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1

31.01.2017, 12:19

Literally your guardian angel.

Auf ihrem Nachhauseweg wird die junge Ava Zeugin eines brutalen Verbrechens.
Hilfesuchend wendet sie sich an die Polizei und wird dort an ein Zeugenschutzprogramm weitergeleitet, welches ihr eine neue Identität und einen persönlichen Beschützer an die Seite stellt.
Ava hat keine Ahnung, welche Folgen dieser nächtliche Ausflug noch haben wird und welche Gefahr auf sie lauert..





Alte Geschichte. Neue Auflage.
And for once it might be grand
To have someone understand
I want so much more than they've got planned

2

31.01.2017, 12:32

Alessandro Gentile

Alter: 23 (189)
Wesen: Alessandro ist ein ruhiger, in sich gekehrter junger Mann. Er gibt nicht viel von sich Preis und nimmt seine Aufgaben und Pflichten sehr, sehr ernst. Er lässt keine näheren Bindungen zu, ist dabei jedoch sehr höflich. Geht man ihm auf die Nerven, kann er auch mal sehr aufbrausend sein, beruhigt sich aber meist schnell wieder. Seine Familie und seine wenigen Freunde, gehen ihm jedoch über alles. Durch seine jahrelangen Tätigkeiten im Schutzprogramm, hat er schon viel erlebt und einiges an Kampferfahrung sammeln können. Er hat Angst vor dem Versagen und steht dementsprechend unter Dauerstress. Ausruhen, gibt es für ihn nicht.




And for once it might be grand
To have someone understand
I want so much more than they've got planned

3

31.01.2017, 12:59

Ava Cohen

Alter: 21
Wesen: Ava ist ein von Natur aus fröhlicher Mensch und versucht immer, das Gute im Menschen zu sehen. Jedem Menschen dem sie begegnet sie vorurteilsfrei und versucht, stets freundlich und offen gegenüber Neuem zu sein.
Ihre Freunde sind die wichtigsten Menschen in ihrem Leben und sie würde alles tun damit es ihnen gut geht.
Jemand der sich ihr gegenüber nicht freundlich verhält erfährt des Öfteren auch ihre zickige Seite bei der sich unbewusst nicht davor scheut, auch unfair und gemein zu werden.


The purpose of life is to be happy.

4

31.01.2017, 21:14

Ja, das ist nicht der Abend den ich mir vorgestellt habe.
Eigentlich wollte ich nur von meiner besten Freundin zurück nachhause und nicht in das Zeugenschutzprogramm des Landes, aber hier bin ich nun und warte auf meinen persönlichen Beschützer.
Ohne Papiere und niemand weiß wo genau ich mich gerade aufhalte, nicht einmal ich selbst.
Seufzend stehe ich von dem weichen Bett auf und gehe rüber zum Fenster um nach draußen zu sehen und nocheinmal in meinem Kopf die vorhergegangenen Ereignisse durchzugehen.

"Okay, ich will alles über dein Date nachher hören.", grinse ich meine beste Freundin Lucy an bevor ich die Stufen von ihrem Wohnhaus heruntergehe und meinen Nachhauseweg einschlage.
Gut gelaunt krame ich auf dem Weg in meiner Tasche nach meinem Handy als ich offensichtlich eine Straße zu früh abgebogen bin.
Seufzend finde ich endlich mein Handy und bin gerade im Begriff umzudrehen als ich 3 dunkele Gestalten am anderen Ende stehen sehe, die meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Noch scheinen sie mich nicht bemerkt zu haben, denn plötzlich zieht einer der Männer etwas was aussieht wie eine Pistole und in der nächsten Sekunde ertönt ein lauter Schuss und der andere Mann sackt zu Boden.
Blitzschnell verschwinden die anderen Zwei in einem Auto während ich vollkommen geschockt und erschrocken dastehe und nicht weiß, was ich jetzt machen soll.
Der nächste Reflex ist das Weglaufen und so laufe ich so schnell ich kann zur nächsten Polizeistation.


Mit einer Gänsehaut trete ich wieder vom Fenster weg und lege mich bauchlings aufs Bett bevor ich an das denke, was mir auf der Polizeistation dann mitgeteilt wurde.

"Miss Cohen, dass sind sehr strenge Anschuldigungen die sie da hervorbringen.", sieht mich der Sherrif an und ich habe das Gefühl, dass hier jeder an meinem Verstand zweifelt.
"Schauen Sie doch nach. Da wurde jemand erschossen. Und ich kann Ihnen sogar die Menschen und das Auto beschreiben.", zicke ich zurück und verschränke wütend die Arme vor der Brust.
"Schön. Versuchen wir es." sieht er mich noch immer kritisch an, zückt aber wenigstens seinen Notizblock um sich etwas aufzuschreiben.
"Sie waren zu 2. Die Täter. Sie waren groß und sahen aus als hätten sie viel Geld. Und an ihren Jacken und dem Auto war ein merkwürdiges Zeichen. Könnte ein Rabe oder irgendsowas gewesen sein.", seufze ich und nach der letzten Info fällt dem Sherrif beinahe der Notizblock aus der Hand.
"Sagten Sie Rabe?", fragt er nach und ich nicke unsicher bevor ich gar nicht so schnell gucken kann wie auf einmal ein ganzes Team von Cops reinkommt und ich ohne ein weiteres Wort und ohne irgendwem Bescheid zu sagen, weggebracht werde.
"Ihr Beschützer wird Ihnen alles erklären.", waren die letzten Worte die ein kleiner, speckiger Polizist and mich gerichtet hat.


Und hier liege ich jetzt. Zwei Stunden später und noch immer ohne Informationen über das, was eigentlich passiert ist.
Ein hartes und selbstsicheres Klopfen an meiner Tür erregt meine Aufmerksamkeit und ich rolle mich seufzend vom Bett bevor ich die Tür öffne und in das Gesicht von einem jungen Mann gucke, der anscheinend genau weiß, welches Zimmer er gesucht hat.
"Kann ich Ihnen weiterhelfen?"
The purpose of life is to be happy.

5

31.01.2017, 23:00

Alessandro

Hoch konzentriert stehe ich in einer der alten Lagerhallen, welche rund um das kleine Dorf stehen.
Mein Blick ist auf eine Zielscheibe, einige Meter von mir entfernt gerichtet. Ich spanne den Bogen, kneife ein Auge zusammen und lasse los. Volltreffer. Zufrieden gehe ich auf die Zielscheibe zu und entferne gerade den Pfeil, als mich mein Telefon aus meinen Gedanken reißt. Sofort werde ich ernst und gehe ran, ohne auch nur auf den Display zu schauen. Es gibt nur eine einzige Person, die mich kontaktieren würde.

"Guten Abend.", gehe ich ran und klemme mir das Telefon zwischen Schulter und Kopf, während ich den Pfeil aus der Zielscheibe ziehe. "Alessandro, es ist dringend. Begib dich sofort nach Los Angeles, es wartet Arbeit auf dich. SIE sind wieder auffällig geworden. Ich schicke dir die Koordinaten zu, du wirst die Papiere an der Rezeption erhalten. Sei vorsichtig und gib mir Meldung, wenn ihr im Quartier seid." - aufgelegt. Keine Zeit für Fragen. Keine Zeit.

Stirnrunzelnd starre ich einen Augenblick auf den Display, bis mich die Koordinaten erreichen. Es ist eine halbe Ewigkeit her, seit sie das letzte mal aktiv waren. Es war nur eine Frage der Zeit. Ich lege meine Waffen zu Boden und streife mir meine Jacke über, ehe ich mich auf den Weg zu den angegebenen Koordinaten mache. Es dauert nur einen Augenblick und ich finde mich vor einem kleinen, schäbigen Motel wieder. Ohne mir weiter Gedanken darüber zu machen, gehe ich die wenigen Stufen hoch und betrete es.

Im Inneren sieht es nicht ganz so schlimm aus. Nicht modern, aber sauber. Eine Notunterkunft.
Ich steuere auf die Rezeption zu und erkläre kurz den Sachverhalt, ehe ich mir die nötigen Papiere schnappe und einen Blick darauf werfe. Ein junges Mädchen also. Die alte Dame an der Rezeption gibt mir ihre Zimmernummer und ich bedanke mich. Schweigend steige ich die wenigen Stufen hoch und klopfe an ihre Türe. Zögernde Schritte nähern sich und die Tür öffnet sich. Ein blondes, zierliches Mädchen steht vor mir und fragt nach meinem Anliegen.
"Ava? Ich bin Alessandro. Man hat mich zu dir geschickt, weil ich dich beschützen soll.", sage ich und reiche ihr die Hand.
Sie bittet mich herein, wirkt zerstreut. Schweigend betrete ich das kleine Zimmer und sehe mich um. In einer der Ecken stehen zwei Koffer, bereit, die Stadt zu verlassen. Da ich kein Freund von Smalltalk bin, versuche ich sofort die Fakten zu erfahren. In mir brennt eine gefährliche Neugier. Ich muss wissen, was genau vorgefallen ist. Wen sie gesehen hat.
"Erzähl mir deine Geschichte."
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6

01.02.2017, 12:43

"Ava? Ich bin Alessandro. Man hat mich zu dir geschickt, weil ich dich beschützen soll.", stellt sich der junge Mann vor und ich reiche ihm die Hand um ihn zu begrüßen bevor ich ihn hereinbitte und wieder auf mein Bett klettere.
"Erzähl mir deine Geschichte.", fordert er mich auf und ich zucke mit den Schultern während ich meine Finger nachdenklich knete.

"Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen, weißt du. Im Endeffekt waren da zwei Typen die einen Kerl erschossen haben und als ich das auf der Polizeistation angesprochen habe ist auf einmal die Hölle ausgebrochen und ich wurde hier her geschickt.
Ich habe keine Ahnung wie meine Sachen hergekommen sind..", deute ich auf meine Koffer bevor ich Alessandro wieder ansehe und rücklings aufs Bett falle.
"...oder was genau hier eigentlich los ist.", murmele ich und verdecke mein Gesicht mit meinen Händen während ich den Kopf schüttele.

"Ich wollte doch einfach nur nachhause und jetzt das.."
The purpose of life is to be happy.

7

01.02.2017, 12:51

Alessandro

Ich lehne mich gegen die Fensterbank und höre ihr aufmerksam zu. Ihre Geschichte ist mir allerdings zu abgeschwächt.
"Wie sahen die Männer aus? Ich muss alles wissen..", hake ich nach und sehe sie durchdringend an. Es ist sicher nicht einfach für sie, aber darauf habe ich noch nie wirklich Rücksicht genommen.
"Wenn ich dich beschützen soll, muss ich alles wissen. Immerhin will auch ich wissen, mit wem oder was ich es zu tun habe."
Es dauert eine ganze Weile, ehe sie die Hände runter nimmt und mich wieder ansieht.
Seufzend knie ich mich vor sie.
"Es ist sicher nicht einfach.. Aber anders geht es nicht. Wenn ich auf den Plan gerufen werde, muss es sich wirklich um etwas ernstes handeln..", erzähle ich ihr die knallharte Wahrheit.
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8

01.02.2017, 12:55

"Keine Ahnung wie die aussahen, die hatten aber so alberne Anstecker mit irgendeinem Vogel drauf. Kaum habe ich das Wort 'Rabe' gesagt ist dieser Sherrif komplett ausgerastet.", sehe ich Alessandro an als er plötzlich vor mir kniet und streiche mir die Haare aus dem Gesicht.
"Das ist alles was ich weiß. Wirklich.", seufze ich und zucke nachdenklich mit den Schultern.
"Also, was sind das für Typen?"
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9

01.02.2017, 13:05

Alessandro

Als sie den Raben erwähnt, verändert sich meine Mimik kaum merklich und ich stehe wieder auf.
"Offensichtlich hast du den Hauptgewinn der kriminellen Organisationen gezogen..", murmle ich und lehne mich wieder gegen die Fensterbank.
"Die Männer die du gesehen hast, arbeiten für einen der gefährlichsten Männer der Welt. Wenn nicht sogar dem gefährlichsten von allen.", zucke ich mit den Schultern, als sei es nichts besonderes.
"Du solltest schlafen.. Wir brechen morgen früh auf.. verabschiede dich von deiner Heimat.. Deine Familie wurde bereits benachrichtigt. Ach ja.. Hier.", murmle ich und reiche ihr ihre neuen Papiere.
"Lern sie auswendig. Das ist deine neue Identität."
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10

01.02.2017, 13:12

"Ich Glückspilz.", murmele ich bevor ich vom Bett aufstehe und aus einem der Koffer meine Zahnbürste hole.
Während ich ihm andeute ins Bad zu verschwinden nehme ich ihm die Papiere aus der Hand und nehme sie mit zum Zähneputzen.
Seufzend stecke ich mir die Zahnbürste zwischen die Zähne und blicke auf meine neue Identität herab.
Allison Montgomery.
Genervt spucke ich die Zahnpasta aus und binde meine Haare zu einem Zopf bevor ich in etwas Bequemeres wechsel und zurück ins Schlafzimmer gehe.
"Wo schläfst du?", sehe ich Alessandro an bevor ich mir die Decke unter's Kinn ziehe und ihn ansehe.
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11

01.02.2017, 13:21

Alessandro
"Lass das mal meine Sorge sein.", zucke ich mit den Schultern und starre aus dem Fenster.
"Wichtig ist, das du jetzt gut schläfst. Unausgeschlafene Schützlinge sind anstrengend und da habe ich keine Lust drauf.. Ich passe auf dich auf..", drehe ich mich dann um und sehe zu ihr.
Kopfschüttelnd kriecht sie in ihr Bett und ich setze mich auf die breite Fensterbank, den Blick auf die Tür gerichtet.
"Ich wecke dich in ein paar Stunden."
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12

01.02.2017, 13:28

"Okay...und Alessandro? Danke.", sehe ich ihn noch einen Moment an bevor ich die Augen schließe und versuche einzuschlafen.
Einige Zeit drehe ich mich schlaflos hin und her bis ich irgendwann eine Position gefunden habe, die es mir möglich macht einzuschlafen.

Einige Stunden später reißt mich Alessandro's Stimme aus dem Schlaf und ich blinzele ein paar Mal bevor ich mich umsehe und gähne.
"Wie spät ist es?", murmele ich und will schon nach meinem Handy greifen als mir einfällt, dass ich das auch nicht mehr besitze.
"Es ist stockdunkel draußen.."
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13

01.02.2017, 13:32

Alessandro
Ich schaue ebenfalls nach draußen und zucke mit den Schultern.
"Um die drei Uhr morgens. Dein Flieger geht in zwei Stunden.. mach dich fertig.. Frühstück und Kaffee bekommst du im Taxi.", weise ich sie an und mustere sie.
"Und zieh dich warm an. Am besten mehrere Lagen.", sage ich dann noch, ehe ich das Zimmer einen Augenblick verlasse, um kurz mit meinem Vorgesetzten zu sprechen und ihm Bericht zu erstatten.
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14

01.02.2017, 13:36

"Klasse. Das klingt nicht so, als wäre das meine Lieblingstemperatur.", seufze ich und klettere aus dem Bett als er verschwunden ist um mich fertig zu machen.
Nachdem ich lange geduscht habe tue ich was er mir gesagt hat und ziehe mehrere Lagen an bevor ich meine Sachen einpacke und mir die Mütze überziehe.
Nach einer weiteren Stunde gehe ich die Gänge des Motels herunter und sehe mich nach Alessandro oder meinem Taxi um.
Am Meisten freue ich mich gerade einfach auf einen Kaffee und ein warmes Bett, denn drei Uhr morgens ist nicht meine Zeit.."
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15

01.02.2017, 13:39

Alessandro
Ich erwarte sie im Foyer.
Als sie endlich runter kommt, lege ich ihr schweigend eine Hand auf die Schulter, um sie nach draußen zu führen, als sie abrupt stehen bleibt und eine Gestalt in den Schatten anstarrt.
Stirnrunzelnd schiebe ich sie weiter, runter zu ihrem Taxi, die Gestalt immer im Blick.
"Ruhig bleiben. Weiter gehen.."
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16

01.02.2017, 13:44

Kaum haben wir das Motel verlassen sehe ich auf der anderen Straßenseite eine bekannte Gestalt stehen und bremse aprubt ab.
Alessandro faselt irgendwas von ruhig bleiben und ich sehe ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
"Du bist 'n Witzbold mit deinem ruhig bleiben.", zische ich während ich meinen Weg zum Taxi fortsetze und meine Hände in der Jackentasche verschwinden lasse damit man das Zittern nicht erkennen kann.
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17

01.02.2017, 13:57

Alessandro
Die Gestalt bewegt sich auf uns zu und bleibt abrupt stehen, als sie mich plötzlich erkennt.
Ein breites Grinsen erscheint auf seinem Gesicht und er zieht eine Waffe.
Blitzschnell ziehe ich sie zu Boden, als ein Schuss fällt.
Ich stehe auf und reiße die Taxitüre auf.
"Steig ein. Schnell!", sage ich merkwürdig gelassen und sie reagiert mechanisch auf meine Anweisung. Stirnrunzelnd gehe ich auf den Kerl zu, welcher zwei mal schießt und mich in der Brust erwischt. Sein Blick ist unbezahlbar als er schließlich realisiert, dass ihm das nicht weiter helfen kann. Ich packe ihn an der Kehle.
"Was willst du?", zische ich und er ringt nach Luft.
"Er ist wieder da.. Er.. Er sucht nach dir..", ächzt er mit einem merkwürdigen Grinsen auf den Lippen. Mein Blick verfinstert sich und ich mache ihm den Gar aus.
"Das kann nicht sein..", murmle ich und gehe auf das Taxi zu.
Die Einschlüsse sind bereits wieder dabei zu verheilen, als ich mich vorne auf den Beifahrersitz sinken lasse.
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01.02.2017, 14:01

"Heilige Scheiße.", schreie ich auf als aufeinmal Schüsse fallen doch ehe ich mich versehen kann schiebt mich Alessandro in das Taxi und schlägt die Tür hinter mir zu.
Ohne mit der Wimper zu zucken geht er auf den Kerl zu und ich höre erneute Schüsse, kann aber nicht erkennen ob er getroffen wurde.
"Er läuft. Das heißt, er wurde nicht getroffen.", murmele ich zu mir selbst und streiche mir nervös die Haare aus dem Gesicht.
Einige Minuten später geht das Taxi wieder auf und Alessandro lässt sich auf den Beifahrersitz sinken.
"Oh Gott, geht's dir gut?", sehe ich ihn an und ziehe die Augenbrauen zusammen.
"Hat er dich getroffen?"
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19

01.02.2017, 14:06

Alessandro
"Ihm geht es schlechter als mir.", murmle ich nach hinten und schaue dann zu dem Taxifahrer.
"Sie haben nichts gesehen..", sehe ich ihn streng an und reiche ihm einen Scheck.
Er nickt eifrig und fährt zu der vorab besprochenen Adresse, einem kleinen, privaten Flughafen des Programms. Wir haben die ganze Fahrt über geschwiegen und als wir schließlich ankommen, steige ich zuerst aus. Die einzigen Spuren der vorangegangenen Auseinandersetzung, sind nun lediglich an meiner zerlöcherten Jacke zu erkennen.
Ich öffne ihr die Türe und hole ihre Koffer raus.
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20

01.02.2017, 14:08

Seufzend steige ich aus dem Wagen und streiche mir die Haare hinter's Ohr während der Wind mir um die Nase weht.
"Wohin fliegen wir? Alaska? Chicago?", sehe ich Alessandro neugierig an und mache meine Jacke zu während wir auf das Flugzeug zugehen.
Nachdenklich sehe ich ihn an und betrachte seine geschundene Jacke, sage aber nichts weiter dazu.
Alessandro wird schon wissen was er macht.
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