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01.02.2018, 23:49

Junior
Als sie ihren Dad erwähnt verschließt sich mein Gesicht ein bisschen und ein bitterer Ausdruck erscheint darauf. "Dein Dad scheint vergessen zu haben, dass er mich nicht mehr hassen wollte. Wenn er uns erwischen würde, würde er mich rausschmeißen." ich stehe vom Bett auf und beginne ebenfalls mich wieder anzuziehen. "Anders als Oscar..." murmle ich leise und schüttle den Kopf. "Er hätte vermutlich nur all zu gerne, dass du und er..."


Irene
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass er mich in den Arm nehmen würde, oder dass er so verständnisvoll wäre. Jetzt fühle ich mich noch schlechter, weil ich ihm nichts gesagt habe. Ich nicke und genieße einen Moment einfach seine Nähe. "Danke Mason." murmle ich, ehe ich mich soweit von ihm löse, dass ich ihm ins Gesicht schauen kann und lächle leicht. "Tut mir echt leid."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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08.02.2018, 11:21

Charlie
"Hör sofort auf oder ich schubse dich aus dem Fenster.", drehe ich mich zu Junior um und stemme ein wenig wütend die Hände in die Hüfte.
Zum Teil, weil ich super sauer bin dass er wieder von Oscar anfängt und zum Anderen, weil er immer noch denkt er wäre hier nicht willkommen.
"Das hier ist dein zuhause, okay?"

Mason
Ich sehe Irene an und ich bin mir nicht sicher, wie viel ich ihr von ihrer Geschichte wirklich glauben und wie sehr ich Oscar vertrauen sollte.
Hat Junior vielleicht doch Recht?
Aber dann sieht sie mich mit diesem Lächeln an und ich kann nicht anders als mit den Schultern zu zucken.
"Okay."
The purpose of life is to be happy.

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14.02.2018, 16:13

Junior
Ich hebe die Hände in Abwehr, stimme ihr aber insgeheim nicht zu. Denn ich sehe wie Chris mich ansieht. Und ich weiß auch, dass, egal was Charlie sagt, irgendwas mit diesem Oscar nicht stimmt. Aber ich scheine tatsächlich der einzige zu sein, der nicht geblendet ist von seinem verdammten "Charme". Sogar Irene scheint ihn zu mögen. Der Hass auf diesen Blender kommt in mir hoch, aber ich will den Moment mit Charlie nicht versauen also zucke ich einfach mit den Schultern. "Lass uns nicht davon reden. Lass uns lieber runter gehen. Die Anderen werden dich schon vermissen."

Irene
Ich bin erleichtert, als er mir vergibt und lächle noch breiter. Dann strecke ich mich um ihn zu küssen und nehme seine Hand. "Lass uns zurück zu den anderen gehen." schlage ich vor und ziehe ihn mit mir zurück ins Wohnzimmer, wo Junior und Charlie gerade die Treppe runter kommen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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19.02.2018, 13:50

Charlie
Ich sehe Junior an und ich sehe die Abneigung, die er gegenüber Oscar hat.
Sein Anblick bricht mir das Herz und ich würde nichts lieber als verstehen was genau das Problem ist und wieso er sich nicht einfach für mich freuen kann.
Endlich kann ich wieder tun und lassen was mich möchte und ein normales Leben führen, ich wünschte einfach dass ich Junior ein wenig an dieser Lebensfreude teilhaben lassen kann, ohne mich für meine Freundschaft mit Oscar zu schämen.
"Lass uns nicht davon reden. Lass uns lieber runter gehen. Die Anderen werden dich schon vermissen.", versucht er das Thema zu wechseln und ich seufze bevor ich mir die Haare zu einem lockerem Zopf binde und meine Arme um seinen Oberkörper schlinge.
"Ich liebe dich Junior. Nur dich. Und kein Oscar dieser Welt kann etwas daran ändern.", küsse ich ihn sanft bevor ich seine Hand nehme und ihn mit mir die Treppe runterziehe, wo uns Irene und Mason den Weg kreuzen.
"Hi.", grinse ich verlegen und streiche mir eine einzelne Strähne hinter das Ohr bevor ich ihnen in's Wohnzimmer folge und mich neben Oscar auf die Couch fallen lasse.
"Wieso guckst du, als wäre jemand gestorben?"

Mason
Einen Moment länger als nötig lasse ich meinen Blick auf Irene ruhen und versuche, zu verstehen und zu akzeptieren dass diese Seite an ihr für immer ein Teil von ihr bleiben wird und daran kann sich auch nichts ändern.
Somit ist es einfach eine Frage der Zeit, bis ich das Ganze verstehen kann.
"Ja, lass uns zurück gehen.", lächele ich sanft und lasse mich von ihr in Richtung Wohnzimmer ziehen als uns Charlie und Junior entgegen kommen.
Grinsend schnappe ich mir noch einen Drink und sehe zu ihm rüber.
"Hattet ihr Spaß?"
The purpose of life is to be happy.

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19.02.2018, 23:36

Junior
Ihre Worte tun gut, aber ich zweifle daran. Nicht weil ich Charlie nicht vertrauen würde. Ich glaube, dass sie denkt, dass sie wirklich meint was sie da sagt. Doch ich habe gesehen, wie die Beiden miteinander umgehen. Wie er sie ansieht und sie ihn... Doch für den Moment verdränge ich den Gedanken und folge ihr gerne die Treppe runter, wo wir direkt auf Mason und Irene treffen. Ich sehe nur ungerne, wie Charlie sich direkt neben Oscar auf die Couch fallen lässt, werde aber von Mason abgelenkt und grinse kurz. "Kann man so sagen. Haben wir irgendwas verpasst?" sehe ich ihn an. Irene hat sich unter die Menschen gemischt und uns somit alleine gelassen. Mein Blick ruht noch immer auf Charlie und Oscar. Nur zu gerne wüsste ich worüber die Beiden da gerade reden.


Oscar
ich sitze eine Weile nachdenklich auf der Couch, während die Party um mich herum in vollem Gange ist. Irene und Mason sind irgendwo am reden, Charlie und Junior sind auch nirgends zu sehen und so bleibe ich dort mit meinem Bier sitzen, während ich über alles mögliche nachgrüble. Dann lässt sich Charlie auf einmal direkt neben mir auf die Couch fallen und reißt mich aus meinen Gedanken. Ich sehe zu ihr rüber und komme nicht umhin leicht zu grinsen. "Noch ist niemand gestorben, aber wenn Lucas und Heather weiter so viel trinken, wird einer von ihnen noch vor Mitternacht im Koma landen." nicke ich zu den Beiden, die schon deutlich zu viel getrunken haben. Dann wird mein Grinsen breiter und ich sehe zu ihr rüber. "Alles klar bei dir?" erkundige ich mich, weil sie irgendwas zu beschäftigen scheint.
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02.03.2018, 15:42

Charlie
"Oh vertrau mir, Lucas und Heather können noch viel mehr trinken als die es gerade tun.", grinse ich und ziehe die Knie an, um meinen Kopf darauf zu betten.
Lächelnd streiche ich mir die Haare aus dem Gesicht und beobachte ihn einen Moment, versuche zu verstehen was Junior an ihm schlecht findet.
Aber ich kann absolut nichts finden.
"Huh? Ja, bei mir ist alles super. Wie siehts bei dir aus? Brauchts du Naschub?", deute ich auf die leere Bierflasche auf dem Tisch und lächele Oscar aufmunternd an.
"Du fühlst dich hier immer noch nicht richtig wohl, kann das sein?"

Mason
Ich wie Junior's Blick auf Charlie und Mason ruht und schütte uns beiden ein paar Kurze ein.
"Kumpel, du hattest gerade Sex mit Charlie. Hör auf dir den Kopf darüber zu zerbrechen.", reiche ich ihm ein Shotglas und schüttele meinen Kopf mit einem leichtem Grinsen.
Irgendwie scheint es nicht die richtige Situation zu sein, JUnior von Irene zu erzählen und was sie gemacht hat.
The purpose of life is to be happy.

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09.03.2018, 19:50

Oscar
Ich sehe zu Charlie rüber und lächle leicht traurig. "Doch, eigentlich schon. Ich meine, deine Eltern sind wirklich lieb und sorgen dafür, dass ich mich wie zuhause fühlen kann..." ich sehe zu Mason und Junior rüber. "Ich... ich hab nur das Gefühl, dass dein Freund ein großes Problem damit hat, dass wir befreundet sind." ich sehe zu Charlie zurück und zucke mit den Schultern. "Und ich will nicht, dass ihr meinetwegen Probleme kriegt. Ich mag dich echt gern, Charlie. Aber ich würde nie irgendwas unternehmen, was dich in eine doofe Situation bringen würde." ich seufze und setze mich an den Rand der Couch, bereit aufzustehen. "Ich hol uns beiden mal Nachschub." sehe ich zu Charlie zurück und schnappe unsere leeren Flaschen, ehe ich aufstehe und mich auf den Weg in Richtung Küche mache.


Junior
"Ich mach mir auch nicht Sorgen um Charlie..." murmle ich. Ich sehe wie Oscar aufsteht und verfolge ihn mit meinem Blick, wie er in der Küche verschwindet. "Ich bin gleich wieder da." sehe ich nicht einmal zurück zu Mason und folge Oscar in die Küche. Es wird Zeit, dass ich etwas tue. Oder Oscar zumindest darauf anspreche. Aber ich behalte im Hinterkopf, dass ich diplomatisch vorgehen werde. Immerhin scheinen alle anderen Oscar zu vertrauen und Charlie scheint ihn zu mögen. Also sollte ich zumindest versuchen, mit ihm auszukommen...
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09.03.2018, 20:43

Charlie
Seufzend sehe ich Junior und Oscar hinterher, während ich die Beine anziehe und meinen Kopf nachdenklich darauf bette.
Oscar's Worte gehen nicht aus meinem Kopf und ich mache mir einfach verdammte Sorgen, dass das Ganze hier einem Pulverfass gleicht, welches bei dem kleinsten Funken in die Luft fliegt.
Und um ehrlich zu sein weiß ich nicht, wie das dann ausgehen sollte.
The purpose of life is to be happy.

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11.03.2018, 18:55

Oscar
Ich bin gerade dabei zwei neue Bier aus dem Kühlschrank zu holen, als Juniors Stimme hinter mir ertönt. "Ich schätze wir sollten mal reden." ich höre seiner Stimme an, dass er lieber alles andere tun würde, als hier mit mir zu stehen. Er kann mich absolut nicht leiden. Ich muss mir ein Grinsen verkneifen und brauche einen Moment um meinen Unglauben über so viel Dummheit von meinem Gesicht zu verbannen. Stattdessen zeigt dieses eine Mischung aus Neugierde und Besorgnis, als ich mich mit den beiden Bierflaschen in der Hand zu ihm umdrehe. "Da könntest du Recht haben." murmle ich und stelle die beiden Bierflaschen auf die Küchenablage neben mir, ehe ich die Arme vor der Brust verschränke und ihn mustere. Er sieht so aus als würde er mir am liebsten eine reinschlagen wollen. So viel von seinem Vater in ihm, obwohl er genau das nie sein wollte. Es wäre ja schon fast tragisch, wenn es nicht so unglaublich klischeehaft wäre. So bringt es mich im Inneren einfach nur zum Lachen, über diese Witzfigur vor mir. Nach außen hin, lasse ich mir nichts davon anmerken. Ich bin mal gespannt was er zu sagen hat.
"Du hast Charlies Leben gerettet und das ist etwas wofür ich dir trotz allem anderen unglaublich dankbar bin..." fängt er und ich hebe leicht eine Augenbraue, sage jedoch nichts, sondern lasse ihn einfach fortfahren. ".. aber ich verstehe nicht, wieso zum Teufel du das hättest tun sollen. Du hast Charlie vorher nicht gekannt. Wieso solltest du dein eigenes Leben einschränken und riskieren um einer komplett Fremden zu helfen?" Er sieht mich an, eine Antwort verlangend, doch ich schweige weiterhin und sehe ihn einfach nur an. Nach ein paar Sekunden hakt Junior nach. "Ich meine, es sei denn ihr habt euch vorher doch schon gekannt..." ich ziehe meine Augenbraue weiter hoch, schweige jedoch weiterhin. Junior lässt jetzt jegliche Höflichkeiten und Zurückhaltung fallen. "Kanntet ihr euch vorher? Hast du ihr das Leben gerettet, weil du denkst, dass sie dir so was schuldet und du sie für dich gewinnen kannst?" Jetzt kann ich nicht mehr anders. Ich lache leise auf und schüttle den Kopf. "Gott, du solltest dich mal sehen." Junior sieht mich überrascht an, dann wird er wütend. "Ist das etwa komisch?" knurrt er leise und macht einen Schritt auf mich zu. Ich grinse immer noch höhnisch und mustere ihn herablassend, beinahe bemitleidend. "Du bist so ein unglaubliches Stereotyp, weißt du das? Ganz der Daddy." "Ich bin NICHT wie Jay." knurrt Junior und geht noch zwei Schritte auf mich zu. Er will wohl bedrohlich damit wirken. Ich finde es nur erbärmlich. Es ist zu einfach diesen Clown zu kontrollieren. Ich hatte eigentlich vor mit dem großen Finale noch etwas zu warten, aber, wenn er es nicht anders will, dann wird es wohl jetzt schon stattfinden.


Junior
Wut kocht in mir hoch, während dieses Arschloch dort am Kühlschrank steht und sich unglaublich überlegen fühlt. Ich wusste das etwas mit ihm nicht stimmt! "Nicht so sehr wie deine kleine Psycho-Schwester, das stimmt wohl." Oscars Grinsen wird breiter. "Halt dein dummes Maul! Sprich nicht so über Irene!!" meine Stimme wird leicht lauter, doch ich weiß, dass uns draußen niemand hören kann, die Musik und das Stimmengewirr der Party ist viel zu laut. Ich balle meine Hände zu Fäusten und funkle diesen widerlichen Kerl an. "Also, nochmal. Wieso hast du Charlie die Niere gespendet?!!" "Weil ich dir deine süße, kleine, unschuldige, unglaublich köstliche Charlotte stehlen werde." Oscar grinst breit als er das sagt, doch er grinst nicht mehr als meine Faust in seinem Gesicht landet. Mit einem wütenden Schrei stürze ich mich auf ihn und beginne auf ihn einzuschlagen. Er tut nichts um sich zu verteidigen, was mich nur noch wütender macht. "DU WIRST CHARLIE NIE WIEDER ZU NAHE KOMMEN!" brülle ich, blind vor Wut. Als die Türen auffliegen, werde ich von irgendwelchen Händen von Oscar runtergezogen, dessen arrogantes Grinsen komplett verschwunden ist. Er sieht so aus als wüsste er nicht was los ist, aber ich weiß, dass das alles nur Fassade ist. Er hat das so geplant! Ich kämpfe gegen die Hände an, die mich zurückziehen und versuchen davon abzuhalten diesen widerlichen Kerl mit meinen Fäusten zu bearbeiten. Immer noch blind vor Wut brülle ich weiter. "CHARLIE GEHÖRT MIR!! HAST DU DAS GEHÖRT DU WIDERLICHES ARSCHLOCH! DU WIRST SIE AB JETZT NIE WIEDER ANFASSEN!!!!"
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11.03.2018, 19:57

Charlie
Ich bin gerade in ein Gespräch mit Hannah und Michael über ihre Hochzeitspläne und die gemeinsame Zukunft verwickelt, als ich aus der Küche stumpfes Geschrei höre.
Stirnrunzelnd stelle ich meine Cola auf den Tisch und entschuldige mich bei den Beiden bevor ich in die Richtung des Geschreis gehe, welches immer lauter wird.
Zuerst ist da nur Stimmengewirr aner irgendwann lichten sich die Geräusche und ich kann das Brüllen von Junior erkennen.
Und da Oscar nirgendwo zu sehen ist, gehe ich ganz stark davon aus dass er derjenige sein wird, den Junior anbrüllt.
Besorgt schiebe ich mich durch die Menschenmenge bevor ich in der Küche ankomme und sehe, wie Mason seine Arme um Junior geschlungen hat und ihn versuch davon abzuhalten, weiter auf Oscar einzuschlagen.
Dieser liegt bereits mit blutender Nase und Platzwunde an der Stirn auf dem Boden und blickt sich panisch um.
"CHARLIE GEHÖRT MIR!! HAST DU DAS GEHÖRT DU WIDERLICHES ARSCHLOCH! DU WIRST SIE AB JETZT NIE WIEDER ANFASSEN!!!!", brüllt Junior erneut los und ich stocke im Türrahmen während ich ihn fassungslos ansehe.
"Bist du vollkommen verrückt geworden? Junior ich gehöre niemanden. Krieg deine beschissene Eifersucht in den Griff.", knurre ich bevor ich zu Oscar aif den Boden sinke und ihn besorgt ansehe.
"Wir müssen dich in's Krankenhaus bringen.", greife ich nach dem Küchenhandtuch und beginne vorsichtig, das Blut aus seinem Gesicht zu wischen.
The purpose of life is to be happy.

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11.03.2018, 20:52

Junior
Ich sehe und höre niemand anderen mehr als dieses Arschloch am Boden, dass jetzt einen auf hilfloses Opfer macht. "LASS MICH LOS!" brülle ich und kämpfe weiter gegen die Arme an, die mich zurückhalten, als auf einmal Chris in meinem Blickfeld erscheint und mich fest am Arm packt. "Hör sofort auf!" seine Stimme ist leicht erhoben und es liegt so viel Autorität darin, dass ich aufhöre zu kämpfen und zu brüllen. "Komm mit." knurrt er und zieht mich aus den Armen von Mason, und durch die Küche. Im Gehen sieht er noch zu Alex und sagt "Bringt ihn ins Krankenhaus, ich kümmere mich um Junior." Dann zieht er mich raus aus der Küche und durchs Wohnzimmer zur Haustüre und dort in den Hof, wo er mich von sich schubst und ich einen Moment vorwärts stolpere, ehe ich mich fangen kann. Ich bin noch immer halb blind vor Wut, doch irgendwas an Chris Art und seinem Blick bringt mich dazu, nicht wieder komplett auszuflippen. "Was zum Teufel sollte das Junior?" sieht Chris mich wütend, beinahe hasserfüllt an und ich glaube zu wissen, wieso. Denn alles was er da eben in der Küche gesehen hat war der Sohn seines Erzfeindes. Ich hab mich so verhalten wie Jay...


Oscar
Das ist der harte Teil meines Planes. Mich von dieser Witzfigur vermöbeln lassen, ohne irgendwie zurück zu schlagen. Aber das ist essenziell für meinen Plan. Also ertrage ich die Schmerzen, die Demütigung und tue so, als wäre ich komplett geschockt und verängstigt von dem was gerade passiert. Es dauert nicht lange und Mason zerrt Junior von mir runter, der mich weiterhin komplett außer sich vor Wut anbrüllt. Ich bleibe einfach liegen, und das ist jetzt immerhin etwas, das ich nicht schauspielern muss. Mein Gesicht tut weh wie Hölle. Ich stöhne schmerzerfüllt auf und krümme mich zusammen. Dann ist auf einmal Charlie da und beginnt das Blut aus meinem Gesicht zu wischen. Ich sage nichts, sondern sehe sie einfach mit einer Mischung aus Schock, Panik und Schmerzen an. Ich höre wie Chris Junior mit sich raus zieht und wie alle um uns herum komplett geschockt sind von dem was gerade passiert ist. Der Plan verläuft perfekt!
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11.03.2018, 20:58

Charlie
Dad schnappt sich zu Junior und zerrt ihn aus der Küche, während ich ihm fassungslos hinterher sehe und mit den Tränen kämpfe.
Das Gerade war nicht Junior. Das war Jay.
Und genau aus dem Grund bricht mir mein Herz gerade in eine Million Stücke.
Ich hole tief Luft und helfe Oscar dabei sich aufzusetzen, während ich seine Wunden weiter versuche so gut es geht zu versorgen.
"Es tut mir so Leid Oscar...ich weiß nicht, was in ihn gefahren ist.", seufze ich und wische mir eine Träne aus dem Gesicht, während ich ihn weiter ansehe.
Oscar hat mir das Leben grettet und als Danke verprügelt ihn mein Freund.
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11.03.2018, 21:07

Oscar
"Schon okay..." meine Stimme klingt brüchig. Das läuft alles sogar besser als erwartet. "Ich meine... nicht okay... Aber es ist ja nicht deine Schuld..." murmle ich und versuche mich ein wenig aufzusetzen. Mein Schädel brummt wie die Hölle und der Schmerz an meiner Schläfe, meiner Nase und meinem Kiefer ist schlimmer als ich es mir vorgestellt hatte, aber ich bin an Schmerzen gewöhnt und versuche mich dementsprechend zusammen zu reißen. "Danke.." sehe ich Charlie an, als sie sich um meine Wunden kümmert.


Junior
"Ich... Oscar hat... Ich wusste das irgendwas mit ihm nicht ganz stimmt..." fange ich an irgendwelche Sätze zu stammeln. In meinem Kopf herrscht das reinste Chaos und ich kann keinen klaren Gedanken fassen. Chris schnaubt verächtlich und fällt mir ins Wort. "Du bist paranoid und psychotisch, genau wie dein Vater! Ich kann nicht glauben, dass ich jemals dachte, du könntest anders sein, gut für meine Tochter!" er schüttelt den Kopf und wirkt einen Moment sehr wütend auf sich selbst, ehe er sich wieder mir widmet und in seinem Blick liegt jetzt der blanke Hass. "Verschwinde von hier..." "Aber... Chris... Mr. Stryder... ich... Oscar hat gesagt..." "Verschwinde von hier Junior!" wiederholt Chris, diesmal ein wenig lauter. "Bitte.... Oscar will Charlie... er... er ist gefähr..." "VERSCHWINDE VON HIER!" brüllt mich Chris jetzt an und zückt seine Waffe, die er direkt auf mich richtet. Ich hebe beide Hände und starre ihn ungläubig an. "Chris..." will ich erneut versuchen zu erklären was passiert ist, doch er geht einen bedrohlich Schritt auf mich zu und entsichert die Waffe. "Sofort! Und komm nie wieder meiner Tochter zu nahe!" ich sehe ihn einen Moment an, ehe ich mich umdrehe und vom Hof verschwinde.
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11.03.2018, 21:11

Charlie
Ich höre, wie Dad Junior anschreit den Hof zu verlassen.
Und ein Teil von mir will ihm wirklich hinterher. Wirklich.
Aber was hier geade passiert ist, hat mich durcinenaer gebracht und ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll.
"Es war mein Freund, also irgendwie schon meine Schuld.", seufze ich und nehme das Verbandszeug das Mom mir bereit gelegt hat, um seine Wunden zu versorgen.
Mit zitternden Händen öffne ich öffne ich das Desininfekrionszeug und beginne, die Wunden zu reinigen.
In meinem Kopf ist alles durcheinander und eigentlich will ich nur die Zeit zurück drehen.
Vor einer halben Stunde war meine Welt noch in Ordnung.
The purpose of life is to be happy.

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11.03.2018, 21:20

Oscar
Schweigend lasse ich mich von Charlie versorgen. Irgendwann kommt Chris wieder zurück in die Küche und zieht Alex mit nach draußen, um mit ihr zu sprechen oder so. Irene zieht Mason mit sich raus aus der Küche und ich und Charlie bleiben alleine zurück. Ich sehe sie an und schüttle den Kopf. "Er war so voller Hass. Ich weiß nicht, was ihn letztendlich dazu gebracht hat auszurasten, aber er hat mir Dinge an den Kopf geworfen und dann auf einmal angefangen auf mich einzuschlagen. Es tut mir so leid für dich.." ich nehme ihr Hand in meine, die eben noch meine Wunden versorgt hat. ".. ich wollte nicht, das so etwas passiert."

Irene
Von der einen Sekunde auf die andere ist Junior einfach komplett ausgetickt. Eine Weile verharre ich in Schockstarre, ehe wieder Leben in mich kommt und ich Mason mit mir aus der Küche ziehe. "Ich muss meinen Bruder finden!" sehe ich ihn an und in meinem Blick liegt Sorge. "Er könnte in dem Zustand gefährlich sein für dich selbst oder andere."
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16.03.2018, 08:18

Charlie
Ich sehe zu Oscar und so etwas wie Mitgefühl überkommt mich.
Der arme Kerl kommt hier in die Stadt, rettet mir das Leben und als Dank wird er von meinem eigenem Freund, der Person die ihm für immer dankbar sein sollte, brutal zusammengeschlagen.
„Du musst dich nicht entschuldigen Oscar. Was passiert ist, ist nicht deine Schuld. Du hast das Ganze nicht verdient.“, seufze ich und klebe die letzte blutende Wunde mit einem Pflaster ab.
„Du solltest dich im Krankenhaus auschecken lassen. Ich-ich muss erst einmal Junior finden.“, lächele ich ihm traurig zu und gehe in die Richtung, aus der ich die Stimmen von Irene und Mason vernehmen kann.
„...für sich selbst oder andere.“, höre ich Irene und im nächsten Augenblick stoße ich auch schon dazu.
„Ich komme mit, ich muss ihn finden.“

Mason
Ich sehe Irene so voller Mitgefühl an und kann nicht fassebn, was hier gerade passiert ist.
Noch cor einer halben Stunde war die Welt hier in Ordnung und alles schien seinen gewohnten Gang zu gehen.
Und jetzt? Jetzt ist alles ein Trümmerfeld.
Plötzlich erscheint Charlie im Türrahmen und ich sehe einen Moment nachdenklich zwischen dein Beiden hin und her.
„Okay. Sucht ihn. Ich bringe Oscar zum check up.“
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16.03.2018, 18:47

Irene
Ich sehe auf, als Charlie aus der Küche kommt und nicke ihr entschlossen zu. "Okay." dann sehe ich zu Mason. "Pass gut auf Oscar auf. Wer weiß was Junior vorhat." ich hätte nie gedacht, dass ich mal so über meinen eigenen Bruder sprechen würde, aber so wie er ausgetickt ist... Er hat mich so sehr an meinen Vater erinnert... Und mein Vater ist unberechenbar. Ich schlucke und nicke Mason dann noch zu, ehe ich mit Charlie nach draußen laufe. "Wir finden ihn, okay?" sehe ich Charlie an und versuche damit mehr mir Mut selbst zu zusprechen als ihr.

Oscar
Ich sehe Charlie nach, wie sie aus der Küche verschwindet und lehne meinen Kopf einen Moment an die Wand. Das hier alles läuft vollkommen nach Plan. Aber dennoch ist dieser Part scheiße. Denn es tut scheiß weh und ich hab keine Lust darauf wie ein Invalide behandelt zu werden, auch wenn das natürlich essentiell für meinen Plan ist. Zumindest bin ich grob verarztet. Charlie kann das gut. Da kommt sie wohl nach ihrer Mum.


Junior
Ich laufe blind vor Wut und Verzweiflung durch die Straßen von Phoenix. Diese miese kleine Ratte. Dieser widerliche Kerl! Ich hatte Recht! Ich wusste, dass ihm nicht zu trauen war... Und jetzt? Jetzt hat Chris mich rausgeschmissen! Hass auf Chris und auf Oscar brodelt in mir und ich habe das Bedürfnis irgendwas oder irgendwen zu schlagen. Er will Charlie?! Nur über meine Leiche! Ich werde Charlie genau sagen, was er zu mir gesagt hat und dann wird sie ihn rausschmeißen! Dann kann alles so werden wie zuvor!
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16.03.2018, 20:19

Charlie
Ich folge Irene nach draußen und schnappe mir auf dem Weg die Autoschlüssel von Oscars Wagen bevor ich mit dem Kopf darauf deute und mich auf die Fahrerseite fallen lasse um zu Irene rüber zu sehe.
"Das da drin war nicht dein Bruder Irene. Das war Jay durch und durch.", flüstere ich und starte den Wagen bevor wir langsam vom Hof rollen.
SIe sieht mindestens genauso besorgt aus wie ich und ich kann nicht anders, als wütend auf das Lenkrad einzuschlagen.
"Verdammte Scheiße, was ist hier überhaupt los?"
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16.03.2018, 21:07

Irene
Ich sehe zu Charlie rüber, während ich mich ebenfalls in Oscars Auto setze und schlucke. "Ja ich weiß." erwidere ich und starre aus dem Fenster. Anscheinend haben ich und Junior mehr mit unserem Psychopathen-Vater gemeinsam als uns bewusst war. Ich spüre Tränen in meinen Augen brennen und wische sie ärgerlich weg.
Als Charlie anfängt auf das Lenkrad einzuschlagen, sehe ich zu ihr rüber. "Hey. Wir finden ihn okay?" sehe ich sie an und lege ihr mitfühlend eine Hand auf den Arm. "Und... und wir werden ihn zur Vernunft bringen... Er ist... nicht wie Jay..."
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16.03.2018, 21:22

Charlie
"Ihr seid beide nicht wie Jay. Keiner von euch Beiden.", seufze ich und wische mir eine Träne weg bevor ich weiterfahre.
Irene hat Recht. Wir werden Junior finden.
Konzentriert fahre ich die Straßen ab und suche verzweifelt nach Junior Ausschau aber es ist beinahe so, als wäre er wie vom Erdboden verschluckt.
"Irene wo sollen wir noch suchen? Ich hab beinahe alles abegfahren.", seufze ich und fahre rechts ran bevor ich sie ansehe.
The purpose of life is to be happy.