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3 001

08.02.2018, 20:47

Daragh


Friedlich schnarchte ich vor mich hin, während ich mich der Schwärze des Schlafes hingab. Mein Körper und Geist erholte sich von dem Tag. Kein Traum suchte mich heim, somit konnte ich mich am Besten im Schlaf entspannen.

Yelva


Sein warmer Atem strich über meine Haut und ich spürte dort die Gänsehaut. Sein Kuss kitzelte auf meiner Nase und leise kicherte ich, ehe ich antwortete: "Mir gefällt weiße Fee besser." Mein Blick wurde zärtlich und ich strich über seine Wange: "Ich möchte immer deine weiße Fee sein, Liebster." Meine Wangen fühlten sich immer noch hitzig an und mein schnellschlagendes Herz begann sich zu beruhigen. Tiefe Ruhe und Zufriedenheit erfüllte mich.


3 002

08.02.2018, 20:54

Hallöchen ;)

Devante

> Gut, dann belassen wir es bei weiße Fee.< meinte ich lächelnd und schaute mich kurz um. Wir waren allein. Keine unerwünschten Beobachter. Gut. Ich küsste Yelva auf die Stirn, ehe ich mich langsam erhob, ihr ihre Sachen gab und mich ebenfalls anzukleiden begann. > Komm, lass uns schlafen gehen. Morgen wartet wieder viel Arbeit auf uns.<

Idoya

...schlief tief und fest.
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3 003

08.02.2018, 20:57

Huhu:D

Daragh


schnarchte ein Orchester und schlief weiter....

Yelva


Ich seufzte, als er aufstand und sehnte mich sogleich wieder nach seiner Nähe. Bevor er sich gänzlich angezogen hatte, sprang ich schnell auf und umschlang seine Taille. Ich drückte einen Kuss auf seinem Brustkorb, genau dort wo sein Herz kräftig schlug. Lächelnd löste ich mich schließlich von ihm und zog mich ebenfalls an. Dann griff ich nach seiner Hand: "Weiß du was ich träumen werde? Ich werde von dir träumen." Ich kicherte wieder und mit funkelnde Augen ging ich mit Devante ins Lager.


3 004

08.02.2018, 21:05

Na, wie geht es dir heute? ;)

Devante

Mein Herz machte einen hilflosen Satz, als ihre Lippen meine Brust küssten. Sie wusste wirklich, wie sie mich erweichen konnte. Ihre Worten entlockten mir ein breites Lächeln. > Ich bin gern die Hauptfigur in deinen Träumen. In meinen ist es nicht anders. Da sehe ich nur dich.<
Ich drückte sanft ihre Hand und als wir im Lager ankamen, legten wir uns sogleich hin, während Daragh uns mit seinem Schnarchen beschallte. Da ich aber daran gewöhnt war, störte mich das nicht besonders.

Idoya

...konnte nichts mehr wecken.
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3 005

08.02.2018, 21:09

Gut und dir selbst?:)

Yelva



Erfreut lächelte ich, als Devante sagte ich sei ebenfalls in seine Träume Präsenz und mein Blick bekam einen verträumten Glanz. Kaum erreichten wir das Lager, legten wir uns gleich hin und ich schmiegte in voller Vertrauen an meinem Liebsten. "Gute Nacht", murmelte ich und von der plötzliche Müdigkeit übermannt, schlief ich schnell ein.


3 006

08.02.2018, 21:29

Devante

Ermüdet von den vielen Aufgaben, die wir heute bereits erledigt hatten, schlief ich innerhalb von Sekunden ein. Mich holten zwar keine Träume ein, aber irgendwie herrschte eine Unruhe in mir, als stünde ich direkt neben einer Gefahr. Auch meine Dschinns waren wachsamer als zuvor, aber sie ließen mich in Ruhe schlafen, damit ich meine Energiereserven auffüllen konnte. Vielleicht war ich einfach zu angespannt wegen des bevorstehenden Kampfes...

Idoya

Wie immer wachte ich mit den ersten Sonnenstrahlen auf, die mein Gesicht streiften, das halb verborgen an Daraghs Brust lag. Ich liebte es in seinen Armen aufzuwachen. Es gab nichts Schöneres für mich. Und ich hatte mich längst daran gewöhnt, unter freiem Himmel mit ihm zu schlafen, aber ich würde dennoch ein Dach überm Kopf bevorzugen. Das bot immer Schutz.
Ich gähnte leise, kuschelte mich etwas enger an Daragh und lauschte den Geräuschen, die er von sich gab.
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3 007

08.02.2018, 21:38

Daragh


Grunzend drehte ich mich halb auf Idoya, als die ersten Sonnenstrahlen mein Gesicht störte und vergrub mein Gesicht in ihr duftendes Hals. Zufrieden schnarchte ich schließlich weiter und inhalierte dabei den betörender Duft nach Meer und Wildblumen. Doch mein Geist schwamm langsam an die Oberfläche und ich versuchte noch an den entspannten Schlaf zu klammern. Ich hatte keine Lust jetzt schon aufzuwachen.

Yelva


Ich träumte von Devante. Von unsere Hochzeit. Und ich spürte die Wärme in meinem Brustkorb, als weitere schöne Zukunftsbilder erschienen. Ein Häuschen mit Rosengarten. Lachende Kinder, die herumtollen und uns ähnlich waren. Unsere Familien. Freunde. Ein friedliches Leben in Liones. Plötzlich wurden die schöne Träume zerrissen wie ein Stück Papier. Keuchend riss ich meine Augen vor Entsetzen weit auf und krampfte mich zusammen. Mein Kristall glühte auf meiner Haut und in meinem Kopf war ein unerträgliches Summen zu hören. Die magische Mauern. Sie kamen!


3 008

08.02.2018, 21:55

Ach Mensch, Beitrag gelöscht *grr*

Devante

Allmählich erwachte ich aus meinem tiefen Schlaf und spürte die Unruhe zurückkehren. Diesmal war es nicht aus meiner eigenen Sorge, sondern weil etwas nicht stimmte. Yelva regte sich, keuchte auf und das veranlasste mich dazu, die Augen aufzuschlagen. Prompt fiel mein Blick auf ihren Kristall. Ein schlechtes Zeichen. Ein ganz und gar schlechtes Zeichen. Zeitgleich begannen die Feueradler aufgeregt zu krächzen, sie flatterten wild mit den Flügeln und auch Igor war zu hören. Ein Kribbeln in meinem Nacken setzte ein. Die Gefahr war hier.

Idoya

Ich lachte leise, als auch Daragh keine Anstalten machte aufzuwachen, doch die Stimmung veränderte sich dermaßen schnell, dass ich eine Gänsehaut bekam. > Daragh!< Meine Stimme klang alarmiert. Die Gewässer sprachen zu mir, sie stürzten sich in meinen Geist und warnten mich. Sie erzählten von der Gefahr, vom Feind, der in Liones einzudringen versuchte. Nun ja, nicht versuchte... Sie hatten einen Weg gefunden und das machte die Lage verdammt ernst. Mein Herz begann unruhig schneller zu schlagen.
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3 009

08.02.2018, 22:03

Sowas ist immer ärgerlich....gehe jetzt offline, gute Nacht :)

Daragh


Schlagartig öffnete ich die Augen, als Cadal und auch Meliodas sich in mir regten. In der nächste Sekunde erklang Idoyas alarmierende Stimme. In der weitere Sekunde stand ich bereits auf meine Füße und legte mir flink die Waffen an. Mein Körper war darauf trainiert worden jederzeit bereit zu sein. Selbst wenn ich in meinem tiefstem Schlaf war, aus der ich normalerweise nicht aufzuwecken war. "Wie viel Zeit bleibt uns übrig, um auf unsere Positionen zu gehen?", mein Blick schoss zu Einzelnen.

Yelva


Ich biss auf meine Unterlippe, denn das Glühen auf meinem Brustkorb war äußert schmerzhaft und ich spürte die Angst in mir hochkriechen. Ich fühlte mich überhaupt nicht für den Kampf bereit. Nala erschien neben mir knurrend und ihr Schwanz peitschte unruhig in der Luft, unterbricht den Kontakt zu den Barrieren. Du brauchst deine Energien. Stumm nickte ich und konzentrierte mich darauf mich von den Barrieren zu lösen. Das Summen wurde in meinem Kopf weniger und das Glühen meines Kristalls zu einem unruhigen Pochen. Benommen richtete ich mich auf, versuchte ruhig zu atmen. "Sie...sie haben einen Weg in Liones gefunden...uns bleibt nicht mehr viel Zeit übrig", antwortete ich Daragh mit blassem Gesicht.


3 010

08.02.2018, 22:21

Gute Nacht :D

Devante

Auch ich war längst aufgesprungen, hatte mir meine Waffen angelegt und mich vollständig bekleidet. Unsere Habseligkeiten hatten wir bereits gestern ins Schloss gebracht, damit sie hoffentlich nicht zu Schaden kamen. Ich schaute zu Daragh, dann zu den anderen, die zu uns geeilt kamen. Stjarna wirkte ernst und wachsam, so auch ihre Familienmitglieder.
Wir hatten ziemlich oft durchgesprochen, was nun folgen musste, aber in den ersten Sekunden glaubte man, total unvorbereitet zu sein. Auch ich geriet kurz aus dem Gleichgewicht, besann mich aber auf die Aufgaben. > Genug Zeit. Wir begeben uns wie abgemacht auf Position.< sagte ich mit fester Stimme.

Idoya

Wieder bekam ich eine Gänsehaut, denn die dunkle Macht vibrierte in der Luft. Sie kündigten sich an, unsere Feinde. Ich konnte in der Ferne dunkle Wolken erkennen, während die Gewässer durcheinandersprachen und sich gegenseitig alarmierten. Energie rauschte durch mich hindurch. Ich atmete zittrig ein, ballte die Hände zu Fäusten. > Gut, dann nehme ich wie abgemacht einen Feueradler und begebe mich zur Quelle.< Obwohl ich extrem nervös war, erlaubte ich mir keine Schwäche. Ich musste jetzt klar im Kopf bleiben.
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3 011

09.02.2018, 07:33

Daragh


Ich warf einen raschen Blick zu Idoya. Jetzt gefiel es mir noch weniger sie losziehen zu lassen ohne zu wissen wie es ihr gehen würdet. Ich würde sie dort nicht beschützen können, weil ich woanders positioniert war. Doch sie war zum Glück nicht alleine, sondern das Wasservolk stand ihr bei. In wenige Schritte war ich bei ihr und küsste sie. Leidenschaftlich. Kurz. Und Hoffnungsvoll. "Wir werden wieder vereint sein. Lebendig", versicherte ich ihr ernst und dann schob ich sie in Richtung Feueradlers. Idoya musste los. Die ersten Feueradlers brachten bereits Groot und das Valinor-Volk weg. Koda und Anuk würden im Tal an der Seite der Riesenwölfe kämpfen. Sie begleitet noch der große Baumgeist und dort war noch Igor. Naira und Chenona würden auf die kleinere fliegende Inseln, beziehungsweise Felsen fliegen, um von dort aus die Kontrolle über die Schlingpflanzen zu haben und für Überraschungsangriffe sorgen. Ich würde hier auf der Hauptinsel bleiben. Neben mir erschien Cadal und ich legte eine Hand auf seinem mächtigen Kopf.

Yelva


Mein Herz raste, als die Leute sich zu verteilen begann. Ich wollte nicht, dass sie gingen. Dass ihnen was geschehen könnte. Mein Blick blieb an Devante hängen, besonders das ihm nichts passierte. Benommen bemerkte ich die Nähe von Kaspian. Er wollte im Kampf bei mir bleiben, für den Fall, dass ich die Beherrschung über die Kristallmagie verlor. Auf der Hauptinsel blieben noch Stjarna und ihr Bruder, zudem noch Daragh. Die Geschwister würden in der Luft sein, um den Überblick zu haben und dort unterstützten, wo Hilfe gebraucht wurde. Meine Hände wurden feucht. Ich durfte nicht meiner Angst verfallen. Devante würde unser größten Feind aufsuchen. Das bereitete mir große Sorgen.


3 012

09.02.2018, 18:04

Devante

Wie besprochen setzte sich jeder in Bewegung und begab sich auf den ihn vorbestimmten Posten. Ich konnte spüren, wie sich die Atmosphäre veränderte, wie die Spannung meinen Körper vereinnahmte. Heute war es also soweit. Ich würde Maven treffen, einen Feind vergangener Jahrzehnte, mit dem ich eine Rechnung zu begleichen hatte. Vindar würde mir zur Seite stehen, dessen war ich mir sicher. Sein Wissen war für meine jetzige Situation ein Vorteil. Ich würde dafür sorgen, dass ein Teil meiner Seele Frieden fand.
Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck wandte ich mich an Yelva, die alles andere als ruhig auf mich wirkte. Sie hatte Angst und das war ganz normal. Ich umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen, sah ihr dabei tief in die Augen. > Was auch immer geschieht, vergiss nicht, dass dein Licht verdammt stark ist und du dich vor der Dunkelheit nicht fürchten musst. Denn dort werde ich immer auf dich warten, zumal sie ein Teil von mir ist. Nimm die Angst an, sie gibt dir Kraft und Mut. Ich weiß, dass du es schaffen wirst, Liones zu beschützen.<
Leicht lächelnd küsste ich sie auf die weichen, warmen Lippen, doch der Moment währte nur kurz. Wir durften keine Zeit mehr verlieren. Von nun an zählte jede Sekunde.

Idoya

Der Kuss drückte all das aus, was wir füreinander empfanden und was wir bereit wären zu tun, um den anderen zu beschützen. Ich glaubte fest daran, dass es diesmal einen guten Ausgang geben würde. Noch einmal würde ich nicht einen Mann in meinen Armen halten, der langsam starb und mir mein Herz stahl. Ich würde dafür sorgen, dass Daragh das hier überlebte und diese gefährlichen Leute davon abbringen, Liones in Schutt und Asche zu verwandeln.
> Ich liebe dich.< Das waren meine letzten Worte, als ich auf einen Feueradler stieg, der sich sofort vom Boden abstieß und Richtung Quelle flog. Ich spähte über die Schulter zu den kristallenen Bergen und entdeckte dunkle Flecken, die zunehmend größer wurden. Wie auch immer der Feind einen Weg ins Innere gefunden hatte, er würde nicht mehr hinauskommen. Hier endete ihre Gewalt.
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3 013

09.02.2018, 21:08

Daragh


Ich ging auf Yelva zu und schaute nicht nach hinten zu Idoya zurück. Zu groß bestand die Gefahr, dass ich sie aufhalten würde. "Ich passe auf sie auf, Bruder", ich legte die Hand auf Devantes Schulter und sah ihn ernst an. "Normalerweise ist es nicht mein Ding sowas zu sagen und eigentlich sagt ihr immer sowas zu mir, aber ich sage es dir, auch wenn du eigentlich sonst der Vernünftigere bist: Tue nichts Dummes." Ich wusste nicht wie groß der Einfluss Vindars Rachegelüste auf Devante hatte. "Von mir aus tritt ihm ordentlich in seinem Hinterteil so oft du willst, aber nur wenn du solange wieder zu deiner Frau zurückkehren kannst."

Yelva

In meiner Kehle bildete sich ein Kloß, als Devante auf mich zukam und mein Gesicht umfasste. Meine Lippen zitterten, als sie von Seinen berührt wurden. Ich kämpfte gegen die aufsteigende Tränen an. Stumm nickte ich. Ich würde versuchen stark zu sein. Unser Kuss war kurz und kaum lösten wir uns, kam bereits Daragh auf uns zu. Er murmelte ihm ein paar Worte zu und so ernst wie er jetzt schaute, hatte ich ihn noch nie gesehen. "Yelva, wir müssen los", wandte er sich zu mir. Ich biss auf meine Unterlippe und schaute zu Devante rüber. Es würde nicht einfach werden. Kaspian legte eine Hand auf meiner Schulter. "Ja", antwortete ich leise. Wir mussten ebenfalls auf unsere Positionen gehen. Wir würden uns nicht verstecken, da sie uns finden würden und zudem die Verstecke gar als Hindernisse stellen konnten.


3 014

12.02.2018, 19:29

Devante

Ich wusste es zu schätzen, dass sich mein Bruder Sorgen um mich machte. In solch einer Situation war das nicht weiter verwunderlich. Ich selbst hatte keine Ahnung, welchen Einfluss Vindar auf meine Handlungen haben würde, aber ich spürte jetzt schon, dass er verdammt wütend und rachedurstig war. Es würde schwer werden, mein jetziges Ich beizubehalten, aber ich gab sowieso immer mein Bestes. > Pass du auch auf dich auf, Bruder. Wir sind verbunden. Wenn was ist, helfen wir uns gegenseitig.<
Ein letztes Mal schaute ich zu Yelva und schickte ein Stoßgebet in den Himmel, dass die höheren Mächte über sie wachen sollten. Ihr Wohl war mir wichtiger als das meine. Schweren Herzens, aber mit einem lodernden Feuer in der Brust drehte ich mich um und wählte einen Feueradler aus, damit er mich an einen anderen Ort brachte. Umbriel suchte bereits nach Maven, indem sie ihre feinen Sinne schärfte.

Idoya

Mein Herz schlug mir bis zum Hals. So oft hatten wir durchgesprochen, wie wir kämpfen würden und welche Taktiken vorteilhaft waren, aber im Moment fühlte ich mich wie eine blutige Anfängerin. Ich hatte das Gefühl, total unvorbereitet zu sein, aber die Stimmen in meinem Kopf beruhigten mich. Das Wasser war auf meiner Seite. Meine starke Verbindung zu diesem Element gab mir Kraft, spendete mir Mut. Ich klammerte mich an das, was ich gelernt hatte, um nichts zu vergessen und erblickte in weiter Ferne das kleine Dorf des Wasserstammes. Allerdings flog ich nicht dorthin, sondern lenkte den Feueradler Richtung Heiliger Quelle. Dort würde ich mir die restliche Energie holen, die ich benötigte, um mein volles Potenzial auszuschöpfen.
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3 015

12.02.2018, 19:35

Daragh


Sanft umfasste ich den Arm von Yelva, als sie sich nicht regte. Sie blickte mit bleichem Gesicht meinem Bruder nach und die Sorge stand in den feuchten Augen geschrieben. "Er ist stark und wird zu dir zurückkommen", versicherte ich ihr und schob sie vorwärts. Wir mussten los und stolpernd kam Yelva hinterher. Auf Cadal saß nun Meliodas mit einem ernstem Gesicht. Über uns flog Elodie, die uns vor Feinde warnen würde. Neben uns lief noch Nala und hinter uns war Nita mit Kaspian.

Yelva


Mein Herz hörte nicht auf zu rasen und ich bewunderte die Ruhe, die Daragh ausstrahlte. Woher nahm er diese Stärke? Tief atmete ich ein. Ich wollte auch stark sein. Nicht umsonst hatte ich in den letzten Tagen so viel geübt. Ich durfte das Ziel nicht aus den Augen verlieren, auch wenn mich die Sorgen verrückt machten. Ich versuchte Herr über meiner Angst zu werden und dann erreichten wir unsere Position. Wir standen auf ein Stück große Wiese, dass sich auf dem Weg zwischen dem Schloss und Dorf befand. Die Mitte des Weges.


3 016

13.02.2018, 14:41

Devante

Der Feueradler stieg höher und höher, hoch genug, dass die Kälte an meiner Kleidung haften blieb. Ich atmete flacher, sparte meine Energie und blickte in die Richtung, aus der die Dunkelheit in Liones eindrang. Flugtiere. Sie waren ebenfalls mit Flugtieren unterwegs. Ob das Volk des Adlers freiwillig hier war? Ich glaubte nicht. Die meisten wurden sicherlich gezwungen oder sie standen unter einem Bann, den Maven ihnen auferlegt hatte. Manipulation war sein bestes Werk. Vindar kannte ihn, kannte seine Fähigkeiten. Darum würde ich diesem Mann mit Respekt begegnen und ihm dann das Leben nehmen. Das Leben, das er schon zu lange führte. Das Leben, das ihn dazu gebracht hatte, zu solchen Mitteln zu greifen und Unschuldige in den Tod zu schicken.

Idoya

Es nahm nicht viel Zeit Anspruch, bis der Feueradler langsam zu Boden sank, die Flügel faltete und ich von seinem gefiederten Rücken sprang. Weiches Gras schmiegte sich um meine Knöchel, als ich auf den wunderschönen See zuschritt, über den man in die Höhle gelangte. Die Höhle, in der der Baum stand. Das Medium der Heiligen Quelle. Ich atmete tief durch, straffte die Schultern und mit einem Satz tauchte ich in das lauwarme Wasser.
Keine Sekunde später erfüllte mich ein wunderbares Gefühl. Ein Gefühl der Zugehörigkeit, Macht und Friede. Ich folgte der melodiösen Stimme, folgte meinem Instinkt und dachte an Daragh, an meine Familie, meine Freunde. Dieser Kampf würde anders enden. Diesen Kampf würden diesmal wir gewinnen.
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3 017

13.02.2018, 17:31

Daragh


Ich stellte mich in Abstand von ein paar Metern vor Yelva und aufmerksam blickte ich mich umher. Auch hier wurden kleine Fallen versteckt, die nur wir kannten. Cadal knurrte leise und stampfte leicht mit seine Pfoten, ich kann sie in der Luft riechen. Sie kommen. Stumm nickte ich und legte eine Hand auf den Knauf meines Schwertes. Heute würde es sich zeigen welche Kraft in Meliodas schlummerte, wenn er sich mit meinem Schwert vereinte. Heute war die Zeit dafür gekommen. Das hast du richtig erkannt, bestätigte dieser und seine Augen wirkten ernst, bedenke immer an die Regel, an denen die Kraft gebunden ist.


Yelva


Meine Fingern zitterten leicht und ich verknotete sie ineinander, um sie ruhig zu stellen. Wenn ich tatsächlich zu meiner Waffe greifen sollte, dann brauchte ich eine ruhige Hand. Ich biss auf meine Unterlippe und mein Herz klopfte immer noch wild. Sie sind nun in Liones, sagte Nala ruhig und blickte konzentriert zum Himmel rauf. Dort oben flog Elodie, weit hinten sehe ich dunkle Punkte. Das mussten die Feinde sein. Wie Devante vermutet hatte, wollten sie von Luft aus uns angreifen. Bestimmt hatten sie wieder mit einem solchen schwarzen Kristall die Barrieren aus dem Gleichgewicht gebracht. Tief atmete ich ein. Diesmal würde die Dunkelheit mich nicht beherrschen können. Diesmal war ich stärker.


3 018

13.02.2018, 18:23

Devante

An zwei verschiedenen Punkten konnte ich Remo und Roth ausmachen. Sie saßen ebenfalls auf zwei Feueradlern und sahen den Feind wie wir alle näherkommen. Die Energie in der Luft vibrierte, ich schmeckte den nahenden Kampf, schmeckte die Gefahr, die Liones in Schatten tauchte. Meine Dschinns wurden unruhig, aber sie waren fest entschlossen, dieses Reich mit allen Mitteln zu verteidigen. Die Menschen zu verteidigen, denen nichts zustoßen durfte.
Ich presste die Lippen fest aufeinander, fixierte den dunklen Schwarm und nahm innerhalb von Sekunden wahr, wie sich ein mächtiges Feuer am Himmel ausbreitete. Das war wohl ihr Zeichen. Und es gab nur zwei Personen, die solch ein mächtiges Feuer heraufbeschwören konnten. Die Zwillinge.

Idoya

Während ich im Wasser schwerelos schwamm, umgab mich eine Energie, die mich von oben bis unten gänzlich erfüllte. Asterias leuchtete in meinem Inneren auf, goldenes Licht umgab mich. Ich spürte sogar meine vergangenen Leben. Spürte die Weisheit, die sie sich über Jahre hinweg angeeignet hatten. Sie standen auf meiner Seite. Sie waren in meinem Bewusstsein, flüsterten Dinge in einer mir sonst fremden Sprache, die ich nun mit jedem einzelnen Wort verstand. Sie gaben mir Kraft.
Nereina, die Zeit ist gekommen. Hiermit überreiche ich dir einen Teil meiner Macht. Nutze sie zum Schutz dieses Landes, zum Schutz aller, die nicht der Dunkelheit verfallen sind. Nutze sie weise. Nutze sie für das Gute.
Die reine Energie der Heiligen Quelle war dermaßen überwältigend, dass ich nach Luft schnappte. Allerdings schluckte ich kein Wasser, denn ich war hiervon ein Teil. Im Inneren nahm ich die Kraft an und tauchte wieder auf. Wasser perlte an mir hinab, als ich dem See entstieg und ein Feuer den Himmel erhellte. Die Zeit des Kampfes war also gekommen.
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3 019

13.02.2018, 18:52

Daragh


Der Himmel brannte, die Flammen tanzten bedrohlich über uns und verschwanden allmählich wieder. Das war wohl ihr Signal gewesen. Mein Griff um das Schwert wurde fester. "Kaspian, sei bereit", sagte ich zu dem Mann. Er würde sich um den Schutz von Yelva kümmern, immerhin war er fähig einen Schutzschild zu errichten. Immerhin war Yelva einer ihrer Ziele, um über Liones und Mutterkristall beherrschen zu können. Ich war hier der kämpfende Verteidiger. Sie würden mich nur notfalls unterstützen.

Yelva


Meine Augen weiteten sich entsetzt als ein Flammenmeer über dem Himmel wütete und mein Herz schien einen Moment zu stocken. Die Flammen erlisch allmählich und es lag nun oben ein gräulicher Nebel. Ich erschauderte. Da waren mächtige Werke zugange. Wenn ich mich recht erinnerte, mussten es die Zwillingsschwestern gewesen sein. Leise schluckte ich. Wie viele Feinde würden wir wohl zu tun haben? Maven und die Zwillinge waren schon sehr stark.


3 020

14.02.2018, 14:09

Devante

Ich kniff meine Augen zusammen. Blieb still, atmete ruhig und versuchte eine einzige Gestalt auszumachen, mit der ich einen erbitterten Kampf führen würde. Allerdings kamen die Zwillinge früher an. Sie saßen auf majestätischen Adlern mit schimmernden Rüstungen am Rumpf und an den Krallen. Krallen, die jemanden innerhalb von Sekunden zerfetzen konnten. Umbriel hasste diese Art Vögel, aber das würde sowieso kein Problem darstellen. Wir waren für alles gewappnet.
Ich griff an meinen Gürtel, an dem meine Waffe hing. Eine Waffe aus Stjarnas Heimat und mit effektivem Kristallit gefüllt. Schusswaffen waren in Althea verboten gewesen, aber hier herrschten ganz andere Regeln. Nämlich keine.
Meine Muskeln spannten sich an, als die ersten Gruppen sich vom Himmel lösten, um mit lautem Gebrüll in den Kampf zu stürzen. Igor übertönte sie alle. Seine grollende Stimme bebte durch die Luft. Er bewegte seine massigen Arme, um nach den Eindringlingen zu schnappen. Er wusste, was er zu tun hatte.
Kurz flogen meine Gedanken zu Yelva, aber ich verbot mir an sie denken, um konzentriert zu bleiben. Sie würde in Sicherheit sein. Ihr würde nichts geschehen. Daragh war bei ihr. Und Kaspian.

Idoya

Ich stieg eilig auf den Feueradler, der sich sofort in die Luft erhob und mich diesmal zum Wasserstamm brachte. Aria wusste, dass ich kommen würde und sie erwartete mich mit drei weiteren Mitgliedern. Zwei Männer und eine Frau. Sie begrüßten mich mit ernster Miene und schmallippigem Lächeln.
Die Energie in meinem Inneren pulsierte noch stärker als zuvor und die Stimmen in meinem Kopf wurden zunehmend lauter.
>Feuer gegen Wasser. Das wird ein interessanter Kampf.< meinte Aria.
Ich nickte. > Der aber auch viel Schaden mit sich bringen wird.<
>Das lässt sich leider nicht vermeiden.<
Wir bekommen teuflischen Besuch, warnte mich Asterias vor und ich wusste sofort, wen er damit meinte.
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