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23.06.2017, 23:07

Dankeschön <3 :D Wie läuft denn alles bei bei dir? ^^ Alles gut? :)

Evelynn:

Gerade als Vincent sich aus dem Pool zog, blieb ich zwei Meter hinter ihm stehen. Es hatte mir fünf Minuten geraubt, bis ich endlich den Garten gefunden hatte! Keinen seiner Angestellten hatte ich fragen wollen, denn das hätte ich mich schwach und desorientiert aussehen lassen und das wollte ich nicht. Auch wenn ich Letzteres im Augenblick zugegebenermaßen war.
Mit verschränkten Armen wartete ich, dass er sich umdrehte, doch die herunter prasselnden Wassertropfen lenkten mich zu sehr ab. Deshalb entschloss ich, ihn auf mich aufmerksam zu machen: "Ich habe mir vorgestellt, dass du an deinem Schreibtisch sitzt und gut einkalkuliert, wie du dich am besten entscheiden sollst. Mit ein, zwei Beratern, die dir andauernd sagen, sie wüssten es nicht und die dir schlussendlich keine Argumente vorzeigen. Stattdessen schwimmst du. Das ist besser als meine Vorstellung, schätze ich." Nachdem ich nun seine Aufmerksamkeit hatte, fuhr ich fort: "Ich habe die Befürchtung, dass wir nicht mehr viel Zeit haben. Eine weitere Vision war da. Und da sie auf die andere ausbaut, scheinen sich die Personen in meiner Vision entschieden zu haben, dass sie ihren Plan durchsetzen wollen. Es dauert vermutlich nicht mehr lange, bis sie in Aktion treten."
Um ehrlich zu sein, hätte ich es ihm am liebsten einfach so verraten. Ich war keine Person, die andere gerne erpresste. Aber in meiner jetzigen Situation sah ich das als meine einzige Chance an, um die Heirat mit dem kranken Idioten zu verhindern.
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23.06.2017, 23:33

Alles gut soweit, war nur etwas in Streß gewesen in letzter Zeit.
Gehe jetzt aber ins Bett, bin sooo müde


Vince:

Noch bevor sie zu sprechen anfing, spürte ich ihre Präsents. Ohne mich umzudrehen, nahm ich das Handtuch von einer der zahlreichen weißen Liegen an Pool. Ich trocknete mich ab, dann hängte ich es mir um die Schultern und drehte mich zu ihr um. Sie stand da, hatte sie Arme vor der Brust verschränkt und sah mich an. Und dann fing sie mit den Vorwürfen an, zumindest kam es mir so vor.
"Ich kann besser denken im Wasser." - erklärte ich nur ausdruckslos. "Und du hast recht, meine Berater würden mich sicherlich davon überzeugen wollen, dich sofort nach Hause zu schicken." - sagte ich weiter und kratzte mich am Kinn.
Die Entscheidung fiel mir recht schwer, doch anscheinend versuchte sie mich noch mehr unter Druck zu setzen, in dem sie behauptete, dass eine Gefahr auf mich zukam. Natürlich machte sie mich neugierig, doch ich wollte mich in meiner Entscheidung nicht beirren.
"Ich kann auf mich aufpassen." - ließ ich sie wissen. "Das ist eine schwere Entscheidung und ich brauche dafür mehr Zeit als 15 Minuten."
***Urlaub**** 8)

43

23.06.2017, 23:49

Oh, hoffe, es hat sich wieder gelegt :o Gute Nacht :D

Evelynn:

Als er mir erklärte, dass er im Wasser besser nachdenken konnte, war ich überrascht und nickte leicht. Er hatte es also nicht nur zur puren Entspannung genutzt. Er machte sich ernsthafte Gedanken über die Situation. Ich schämte mich nun ein wenig für meine falschen Schlüsse. Das war ein Grund, ihm nicht voreilig irgendwelche Eigenschaften zuzuschreiben. Damit würde ich nicht weit kommen und es war nicht richtig. Zumindest schien er wirklich ein geradeheraus sprechender Mann zu sein. Das erkannte ich ihm an.
Seine letzteren Sätze brachten mich jedoch dazu, ihm zu widersprechen: "Du verstehst mich falsch. Ich möchte dich nicht zu einer Entscheidung drängen, weil ich nicht warten kann. Es ist zwar nicht angenehm, aber ich kann daran nichts ändern. Aber was mir wichtig ist, ist, dass eine Gefahr näher kommt. Die im Übrigen viel größer ist, als du sie erwartest. Die Vampire dieser Stadt sind betroffen. Und bald vielleicht auch viel mehr." Ernst sah ich ihn an und mir wurde bewusst, dass Vincent von der Vision erfahren musste. Egal, wofür er sich entschied. So etwas konnte ich nicht einfach für mich behalten.
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24.06.2017, 22:01

Vince:

Ich musste zugeben, dass es mich jetzt erst brennend interessierte, was es mit der Vision auf sich hatte. Aber vielleicht wollte sie mich bloß ködern.
Aufmerksam betrachtete ich ihr Gesicht, versuchte darin Täuschung oder Arglist auszumachen, doch es war nicht zu erkennen. Ihre Augen waren geweitete und ihre Stimme bebbte, als sie mir erzählte, dass die Vampire, die unter meinem Schutz und Regenschaft standen in Gefahr waren. Entweder sie war eine sehr überzeugende Lügnerin oder es war ihr Ernst.
Ich wollte nicht naiv erscheinen, aber ich tippte auf das Zweite. So viel Verzweiflung konnte keiner Vorspielen.
"Erzähl´ mir davon."- verlangte ich, ohne ihr meine Entscheidung mitzuteilen. Ich wollte selbst abschätzen, wie gefährlich die Zukunft für meine Stadt aussah, bevor ich meine Entscheidung traf, was Evelynns Verbleib in der Stadt anging.
***Urlaub**** 8)

45

24.06.2017, 22:04

Bin kurz afk, antworte später:)
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46

24.06.2017, 22:54

Evelynn:

Auch, wenn ich keine Garantie dafür hatte, dass ich hier in der Stadt bleiben konnte, wollte ich niemanden in den Abgrund mitreißen, in den ich durch meine Heirat Fällen würde. Ich raffte leicht die Schultern und ließ sie dann seufzend sinken. "Also gut! Aber du musst versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Das, was du hören wirst, wird dich Hocker reißen, würdest du auf einem sitzen."
Aufmerksam sah ich ihn an. "Der für vernichtet erklärte Clan Greyhunt hat sich entschieden, hierher zu kommen und euch anzugreifen. Sie möchten Rache nehmen, dafür, dass sie ihren Kampf hier verloren haben. Sie werden auch vor Menschen keinen Halt machen... selbst vor Kindern." Mein Herz zog sich zusammen, die Bilder der Vision fühlten sich wieder real an und es war ein entsetzliches Szenario gewesen. Das müsste verhindert werden! "Sie werden fünf ihrer Krieger schicken, die dich in den Hinterhalt locken werden, damit sie dich einsperren können, so dass sie nicht registriert werden. Sie werden so tun, als würden sie sich geschäftlich mit dir treffen wollen." Mein Herz klopfte nun schneller. "Ich habe gesehen, dass du bei einem Fluchtversuch... gefährlich getroffen wurdest." Jetzt hatte ich ihm alles erzählt und sah ihm schluckend in das Gesicht. Was er wohl dachte? Wie würde er nun, dass er von der Vision wüsste, vorgehen?
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24.06.2017, 23:06

Vince:

Aufmerksam und ohne sie zu unterbrechen, hörte ich ihr zu.
Ihre Worte "rissen mich nicht von Hocker", ganz kalt ließ mich ihre Erzählung allerdings auch nicht. Die Härchen an meinem Nacken richteten sich an und die Anspannung merkte ich in meinem gesamten Körper.
Und wieder wusste ich nicht, ob ich ihr vertrauen sollte.
"Greyhunt?" - ich sah sie fragend an. "Vor ungefähr 50 Jahren wurde das letzte Mitglied getötet und zwar von mir persönlich." - erklärte ich ihr. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass dort geschlampt wurde.
Dieser Clan hatte ihre Menschlichkeit abgelegt und musste eliminiert werden, zum Schutz der anderen Vampire. "Du musste schon zugeben, dass es mir sehr schwer fällt, dir zu glauben."
***Urlaub**** 8)

48

24.06.2017, 23:17

Evelynn:

Gespannt wartete ich auf seine Antwort und als er seine Skepsis kundtat, konnte ich den Drang nicht unterdrücken, leicht mit den Augen zu rollen. "Es war meine einzige Chance, dass du mich vielleicht nicht gehen lässt. Welchen Vorteil hätte ich davon, es dir zu erzählen?" Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich ihn an und strich dann die Haare aus meinem Gesicht. "Ich kann dich verstehen, aber bitte bedenke, dass es ziemlich sinnlos wäre, mir so etwas auszudenken, wenn viele, darunter auch du, denken, dass der Greyhunt Clan nicht mehr existiert. Ich sage dir das, um wirklixh zu helfen, Vincent. Was du mir dieser Information machst ist deine Sache. Aber ich kann nicht handlungslos bleiben, wenn ich weiß, dass so eine grausame Gefahr naht. Gerade eben... als ich kurz im Badezimmer war... hatte ich eine weitere Vision. Sie haben sich entschlossen und ihren Plan ausgeweitet. Sie wollen die Scheinfirma der Vampire dieser Stadt angreifen. Sie sind entschlossen - und gewissenlos. Es bleibt nicht mehr viel Zeit." Unruhig nagte ich an meiner Unterlippe und sah ihn bittend an.
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49

24.06.2017, 23:26

Gehe jetzt offline, Guten Nacht :)


Vince:

Ich musste zugeben, dass ihre Worte schon etwas Wahres hatten. Alle gingen davon aus, dass der gehasste Clan Greyhunt ausgelöscht worden war. Doch es könnte auch möglich sein, dass einige Mitglieder sich verstecken konnten, um sich von den Verlusten zu erholen und es würde mich auch nicht wundern, dass es sie nach Rache durstete. Und ich stand bei ihnen sicherlich auf der ersten Stelle, denn ich hatte die meisten von ihnen zur Strecke gebracht.
Ich seufzte und rieb mir die Stirn. Es machte mir weniger Angst, als machte ich mir Sorgen um die Vampire dieser Stadt. Aber auch sorgte ich mich um mein Leben.
"Ich kann mir schon vorstellen, dass ich der Staatsfeind Nr. 1 auf der Liste des Greyhunts bin." - murmelte ich leise.
Ich sah sie an und sie überzeugte mich. Ich wusste nicht, ob es ihre Worte oder ihr besorgter BLick war, aber sie schien die Wahrheit zu sagen.
"In Ordnung. Du darfst bleiben." - gab ich nach und sah sie streng an. "Allerdings bleibst du hier und du darfst dieses Haus nicht ohne mich oder Gregor verlassen."
***Urlaub**** 8)

50

24.06.2017, 23:35

Gute Nacht:)

Evelynn:

Plötzlich änderte sich etwas an seinem Gesichtsausdruck und er schien mir endlich zu glauben. Das hieß, dass er gegen die Greyhunts vorgehen würde und das wiederum würde die Vision verändern. Wäre ich ein Mensch, hätte ich erleichtert ausgeatmet. Stattdessen nickte ich verstehend und erwartete nicht, dass er noch etwas dazu sagte.
Aber er tat das Gegenteil und überraschte mich mehr als nur ein wenig mit seinen Worten. Ehe ich mich versah, hätte ich ihn umarmt und ein "Danke, Danke, Danke!" ausgestoßen. Ich hatte keine Ahnung, wer Gregor war, aber im Augenblick machte ich mir keine Gedanken darüber. Ich fühlte mich so erleichtert und frei!
Als mir endlich bewusst wurde, was ich tat, ließ ich ihn wie von einer Tarantel gestochen los und euch einen Schritt zurück. "Tut mir leid, ich... ich habe nicht nachgedacht, weil ich so froh über deine Entscheidung war", murmelte ich beinahe verlegen und deutete undeutlich zu dem Gebäude hinter mir. "Ich gehe dann wieder hinein. Bei einer neuen Vision sage ich dir Bescheid!"
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27.06.2017, 21:33

Vince:

Kaum hatte ich ihr meine Entscheidung mitgeteilt, da fiel sie mir schon um den Hals, was mich überrumpelte und für einen Augenblick blieb ich wie erstarrt stehen. Es war nicht so, dass ich eine Abneigung gegen eine Frau hatte. Nein, ich war dem schönen Geschlecht mehr als positiv gestimmt, allerdings war das hier ganz andere Berührungen, die ich von Frauen gewohnt war.
Sie schien sehr dankbar dafür zu sein und das sagte mich zum wiederholten Male, wie sehr sie die bevorstehende Heirat belastet hatte.
Als sie von mir abließ und sich ihrer Tat bewusst wurde, stolperte sie nach hinten und versuchte ihre Unsicherheit, durch Rückzuck zu überdecken.
"Es geschieht nicht aus Nächstenliebe." - rief ich ihr noch hinterher. "Du darfst nur bleiben, weil du für mich sehr nützlich bist." - meinte ich nur und schüttelte mit dem Kopf.
Ich hatte meine Entscheidung zwar getroffen und da stand ich dahinter, doch mir war auch bewusst, dass das auch Konsequenzen nach sich ziehen würde.
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52

27.06.2017, 21:47

Evelynn:

Beinahe erleichtert wollte ich ausatmen, dass er meine Aktion unkommentiert ließ, als er plötzlich das Wort ergriff und ich langsamer ging, um ihm zuzuhören. Fast blieb ich perplex stehen, ermahnte mich jedoch, dass ich nichts anderes zu erwarten hatte. Natürlich geschah das nicht deshalb, weil er Mitleid mit mir hatte und mich verstand, sondern, weil er durch meine Fähigkeit einen erheblichen Vorteil hatte. Trotzdem war die Situation besser als die, in der ich mich andernfalls befunden hätte und ich erwiderte nichts Bissiges darauf.
"Wer weiß, vielleicht werden wir ja Freunde", erwiderte ich deshalb frech lächelnd und betrat gleich darauf das Anwesen. Während ich zu den Treppen ging, um zurück in das Zimmer zurückzukehren, hielt mich unerwartet ein älterer Mann in einem schwarzen Anzug auf. "Ich bin George, der Butler dieses Hauses. Erlauben Sie mir, Ihnen die Villa zu zeigen", sagte er in einem höflichen Ton.
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28.06.2017, 20:43

Vince:

Ich schüttelte lächelnd den Kopf, als sie im Hausinneren verschwand. Freunde werden? Kaum vorstellbar, denn wegen ihr riskierte ich ziemlich viel. Aber vielleicht hatte ich ja eine Chance dem Tod zu entkommen und das dank ihren Vision, die mich hoffentlich davon bewahrten.
Trotz der getroffenen Entscheidung fühlte sich mein Kopf nach wie vor zu voll an, also beschloss ich noch einige Bannen zu schwimmen.
Am Nachmittag beschloss ich Nachforschungen über den Greyhunt Clan anzustellen. Wie das Darknet für die Kriminellen, so gab es auch für unserersgleichen. Hier standen die Neuigkeiten und auch die Todesanzeigen und alles weitere, was man wissen musste.
Meine Finger trommelten auf der Tastatur, doch ich fand nichts außer den alten Aufzeichnungen, denen nach der ganze Clan ausgerottet war. Nachdenklich tippte ich mit dem Zeigefinger auf meine Lippen und spürte wie angespannt meine Schultern waren.
War meine Entscheidung doch falsch gewesen? Hatte sie mich angelogen und ich bin darauf reingefallen?
***Urlaub**** 8)

54

28.06.2017, 20:57

Evelynn:

George hielt sich an sein Wort. Er zeigte mir die wichtigsten Räume, die ich nur teilweise betreten konnte und ließ dafür einige kleinere, vermutlich weniger wichtige Zimmer aus. Nun wusste ich, wo die Bibliothek, in die ich mich von Anfang an verliebte, ein stilsicheres Wohnzimmer für die Gäste und die nach Vanille riechende Küche waren.
Anschließend kehrte ich in mein Zimmer zurück und Gregor versicherte mir, ich würde ihn finden, falls ich etwas brauchen würde und dafür müsste ich nur andere Angestellte fragen. Nachdenklich und etwas erschöpft ließ ich mich auf das Bett fallen und schaute zu der Decke.
Eine Gefahr nahte und Vincent hatte eingewilligt, mit mir zusammen zu arbeiten, um diese zu umgehen. Ob wir Erfolg haben würden? Ich wusste nur, dass wir keine andere Wahl hatten. Sonst würde ein großes Chaos in der Stadt herrschen.
Plötzlich bemerkte ich, dass ich seit über 36 Stunden nichts mehr getrunken hatte. Nachdem ich das Gästezimmer wieder verlassen hatte, machte ich mich auf den Weg in die Küche.
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55

28.06.2017, 21:27

Vince:

Im Netz gab es nichts, gar nichts und das frustrierte mich. Ich gab nicht auf, aber es war frustrierend. Wenn Evelynn Recht hatte und Greyhunts am Leben waren, so wissen sie es sehr gut sich versteckt zu halten.
Machtlos fuhr ich mit den Händen in mein Haar und ließ sie dort eine Weile verweilen. Okay, vielleicht konnte ich etwas mehr über meine Leute in der Stadt in Erfahrung bringen. Allerdings rechnete ich mir nicht allzu große Chancen aus, denn wenn jemand etwas bereits wusste.
Ich brauchte eine Auszeit. Vielleicht sollte ich eine Party besuchen, eine Frau kennen lernen. Irgendwann. In meinem Zimmer duschte ich und machte mich an. Ich steckte meine Geldbörse, meine Autoschlüssel und mein Handy in meine Jackentaschen.
Als ich in der Küche ankam, entdeckte ich dort Evelynn.
"Ich hoffe George hat dir das Haus gezeigt." - fragte ich und zog aus dem Schrank eine Packung Kekse. Als Vampire war ich auf die Nahrung nicht angewiesen, doch ich aß gerne, auch wenn ich mich danach schlecht fühlte.
***Urlaub**** 8)

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28.06.2017, 21:41

Evelynn:

Nachdem ich mit einem Becher an dem Tisch saß, blieb nur noch ich in der Küche, da nichts zu tun war. Das war die Stelle meines Vampir Seins, die ich absolut nicht mochte. Zwar ernährte ich mich ausschließlich von Tierblut, aber es tat mir jedes Mal Leid, wenn ich auf die Jagd ging. Darin war ich wirklich nicht gut.
Plötzlich hörte ich Schritte und kurz darauf wurde die Tür geöffnet. Es überraschte mich, dass Vincent hereintrat, doch viel mehr fiel mir auf, dass er schick angezogen war. Da es schon spät war, ging ich nicht davon aus, dass er zu einem Geschäftsessen fahren würde.
Bevor ich seine Frage beantworten konnte, entdeckte ich jedoch die Kekspackung in seiner Hand und lächelte breit. "Das Oberhaupt des Anmeldeamtes für Vampire hat eine Schwäche für Kekse. Das ist originell!", sagte ich und stellte den leeren Becher ab. "Ja, freundlicher Weise hat er mit mir einen kleinen Rungang gemacht. Jetzt weiß ich, wo ich die wichtigsten Räume finde."
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28.06.2017, 22:04

Hey, sorry, das Internet spinnt heute und deshalb kommt die Antwort immer so spät :(


Vince:

Als sie mich auf die Kekspackung ansprach, musste ich schmunzeln und sah auf die Verpackung in meinen Händen.
"Ich weiß, es ist ... es erinnert mich an das Menschsein." - gab ich preis und räusperte mich. "Was machst du hier?" - wollte ich dann von ihr wissen und holte einen Schokoladenkeks aus der Packung. Ich biss rein und schmeckte die Schokolade auf meiner Zunge. Es war ein unvergessliches Gefühl, auch wenn mir davon schlecht wurde. Aber diesen Geschmack in meinem Mund wollte ich nicht missen. Ich hatte keinerlei Erinnerungen an meine Vergangenheit, doch diese Kekse ließen mich meiner Vergangenheit etwas näher kommen.
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58

28.06.2017, 22:18

Hey, das ist gar kein Problem :) Tut mir leid, dass ich auch etwas später antworte :(

Evelynn:

Seine Antwort war es, die mich nun ein bisschen sprachlos machte. Mein erster Eindruck von ihm war der eines kalten, pflichtbewussten und unnahbaren Fremden gewesen. Aber obwohl ich seit etwas weniger als einen Tag mit ihm zu tun hatte, hatte er mich bereits mehrmals überrascht. Ich hatte mir eindeutig zu früh ein Bild von ihm gemacht. Und zugegebenermaßen war er auch ein interessanter Mann. Doch zu viel Neugier war in meiner Situation nicht angebracht. Das dachte ich zumindest.
Daher riss ich mich zusammen und erwiderte schnell auf seine zweite Frage: "Ich hatte Hunger und habe die Köchin nach einem Beutel gefragt. Sie hat mir einen gegeben, bevor alle in das Wohnzimmer für Angestellte gegangen sind." Auch, wenn ich gegen meine vor wenigen Sekunden getroffene Entscheidung stieß, konnte ich mir Folgendes schlussendlich nicht verkneifen: "Erinnerst du dich... gerne an das Menschsein zurück?"
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28.06.2017, 23:05

^^ Alles gut

Vince:

Bevor ich ihr die Regeln meiner Stadt erklärte, beantwortete ich zuert ihre letzte Frage, über die ich kurz nachdenken musste.
"Eigentlich erinnere ich mich nicht daran, wie ich als Mensch war."- gab ich zu und legte die Packung Kekse wieder zurück in den Schrank. "Aber sicherlich war ich viel zu nachsichtig und zu nett."- vermutete ich mt einem Lächeln und holte eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Ich nahm einen Schluck. "Aber die Kekse rufen in mir ein warmes Gefühl aus, als würde damt eine schöne Erinnerung zusammenhängen."- sagte ich weiter und wurde wieder ernst. Genug der Weicheierei. "Wenn du schon in meinem Haus und in meiner Stadt bleibst, musst du einige Regeln kennen und die wichtigste betrifft die Nahrung. Da wir vermeiden wollen, dass die Menschen von unserer Existenz erfahren, gibt es nur einmal die Woche das menschliche Blut. Du wirst eine Liste erhalten, an welchem Wochetag du an der Reihe bist und dir wird eine Blutkonserve zugestellt."- informerte ich sie. "Natürlich kannst du auch das Tierblut trinken."- ich deutete auf die Konserve in ihren Hände. "Aber es hat einen niedrigeren Nährwert und entsprechend wirst du öffters trinken müssen."- fuhr ich fort. Ich selbst mochte das Tierblut nicht, es war irgendwie barbarisch und satt wurde ich davon nicht.
***Urlaub**** 8)

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28.06.2017, 23:18

Okay :)

Evelynn:

Er erinnerte sich nicht an sein Menschsein? Hieß das, dass er unerwartet verwandelt wurde? Oder hatte jemand bewusst sein Gedächtnis gelöscht? Die Kekse schienen sein einziger Anhaltspunkt zu sein, auch, wenn er den Zusammenhang noch nicht ganz definieren konnte.
Plötzlich wurde er wieder ernst und aufmerksam hörte ich ihm zu, als er von den Regeln sprach. "Ich... bleibe bei dem Tierblut", räusperte ich mich leise und wusste, dass damit eine höhere Gefahr, entdeckt zu werden, verbunden war. Denn wie Vincent gesagt hatte, musste ich öfters trinken. Anschließend nickte ich. "Gibt es Regeln bezüglich der Kommunikation oder den Alltagsaktivitäten? Orte, die ich meiden sollte?", hakte ich weiter nach und lehnte mich an den Tisch. Da wurde mir etwas bewusst und mit hochgezogenen Augenbrauen erwiderte ich: "Du meinst, ich soll hier bleiben? Ich könnte mir auch eine kleine unauffällige Wohnung suchen."
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