte ich sanft. Ich wollte mir nicht ausmalen, wie schlimm dieses Trauma für ihn sein musste.
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1 476

16.09.2017, 07:44

Daragh


Ich spürte eine flüchtige Berührung und das krabbelnde Gefühl verschwand. Dann schien die Tür zu rascheln und ich spürte warme Küsse auf meiner Schulter. Auch wie sie an meiner Seite strich. Tief atmete ich durch und drehte mich zu ihr um, um sie in meine Arme zu ziehen. Sie spottete mich nicht aus, aber das war sowieso nicht ihre Art. "Danke....Ich werde das hinkriegen. Ich meine, was wenn du von eine riesige Spinne angegriffen wirst und ich nicht in der Lage bin dich zu beschützen? Dann würde ich mein Schwur dich vor dem Übel zu beschützen brechen und könnte es mir niemals verzeihen. Ich muss ins kaltes Wasser springen, das ist die einzige Methode die diese lächerliche Angst brechen kann!" Mein Blick wurde grimmig. Ich war in viel schlimmere Situationen gewesen, wo man sich durchaus fürchten durfte und selbst da hatte ich kaum Furcht gespürt. Aber es wäre in Ordnung gewesen, wenn mir da mulmig geworden wäre. Aber bei kleine Spinnen war es einfach nur lächerlich. "Lass uns wieder schlafen", murmelte ich und küsste auf ihr Stirn.

Yelva


Devante regte sich ein wenig und spürte seine Finger unter meinem Kinn, damit er mein Kopf anheben konnte. Ich fühlte mich ein wenig ertappt. Seine schlaftrunkene Stimme ließ mein Herz stolpern. "Guten Mor....gen", ich stockte kurz überrascht, als ich seine Hand auf meinem Hinterteil spürte und errötete mich. Dann seufzte ich leise wohlig und schmiegte mich enger an seinem Körper, sodass ich überall seine warme Haut spüren kann. Wieder ein entzückter Seufzer. Die innere Wärme wurde stärker und ich schob schüchtern meine Hand über seine Seite, bis sie auf seinem Rücken lag, damit ich ihn streicheln konnte. Unruhig biss ich auf meine Unterlippe und errötete mich mehr bei den Gedanken, wie ich ihn verführen könnte. Vor Aufregung wurde mein Atem zittriger, als ich mich dazu entschied meine Lippen schüchtern auf seinem Hals zu drücken. Das hatte mir gestern sehr gut gefallen und vielleicht mochte er das aus. Mir klopfte das Herz bis zu dem Hals.


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16.09.2017, 12:26

Devante

Ihre weiche Haut unter meinen Fingerspitzen löste ein schönes Gefühl in mir aus. Ich streichelte sie unheimlich gern und könnte sie dabei stundenlang ansehen, aber als sie mir ihre Lippen auf den Hals drückte, war es um mich geschehen. Mir stockte der Atem.
Yelva hatte unsere gestrige Intimität sehr genossen, sonst würde sie das hier nicht tun. Sie war neugierig, wollte mehr herausfinden. Genau das betörte mich. Ich legte mich auf den Rücken, packte sie an den Hüften und hievte sie auf meinen Unterbauch. So gab ich ihr die Kontrolle über uns beide, während ich einen herrlichen Ausblick auf ihre Weiblichkeit hatte. Ein schiefes Lächeln umspielte meine Lippen. Ich streichelte sanft ihre Oberschenkel.
> Ich gehöre ganz dir, weiße Fee.< raunte ich.

Idoya

Als er sich zu mir umdrehte, blickte ich ihm direkt in die Augen und erkannte darin den Frust. Dass er allen voran an mich dachte und nicht daran, für sich selbst dieses Trauma loszuwerden, erwärmte mein Herz. Ich lächelte ihn sanft an.
> Vergiss nicht, dass ich mich durchaus zur Wehr setzen kann. Nicht umsonst bin ich eine elementare Animae.< erinnerte ich ihn stolz und schmiegte mich enger an ihn. >Schlaf du ruhig weiter, ich bin wach, ich kann nicht mehr schlafen.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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16.09.2017, 13:23

Daragh


"Ich weiß, aber ich will dich trotzdem beschützen", murmelte ich und vergrub meine Nase in ihr duftendes Haar. Meer und Wildblumen. Das war definitiv mein Lieblingsduft geworden. "In Ordnung. Falls du dir die Füße vertreten willst, hinterlasse mir eine Nachricht. Damit ich mir keine Sorgen machen muss", antwortete ich mit einem schiefem Lächeln und schloss schließlich meine Augen. Ich schlief schnell ein.

Yelva


Aufeinmal drehte er sich auf dem Rücken und ich fragte mich, ob es ihm nicht so gefiel. Doch plötzlich packte er nach meine Hüfte und ich schnappte überrascht nach Luft, als er mich auf seinem Unterbauch setzte. Mein Haar fiel nach vorne, kitzelte auf meiner Haut. Mein Gesicht glühte, als Devante mich betrachtete und diese Worte sagte. Mein Herz klopfte noch lauter. Schüchtern legte ich meine Hände auf seinem Brustkorb und strich erstmal zärtlich über seine Bemalungen. Das kannte ich schon und vielleicht traute ich mich dann mehr zu machen. Seine Muskeln zuckten leicht unter meiner Berührungen und ich spürte das Schlagen seines Herzens. Nach eine Weile begann ich über seine Schultern zu streichen, seine starke Arme und musterte fasziniert seinen schönen Oberkörper. Ich fühlte mich mutig genug, mich nach vorne zu beugen und einen Kuss auf eine Bemalung auf seinem Brustkorb zu geben. Dann gab ich noch einen Kuss. Und wieder einen Kuss bis meine Lippen wie von selbst über seinem Oberkörper wanderte und meine Hände ihnen folgte. Seine Haut war so schön warm und glatt. Ich entdeckte keine einzige Narbe. Außerdem war die Haut auch noch rein und leicht gebräunt von der Sonne. Ich spürte überall seine Muskeln, die ihn ungemein männlich machte. Meine Atmung wurde wieder etwas schneller. Es war ein unglaublich berauschendes Gefühl ihn auf diese Weise zu erkundigen und ich verlor immer mehr meine Schüchternheit. Meine zaghafte Zärtlichkeiten wurden leidenschaftlicher. Ich war bei seinem Hals angelangt, küsste die weiche Stelle und atmete tief seinen Duft ein. Dann begann ich mit den Zähnen daran leicht zu knabbern, wie er es gestern getan hatte. Es war so aufregend und überall kribbelte es in meinem Körper, während die Wärme in meinem Inneren zur Hitze wurde.


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16.09.2017, 14:18

Devante

So ruhig wie möglich blieb ich liegen und beobachtete sie ganz genau. Wie ihre Wangen sich erröteten, ihr Atem sich beschleunigte und ihr Mund immer mutiger über meine Haut fuhr. Kleine Feuer brachen aus. Ich krallte mich in Yelvas Hüften, weil mich ihre unschuldige Leidenschaft völlig verrückt machte und ich nicht genug davon bekam.
Hitze wallte in meinem Inneren auf. Ihre neckischen Bissen ließen mich scharf Luft zwischen die Zähne ziehen. Verdammt, sie erregte mich. Mit allem, was sie gerade tat, brachte sie mich um den Verstand. Ich musste mich schwer beherrschen, sie nicht sofort auf den Rücken zu drehen, sie unter mich zu begraben und ihren Mund wund zu küssen. Jede Faser meines Körpers verlangte danach. Sehnte sich nach mehr, nach so viel mehr.
Ich schloss die Augen, atmete schwerer. > Yelva...< keuchte ich berauscht.

Idoya

Mein Lächeln wurde breiter, als er das sagte. Es fühlte sich schön an zu wissen, dass er mein Held sein wollte. Früher oder später würde er einer werden. Ich begleitete ihn lange genug, um daran zu glauben und würde ihm dabei helfen, weil er mir auch stets eine Stütze sein wollte.
In einer Partnerschaft ging es doch um Geben und Nehmen, oder nicht?
Lächelnd streichelte ich weiter seine Seite, seine starken Arme und seinen muskulösen Rücken, was mich leise aufseufzen ließ. Mmh, er war wirklich sehr attraktiv. Und warm. So schön warm.
Einige Zeit lang lauschte ich seinem Schnarchen, bis ich beschloss mir die Beine zu vertreten. Dazu löste ich mich ganz langsam von ihm, zog mir meine frisch gewaschene Kleidung über und legte ihm die geschnitzte Figur in die Hand. Als Zeichen, dass ich wiederkommen würde, sollte er vorzeitig wach werden. Ohne sein Geschenk würde ich sowieso nirgends gehen und es stimmte mich froh, dass er immer noch mein Armband trug.
Guter Laune trat ich hinaus.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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16.09.2017, 18:17

Daragh


Wohlig brummte ich in den tiefen Schlaf, als ich zarte Berührungen wahrnahm und schmiegte enger an den weiblichen, warmen Körper. Diesmal träumte ich nichts und merkte auch nicht, dass Idoya das Lager verlie. Stattdessen schnarchte ich friedlich weiter und hatte mich unbewusst auf ihr Platz gewälzt, während meine Hand die Figur fester umschloss.

Yelva


Es war faszinieren zu spüren, wie seine Muskeln sich anspannte und seine Haut wärmer wurde. Sein Halsschlagader pulsierte stark, als würde sein Herz wild in seinem Brustkorb trommeln. Seine Fingern drückten sich tiefer in meiner Haut an der Hüfte, aber es war nicht schmerzhaft. Stattdessen entfloh mir ein aufgeregtes Keuchen. Die Unruhe in meinem Inneren wuchs größer und die Hitze loderte wie ein ungezähmtes Feuer. Ich hörte, wie er zischend die Luft einsog und sein Atem schien schwerer zu werden. Wie er mein Namen aussprach, so....verführerisch und dunkel. Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. All diese Reaktionen, sie geschahen meinetwegen, weil ich ihn scheinbar mit meine Zärtlichkeiten um den Verstand brachte. Freude durchströmte mich, vermischte sich mit der unruhige Aufregung und dem Feuer, was ein großes Kribbeln in mir verursachte. Ich löste mich ein wenig von seinem Hals und hauchte atemlos in seinem Ohr: "Ja, Liebster?" Mein Blick haftete sich an seinem Ohrläppchen und spontan beugte ich mich zum ihm und knabberte zärtlich daran.