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2 101

05.11.2017, 20:14

Ach ja, finde ich auch, obwohl Mark auch seeeehr witzig ist XD

Devante

Als Yelva eine Tür öffnete, packte ich sie sanft an der Schulter. > Bitte, mach das nächste Mal nur dann eine Tür auf, wenn ich sichergegangen bin, dass keine gefährlichen Lianen dahinter warten.< erinnerte ich sie mahnend. Sie sollte sich hier keinesfalls wohlfühlen. Nicht, nachdem Liones gefallen war und sich alles vollständig verändert hatte. Einfach nichts erinnerte an ein friedliches, schönes Schloss mehr. Nicht einmal diese Bibliothek. Ob wir hier vielleicht etwas Hilfreiches fanden?

Idoya

Ich schaute in Daraghs Richtung, als er mich nach der heiligen Quelle fragte. > Nun ja, der Wasserfall meinte, wir würden die nächste Station finden und diese wiederum würde uns endlich zur Quelle führen. Also haben wir es nicht mehr weit.< klärte ich ihn auf. Selbstverständlich hoffte ich, dass das auch stimmte. Aber auf die Stimmen war Verlass. Sie hatten mir bisher immer geholfen und kannten Wege aus misslichen Lagen. Sonst wäre ich nicht hier.
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2 102

05.11.2017, 20:22

Hehe, stimmt. Er kann manchmal echt Sprüche raushauen XD

Daragh


Ich nickte: "Gut. Ich bin echt gespannt, was genau die heilige Quelle ist und was ihre Kraft ist. Ist sie ähnlich wie dieser Mutterkristall, aber nur für das Gewässer? Hat dir Aria etwas darüber erzählt?" Ich erinnerte mich daran, dass sie einen Gespräch mit der Stammesführerin hatte. Vermutlich hatten sie darüber gesprochen.

Yelva


Eine Hand legte sich auf meiner Schulter und instinktiv wusste ich, dass es war Devante. Entschuldigend sah ich ihn an: "Tut mir leid. Nächstes Mal denke ich daran." Ich war keineswegs unvorsichtig, aber hier in diesem Schloss schien ich wohl ein wenig argloser geworden zu sein. Dabei wäre ich beinahe von Lianen erdrückt geworden. Aber woran lag es wohl, dass ich die Gefahren vergaß? Ich ging zu einem Regal, das noch stand und einige Bücher noch in ihm war. Gedankenverloren strich ich über die Buchrücken. Eine dicke Staubschicht verzierte mein Fingerspitze. Plötzlich verschwamm sich die Umgebung und ich glaubte neben mir eine Gestalt zu sehen. Verwirrt drehte ich mich um. Die Bibliothek sah anders aus. Gar nicht zerstört. Die Gestalt zog ein Buch heraus, sie schien leise zu summend und ich sah blondes Haar. Ich blinzelte. Jetzt schien ich wieder in der Realität zu sein. War das eine gespeicherte Erinnerung gewesen?


2 103

05.11.2017, 20:29

Ja hahahha das stimmt XD Vor allem die Sache mit Yvonne hahhaha

Devante

Da in diesem Raum keine dunklen Energien schwebten, machte ich mir keine allzu großen Sorgen, man könnte uns im nächsten Moment überfallen. Wir sahen uns im Raum um. Ich musste aufpassen, nicht über herumliegende Bücher zu stolpern, stellte mich ans Fenster und sah nach draußen. Von hier aus hatte man einen perfekten Ausblick auf den Innenhof. Auf den schönen Garten mit den weißen Rosen. Ob Vindar mal hier gewesen war? In diesem Raum? Oder unterm Fenster? Es gab einige Lücken in seinen Erinnerungen...

Idoya

Es überraschte mich nicht, dass Daragh die Quelle mit dem Kristall verglich. Besser hätte man das nicht vergleichen können. > Leider weiß ich selbst nicht so genau, was mich dort finden wird. Aria meinte nur, dass ich dann endlich verstehen würde, wer ich bin, woher ich komme und was meine große Aufgabe ist.< erzählte ich ihm in Gedanken versunken. Ob die Quelle wusste, dass ich auf dem Weg zu ihr war?
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2 104

05.11.2017, 20:37

Hihi :D

Daragh


"Eigentlich weiß du doch schon wer du bist", grinste ich schief und blickte wieder nach vorne, um nicht versehentlich gegen eine Tunnelmauer zu schwimmen. Auf die Aufgabe, die ihr bestimmt war, war ich neugierig. Dann wanderten meine Gedanken zu meine eigene Rolle. Ich wollte der Held sein. Aber noch war ich kein Held und bislang hatte ich auch nicht Meliodas einsetzen können. Er war das Schwert der Gerechtigkeit, wenn ich für die Schwachen kämpfte und Andere beschützen wollte.

Yelva


Ich blätterte weitere, auf einige Papiere schienen Zeichnungen gewesen zu sein. Aber alles war verblichen und nicht mehr lesbar, was ich traurig fand. Ich zog ein anderes Buch, doch auch hier sah es leider nicht besser aus. Doch bei dem fünften Buch hatte ich ein wenig mehr Glück gehabt. Es schien sich über Märchen in Liones zu handeln. Und es war in unsere Sprache verfasst zu sein. Also hatte Liones gar kein eigenes Sprache? Oder hatte sich das Reich auch mit dieser Sprache angeeignet, um mit andere Völker kontaktieren zu können?


2 105

05.11.2017, 20:51

Sonst schönes WE gehabt?

Devante

Während Yelva in anderen Büchern blätterte und Kaspian sich weiter umsah, blieb ich am Fenster stehen. Meine Gedanken kreisten um das, was ich bisher aus meinem letzten Leben in Erfahrung gebracht hatte. Alles, was Vindar gesehen und gefühlt hatte. Ich seufzte leise. Versuchte die Lücken zu füllen, aber ohne Vindar war das sowieso nicht möglich. Er musste mir mehr zeigen, mehr darüber erzählen, was sonst passiert war.

Idoya

Wusste ich das wirklich? Ich wusste, dass ich die Menschen beschützen wollte, die mir am nächsten waren, aber sonst? Was gab es noch, dass mich ausmachte? Ja, ich war die Tochter der Meere, aber was genau bedeutete das? Welche Rolle musste ich übernehmen? Warum erwartete man so viel von mir? Welche Kräfte schlummerten noch in mir?
Ich atmete tief durch und bewegte mich vorwärts. Immer weiter in den dunklen Tunnel hinein. Weiter und weiter, bis wir dann endlich eine Art Aufgang erreichten. > Wir müssen jetzt hoch.<
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2 106

05.11.2017, 20:56

Ja, sehr entspannend ^^ Und deiner?:)

Daragh


Die Umgebung begann sich etwas zu verändern, denn der Weg schien jetzt nach oben zu führen und Idoya sprach meine Gedanken aus. Ich nickte einverstanden und änderte meine Position, um nach oben zu schwimmen. Auch hier war das Licht schwummerig, doch weiter oben schien es ein wenig stärker zu sein. Aber wurde es nicht langsam Abends? Wie dem auch sei, ich ließ mich da überraschen. Bislang spürte ich keine Gefahren. Aber wenn es um Pflanzen ging, konnte Cadal das sowieso nicht spüren.

Yelva


Ich stellte das Buch vorsichtig zurück und spürte immer noch den Nachhall dieser Erinnerung. "Ich glaube....Prinzessin Elaine war oft in der Bibliothek gewesen", murmelte ich und griff nach dem Kristall. Warum sonst war die Erinnerung erschienen? Meine Augen wanderten den Bücher entlang. Ob hier ein Buch gab, das besonders Prinzessin Elaine gefallen hatte? Ich ging zu Devante hinüber. Er stand schon eine Weile am Fenster und stellte mich neben ihm.


2 107

05.11.2017, 21:05

Entspannend ist immer gut ;) Bei mir auch hehe, gestern habe ich eine Krav Maga Prüfung abgelegt und die erste Stufe erreicht *_*

Devante

Plötzlich tauchte Yelva neben mir auf und riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute sie an, runzelte nachdenklich die Stirn. > Wärst du eine Animae, könntest du viel mehr über sie erfahren, aber so bleiben dir nur die Erinnerungen im Kristall. Das ist besser als gar nichts.<
Ich streichelte mit einer Hand ihren Rücken, drückte sie leicht an mich, während ich den Blick erneut nach draußen richtete. > Zu schade, dass wir nicht wissen, ob sie Tagebuch geführt hat...<

Idoya

Ich durchbrach als Erste das Wasser und blinzelte die einzelnen Wasserperlen fort, die sich in meinen Wimpern verfangen hatten. Vor uns gab es ein Ufer. Ein kahles Stück Land, auf dem kein Gras wuchs, jedoch von hellen, kleinen Edelsteinen in verschiedensten Blautönen erhellt wurde. Ein wunderschöner Anblick. Ich schwamm voran und stieg aus, wachsam und neugierig zugleich.
Über unseren Köpfen gab es ebenfalls nichts Besonderes zu entdecken. Nur weitere Edelsteine, die uns Licht spendeten. Wieso leuchteten sie? Was gab ihnen Energie?
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2 108

05.11.2017, 21:13

Ui, bekommt dafür auch sowas wiehern Gürtel oder einfach nur eine Urkunde? Und Herzlich Glückwunsch*__* Wie viele Stufen gibt es insgesamt?

Daragh


Ich durchbrach ebenfalls die Oberfläche und kaum war ich an der Luft, zerplatzte die Blase um meinem Kopf. Ich entdeckte die funkelnde Edelsteine. Irgendwie schienen die Steine in Liones überall zu leuchten. Wie die an der Höhlendecke, denn wir schienen uns in einer Höhle zu befinden. Ich stieg aus dem Wasser und schüttelte das nasses Haar. "Wohin jetzt?", fragte ich, als ich das kahle Land betrachtete.

Yelva


"Hm", murmelte ich und als er das Wort Tagebuch erwähnte, pulsierte kurz der Kristall auf. Mir wurde erneuert schwummerig und vor meine innere Augen erschien ein verschwommenes Bild. Ich fasste mich an seinem Arm, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren und blinzelte ein paar Mal. "Sie...sie hat ein Tagebuch geführt. Es gibt einen geheimen kleinen Versteck in ihrem Zimmer", mein Herz pochte aufgeregt in dem Brustkorb. "Los, lass uns nach ihm suchen!", ich eilte bereits zur Tür. Vielleicht existierte er noch!


2 109

05.11.2017, 21:23

Ne, man bekommt keinen Gürtel, sondern eine Urkunde sowie einen Stempel in ein kleines Büchlein :D Also es gibt vier Stufen und dann kann man sich entscheiden, ob man kämpfen oder Lehrer werden will :D

Devante

Bevor ich überhaupt reagieren konnte, fasste sie mich am Arm, drehte sich um und eilte zur Tür. Tagebuch? Woher wusste Yelva das? Hatte sie etwa eine Eingebung gehabt? Da Umbriel draußen im Flur gewartet hatte, musste ich nicht vom Schlimmsten ausgehen. Auch Kaspian ging ihr zügig hinterher. Unsere Prinzessin hielt uns beide ziemlich auf Trab.
> Zuerst Vorsicht, dann Nachsicht.< erinnerte ich Yelva, als ich sie einholte und wir uns auf den Weg zu Elaines Zimmer machten.

Idoya

Ich blickte mich suchend umher, konnte jedoch keinen Eingang oder ähnliches sehen. Hm, hatten wir irgendetwas verpasst? Waren wir zu früh aufgetaucht? Nein, das konnte nicht sein... Die Beschreibung des Wasserfalls traf auf das hier zu, nur
Willkommen Tochter der Meere, wir haben dich erwartet. Mehrere liebliche Stimmen erklangen in meinem Kopf. Ich blickte überrascht drein. Normalerweise war es nur eine, aber diesmal waren es gleich mehrere auf einmal. Schön, dass du zu uns gefunden hast. Folge uns.
Ich schaute zu Daragh. > Ich höre Stimmen in meinem Kopf. Sie zeigen uns den Weg.<
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2 110

05.11.2017, 21:30

Ah:D Und was willst du denn werden?;)

Daragh


Mein Mundwinkel zuckte: "Du weiß schon, wie verrückt das gerade aus deinem Mund geklungen hat?" Meine Augen funkelten belustigt und dann zuckte ich mit der Schulter: "Na dann, Käpt'n. Zeig mir den Weg, denn ich höre keine Stimmen." Vielleicht gab es hier einen geheimen Weg, denn auf den ersten Blick sah ich keinen Ausgang.

Yelva


Ich errötete mich, als Devante mich aufholte: "Entschuldige, ich war wohl wieder voreilig gewesen vor lauter Aufregung." Wir mussten die große Treppe hinunter gehen, die zum Teils zerstört war. Aber auch hier brach sie nicht ineinander und wir erreichten wohlbehalten die Empfangshalle. Dann liefen wir den großen Gang entlang, der uns in den Thronsaal führen würde und dann in einem weiteren Gang in die private Gemächer der Königsfamilie.


2 111

05.11.2017, 21:41

Ach, das ist bloß ein Hobby ;) Maximal Stufe 4, alles weitere ist unwichtig für mich XD

Devante

Dass sie vor lauter Aufregung alle Vorsicht vergaß, missfiel mir, aber das gehörte eben zu ihrem lebendigen Wesen dazu. Darum war ich auch ihr Beschützer. Ich hielt sie davon ab, in die Arme der Gefahr zu laufen. Das war meine Aufgabe.
Je näher wir dem Gemach der Prinzessin kamen, desto unruhiger wurde ich. Und das lag weder an Umbriel noch an mir selbst. Es war eine Unruhe aus vergangener Zeit. Etwa Vindar? Mischte er sich etwa wieder ein? Wollte er mir etwas sagen?

Idoya

Als ich meine Worte in Gedanken wiederholte, blickte ich verlegen drein. Ach ja, das klang wirklich komisch. Als wäre ich geisteskrank oder dergleichen. Ich seufzte leise, konzentrierte mich auf die Stimmen und lauschte ihren Worten. Den hellsten Steinen folgen... gut.
Meine Augen suchten nach dem meisten Licht, das uns geradewegs in eine dunkle Ecke führte. Dort befand sich zwar kein Eingang, aber ich konnte dahinter Wasser fließen hören. Ich legte meine Hände auf das kalte, feuchte Gestein, woraufhin ein tiefes Grollen ertönte. Die felsige Wand rückte ein Stück nach hinten, gab einen Gang frei.
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2 112

05.11.2017, 21:50

Hehe ^^ Krass, wie tief die Frau singen kann :O Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Wir schienen den hellsten Steine zu folgen, denn ich erkannte schnell ihre Absicht und dann blieb Idoya vor das Gemäuer der dunkle Ecke stehen. Ihre Hand lege sich auf dem Gestein und gebannt blickte ich auf die Wand. Ein Grollen ertönte, ich zog ein Augenbraue hoch und dann rückte die Wand ein wenig nach hinten. "Liones steht offensichtlich auf geheime Gänge und Türen", stellte ich fest, als ein neuer Gang offenbart wurde.

Yelva


Im Gehen griff ich nach seiner Hand und hielt sie sanft umschlossen. Dann erreichten wir das Gemach und ich ließ die Hand los, um die Tür zu öffnen. Mit wildes Herzklopfen betrat ich den Raum, der immer noch verwüstet aussah. Irgendwo hier waren die Tagebücher versteckt. Sie hatte sorgfältig mehrere Bücher aus ihrer Lebzeiten in Liones geführt. Konzentriert schloss ich meine Augen, rief die vergangene Erinnerung in mir auf, die der Kristall gespeichert hatte. Dann ging ich zu einem Fenster und fasste das steinige Fensterbrett. Mit einem Ruck löste ich ein großes Stück vom Fensterbrett, wo drinnen sich tatsächlich in der Tiefe Bücher versteckten.


2 113

05.11.2017, 21:56

O ja hahahha XD Gute Nacht :D

Devante

Als wir das Zimmer betraten, fiel mir wieder auf, welch ein Chaos hier herrschte. Hier hatte man nach der Prinzessin gesucht. Vergebens. Denn Vindar hatte Elaine davor bewahrt, ein tragisches Schicksal zu erleiden. Er hatte sie gerettet und ich wusste, dass da mehr war als bloße Neugier. In dunkelsten Zeiten konnte ein kleines Licht außerordentlich hell wirken. Wie ein Sternenhimmel bei Nacht.
Yelva zog am Fensterbrett, das sich plötzlich löste und einen Stapel Bücher freigab. Meine Augen weiteten sich überrascht. Na, wenn das kein Glückstreffer war.

Idoya

> Ist in Althea nicht anders.< sagte ich über die Schulter zu ihm. Aus eigener Erfahrung wusste ich, dass es in großen Städte unterirdische Gänge gab, die man aus vielen Gründen errichtet hatte. Welchen Zweck sie in Althea erfüllten, war mir bis heute nicht ganz klar, aber das spielte sowieso keine Rolle mehr. Althea war nicht mein Zuhause. Ich würde ein neues finden. Vielleicht Liones? Das stand noch in den Sternen geschrieben.
Ich ging in den Gang hinein und folgte weiter der Spur aus hellen Edelsteinen.
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2 114

06.11.2017, 06:31

Daragh


Da hatte sie nicht Unrecht, jedoch fand ich, dass in Liones sich mehr Geheimnisse versteckten und die Meisten davon könnte man von Magie sprechen. Der Gang war geschmückt von den hellleuchtende Edelsteine, denen wir folgten. Meine Kleidungen klebten feucht an meinem Körper, aber der Gang schien warm und trocken zu sein. Ich würde mich kaum erkälten können. Sowieso war ich nicht anfällig für solche Sachen.

Yelva


In der Erinnerung war es ein rotes Tagebuch, den Prinzessin Elaine sitzend auf dem Fensterbrett niedergeschrieben hatte und ich griff also nach einem Buch, deren verblichenen Farbe nach rot aussah. Ich pustete die Staubschicht weg und auf dem Buchdeckel war das Wappenzeichen des Löwen eingraviert worden, so wie um ihn herum die sieben Blätter. Als ich den Deckel aufklappte stand in schwungvolle Schrift ihr Name: Elaine Liones. Wieder blätterte ich weiter und stellte fest, dass die Schrift noch leserlich war. Vor allem schien sie eine sehr Handschrift gehabt zu haben, die Buchstaben wirkten elegant und verschnörkelten sich zu einem Wort:
Liebes Tagebuch,
heute ist meine geliebte Schwester Meredith ganze 7 Jahren geworden. Wie entzückend sie in ihrem neues Kleid ausgesehen hat, die unsere Mutter für sie nähen gelassen hatte und wie strahlend ihre Augen waren, als sie ihr erstes eigenes Pferd von unseren Vater bekommen hat. Sie gab ihr den Namen Tiril. Eine wunderschöne, stolze Stute der edle Rasse Mystral, die nur hier geboren werden und nirgends anderswo. Mistral so heißt eigentlich der kalte, starke Wind aus Nordwesten. Doch ihnen wurde dieser Name mit Y gegeben, da sie ungemein schnell sind. So schnell wie der Wind. Und der Name wird ihnen gerecht, wie ich es finde. Aber genug davon geredet, heute geht es um meine Schwester. Von unseren älteren Brüder Aurel, Nevio und Valkyon bekam sie eine Harfe, die sie selbst für sie gebaut haben sollten. Valkyon besitzt nämlich das handwerkliche Geschick, während Aurel die Gabe der Kunst unserer Mutter geerbt hat und Nevio ist von der Musik gesegnet geworden, wie Meredith. Er hatte sich sicherlich um die Saiten gekümmert, damit die Klänge stimmen. Von mir erhielt sie ein wundervolles Märchenbuch aus der Außenwelt. Sie liebt Märchen, drum bat ich Vater ob der Außenhändler nicht ein solches Buch besorgen möget. Schon naher, wenn es abends wird, soll ich ihr eine Märchen vorlesen, wie zu jeder Schlafstunde. Nun, ich muss aufhören. Der gute Koch hat ein köstliche Kuchen für meine Schwester gebacken und die möchte ich ungern verpassen. Nicht, dass mein gefräßiger Bruder Nevio alles verspeist hat.
In Liebe,
Elaine
P.S: Ich habe zufällig gehört wir würden bald einen Stallburschen einstellen, der von Außenwelt stammen soll. Wie aufregend das ist!


2 115

06.11.2017, 11:35

Devante

Ich las über Yelvas Schulter mit, denn es interessierte mich sehr, was Prinzessin Elaine in ihre Tagebücher geschrieben hatte. Das sagte viel über die Person aus. Auf was sie Wert legte, welche Erlebnisse für sie besonders waren, wie ihr Leben damals ausgesehen hatte. Vielleicht fanden wir die ein oder andere hilfreiche Information zu ihrer damaligen Situation.
Im ersten Text erfuhren wir mehr über ihre Familie. Mir war nicht klar gewesen, dass sie solch eine große Familie gehabt hatte. Drei Brüder und eine kleine Schwester. Das waren viele Geschwister. Es erinnerte mich an meine Familie. An Oonagh, Dowd und Daragh. Vier Geschwister, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Allerdings gab es eine Sache, die mir sofort ins Auge sprang. Die letzte Anmerkung. Stallbursche... Die Rede war von Vindar. Er hatte sich als Stallbursche ausgegeben, um mehr über das Schloss und die Familie in Erfahrung zu bringen. Es schien, als hatte die Prinzessin eine Schwäche für die Außenwelt. Interessant.

Idoya

Unsere Schritte hallten leise in den schmalen Fluren. Mir kam es wirklich vor, als befänden wir uns in einem Labyrinth, denn wir bogen oftmals ab und fanden uns in einem ähnlichen Gang wieder. Einfach alles sah gleich aus. Kurz fürchtete ich, uns verlaufen zu haben, aber die Stimmen in meinem Kopf trieben mich weiter an. Ich war auf dem richtigen Weg. Warum sonst hörte ich das leise Plätschern von Wasser. Wasser, das nicht sichtbar, jedoch ganz in unserer Nähe war.
Ich konzentrierte mich auf die hellen Edelsteine an der Decke, folgte der hellsten Lichtspur und blieb eine Weile später vor einer weiteren felsigen Wand stehen. Im ersten Moment würde man glauben, in eine Sackgasse geraten zu sein, aber ich wusste es besser. Wie von selbst legten sich meine Hände auf das raue, kalte Gestein. Ich musste hier vorbei. Ich musste zur heiligen Quelle, die sich hinter dieser Wand verbarg. Mein ganzes Sein wurde von ihr magisch angezogen. Eine unfassbar große Kraft, die nach mir rief. Mich zu sich bat.
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2 116

06.11.2017, 17:23

Daragh

Wir liefen durch etliche Gänge, die kein Ende zu haben schien und überall funkelten die hellen Edelsteine. Dennoch war es ziemlich dunkel, um nur schwach die Umrisse zu erkennen. Aufeinmal standen wir in der Sackgasse, doch ich vertraute ganz Idoyas Sinnen. Hier in Liones bedarf es oft an einem zweiten oder gar dritten Blick, um zu erkennen, dass sich mehr verbarg als gedacht. Auch hier legte Idoya ihre Hand auf die Wand und gebannt beobachtete ich sie.

Yelva

Liebes Tagebuch,
ich habe endlich heute meine überaus wichtige Aufgabe vollbracht! Die besonderen Blumen in der Nordhöhle habe ich in den Namen Sterngold getauft. Die Blüten gleichen einem Stern und ihre Farbe ähnelt dem Gold. Sie sind erfüllt von Licht meiner Kraft und sollte ein ungebetener Gast das Ufer betreten, so werden sie leuchtfunkelnde Blütenstaub ausstoßen, die wie Glühwürmchen aussehen. Sie locken unsere Torwächtern, die majestätische Löwen, an und sie verteidigen unser Reich. Zum Glück ist bislang nie eine kritische Situation vorgekommen und ich bin in guter Hoffnung, dass der Frieden zwischen den verschiedene Reichen bestehen bleibt. Denn warum sollte denn Zwiespalt entstehen? Mein Vater bemüht sich sehr für ein friedliches Miteinander mit den anderen Reiche und heißt Besuchern aus der Außenwelt willkommen. Es ist wichtig auch Kontakt zur Außenwelt zu halten, sagt Vater, damit sie keine Angst vor uns bekommen, weil wir ihnen sonst fremd erscheinen. Und Angst kann die törichtste Gedanken auslösen. Es ist wohl nicht einfach ein König zu sein und nicht nur an sein Volk zu denken, sondern auch die Welt da draußen. Wenn meine Zeit gekommen ist, werde ich jedoch nicht vor diese Aufgaben scheuen. Denn ich liebe genauso sehr unser Volk, wie es Vater tut. Und ich liebe Liones mit all sein Licht und Schatten. Ich würde immer wieder zurück nach Liones kehren, egal wie groß meine Neugier auf die Außenwelt ist. Denn hier schlägt mein Herz und ich bin mit den Land eins. Es ist mein Zuhause.
In Liebe,
Elaine

Liebes Tagebuch,
seit gestern Abend soll der neue Stallbursche angekommen sein. Ich brenne vor Neugier, doch wie es sich einer Prinzessin geziemt, zügle ich meine unbändige Neugier und werde noch einen Tag warten. Er sollte sich erst an die neue Umgebung gewöhnen können, sicherlich wurde er bereits von den Bewohnern mit Fragen bestürmt und da sollte ich ihn nicht überfordern. Bestimmt ist es für ihn alles sehr aufregend. Von Maja habe ich gehört, er sei ein stattlicher, junger Mann. So ungefähr alt wie mein ältester Bruder Valkyon. Ich kann es kaum abwarten bis es endlich morgen wird! Doch jetzt muss ich mich um meinem wundervollen Rosengarten kümmern. Der Rosenstrauch Schneeweiß scheint kränklich zu sein und braucht jetzt eine fürsorgliche Pflege. Ich hoffe, dass ich mit meinem Licht seine Lebenskraft stärken kann und die Krankheit verschwinden wird. Es würde sonst mein Herz brechen, wenn Schneeweiß verkümmern würde. Sie gehört zu meine ältesten Zuchtsträucher und teilt schon so viele Geschichten mit mir. Ich erinnere mich zu gut an ihre erste Blüte vor 8 Jahren, als ich anfing einen Rosengarten zu erschaffen. Die Blüte war so weiß wie Schnee gewesen, daher habe ich diesen edlen Strauch den Namen Schneeweiß gegeben und sie hat mir wunderschöne Nachkommen gebracht. Und ihr zarter Duft, so lieblich, das einem warm um das Herz wird. Ich werde jetzt aufhören zu schreiben und mich um meinem geliebten Rosengarten kümmern.
In Liebe,
Elaine

Liebes Tagebuch,
etwas Überwältigendes und doch so Verwirrendes ist geschehen. Mir pocht das Herz bis zum Halse. Ich traue mich beinahe nicht die Gedanken zu niederschrieben, aus Angst diese seltsame und doch so berauschende Gefühle seien nur ein schöner Traum gewesen. Meine Wangen sind ganz rot und heiß geworden, als sei ich in einem Fieberwahn gefallen und das nur von einem Blick, der nicht kälter als Schnee hätte sein können. Und der leicht grimmige Zug um seine Lippen hatte mich mehr entzücken können als das schönste Lachen auf der Welt. Es klingt verwirrend, ich weiß! Etwas ist mit mir geschehen, als ich ihn zum ersten Mal in den Stall gesehen habe. Dabei hatte er kaum was gesagt, höchstens nur: "Du bist also die Prinzessin." Nicht mehr. Nicht weniger. Nicht überaus freundlich, aber auch nicht abschreckend unfreundlich. Es klang wie eine schlichte Feststellung, als würde man was über das Wetter aussagen. Dabei streifte mich sein kalter Blick und in diesem Moment fing mein Herz an laut zu pochen. Ich glaubte schon er würde es hören können, doch er drehte sich einfach um und kümmerte sich um den Hengst meines Bruders Nevio. Und weiß du was liebes Tagebuch? Ich war nicht zu einem einzigen Wort fähig! Es war als hätte ich vergessen, wie man spricht. Ich habe mich umgedreht und bin einfach weggegangen. Was mir sehr schleierhaft gewesen war, denn eigentlich wollte ich den Stallburschen aus der Außenwelt kennenlernen. Als ich zurückkehrte, schien er schon weg zu sein und ich war so enttäuscht über mich gewesen, wie noch nie. Ich hoffe morgen habe ich mehr Glück und würde nicht erstarren wie eine Statue. Kaum denke ich an ihn, schon fängt mein Herz wieder an wild zu klopfen. Ist das etwa Liebe? Doch wie kann ich mich in einem völlig fremden Mann verlieben, dessen Name ich nicht kenne? Und doch will er mir nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen. Er ist....so anders als die anderen Männer. So....verboten und geheimnisvoll. Ach herrje, meine Fantasie dreht mir durch und Nala tadelt mich bereits. Ich mache jetzt Schluss und hoffe mein Innenleben wird sich dann beruhigen.
In Liebe,
Elaine



2 117

06.11.2017, 18:48

Uuuuh, was für tolle Tagebucheinträge *_* Da hast du dir aber sehr viel Mühe gemacht *schwärm*

Devante

Ich las im Stillen weiter, sog jedes Wort auf, als bestünde es aus Gold. Die Erzählungen der Prinzessin ließen mich nicht kalt. Nun ja, nicht mich, sondern Vindar. Mir kam es vor, als würde sein Bewusstsein an Stärke gewinnen. Ich spürte ihn deutlicher als zuvor und wusste nicht, ob ich das zulassen sollte. Als Animae durfte man sich nicht von vergangenen Leben zu stark beeinflussen lassen. Das konnte zu Komplikationen im Geiste führen und das wäre sehr unvorteilhaft für mich. Ich konnte mir einen geistigen Knacks schlichtweg nicht leisten.
Aus diesem Grund schob ich ihn zurück in mein Unterbewusstsein. Dort sollte er verharren, bis ich wieder sein Wissen benötigte. So oder so musste ich erst einmal die Nachricht verdauen, dass Elaine anscheinend Gefühle für Vindar entwickelt hatte. Dabei war er überhaupt nicht freundlich oder dergleichen erschienen. Sie hatte sich irgendwie in seine Dunkelheit verliebt. Eine Tatsache, die mich zugleich verwirrte und faszinierte.
Selbstverständlich waren auch andere wichtige Informationen enthalten. Sterngold, Schneeweiß, Verbünde mit weiteren Königreichen... Elaine hatte inmitten des Adels gelebt und ihre Aufgaben sehr ernst genommen. Eine intelligente Frau, die das Übel zu spät erkannt hatte. Und daran war mitunter Vindar schuld. Hätte sie sich nicht in ihn verliebt, vielleicht wäre sie hinter seine wahren Absichten gekommen. Oder er hätte sie rechtzeitig aus dem Weg geschafft. Hm, wir würden es nie erfahren.

Idoya

Ich erwartete einen weiteren Gang oder eine Art Tunnel hinter dieser Wand, wurde jedoch von einer Schönheit überwältigt, dass es mir die Sprache verschlug. Vor uns erstreckte sich eine wunderschöne, ebene Wiese mit allerlei kleinen Blüten in verschiedenen Blautönen, während die Edelsteine die gesamte Höhlendecke einnahmen. Magie lag in der Luft. Magie, die mir leise zuflüsterte.
Wie gebannt starrte ich den großen Baum inmitten eines kristallklaren Sees an. Er sah alt aus, ziemlich alt. Seine Äste hingen tief, sodass die grünblauen Blätter und hellblauen Lianen zum Teil im Wasser schwammen. Die Oberfläche glich einem makellosen, glatten Spiegel. Ich ging näher darauf zu, ein Schritt nach dem anderen und ließ mich von der wunderschönen Stimme in meinem Kopf leiten. Fort waren die vielen kleinen Stimmen, jetzt gab es nur noch eine. Eine, die mich auf eine Art und Weise erfüllte, dass ich keine Worte hierfür fand. Es war, als hätte ich etwas sehr Wichtiges gefunden. Ein großes Stück meines Selbst.
Direkt am Ufer blieb ich stehen, drehte den Kopf in Daraghs Richtung. > Bleib bitte auf der Wiese. Ab hier darf nur ich weitergehen.<
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2 118

06.11.2017, 18:58

Hehe, danke :) Und ein Hallo :D

Daragh


Beeindruckt pfiff ich durch die Zähne als sich die Wand öffnete und eine große Überraschung darbot. Es gab keinen weiteren Gang. Sondern eine Wiese in sattem Grün mit viele kleine Blümchen und an den Decken funkelnde Edelsteine. Dann war dort noch ein See, er war spiegelglatt und in der Mitte schien ein uralter Baum zu stehen, deren Erscheinungsbild ich noch nie erblickt hatte. Wieder pfiff ich leise durch die Zähne. Liones war umgeben von Geheimnisse und Überraschungen. Ich folgte fasziniert Idoya bis sie mich bat stehenzubleiben. Ich runzelte mit der Stirn. Warum erinnerte mich es stark an die Sache mit der Mutterkristall? "Nur wenn du dich nicht in einem Glas verwandelst, ich kann dich dann nicht zurückholen", antwortete ich ihr ernst.

Yelva


Benommen hob ich den Kopf und ihre Wörter tanzten weiter in meinem Kopf, wo sie zu lebendige Bilder wurden. Ich hatte doch Recht gehabt. Prinzessin Elaine hatte Gefühle für Vindar entwickelt und das schon gleich bei der erste Begegnung. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen. Und ihre Worte waren voll von Gefühlen, sodass ich es spüren konnte. "Sie war eine beeindruckende Frau gewesen", murmelte ich und strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr: "Ich brauchte jetzt eine kleine Lesepause. Aber naher möchte ich gerne weiterlesen. Wollen wir die Bücher mitnehmen oder lieber hier im Versteck lassen?" Ich schaute zu Devante hoch.


2 119

06.11.2017, 19:11

Hallöööchen ;)

Devante

Das war sie in der Tat. Die arme Frau hatte viel durchmachen müssen und ich wollte unbedingt wissen, was nach Liones' Untergang geschehen war. Vindar hatte mir hierzu nichts gezeigt, aber das würden wir noch nachholen. Je mehr Lücken sich schlossen, desto besser. Verstand man die Vergangenheit, war man besser für die Zukunft gewappnet.
Ich schaute Yelva an, dachte nach und meinte: > Nimm sie mit. Dann hast du sie immer zur Hand.<

Idoya

Ich schüttelte lächelnd den Kopf. > So wird das nicht ablaufen, keine Sorge.< Woher ich das wusste, war mir selbst ein Rätsel, aber ich hatte das unbestimmte Gefühl, dass mir nichts widerfahren würde. Ich war hier sicher. Die Kraft der heiligen Quelle würde mich nicht verschlingen. Sie funktionierte anders als der Kristall. Sie war Teil eines großen Ganzen, so wie ich Teil von ihr war. Langsam begann ich zu verstehen.
Ich erwartete, im klaren Wasser zu versinken, doch stattdessen blieb ich auf der Oberfläche, als bestünde sie aus echtem Glas. Ich schritt über Wasser, näherte mich dem Baum und entdeckte feine leuchtende Linien im dicken Stamm. Sie wirkten wie pulsierende Adern. In ihnen lag die Macht der Quelle. Ich hörte sie summen, hörte sie leben.
Als ich meine Hände auf den Stamm legte, spürte ich nervöse Aufregung in mir, doch sie verflüchtigte sich schnell. Wie von selbst fielen mir die Augen zu. Ich trat in Kontakt mit der heiligen Quelle.
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2 120

06.11.2017, 19:18

Wie geht es dir?:)

Daragh


Immerhin etwas, denn ich wüsste sonst nicht, was ich tun sollte, wenn sie in etwas verwandelte und ich sie dann nicht berühren konnte. Aufmerksam verfolgte ich jeden Schritt von ihr. Idoya ging nicht durch das Wasser, sondern über das Wasser als sei es nur Boden. Was für ein faszinierender Anblick. Sie verschwand hinter den Blätter und Lianen. Ich konnte nur etwas von ihrem Umriss sehen und ungeduldig wartete ich, während ich gleichzeitig wachsam war.

Yelva


Ich nickte und griff nach den Bücher. Es waren insgesamt 5 Tagebücher und manche von ihnen waren sehr dick gebunden worden. Wie ein Schatz drückte ich sie an mich. Drinnen war Elaines vergangenes Leben. Durch diese Bücher würde ich sie noch besser kennenlernen können und verstehen was für sie Liones bedeutet hatte. Und durch sie würde ich mehr über meine Ahnen wissen können. Aber auch über Liones. Vielleicht fand ich sogar Rat, wie ich überhaupt als zukünftige Königin herrschen sollte. Woher sie diesen Mut und Kraft hatte. "Lass uns zu unserem Lagerplatz. Es ist dunkel geworden", sagte ich. Kaspian kam zu uns, er schien sich andere Sachen in dem Zimmer angeschaut haben.