Was ist denn los? :/
Ich verrate dir den Plan noch nicht


Kieran:

Um dieses Thema irgendwie unzugehen, schaltete ich den Fernseher an und zog Rebah in meine Arme.
Irgendwann schien ich eingeschlafen zu sein.
"Kieren." - hörte ich Rebah nach mir rufen. "Wir sollten ins Bett gehen." - schlug sie mit einem Lächeln vor und ich nickte. Ich rieb mir die müden Augen und streckte mich. "Ich werde mich schon mal im Bad fertig machen." - sagte sie und gab mir einen Kuss. Ich nahm ihren verführerischen Duft wahr und lächelte breit. ch nahm meine Krücken und ging ins Schlafzimmer hoch. Dort zog ich mich aus und legte mich ins Bett. Während ich alleine im Bett lag, dachte ich über Rebahs Worte nach. Ich konnte sie verstehen und doch ... . Ich wusste nicht warum, aber etwas stimmte nicht. Ich liebte Rebah und in unserer Beziehung war alles geregelt. Jeder von un hatte seinen Job und wir ließen uns die nötige Freiheit. Wir redeten über alles.
Rebah kam ins Schlafzimmer, gehüllt in ein T-Shirt von mir. In meiner Brust wurde es ganz eng, als mein Blick über ihre langen Beine streifte. Anscheinend bemerkte sie meinen Blick und grinste lassiv. Auch ich lächelte sie an.
Sie stieg auf das Bett und küsste mich gierig.
Ich liebte es mit ihr zusammen zu sein. Unsere Körper waren perfekt auf einander abgestimmt, genauso wie die Bewegungen. Ich liebte es, sie unter mir zu vergraben und den Duft und den salzigen Geschmack ihrer Haut. Sie stöhnte laut und rief meinen Namen, während sie sich in meine Schultern krallte und ihre Körper erzitterte.
Ich drückte mich an sie und küsste ihre nackte Schulter.

Das tut mir leid
Noch nicht


Kieran:

Wir lagen noch lange nebeneinander und ich streichelte gedankenverloren über ihre Schulter. Irgendwann war ich eingeschlafen und so bekam ich auch nicht mit, wie Rebah aus dem Bett stieg, sich anzog und sich auf den Weg zum Flughafen machte.
Als ich am nächsten Tag aufwachte, schien die Sonne schon durch die Gardinen in das Zimmer. Von Rebah blieb nur das zusammengeknüllte Laken neben mir im Bett. Ich schloss meine Augen und rollte mich auf den Rücken.
Die Nachricht der Schwangerschaft machte mir zu schaffen, auch wenn ich ihre Entscheidung abgenickte hatte, so hinterließ es bei mir einen schallen Nachgeschmack.
"Fuck." - schimpfte ich, weil ich mir dabei erwischte, dass ich mir dieses Kind vorstellte. In meiner Brust wurde es ganz eng. Ich warf die Decke bei Seite und zog mir eine Boxershorts über. Dann schnappte ich mir eine Krücke und ging runter in die Küche.
Dort entdeckte ich Vanessa. Ich hatte den Termin komplett vergessen.

Ich kann es mir schon vorstellen


Kieran:

Es roch nach frischem Kaffee.
"Tut mir leid, ich habe den Termin vergessen." - gab ich zu und ging dann um die Küchenzeile, um mir ebenfalls einen Kaffee einzuschenken. "Außerdem ist mir heute nicht so nach Training." - sagte ich dann und nahm einen Schluck aus der Tasse und sah sie an. Sie saß an der Theke und starte abwesend in die Tasse vor ihr. Irgendwie schien sie traurig. "Alles gut?"

Dann nimm den nächsten Zug zu mir und mach das bei mir auch Einen neuen Anstrich könnte meine Wohnung auch gut gebrauchen
(Sorry, war gestern zu müde)


Kieran:

"Ja, alles ganz toll." - bemerkte ich nur sarkastisch. Ich setzte mich an die Theke und stützte mein Gesicht in die Hände. "Was für ein Scheiß." - murmelte ich leise und sah Vanessa seufzend an. "Dann fahr nach Hause und erhole dich." - schlug ich ihr vor. "Wenn es dir besser geht, meldest du dich wegen einem neuen Termin bei mir." - sagte ich weiter und erhob mich. Ich nahm noch einen letzten Schluck von meinem Kaffee und ging dann hoch zu meinem Zimmer.
Heute wollte ich mich nur in meinem Bett verkriechen.
Ich verstand mich selbst nicht. Eigentlich sollte ich mich darum keine Gedanken machen. Ich war selbst noch nicht bereit für ein KInd und es würde nur in Klotz an meinem Bein, weil meine Karriere jetzt ihren Höhepunkt erreicht hatte. Doch warum nahm es mir so mit, dass Rabeh sich sofort gegen dieses Kind entschieden hatte?

Kieran:

In meinem Zimmer fuhr ich mir nervös durch das Haar und versuchte mich zu beruhigen. Es ging mir eindeutig zu nah und ich wusste selbst nicht warum. In dieer Situation konnte ich nicht alleine bleiben und der einzige Mensch, der jetzt in der Nähe war, war Vanessa.
Ich hüpfte auf einem Bein zum Fenster und sah, dass sie noch immer an ihrem Auto stand.
"Vanessa." - rief ich, als ich das Fenster öffnete. "Hast du Luft auf einen Kaffee zu bleiben?"

Nach NRW


Kieran:

Ich schloss wieder das Fenster und zog mich an, bevor ich ins Badezimmer ging und mich frisch machte. Mit den Krücken ging ich dann nach unten und zur Tür, um ihr die aufzumachen.
"Keine schöne Nacht gehabt?" - fragte ich in der Türschwelle und drehte mich von ihr ab, um zur Küchenzeile zu gehen, um einen Kaffee aufzusetzen. Normalerweise trank ich morgens einen Tee, aber heute brauchte ich einen Kaffee.

Jap


Kieran:

"Dann brauchst du auf jeden Fall einen starken Kaffee." - bemerkte ich und schaufelte noch einen Löffel extra Kaffeepulver in die Kaffeemaschine. Während der Kaffee kochte, setzte ich mich auf einen Hocker am Tresen und stützte das Gesicht in meine Hände. Ich fühlte mich müde und ausgelaugt, obwohl ich lange und sehr ruhig geschlafen hatte.

Du bist lieb


Kieran:

Ich grübelte über ihre Frage nach und dachte kurz daran, darauf eine ehrliche Antwort zu geben, doch verwarf diese Idee.
"Ich hatte nur eine kleine Außeinandersetzung mit Rebah. - sagte ich und fuhr mir durch das Haar. "Eigentlich war es keine Außeinandersetzung, es war einfach ..." - versuchte ich zu erklären, doch das war schwer. "Nicht wichtig. Was bedrückt dich?" - fragte ich und sah zu ihr.

Ja


Kieran:

"Es tut mir leid, aber das ist ... Privatsache." - bemerkte ich. Ich wollte zwar nicht alleine sein, aber ich wollte auch nicht mit ihr darüber sehen. Ich wusste nach wie vor, dass sie manchmal eine Besserwissenrin sein konnte und ich wollte ihre Vorschläge oder auch ihre Meinung nicht hören. "Es ist schwierig für mich darüber auch zu denken und deswegen will ich nicht darüber reden." - sagte ich dann. "Aber wenn du über dein Problem reden möchtest, dann höre ich zu."

Kieran:

"Tut mir leid, aber ich möchte nicht darüber reden. Es ist eine Sache zwischen Rebah und mir." - sagte ich mit einem Lächeln. Ich wollte sie nicht verletzen, doch es ging sie nichts an. "Aber wenn ich reden möchte, werde ich auf dich zukommen."