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2 901

02.01.2018, 17:34

Daragh


Ich linste zu Idoya hinüber, sie wirkte ein bisschen hin und her gerissen. Ich vermutete, dass sie mehr zu dem Wasser wollte. Dort wäre ihre Magie am Stärksten und sie konnte sie am Sinnvollsten einsetzen. Ich runzelte nachdenklich mit der Stirn. Ich sollte wohl auf der Hauptinsel bleiben, um für eine stabile Verteidigung zu sorgen. "Die Feueradlers können sich in den fliegende Felsen verstecken und dann angreifen, wenn die Feinde sich der Hauptinsel nähert", wandte ich mich an meinem Bruder.

Yelva


"Ich werde Koda begleiten", meldete sich Anuk zur Wort und ich erinnerte mich, dass er ebenfalls die Wölfe geholt hatten. Somit kannten sie ihn schon gut und es würde keine Probleme geben. "Wir werden auf die andere kleine fliegende Inseln gehen. So könnten wir gemeinsam mit den Schlingpflanzen den Flug unsere Feinde ein wenig erschweren, wenn sie mit plötzlichen Pflanzenwachstum zu tun haben. Das Tal ist gut versorgt mit fähigen Kämpfer, aber wir schicken den großen Groot noch zu Igor. Dort kann er sich besser entfalten", antwortete Naira. Kaspian kam jetzt zur Wort: "Ich werde in der Nähe von Yelva bleiben und ihr beistehen."


2 902

02.01.2018, 18:08

Devante

Ich notierte mir alles, was die Gruppe zu sagen hatte und sah, dass unser Plan langsam Gestalt annahm. Wenn jeder seinen Platz hatte, dürften wir keine großen Probleme mehr bekommen. Unser Zusammenhalt war ungebrochen, das hatten wir in den letzten Tagen während des Trainings oftmals gezeigt. > Gut, dann bleibst du auf der Hauptinsel.< meinte ich zu meinem Bruder. Stjarna hob die Hand. > Ich bleibe auch hier. Mit Alvar.<
Die anderen beiden sahen sich kurz an. > Wir werden uns zwei Feueradler leihen und sie lenken. Von oben haben wir einen besseren Überblick und können so schnell zwischen den Stationen arbeiten, falls etwas Schlimmes passieren sollte.<
> Ihr wollt Vermittler sein?< hakte ich fragend nach. Beide nickten. Auch notiert.

Idoya

> Ja, es wäre natürlich das Beste, wenn du in Yelvas Nähe bleibst. Wir wissen nicht, wie sich die Magie des Kristalls entfalten wird, wenn der Kampf erst einmal stattfindet. Ihr beide solltet ebenfalls hier auf der Hauptinsel bleiben. Hier ist die Magie nämlich am stärksten.< fuhr Devante fort, ehe er zu mir schaute.
Ich atmete tief durch. > Ich werde in der Nähe der Heiligen Quelle sein. Dort bin ich am stärksten und ich kann von dort alle Gewässer besser kontrollieren. Das Wasservolk wird unter sich entscheiden, wer wo eingesetzt werden soll.<
Devante nickte, machte dabei Notizen und runzelte anschließend nachdenklich die Stirn. > Meine Position lege ich nicht fest. Es kommt ganz darauf an, wo Maven sich aufhalten wird. Er ist mein Ziel.<
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2 903

02.01.2018, 18:56

Daragh


Jeder hatte seinen festen Platz auf dem Schlachtfeld und ich nickte einverstanden. Ich würde auf der Hauptinsel bleiben. Yunan hatte wahrscheinlich auch die Königsfamilie verteidigt, immerhin war er ein Ritter oberste Grad gewesen. Aber er hatte bestimmt auch versucht das Volk zu beschützen, dessen Dorf überfallen wurden. An seiner Stelle hätte ich es getan. Mein Bruder wollte offensichtlich Maven haben, bestimmt hatte er Vindar getötet und da wunderte es mich nicht, dass Dieser Rache nehmen wollte. Außerdem kannte er ihn bestimmt am Besten.

Yelva


Es gefiel mir nicht, dass Devante sich Maven vornehmen wollte und ich hoffte sehr das Rachegelüst von Vindar würde seine Sinnen nicht beeinflussen. Ich erinnerte mich, dass er Rache nehmen wollte und dann versuchen würde mit Elaine gemeinsam in eine andere Welt zu gehen, wenn das Ganze hier vorbei war. Ich verknotete meine Fingern ineinander und kaute unruhig auf meine Unterlippe.


2 904

02.01.2018, 20:28

Devante

Gut, dann hatte somit jeder eine Aufgabe. Außerdem waren wir allesamt nicht unbewaffnet, da wir einige Waffen in den Kammern des Schlosses gefunden und gesäubert hatten. Das Silber, das manchmal etwas gläsern wirkte, blitzte in der Sonne auf, als ich einen Blick auf den Haufen warf.
Ich sah Yelva an und bemerkte ihre verspannte Haltung. Sicherlich war ihr unwohl dabei, mich allein ziehen zu lassen, aber nur so war ich in der Lage, einen klaren Kopf zu bewahren. Wäre sie in meiner Nähe, würde ich binnen Sekunden sterben. Meine Aufmerksamkeit läge nur auf ihr. > Bereit für ein paar Übungen?<

Idoya

Da nun das Wichtigste geklärt war, schienen alle sich eine Aufgabe für den heutigen Tag suchen zu wollen. Doch bevor sich die Gruppe auflöste, hob Stjarna erneut die Hand. Ihre Miene wirkte ernst und zufrieden zugleich. > Ich wollte nur sagen, dass es eine Ehre für mich ist, mit euch gemeinsam zu kämpfen. Das Schicksal hat uns nicht umsonst hierher geführt und ich bin mir sicher, dass wir den Kampf siegreich beenden werden. Das Reich Feon und auch alle anderen Reiche werden nicht fallen. Sie werden wie ein Phönix aus ihrer Asche auferstehen.<
Ihre Worte brachten mich zum Lächeln. > Das hast du sehr schön gesagt.<
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2 905

02.01.2018, 20:43

Daragh


Bevor wir uns auflösten, schien Stjarna noch etwas sagen zu wollen und daher hörte ich ihr aufmerksam zu. Überzeugt sagte ich: "Natürlich werden wir diesmal siegen." Wir waren eine gute Gruppe mit unterschiedliche Fähigkeiten, die eingesetzt werden konnten und zudem wussten wir diesmal, dass da was sich Dunkles zusammenbraute. Doch das Wichtigste war, dass wir auf uns verlassen konnten. Gemeinsam waren wir stark und daran glaubte ich.

Yelva


Zustimmend nickte ich, das waren wirklich schöne Worte und es machte meinem Herz leicht, wenn alle an einem Sieg glaubten. Gemeinsam würden wir es schaffen. "Ich bin euch unendlich dankbar, dass ihr gekommen seid und uns zur Seite steht", sagte ich aus tiefstem Herzen zu den Feon- und Valinorvolk: "Ihr seid wundervolle Freunde geworden und daher passe bitte gut auf euch auf, wenn der Kampf ausbricht." Dann sah ich zu Devante und nickte.


2 906

02.01.2018, 20:59

Devante

Aufmerksam hörte ich Stjarna zu und lächelte leicht. Solche Ansprachen trugen immer dazu bei, dass sich die Gruppe besser und stärker fühlte, darum stimmte ich ihr im Stillen zu und erhob mich, als Yelva nickte. Bevor wir uns einen geeigneten Platz aussuchten, nahm ich Pfeile und Bogen von unserem Waffenlager und bedeutete ihr, mir zu folgen. Wir würden hinter dem Schloss üben, denn dort gab es ein recht weites Feld. Genug Platz, um entfernte Ziele anzuvisieren. > Ich werde dein bewegliches Ziel sein. Selbstverständlich fangen wir erst damit an, wie du einen Bogen richtig hältst und auf was es wirklich ankommt, aber sobald wir zum Schießen kommen, bin ich dein Ziel. Verstanden?<

Idoya

Nun teilten sich alle auf und auch ich erhob mich. > Ich werde versuchen, mit den Gewässern deine Familie ausfindig zu machen. Danach fände ich es gut, wenn wir wieder an meiner mentalen Barriere arbeiten könnten.< meinte ich zu Daragh. In den letzten Tagen hatte ich mich zwar stark verbessert, aber ich wollte das Beste aus mir herausholen, darum wollte ich üben, üben, üben.
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2 907

02.01.2018, 21:06

Daragh


"Danke", küsste ich auf ihre Wange: "Ich begleite dich. Man kann jetzt nicht genug vorsichtig sein, wenn jetzt gerade eine solche Spannung in der Luft liegt. Und das sagt ausgerechnet ich, wo ich doch sonst der Riskante bin." Mein Lächeln wurde schief und nickte schließlich: "Natürlich können wir dann weiter üben." Sie hatte den Ehrgeiz und den Willen, sie wollte stets üben und stärker werden. Und sie machte Fortschritte.

Yelva


Wir umrundeten das Schloss und erreichten einen weitläufigen Platz. Meine Augen weiteten sich vor Entsetzen: "Nein. Du kannst doch nicht mein Ziel sein!" Energisch schüttelte ich den Kopf. "Ich kann doch naher auf einem Brett schießen", startete ich einen Versuch ihn von diese verrückte Idee abzubringen.


2 908

02.01.2018, 21:14

Huhuuu ;)

Devante

Ich zog nur eine Braue in die Höhe. > Willst du mich etwa beleidigen? Ich wurde jahrelang zu einem Schattengänger trainiert und du willst mir weismachen, dass Pfeil und Bogen eine Gefahr für mich darstellen?< Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf und reichte ihr erst den Bogen. Sie musste ein Gefühl dafür bekommen. Material, Gewicht, Form. All das war sehr wichtig. > Du wirst mich nicht treffen. Ich bin viel zu schnell dafür.< beruhigte ich sie. Natürlich verstand ich ihre Ablehnung, aber sie sollte mir vertrauen. Immerhin war ich harte Kämpfe gewohnt.

Idoya

Ich musste unwillkürlich lächeln. Daragh war ein sehr aufmerksamer Beschützer und ich hatte kein Problem damit, ihn rund um die Uhr bei mir zu haben. Seine Anwesenheit erdete mich in vielerlei Hinsicht. > Gut, dann nehme ich die Quelle, mit der es letztens mit meiner Familie geklappt hat. Vielleicht werde ich mit dieser wieder Erfolg haben.< meinte ich und ging los, weil ich genau wusste, wo diese Quelle lag. Hoffentlich fand ich heraus, wie es Daraghs und Devantes Familie ging. Sie hatten mich so nett empfangen, da wollte ich nur das Beste für sie.
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2 909

02.01.2018, 21:22

Heyho :)

Daragh


"Du wirst es schaffen", meinte ich zuversichtlich, denn ich glaubte an ihre Stärke und Fähigkeiten. Ich folgte ihr und legte einen Arm um ihre Taille. Ihr wundervoller Duft nach Wildblumen und Meer wehte zu mir rüber. Ein Leben am Meer mit ihr konnte ich mir gut vorstellen. Und ich würde ihr das ermöglichen, wenn sie sich das wünschte. Immerhin hatte sie mir ja gesagt wie hingezogen sie sich zum Meer fühlte. Sie sollte sich nicht hier verpflichtet fühlen bleiben zu müssen.

Yelva


"I-ich wollte dich gar nicht beleidigen. Ich würde niemals an deine Fähigkeiten zweifeln", stammelte ich unsicher und musterte ihn besorgt. Er schien nicht böse mit mir zu sein. Ich ergriff nach dem Bogen und spürte sein Gewicht. "Ich....es kommt mir einfach falsch vor dich als Ziel zu benutzen", murmelte ich und widmete meine Aufmerksamkeit dem Bogen. Das Gewicht war spürbar, aber nicht zu schwer. Und der Bogen war kunstvoll gestaltet.


2 910

02.01.2018, 21:31

Na, wie geht es dir heute? ;)

Devante

Ich lächelte leicht. > Harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen. Und da ich Erfahrungen mit Unterrichten habe, bin ich dein idealer Partner zum Üben.< erklärte ich ihr ruhig, ehe ich ihr die Zeit ließ, sich an den Bogen zu gewöhnen. Auch wenn man meinte, es sei bloß ein Bogen, so musste man eine Beziehung zu einer Waffe herstellen, um sie richtig zu nutzen. Konnte man mit einem Bogen umgehen, schaffte man das mit fast allen anderen auch. Es erforderte eben Zeit und viel Übung. > Jetzt heb den Bogen und halte ihn einfach in der Luft. Dann wird dir sein Gewicht richtig bewusst.<

Idoya

Als er einen Arm um meine Taille schlang, seufzte ich wohlig auf. Wie von selbst legte sich meine Hand auf seine und mir wurde die Kette um meinen Hals überdeutlich bewusst. Verlobt. Kaum zu glauben. Dieses schöne Gefühl war meine Treibkraft für den bevorstehenden Kampf.
Kurze Zeit später kamen wir an der Quelle an. Es war ein Bach etwas abseits der Ruinen, aber nicht der, in dem wir regelmäßig badeten. Dieser war etwas enger mit den Gewässern im Tal verbunden, darum erhoffte ich mir viel von meinem Vorhaben. > So, dann probiere ich mal mein Glück.<
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2 911

02.01.2018, 21:39

Gut, aber bissl müde und dir selbst?^^

Daragh


Ich musste grinsen, als ich den kleinen Seufzer hörte. Ich liebte diesen Klang. Ich liebte es wie kleine Berührungen von mir sie weich machte wie geschmolzene Butter. Dann bemerkte ich aus dem Augenwinkel, wie sie nach der Verlobungskette tastete und Stolz ließ mein Brustkorb schwellen. Wir kamen bei der Quelle an und ich nickte: "Lass dir Zeit." Ich setzte mich auf einem bemoosten Stein hin, der etwas abseits von der Quelle war. Idoya sollte sich konzentrieren können, daher wollte ich mich nicht allzu sehr ihr aufzudrängen.

Yelva


Leise seufzte ich und merkte, wie ich nachgab. "Na gut", murmelte ich mit einem Stirnrunzeln. Mir gefiel es immer noch nicht, jedoch durfte ich auch nicht wählerisch sein, wenn ich in eine kurze Zeitspanne etwas lernen wollte. Konzentriert hob ich den Bogen an, das Gewicht wurde ein wenig schwerer. Mein Arm begann unter der Spannung und das zusätzliches Gewicht leicht zu zittern. Doch ich wollte nicht gleich aufgeben.


2 912

02.01.2018, 21:47

Ach ja, vom vielen Schreiben und so bin ich auch ausgelastet XD Sonst alles im grünen Bereich ;)

Devante

Ich musterte sie aufmerksam, wollte sehen, wie anstrengend es für sie war, diesen Bogen zu halten. Früher hatten wir solche Übungen stundenlang durchhalten müssen. Zwei Wochen lang hatten wir nichts anderes getan, als bloß einen Bogen in der Hand zu halten, ehe wir damit begonnen hatten, Ziele anzuvisieren. Ich erinnerte mich gern daran zurück. Vor allem an Meister Hyun, der hoffentlich am Leben war.
Ich verdrängte schnell den Gedanken, konzentrierte mich wieder auf Yelva und prüfte kurz die Pfeilspitze. Daragh hatte sie geschärft. Sie waren im besten Zustand. > Wenn du ein heftiges Brennen spürst, kannst du den Bogen wieder senken.<

Idoya

Wie immer kniete ich mich nahe der Quelle und tauchte meine Hände in das kühle Nass ein. So war die Verbindung sehr viel stärker, als wenn wir uns nur per Gedanken unterhalten würden. Der Geist des Baches hieß mich willkommen, er war jung und lebendig, darum fühlte ich mich etwas aufgeweckter als zuvor.
Kannst du mich wieder mit den anderen Quellen verbinden?, fragte ich den Wassergeist und bekam prompt ein motiviertes 'Natürlich'. Ich lächelte still in mich hinein und ließ meinen Geist treiben. Letztes Mal hatte ich nur durch Glück meine Familie gefunden, aber dieses Mal musste es besser funktionieren, da ich genau wusste, wo Daraghs Familie lebte.
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2 913

02.01.2018, 21:55

Hihi, jetzt kann man sich einfach nur ausruhenXD

Daragh


Das tat Idoya immer, wenn sie Kontakt zum Wasser aufbauen wollte. Sie tauchte ihre Hände in das Wasser. Ich vermutete, dass sie dadurch eine bessere Bindung zu dem Wasser hatte. In ihrem Gesicht las ich, dass sie gerade mit dem Wasser sprach. Idoya kannte ich mittlerweile so gut, dass ich jedes Mimik von ihr herauslesen konnte. Leicht musste ich lächeln, wie gut man den Anderen kannte, wenn die Bindung enger geworden war. Ich konnte mich kaum sie als zickig erinnern, ganz Anfang hatte ich nämlich sowas gesagt. Aber damals war ich auch ziemlich dumm gewesen.

Yelva


Nach eine Weile spürte ich das Brennen, wovon Devante gesprochen hatte. Mein Arm kribbelte wild und es war keine angenehme Art. Langsam ließ ich den Bogen sinken und lockerte den Arm. "Der Bogen sieht so leicht aus, aber wenn man sie lange hält, wird sie schwer", stellte ich fest. "Und jetzt?", erwartungsvoll sah ich Devante an. Ich wollte weiter üben.


2 914

02.01.2018, 22:05

Naja, nebenbei wird trotzdem gearbeitet hahahhah XD Machst du was nebenbei?

Devante

> Meister Hyun hat damals gesagt, dass das Halten eines Gegenstandes viele Situationen im Leben am besten beschreibe. Manche Dinge werden auf Dauer zu einer Last.< erinnerte ich mich und ein kleines Lächeln huschte über meine Lippen. Dieser Mann hatte mir verdammt viel beigebracht. > Jetzt halte den Bogen mit der anderen Hand.< forderte ich von Yelva. Anfangs mochten diese Aufgaben lächerlich wirken, aber sie hatten durchaus Sinn.

Idoya

Es war berauschend, in dieser blauen Welt zu sein und mich einfach von ihr mitreißen zu lassen. Des Öfteren hatte ich davon geträumt, in diesem Blau zu verschwinden, eins mit ihm zu werden, aber das war nicht das, was mich für immer glücklich machen würde. Ich hatte Menschen, die mich brauchten und die ich brauchte. Allen voran Daragh. Für ihn tat ich das hier. Für ihn wollte ich mein Bestes geben und herausfinden, ob es seiner Familie gut ging.
Bislang befand ich mich auf gutem Wege nach Althea, das war schon mal ein großer Fortschritt.
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2 915

02.01.2018, 22:11

Uff....Fernsehen gucken, in den Schuhen meiner SchwesterXD


Daragh


Ich musterte ihr hübschen Rücken und dachte daran wie weich ihre warme Haut war. Am Liebsten würde ich jetzt ihr Nacken mit Küsse benetzen, denn ihr Haar hatte sich zur Seite geschoben, sodass der Nacken frei geworden war. Ihr Haar war zudem länger geworden. Irgendwann würde er wieder die alte Länge haben. Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf, oje, ich war sehr vernarrt in Idoya. Ich sollte mich jetzt besser konzentrieren und auf die Umgebung achten.

Yelva


Ich dachte über die Worte nach. Ich hatte Meister Hyun immer als einen sehr weisen und netten Mann gehalten. Auch Devante schien viel von ihn zu halten und ich war froh, dass der freundliche Mann nicht unsere Feind war. Das hätte mich geschmerzt, wo er doch mir geholfen hatte und mich aufgemuntert hatte weiter zu versuchen. Ich wechselte als die Hand und hob sie wieder in die Luft an. Ich hatte das Gefühl mit dieser Hand konnte ich besser den Bogen halten.


2 916

02.01.2018, 22:19

Hm, kann es sein, dass du den Film schon einmal gesehen hast? XD

Devante

Wieder musterte ich sie aufmerksam. Gesichtszüge und Haltung. Diesmal zitterte ihr Arm nicht so stark, daher vermutete ich, dass das ihr Standarm sein würde. Es war wichtig, dass sie nicht schnell schlapp wurde, wenn sie viele Schüsse hintereinander abfeuern musste. Ich wartete, spielte weiterhin den Beobachter und blickte kurz in die Ferne, um ein paar Punkte zu finden, an denen ich Stellung beziehen konnte. Mal etwas näher, mal etwas weiter weg.

Idoya

Die Flüsse zogen mich weiter mit sich, bis ich in einem großen See landete. Ich erinnerte mich vage an ihn, glaubte, das schöne tiefe Blau schon einmal gesehen zu haben, doch da wurde ich schon in die nächste Richtung geführt. Mein Geist verflüssigte sich mit den Geistern des Wassers, aber ich achtete darauf, mich nicht zu verlieren, so wie es bei Yelva meistens der Fall war. Wir beide hatten eine verdammt enge Bindung zu unserem Element. Sie zu Licht, ich zu Wasser.
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2 917

02.01.2018, 22:29

Ich hatte ihn schon ein paar Mal gesehen, aber zuletzt war es glaube ich über einem Jahr herXD

Daragh


Bis jetzt wirkte die Insel friedlich, aber das war nur ein Trugbild. Denn die Spannung war in der Luft immer noch zu spüren. Ich konnte den bevorstehender Kampf förmlich riechen. Ich rieb über meinem Nacken. Diesmal wünschte ich mir diesen Kampf schon hinter mir zu haben. Ich hatte mein ganzes Leben von Heldentum geträumt, doch jetzt war ein anderer Traum erschienen. Ein viel stärkerer Traum. Nämlich ein gemeinsames Leben mit Idoya. Es würde mich viel mehr erfüllen, als ein Held zu sein.

Yelva


Langsam spürte ich das Brennen in meinem Arm, doch ich hatte diesmal viel länger aushalten können und stolz strahlte ich Devante an. Das war doch schon ein kleiner Fortschritt. "Soll ich jetzt wieder den anderen Arm nehmen?", fragte ich ihn eifrig und fuhr mit den Fingern über den Bogen. Spürte die Gravuren der Mustern. Obwohl es eine Waffe war, sah sie doch sehr hübsch aus.


2 918

02.01.2018, 22:36

Ouh, wie schnell die Zeit vergeht :O Wie läuft es eigentlich mit Sweet Amoris und Eldarya? ;)

Devante

Ich schüttelte den Kopf. > Leider haben wir nicht die Zeit dafür, uns ausführlich damit zu beschäftigen, welcher Arm, wie lange aushält. Die nächste Übung besteht darin, wie du einen Pfeil anlegst.< erklärte ich ihr und nahm ihr den Bogen ab, um es ihr in aller Ausführlichkeit zu demonstrieren. Wichtig war, dass sie die richtige Position einnahm, die Arme selbst wie eine Waffe spannte und den Pfeil sicher zwischen den Fingern hielt. > Das Wichtigste vor dem Schuss ist die Atmung. Beherrscht du die Atmung, beherrscht du den Pfeil. Zu schnell zu atmen, führt zu einer unstabilen Haltung und so verfehlst du den Schuss. Atmest du ruhig, während du dein Ziel fixierst, bleiben deine Hände ebenfalls ruhig und du wirst eins mit der Umgebung. Dann bist du der Pfeil.<

Idoya

Kurz schien es eine Art Blockade zu geben, weil es mehrere Quellen gab, die wild durcheinandersprachen, darum geduldete ich mich und wartete, bis sich eine Lösung fand. Wenn ich mich nicht irrte, befanden wir uns in der Nähe eines Gebirges und dieses lag nahe Althea. Ich erinnerte mich daran. Erinnerte mich an die vielen Stunden ewigen Gehens und Dursts.
Nebenbei spürte ich, wie sich das Wasser des Baches um meine Unterarme wand, um die Verbindung zu festigen. Ich war sehr weit weg von hier. Ich musste Acht geben.
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2 919

02.01.2018, 22:44

Ja...XD Joa, langsam wegen den ganzen Events, haha. Aber es macht noch Spaß:D

Daragh


Als ich wieder zu Idoya schaute, bemerkte ich, dass Wasser an ihre Arme hochgekrochen war. Doch noch wirkte ihre Mimik nicht angestrengt oder zu sehr abweisend. Natürlich würde ich jederzeit eingreifen, wenn ich spüren sollte, das etwas nicht stimmte. Ich zupfte den Moos vom Felsen, auf dem ich saß. Musste ein Ruinenstein sein.

Yelva


Aufmerksam beobachtete ich ihn und hörte ihm konzentriert zu. Ruhige Atmung führte zu ruhige Hand und wiederum konnte man dadurch besser schießen. Einst mit der Umgebung werden. Ein Pfeil werden. Ich fuhr mit der Zunge über die Lippen, als ich versuchte den Bogen anzulegen. Bei Devante sah es leicht aus. "Hm, irgendwie halte ich ihn schief", stellte ich fest und korrigierte meine Haltung. Dann achtete ich auf regelmäßige Atmung.


2 920

02.01.2018, 22:51

Ach ja, mir macht es immer noch sehr viel Spaß, ist eine tolle Abwechslung :D Wie weit bist du denn in den Spielen?

Devante

Hier und da berührte ich Stellen an ihrem Körper, die signalisieren sollten, dass sie falsch stand oder die Arme falsch anwinkelte. Jede Kleinigkeit zählte. Und erst als ich zufrieden war, trat ich einen Schritt zurück und hielt den Blick auf sie gerichtet. > Jetzt atme flach, aber sehr ruhig. So als würdest du schlafen. Ruhig und entspannt. Wenn du glaubst, tiefenentspannt zu sein, schieß einfach ins Leere. Es geht noch nicht darum, ein Ziel zu treffen. Wichtig ist nur, dass du ein Gefühl für den Schuss bekommst.<

Idoya

Mit Erleichterung stellte ich fest, dass die Reise weiterging. Die Quellen hatten sich geeinigt und einen schnellen Weg nach Althea gefunden. Diesmal wurde ich schneller in das Blau gezogen, wodurch mir ein wenig schwindelig wurde, aber ich blieb aufrecht hocken und spürte die kribbelige Erwartung, mein Ziel schon bald erreicht zu haben.
Eine Quelle führte direkt unter die Berge, dann wechselte die Route zu einem kleinen Bach, der sehr stark verwurzelt war. Ich rechnete damit, das Sumpfgebiet zu durchströmen, aber dieser Weg floss in eine ganz andere Richtung. Unterirdischer. Dunkler und dreckiger. Wie es aussah, schwamm ich gerade in der Kanalisation Altheas. Ich hatte die Stadt gefunden.
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